Da ich mich selbst sehr gerne und schon lange mit dem Thema "Gesunde Küche" beschäftige, war ein Blick in dieses Kochbuch natürlich ein Muss. Und natürlich blieb es nicht nur bei einem Blick.
"Medical ...
Da ich mich selbst sehr gerne und schon lange mit dem Thema "Gesunde Küche" beschäftige, war ein Blick in dieses Kochbuch natürlich ein Muss. Und natürlich blieb es nicht nur bei einem Blick.
"Medical Cuisine - Die Neuerfindung der gesunden Küche" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer. Beide waren mir vom Namen her definitiv nicht unbekannt allerdings habe ich bisher nichts von ihnen gelesen.
Kochbücher sind immer relativ schwer zu bewerten, denn auf der einen Seite haben mir recht viele Rezepte gefallen und andere haben wiederum einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Allerdings würde das für mich jetzt nicht zwingend einen Minuspunkt darstellen. Geschmäcker sind nun einmal verschieden und so wird versucht eine möglichst große Bandbreite an Geschmäckern abzufangen.
Ich fand die An- sowie Einweisungen wirklich klar und einfach nachvollziehbar formuliert. Besonders für Einsteiger ist es glaube ich ein super Buch um anzufangen. Besonders die Symbole waren wirklich hilfreich. Allerdings finde ich den Preis wirklich sehr stattlich. Mir ist klar, dass Kochbücher oftmals einiges kostet aber letztendlich wäre es mir wohl nicht erneute 26 Euro wert.
Ehrlicherweise hat mir der Name Jenn McKinlay überhaupt nichts gesagt aber das Buch klang vom Klappentext einfach nach der idealen leichten, lockeren Romatikstimmung ...
3 Länder, 3 Länder, 3 mal die Liebe gefunden?
Ehrlicherweise hat mir der Name Jenn McKinlay überhaupt nichts gesagt aber das Buch klang vom Klappentext einfach nach der idealen leichten, lockeren Romatikstimmung und einfach nur ideal um sich ein bisschen in Urlaubsstimmung zu bringen. Besonders zu diesen Zeiten finde ich es wichtig auch mal Abschalten zu können und einfach mal für ein paar Stunden alles zu vergessen. Da kam mir "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt" gerade recht- denn wenn es eins ist, dann wohl leicht und locker.
Das Cover hat mich tatsächlich überhaupt nicht angesprochen, da mir die Farbe generell nicht unbedingt zugesagt und einem direkt entgegenstrahlt. Allerdings verbreitet sie auch irgendwie indirekt einfach ein sonniges und fröhliches Gefühl. Und immerhin geht es ja um den Inhalt eines Buches :)
Ohne irgendwem jetzt auf die Füße zu treten würde ich sagen, dass dieser Roman eher nichts für Leute ist, die nach einem emotional mitreißendem Roman mit den großartigsten Charakterentwicklungen suchen. Ich glaube ich würde es eher bei Kerstin Giers Liebesromanen oder Sophie Kinsella einordnen. Einfach locker, lustig und sorgt eben für ein heiteres Leseerlebnis.
Chelsea lebt seit dem Tod ihrer Mutter auf Sparflamme. Sie rockt ihren Job zwar hervorragend aber ist dabei mehr als unglücklich. All ihre Abenteuerlust scheint verloren. Doch als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten wird scheint es wie ein Weckruf für Chelsea zu sein. So macht sie sich auf den Weg nach Irland, Frankreich sowie Italien. Und diese Reisen sind nicht nur besonders witzig sondern stehen auch noch für etwas ganz Besonderes. In jedem der drei Länder hat sie sich in einen anderen Mann verliebt. Colin, Jean Claude und Marcelino - die Suche nach der großen Liebe kann beginnen.
Allerdings wird ziemlich schnell klar, dass der Trip zwar als Liebesglück - Suche geplant ist aber viel mehr Chelsea auf der Suche nach sich selbst dient.
Einfach eine herrlich amüsante und süße Geschichte!
"In der Kunst geht es um Ideen.
Und Ideen sind hartnäckiger als Erinnerungen. Sie sind wie Unkraut, das immer den Weg ans Licht findet"
Wenn es einen Moment aus dem ganzen Roman gibt, der mir langfristig ...
"In der Kunst geht es um Ideen.
Und Ideen sind hartnäckiger als Erinnerungen. Sie sind wie Unkraut, das immer den Weg ans Licht findet"
Wenn es einen Moment aus dem ganzen Roman gibt, der mir langfristig in Erinnerung geblieben ist, dann war es wohl dieser hier. Außerdem beschreibt er die Atmosphäre einfach unglaublich gut und fängt die grundlegenden Gefühle ein.
"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" von V. E. Schwab war mein erstes Buch der Autorin. Ich glaube ich habe leider etwas zu viel von dem Fantasyroman erwartet, da ich so viel Gutes von der Autorin gehört habe. Von allen Seiten wurden mir ihre Werke als absolute Jahreshighlights praktisch entgegen geworfen und auch dieses Exemplar hier, wurde ziemlich gelobt. Daher bin ich wohl unterbewusst mit ziemlich hohen Erwartungen ans Lesen herangegangen.
Aber erstmal zum Cover: Es wird wohl nicht in die Liste meiner liebsten Cover kommen und doch passt es zu dem Inhalt des Buches. Irgendwie hat es ja doch etwas Mysteriöses an sich!
Inhaltlich konnte es mich leider nicht so vom Hocker hauen, wie einige andere. Was natürlich ganz selbstverständlich ist, da Geschmäcker nun einmal verschieden sind.
Ich habe wirklich einige zeit gebracht um mich bei dem Schreibstil zurechtzufinden. Die Perspektive unterscheidet sich wirklich grundlegend von anderen Romanen. Allerdings hat mich das eher neugierig werden lassen. In diesem Roman folgen ziemlich viele Zeitsprünge und Perspektivenwechsel hintereinander und das hat mir wirklich gut gefallen Ich brauchte zwar immer einen Moment, um mich zu orientieren allerdings war es durchaus abwechslungsreich.
Die Handlung hat mich wirklich nachdenklich gestimmt und hat mich einiges Hinterfragen lassen.
Besonders den ganzen Aspekt rund um die Kunst und die Vergänglichkeit sowie die Ausdrucksweise und die Art wie Addie durch die Kunst in gewisser Weise doch immer in Erinnerung geblieben ist hat mir unglaublich gut gefallen.
Allerdings hatte ich auch abseits vom Schreibstil einige Probleme mit dem Buch. Ich bin nie wirklich in einen richtigen Lesefluss gekommen und hatte zu keinem Zeitpunkt wirklich das Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen. Teilweise habe ich mich gefragt, worauf die Handlung überhaupt hinauswill und die Charaktere waren oft nicht greifbar. Ich habe mit Addie gelitten und ihre Entscheidungen nachvollziehen können aber Henry ist mir bis zum Schluss immer Entglitten und das obwohl wir einige Szenen aus seiner Sicht erhalten haben. Lucs Rolle hätte meiner Meinung nach etwas mehr Raum bekommen müssen, denn so war er irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.
Alles in allem hat mich der Fantasyroman wirklich zum Nachdenken angeregt aber konnte mich letztendlich nicht wirklich anhand der Charaktere, Schreibstils oder Handlung grundlegend überzeugen. Nichtsdestotrotz würde ich in naher Zukunft gerne ein weiteres Buch der Autorin lesen und ihr und mir somit eine erneute Chance geben.
"Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen"
Ich habe bisher lediglich ein Buch von der Autorin Brittainy C Cherry gelesen. Das war "Wie die Ruhe ...
"Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen"
Ich habe bisher lediglich ein Buch von der Autorin Brittainy C Cherry gelesen. Das war "Wie die Ruhe vor dem Sturm" und sehr emotional und schön geschrieben. Danach wollte ich eigentlich "Wie die Stille vor dem Fall 1 & 2" lesen und eigentlich stehen die hier auch schon bereit aber dann habe ich von dem LYX - Verlag einige Crossover von den Geschichten der Autorin gelesen. Dort hat mich das Crossover von "Wie die Luft zum Atmen" irgendwie sehr angesprochen, da mir die Charaktere gut gefallen haben. Also habe ich quasi alles stehen und liegen gelassen und mir den Roman gekauft.
Naja gut, aber nun genug dazu. Ich habe nämlich auch noch was zum Inhalt zu sagen :)
Ich bin ehrlich, eigentlich finde ich die Cover der ganzen "Elements" Reihe nicht wirklich ansprechend und da stellt "Wie die Luft zum Atmen"" leider keine Ausnahme dar. Hätte ich nicht durch das Crossover die Charaktere kennengelernt, hätte ich es mir wohl eher nicht geholt. Also ein ganz klarer Fall von : Don't judge a book by its cover!
Wenn ich es richtig verstanden habe, handeln alle Bände von verschiedenen Paaren und haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun. Daher kann man die Bücher wohl recht gut unabhängig voneinander lesen.
In diesem Roman ging es um Liz, Emma und Tristan.
Und was soll ich sagen? Obwohl das Buch ja eines ihrer ältesten Romane war, ist ihr Schreibstil ganz klar wiederzuerkennen. Sie schreibt einfach so emotional, berührend und schön - das ist fast schon unvergleichlich.
Es hat mir unfassbar gut gefallen, da die Charaktere beide auf ihre eigenen Art und Weise zerbrochen waren aber sich gleichzeitig auch so gut ergänzt haben. Teilweise gab es einige Klischees, auf die man meiner Meinung nach auch hätte verzichten können, allerdings empfand ich diese beim Lesen jetzt nicht wirklich als störend.
Sowohl Liz als auch Tristan mussten beide einen großen Verlust in ihrem Leben verzeichnen und haben unterschiedliche Arten damit umzugehen. Allerdings ähneln sie sich auch und das mehr als sie zu Anfang annehmen. Während Tristan neu in die Nachbarschaft zieht und eher als der berüchtigte und gruselige Einsiedler bekannt ist, fühlt Liz sich in der Stadt unter den Menschen auch eher unwohl. Man merkt ganz klar, dass sie ihre Rolle zu spielen versucht aber gleichzeitig versucht ihren ganz eigenen Platz zu finden. Man konnte den Schmerz der beiden fast schon körperlich spüren und auch wenn es mir an mancher Stelle vielleicht etwas zu überstürzt vorkam, hat mich das Buch mit seinen kleinen Details einfach von sich überzeugt.
Ganz besonders schön finde ich tatsächlich, wie mit der Tochter von Liz umgegangen wird. Emma ist nicht bloß einfach ein Nebencharakter, der hin und hergeschoben wird. In anderen Romanen, die ich schon gelesen habe spielen die Kinder meist keine große Rolle aber hier wurde auf die Rücksicht genommen und man merkt einfach wie wichtig sie für Liz ist.
Außerdem wird hier auch super schön erklärt, dass man stolz auf sich sein kann, wenn man einzigartig ist und außergewöhnlich ist.
Mit dem letzten Drittel habe ich dann so gar nicht gerechnet. Mir blieb des Öfteren mal die Luft weg und ich konnte gar nicht fassen, was für eine Wendung die Handlung hier hinlegt.
Zudem gab es am Ende eine süße Szene, bei der mir direkt die Tränen gekommen sind. Zum einen weil sie einfach so unglaublich schön war und zum anderen, weil ich dort Parallelen zu einem Ereignis in meinem Leben ziehen konnte. Ich hatte einfach direkt Gänsehaut und möchte auf jeden Fall in naher Zukunft ein weiteres Buch von der Autorin lesen.
Ich denke mal, dass ich wohl doch noch zu "Wie die Stille vor dem Fall" greifen werde :)
Ich habe die "Golden Campus" Trilogie seit der Ankündigung des Verlages herbeigesehnt und mich daher riesig auf den Auftakt "Trust my Heart" gefreut. Schon anhand des Klappentexts klang es genau nach meinem ...
Ich habe die "Golden Campus" Trilogie seit der Ankündigung des Verlages herbeigesehnt und mich daher riesig auf den Auftakt "Trust my Heart" gefreut. Schon anhand des Klappentexts klang es genau nach meinem Geschmack und letztendlich wurde ich auch nicht enttäuscht.
Das Cover ist wirklich hübsch gemacht und wirkt süß und edel, wenn man es in der Hand hält. Besonders die Glitzerdetails wurden liebevoll verwendetet.
Der Roman ist sowohl aus Mays als auch der Perspektive von Felix verfasst und vom Schreibstil her ist es wirklich schön zu lesen durch die lockere Art. Ich musste auch einige Male schmunzeln und fand viele Charaktere wirklich sympathisch. Manche wiederum eher nicht, aber das war wahrscheinlich einfach so gewollt :)
Es wurden auch einige wichtige Themen angeschnitten allerdings standen sie definitiv nicht im Fokus. Besonders zum Schluss gab es für mich noch einige ungeklärte Dinge, allerdings weiß ich auch nicht ob die nicht in den nächsten Bänden noch thematisiert werden. Es ist ein wirklich süßer New Adult Roman für Zwischendurch, der mir schöne Lesestunden beschwert hat. Allerdings sollte man hier keine grundlegende Tiefe erwarten, sondern einfach nur einen lockeren Roman.
Obwohl ich besonders Felix wirklich liebgewonnen habe, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, da mit Jo und Noah beide in "Trust my Heart" schon neugierig gemacht haben. Leider konnte ich noch nicht herausfinden, um wen es im dritten Band geht allerdings erhoffe ich mir eine Geschichte rund um Riley.