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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Spannend

Schicksalssterne
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Von der Schriftstellerin Sarah Lark habe ich schon lange nichts mehr gelesen. Ich freue mich in ihren Roman „Schicksalssterne“ ein zu tauchen.

Es beginnt 1910 in Hannover. Der adlig Fähnrich Julius ...


Von der Schriftstellerin Sarah Lark habe ich schon lange nichts mehr gelesen. Ich freue mich in ihren Roman „Schicksalssterne“ ein zu tauchen.

Es beginnt 1910 in Hannover. Der adlig Fähnrich Julius und die jüdische Bankierstochter Mia verlieben sich.
Sie wandern nach Neuseeland aus.
Es wird eine Pferdezucht gegründet. Aber dann beginnt der erste Weltkrieg.
Deutsche werden deportiert. Nur das Mia am meisten leiden musste war gemein.
Julius ist mir zu schwach und enttäuscht.

In Sarah Larks Romanen müssen meistens die Frauen einen wahren Leidensweg erleben.
Es ist wieder schön spannend.


Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein Austauschjahr

Das Salzwasserjahr
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Nora Hoch schreibt mit Ihrem Debütroman
„Das Salzwasserjahr“ ein interessantes Jugendbuch.
Der fast 18jährige Jannik zieht zu einem Austauschjahr von Berlin nach Australien.
Er, der nur mit seiner Mutter ...


Nora Hoch schreibt mit Ihrem Debütroman
„Das Salzwasserjahr“ ein interessantes Jugendbuch.
Der fast 18jährige Jannik zieht zu einem Austauschjahr von Berlin nach Australien.
Er, der nur mit seiner Mutter zusammen lebt, kommt in eine Familie, die gerade ihre Probleme hat. Der gleichaltrige Sohn ist anfangs reserviert, aber Nick, wie er in der Familie genannt wird, ist ziemlich einsichtsvoll.
Es ist interessant wie er sich in der Schule und in der Familie einfügt, so das er am Ende ein paar gute Freunde hat.

Die Autorin beschreibt dieses Jahr eindrucksvoll. Sie lässt uns seine Emotionen miterleben.Der Schreibstil ist eindrucksvoll und flüssig, dem Alter des Protagonisten angemessen.
Der Roman liest sich einfach wunderbar.



Veröffentlicht am 24.07.2020

Traumhaft

Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle
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Die Schriftstellerin Aniela Ley führt uns in ihrem Roman „Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle“ in das Elfenreich. Mich konnte sie total erreichen. Ich war so eingetaucht, das ich die Zeit vergessen ...


Die Schriftstellerin Aniela Ley führt uns in ihrem Roman „Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle“ in das Elfenreich. Mich konnte sie total erreichen. Ich war so eingetaucht, das ich die Zeit vergessen habe..

Lia ist elf Jahre alt. Plötzlich findet sie sich im Körper der Elfin Prinzessin der Luftelfen Asalia wieder. Die Elfe wollte mal sehen wie es sich als Mensch lebt.
Mit Asalias Bruder muss sie als Asalia in die Schule Springwasser besuchen.
Was sie da so alles erlebt ist grandios. Sie bemerkt, das es da nicht viel anders zu geht als in ihrer Schule. Es gibt viele verschiedene Elfen. Mit Lia erlebt man viele Aufregungen und auch Schönes.

Die Autorin schreibt spannend und sensibel.
Dieser Roman ist der Auftakt einer Serie.
Die Frage wann und wie kommt Lia wieder zu ihrer Mutter bleibt. Das ist ein schöner Roman für Kinder um die zehn Jahre herum.

Veröffentlicht am 23.07.2020

Auftakt ins Wirtschaftswunder

Die Wunderfrauen
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Die Schriftstellerin Stephanie Schuster wohnt in einer Kleinstadt in der Nähe von Starnberg.

Dort hat sie auch ihre Wunderfrauen Trilogie angesiedelt. Der Auftakt ist!“Die Wunderfrauen – Alles was das ...


Die Schriftstellerin Stephanie Schuster wohnt in einer Kleinstadt in der Nähe von Starnberg.

Dort hat sie auch ihre Wunderfrauen Trilogie angesiedelt. Der Auftakt ist!“Die Wunderfrauen – Alles was das Herz begehrt“.
Es beginnt 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre. Es geht um vier Frauen, Luise, Helga, Marie und Annabel.
Luise Dahlmann eröffnet einen Lebensmittelladen. Helga Knaup ist Lernschwester, Marie Wagner ist eine Vertriebene aus Schlesien und Annabel von Thaler ist die Ehefrau eines Arztes.
Ihrer aller Dasein ist irgendwie verknüpft.
Diese Wunderjahre verlangen viel Kraft und Arbeit.

Die Autorin schreibt schwungvoll und fesselnd diese Zeit sehr authentisch. Sie lässt ihre Protagonistin abwechselnd deren verschiedene Sichtweisen erzählen.

Veröffentlicht am 21.07.2020

Berliner Jungen

Am Rand der Dächer
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„Am Rand der Dächer“ ist das Debüt vom Lorenz Just.
Er lässt Andrejs Erinnerungen seiner Kindheit in den neunzigern in Berlin aufleben.
Er zeigt, wie er mit seinem Bruder Anton und seinem Freund Simon ...


„Am Rand der Dächer“ ist das Debüt vom Lorenz Just.
Er lässt Andrejs Erinnerungen seiner Kindheit in den neunzigern in Berlin aufleben.
Er zeigt, wie er mit seinem Bruder Anton und seinem Freund Simon aufwuchsen.
Sie wachsen in einem Problemviertel auf. Andrejs und Simon sind ein paar Früchtchen. Ihr Taschengeld lassen sie mit Einbrüchen wachsen.
Es ist eine interessante Geschichte, die für mich etwas langatmig wurde.
Ich war nicht ganz das richtige Lesepublikum.
Vielleicht ist es mehr für das Männliche Leser.
Trotzdem fand ich die Sprache passend und das Thema ganz interessant.