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Veröffentlicht am 27.04.2020

Familiengeschichten

Die Insel der vergessenen Träume
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Die beiden Schriftstellerinnen Christiane Lind und Julia Rodeit führen uns in ihrem Roman
„Die Insel der vergessenen Träume“ und die schöne Kulisse Hawaiis.

Diese Familiengeschichte konnte mich fesseln.
Gut ...


Die beiden Schriftstellerinnen Christiane Lind und Julia Rodeit führen uns in ihrem Roman
„Die Insel der vergessenen Träume“ und die schöne Kulisse Hawaiis.

Diese Familiengeschichte konnte mich fesseln.
Gut der Anfang mit der Vergewaltigung der Einheimischen Frau war mir bekannt. Da dachte ich erst, ich würde den Roman schon kennen. Aber dann wurde es doch ein spannender neuer Roman.

Es gibt zwei Zeiten. Die erste ist Claras Leben im 19. Jahrhundert. Ihre Ehe ist tragisch, wie so oft in historischen Romanen. Claras Wünsche und Sehnsüchte wurden nicht akzeptiert.

Gut gefiel mir Leonies Geschichte, die auf Hawaii nach den Wurzeln ihrer Familie sucht.
Schon ihr Hinflug ist für uns Leser voller Humor.
Die Autorinnen verstehen es gut Spannung aufzubauen. Sie flechten die Kultur des Landes wunderbar in die Geschichte ein.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Emigrantenschicksale

American Dirt
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Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr ...


Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr Mann ist Journalist.
Plötzlich wird ihre ganze Familie von einem Drogenkartell ausgemetzelt, nur Lydia und Luca überleben und sind in Gefahr. Eine gefährliche Flucht durch Mexiko nach den USA beginnt.

Die Autorin lässt dieses Geschichte mit all ihrem Drama schockieren und berühren. Man zittert mit den Migranten und denkt an die vielen aktuellen Menschen, die auf der Flucht sind. Man hört ja immer wieder wie das Kartell in Mexiko wütet. Es werden immer wieder Massengräber gefunden.

Dieser Roman hat mich gefesselt und aufgerührt.


Veröffentlicht am 27.04.2020

Wunderbar

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen ...



„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen zu werden besucht sie eine private Highscool in Boston. Da wohnt die Familie ihres Vaters. Der ist von der Familie ausgeschlossen worden, weil er ihre Mutter geheiratet hat.
So hat Sascha einige Hürden zu Schaffen. Da sind der Kampf um gute Zensuren, um die Anerkennung der Familie und dann kommt noch die Liebe. Sascha kämpft sich durch, sie hält an ihren Prinzipien fest.
Die Autorin hat die Charaktere ihre Personen sehr gut gestaltet. Man fühlt sich an die Jugendzeit erinnert. Der Schreibstil ist wunderbar.
Der Roman ist eine gute Unterhaltung.


Veröffentlicht am 27.04.2020

Dreißig Tage

Thirty
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„Thirty“ von Christina Bradley ist ein flotter witziger Liebesroman.
Die Protagonistin und Icherzählerin Bella Edwards sucht dem Einen. Sie ist fast Dreißig und ist noch nicht verheiratet. In ihrem Frust ...


„Thirty“ von Christina Bradley ist ein flotter witziger Liebesroman.
Die Protagonistin und Icherzählerin Bella Edwards sucht dem Einen. Sie ist fast Dreißig und ist noch nicht verheiratet. In ihrem Frust geht sie sogar zu einer Wahrsagerin Mary-Rose. Ihre Freundin Esther verhelfen ihr zu ihrem Date.
Die Dates werden gezählt. Ich finde sie ziemlich durchgeknallt. Irgendwie kommt sie mir etwas naiv vor. Warum ist sie so unachtsam. Da gibt es aber auch Typen. Dann kommt es zu einem Desaster.
Irgendwie hatte ich da schon einen Verdacht.
So richtig konnte ich Bella nicht verstehen. Dumm so eine Torschlusspanik.

Die Autorin hat sich da etwas einfallen lassen. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig. Witzig war das in Autorenvorstellung steht, Sie war nie bei einer Wahrsagerin Mary-Rose.
Der Roman ist leichte Unterhaltung.

Veröffentlicht am 22.04.2020

Aufregend

Das wirkliche Leben
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Der Roman „Das wirkliche Leben“ ist der Debütroman von Adeline Dieudonné.
Die Icherzählerin ist ein 10jähriges Mädchen, von dem wir keinen Namen erfahren.
Die Familie wohnt in einem Reihenhaus, auf den ...


Der Roman „Das wirkliche Leben“ ist der Debütroman von Adeline Dieudonné.
Die Icherzählerin ist ein 10jähriges Mädchen, von dem wir keinen Namen erfahren.
Die Familie wohnt in einem Reihenhaus, auf den ersten Blick hat alles seine Ordnung. Der Vater interessiert sich nur ums Fernsehen und die Großwildjagd.
Sie beschreibt ihre Mutter als Amöbe, bis sie sich selber als Amöbe sieht.
Um ihren Bruder Giles sorgt sie besonders.
Das Mädchen ist begabt und fantasievoll.
Sie lässt sich für ihren Bruder viel einfallen.
In diese, Roman geht es sehr brutal und tragisch zu. Der Vater der seine Frau brutal schlägt und sie lässt es zu, das ist für mich sehr tragisch.
Als das Mädchen älter wird wird sie von dem Vater beobachtet. Sie wird wie ein Wildtier bei einer Jagd eingesetzt.
Wenn das das wirkliche Leben ist, möchte ich es nicht erleben. Es passieren eigentlicj zu viel Brutalitäten.
Der Roman ist trotzdem spannend geschrieben und liest sich gut. .