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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2020

Alptraumhaft

In den Fängen des Waldes
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Die junge Autorin Sarah Koch lehrt und in ihrem Thriller „In den Fängen des Waldes“ das Gruseln.

Es ist eine beklemmende Geschichte. Ellas Sohn ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Mann Tom ...


Die junge Autorin Sarah Koch lehrt und in ihrem Thriller „In den Fängen des Waldes“ das Gruseln.

Es ist eine beklemmende Geschichte. Ellas Sohn ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Mann Tom leidet an Schuldbewusstsein, denn ihm ist ein anderer ins Auto gefahren. Dann verlässt Tom mit ihrer Tochter Lina verschwunden.
Da die Polizei sie nicht findet, macht sich Ella auf die Suche. In einem Waldgebiet lebt eine Kommune, die Ella verdächtigt Tom und Lina zu verstecken.

Die Autorin lässt es sehr spannend und gruselig werden. Da werden trauernde Personen zur Trauerbewältigung angeblich geholfen. Die Einfügung der Drei Fragezeichen belebt den Roman.
Dann passieren unheimliche Dinge.
Es wird zu einem Alptraum.
Der Thriller ist flüssig geschrieben und unterhält gut.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Jugendsünden

Der Sommer mit Ellen
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Die dänische Schriftstellerin Agnete Friis hat den Roman „Der Sommer mit Ellen“ flüssig geschrieben.
Die Geschichte ist etwas eigenwillig.
Auf einer Farm in Ostjüdland leben 2 Onkel von Jakob. Als er ...


Die dänische Schriftstellerin Agnete Friis hat den Roman „Der Sommer mit Ellen“ flüssig geschrieben.
Die Geschichte ist etwas eigenwillig.
Auf einer Farm in Ostjüdland leben 2 Onkel von Jakob. Als er als Teenager einen Sommer auf der Farm lebte., lernte er Ellen kennen
Sein Onkel bittet ihn jetzt Ellen zu suchen. In der Nähe gab es eine Kommune, wo es locker zuging und gehascht wurde. Jetzt möchte sein Onkel wissen, was aus Ellen wurde.

Der Roman wechselt lebhaft und sprunghaft von der Jugendzeit 1978 mit ihren Erwartungen und Träumen und der heutigen Zeit. Damals passierten einige Untaten, die nie aufgeklärt wurden. Es waren raue Personen.

Die Autorin gibt dem Roman eine interessante Atmosphäre. Ich brauchte eine Zeit, bis ich in dem Roman war, aber dann gefiel er mir.
Die Sprache ist direkt und gut. Der Roman hat mich immer mehr gefesselt.


Veröffentlicht am 02.05.2020

Besonders Klasse

Wie uns die Liebe fand
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„Wie uns die Liebe fand“ von Claire Stihlé ist ein schöner berührender Roman.
Die fast 93jährige Madame Nan erzählt ihre Geschichte in einem elsässischem Dorf.
Sie und ihre vier Töchter betreiben einen ...


„Wie uns die Liebe fand“ von Claire Stihlé ist ein schöner berührender Roman.
Die fast 93jährige Madame Nan erzählt ihre Geschichte in einem elsässischem Dorf.
Sie und ihre vier Töchter betreiben einen Kolonialwarenladen.
Madame Nan zeigt uns die Erinnerungen aus dem Krieg, in dem ihr Vater erschossen wurde, weil er nicht kämpfen wollte, als sie noch ein kleines Mädchen war.
Die Autorin lässt Madame Nan mit besonderer Art erzählen. Überhaupt, wenn sie von ihrem Alter spricht. Wie sie über ihre Töchter denkt ist besonders liebenswert. Sie sind ein eingespieltes Team und man denkt, man kennt sie jetzt persönlich.
In ihrem langen Leben hat sie einiges erlebt und musste viel mitmachen. Trotzdem hat sie nie den Mut verloren.

Dieser Roman ist fesselnd und faszinierend. Ich habe ihn in einem Rutsch gelesen.
Also kann ich ihn empfehlen.

Veröffentlicht am 02.05.2020

Vater - Sohn - Beziehung.

Pandatage
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Der Schriftsteller James Gould-Bourn beschreibt in seinem Roman „Pandatage“
eine Vater - Sohn - Beziehung.

Danny Maloony ist alleinerziehender Vater. Vor einem Jahr ist seine Frau mit dem Auto tödlich ...


Der Schriftsteller James Gould-Bourn beschreibt in seinem Roman „Pandatage“
eine Vater - Sohn - Beziehung.

Danny Maloony ist alleinerziehender Vater. Vor einem Jahr ist seine Frau mit dem Auto tödlich verunglückt. Der Sohn Will überlebt den Unfall, aber seit er aus dem Koma erwachte spricht er nicht mehr.
Dann verliert Danny auch noch seinen Job.
Sein Vermieter droht, das ihm das Knie zertrümmert wird, wenn er nicht bald die Miete bezahlt.
Da kauft er sich ein Pandakostüm und verdient sein Geld als Tanzbär. Will verschweigt er alles. Will hat auch noch Ärger mit einem Mitschüler.

Der Autor lässt die Geschichte interessant werden. Danny und Will werden liebenswert und realistisch dargestellt.
Der Roman ist fesselnd humorvoll.


Veröffentlicht am 30.04.2020

Mutter und Kind

Denn das Leben ist eine Reise
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Die Schriftstellerin Hanna Miller schreibt berührende Liebesgeschichten.

„Denn das Leben ist eine Reise“ ist ihr neuester Roman. Es eine Geschichte über Familie und Liebe, auch wenn es nicht so rund ...


Die Schriftstellerin Hanna Miller schreibt berührende Liebesgeschichten.

„Denn das Leben ist eine Reise“ ist ihr neuester Roman. Es eine Geschichte über Familie und Liebe, auch wenn es nicht so rund läuft.
Die Protagonistin Aimee Thaler denkt sie hat eine glückliche Beziehung. Als ihr Sohn als Frühgeburt geboren wird, möchte er am liebsten, das sie Maschinen abgestellt werden. Aimee gibt alles für ihren kleinen Jungen. Als sie merkt das sie von ihrem Lebensgefährten hintergangen wird und der zu dem Kleinen unmöglich ist, schnappt sie ihr Kind und fährt mit ihrem alten Wohnmobil in die Heimat.
Sie ist im Wohnmobil groß geworden, ihre Mutter ist Alkoholikerin.
Dann ist da noch die Jugendliebe.

Die Autorin schreibt über Aimees Konflikte und Ängste genau und direkt. Die Geschichte ist spannend und flüssig.
Der Roman ist eine gute Unterhaltung.