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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2020

Sehr schön

Die Sommertochter
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„Die Sommertochter“ von Muna Shehadi ist ein netter, fesselnder und interessanter Roman.
Er wird in zwei Ebenen erzählt. Einmal erzählt Rosalind, dann ihre Mutter aus ihrer Jugend.

Die Schwestern Rosalind, ...

„Die Sommertochter“ von Muna Shehadi ist ein netter, fesselnder und interessanter Roman.
Er wird in zwei Ebenen erzählt. Einmal erzählt Rosalind, dann ihre Mutter aus ihrer Jugend.

Die Schwestern Rosalind, Olivia und Eve räumen das Elternhaus aus. Da finden sie Unterlagen ihrer Mutter, die Schauspielerin Lilian Croft. Deren Tagebuch Aufzeichnungen ist erschütternd.
Rosalind muss den Geheimnissen auf den Grund gehen.

Der Autorin gelingt es gut die jeweiligen Empfindungen aufzugreifen. So hat sie einen wirklich ein spannender schöner Roman Geschaffen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und möchte sie gerne weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 29.04.2020

Amerikanischer Traum

Im Garten deiner Sehnsucht
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Die Schriftstellerin Viola Shipman schreibt einfühlsam und eindrucksvoll.
Der Roman „Im Garten deiner Sehnsucht“ ist beeindruckend.
Abby Peterson und ihre Familie zieht an den Michigansee. Ihr Mann war ...



Die Schriftstellerin Viola Shipman schreibt einfühlsam und eindrucksvoll.
Der Roman „Im Garten deiner Sehnsucht“ ist beeindruckend.
Abby Peterson und ihre Familie zieht an den Michigansee. Ihr Mann war in Koreakrieg und hat ein böses Trauma.

Ihre Vermieterin Iris lebt gleich nebenan, hinter einem hohen Zaun. Sie lebt zurückgezogen. Nur ihre Blumen sind ihre Kinder. Im zweiten Weltkrieg verlor sie ihren Mann und kurz darauf ihre Tochter an die Kinderlähmung.

Abbys Tochter gelingt es Zugang zu Iris zu finden. So können sich alle gegenseitig beistehen.

Die Autorin versteht es wunderbar ihren Geschichten Tiefe zu geben. Sie beschreibt ihre Figuren Liebevoll.

Der Roman ist ein Leseerlebnis und lässt mich nicht los.


Veröffentlicht am 27.04.2020

Familiengeschichten

Die Insel der vergessenen Träume
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Die beiden Schriftstellerinnen Christiane Lind und Julia Rodeit führen uns in ihrem Roman
„Die Insel der vergessenen Träume“ und die schöne Kulisse Hawaiis.

Diese Familiengeschichte konnte mich fesseln.
Gut ...


Die beiden Schriftstellerinnen Christiane Lind und Julia Rodeit führen uns in ihrem Roman
„Die Insel der vergessenen Träume“ und die schöne Kulisse Hawaiis.

Diese Familiengeschichte konnte mich fesseln.
Gut der Anfang mit der Vergewaltigung der Einheimischen Frau war mir bekannt. Da dachte ich erst, ich würde den Roman schon kennen. Aber dann wurde es doch ein spannender neuer Roman.

Es gibt zwei Zeiten. Die erste ist Claras Leben im 19. Jahrhundert. Ihre Ehe ist tragisch, wie so oft in historischen Romanen. Claras Wünsche und Sehnsüchte wurden nicht akzeptiert.

Gut gefiel mir Leonies Geschichte, die auf Hawaii nach den Wurzeln ihrer Familie sucht.
Schon ihr Hinflug ist für uns Leser voller Humor.
Die Autorinnen verstehen es gut Spannung aufzubauen. Sie flechten die Kultur des Landes wunderbar in die Geschichte ein.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Emigrantenschicksale

American Dirt
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Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr ...


Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr Mann ist Journalist.
Plötzlich wird ihre ganze Familie von einem Drogenkartell ausgemetzelt, nur Lydia und Luca überleben und sind in Gefahr. Eine gefährliche Flucht durch Mexiko nach den USA beginnt.

Die Autorin lässt dieses Geschichte mit all ihrem Drama schockieren und berühren. Man zittert mit den Migranten und denkt an die vielen aktuellen Menschen, die auf der Flucht sind. Man hört ja immer wieder wie das Kartell in Mexiko wütet. Es werden immer wieder Massengräber gefunden.

Dieser Roman hat mich gefesselt und aufgerührt.


Veröffentlicht am 27.04.2020

Wunderbar

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen ...



„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen zu werden besucht sie eine private Highscool in Boston. Da wohnt die Familie ihres Vaters. Der ist von der Familie ausgeschlossen worden, weil er ihre Mutter geheiratet hat.
So hat Sascha einige Hürden zu Schaffen. Da sind der Kampf um gute Zensuren, um die Anerkennung der Familie und dann kommt noch die Liebe. Sascha kämpft sich durch, sie hält an ihren Prinzipien fest.
Die Autorin hat die Charaktere ihre Personen sehr gut gestaltet. Man fühlt sich an die Jugendzeit erinnert. Der Schreibstil ist wunderbar.
Der Roman ist eine gute Unterhaltung.