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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Zwanziger Jahre in England

Die Frauen von Richmond Castle
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Die Autorin Tracy Rees schreibt den neuen Roman „Die Frauen von Richmond Castle“ wieder in bewährtem Stil. Dieses Buch führt uns in die 20er Jahre des 20. Jahrhundert in England.
Die Frauen von Richmond ...


Die Autorin Tracy Rees schreibt den neuen Roman „Die Frauen von Richmond Castle“ wieder in bewährtem Stil. Dieses Buch führt uns in die 20er Jahre des 20. Jahrhundert in England.
Die Frauen von Richmond Castele sind die jüngste Tochter Blue Camberwell, ihre Schwester, ihre Stiefmutter Midge und dazu kommt Delphine Morel.

Blue will sich als Journalistin versuchen, da muss sie gegen einige Männer kämpfen, die ihr vorwerfen, sie würde Männern den Job wegnehmen.
Sie ist eine warmherzige Frau.
Dann ist da Delphine, die vor ihrem brutalen Mann geflohen ist. Blue nimmt sie mit nach Hause und die Familie hilft ihr.
Nach einem ruhigen Anfang wird es immer besser.
Gekonnt lässt uns die Autorin die Zeit eintauchen. Zwar sind die Camberwells fast etwas zu Gutmenschen, aber ich mochte sie alle.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Magische Welt

Sturmschwingen
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Die Fantasyautorin Melissa Caruso fesselt mit ihrer Feuerfalken – Saga.
Band 1 war Flammenflug und “Sturmschwingen“ ist Band 2. Es ist ein Epos über Macht, Familie und Freundschaft.
Wie schon in Band ...


Die Fantasyautorin Melissa Caruso fesselt mit ihrer Feuerfalken – Saga.
Band 1 war Flammenflug und “Sturmschwingen“ ist Band 2. Es ist ein Epos über Macht, Familie und Freundschaft.
Wie schon in Band 1 sind Amalia und Zaira die Hauptfiguren. Amalie ist Erbin einer führenden Familie. Die beiden haben verschiedene Magien. Zaira kämpft mit Feuer.
Es gibt verschiedene Mächte, die sich gegenseitig bekriegen. Amalie hat verschiedene Aufgaben, die sie nicht immer bewältigt, jedenfalls in den Augen ihrer Mutter und Großmutter.

Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil. Obwohl ich nicht so richtig zu dem Genre gehöre, konnte sie mich gut unterhalten.



Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein Stück Zeitgeschichte

Café Engel
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Die Café Engel – Saga der Schriftstellerin Marie Lamballe ist interessant und ist eine schöne einfühlsame Familiengeschichte.

Der dritte Teil „Café Engel – Töchter der Hoffnung“ ist ein wunderbarer ...


Die Café Engel – Saga der Schriftstellerin Marie Lamballe ist interessant und ist eine schöne einfühlsame Familiengeschichte.

Der dritte Teil „Café Engel – Töchter der Hoffnung“ ist ein wunderbarer Abschluss.
Wir sind 1959 in Wiesbaden. Es werden viele verschiedene Situationen dargestellt. Die einzelnen Familienmitglieder haben unterschiedliche Charaktere und Lebenssituationen.
Hilde Koch ist die Chefin des Café Engel.
Wie es so oft bei Familienunternehmen ist, ist die Mutter gegen Erneuerungen. Die Konkurrenz ist gleich nebenan, da muss sie sich etwas einfallen lassen.
Dann muss sie sich auch noch als Mutter und Ehefrau bewähren.

Die Autorin versteht es gut, uns in die Familie einzubeziehen. Man lernt die Zeit der Eltern bzw. der Großeltern kennen.
Die Café Engel Saga hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Die Angst besiegen

Nix passiert
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Der Roman „Nix passiert“ ist von der Schriftstellerin Kathrin Weßling interessant geschrieben.
Sie schreibt über die Gefühlswelt eines jungen Mannes Alex, der von seiner Freundin verlassen wurde.
Alex ...



Der Roman „Nix passiert“ ist von der Schriftstellerin Kathrin Weßling interessant geschrieben.
Sie schreibt über die Gefühlswelt eines jungen Mannes Alex, der von seiner Freundin verlassen wurde.
Alex Art ist mir nicht so sympathisch. Sonnst hat er sich nicht so um seine Familie gekümmert, jetzt will er bei seinen Eltern in der Provinz unter schlüpfen. Da gibt es einiges aufzuarbeiten. Dann erfahren wir von seinen Problemen.
Die Autorin lässt Alex in vielen Selbstzweifeln und Angstattacken hin und her denken. Sehr gut, wie sie sich in so einen Charakter hinein denken und in die Geschichte einbringen kann.
Das Buch fängt mässig an und fesselt immer mehr.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Man möchte es nicht glauben

Ein Mann seiner Klasse
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Der Autor Christian Baron erzählt in seinem Roman „Ein Mann seiner Klasse“ Szenen aus seiner Kindheit in Kaiserslautern, in den neunziger Jahren.
Es ist eine Kindheit mit einem schlagenden und trinkenden ...


Der Autor Christian Baron erzählt in seinem Roman „Ein Mann seiner Klasse“ Szenen aus seiner Kindheit in Kaiserslautern, in den neunziger Jahren.
Es ist eine Kindheit mit einem schlagenden und trinkenden Vater und einer depressiven Mutter. Es ist erschreckend das immer noch Frauen geschlagen werden und ihn nicht verlassen. Man kann ja arm sein, aber wenn der Vater das Geld vertrinkt und die Kinder hungern müssen, das ist schon krass.
Die Kinder lieben ihn trotzdem und hoffen immer wieder.
Dieses Buch ist ziemlich hart, ich wünschte das es solche Fälle nicht mehr gibt. Es wird von dem erwachsenen Erzähler im Rückblick berichtet.

Der Autor hat alle Emotionen von allen Seiten erzählt.