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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

Bildstark erzählt

Lichtungen
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Iris Wolffs Roman Unschärfe der Welt hat mir schon sehr gut gefallen, da war es klar, das ich den neuen Roman „Lichtungen“ auch lesen wollte.
Der Roman spielt wider in Siebenbürgen.
Es geht um eine lange ...



Iris Wolffs Roman Unschärfe der Welt hat mir schon sehr gut gefallen, da war es klar, das ich den neuen Roman „Lichtungen“ auch lesen wollte.
Der Roman spielt wider in Siebenbürgen.
Es geht um eine lange Freundschaft zwischen Lev und Kato.
Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und erzählt Levs Erinnerungen bis in seine Kindheit. Zu der Zeit lernt er Kata kennen. Sie wird Malerin.
Mt dribbelstarker Stimme führt uns die Autorin durch die Zeit.
Die Zeit im Banat ist nicht so einfach.
Die meisten Einwohner zieht es in den Westen. Da die Autorin aus der Gegend stammt, versteht sie es gut die Stimmung herüber zu bringen. Ihr Erzählstil ist einfach brillant. Sie kann mich mit ihrer Kunst wieder begeistern.
Der Roman ist ein Stück Zeitgeschichte, die erwähnenswert ist.

Ich kann den Roman wärmstens empfehlen und ich warte auf das nächste Buch von Iris Wolff.



Veröffentlicht am 11.01.2024

Koreanische Familie

Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah
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Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah, ist der zweite Roman, den ich von der Autorin Cho Nam-Joo gelesen habe.
Geboren 1982 gefiel mir sehr gut. Mit diesem habe ich etwas Probleme, besonders mit der 36jährigen ...



Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah, ist der zweite Roman, den ich von der Autorin Cho Nam-Joo gelesen habe.
Geboren 1982 gefiel mir sehr gut. Mit diesem habe ich etwas Probleme, besonders mit der 36jährigen Mani..
Die Autorin beschreibt die Charakterschwäche der Protagonisten gekonnt.
Mani lebt immer noch bei ihren Eltern. Sie verliert ihren Job, versucht aber auch keine neue Arbeit zu finden.
Wir erfahren von ihrer Kindheit, in der sie Turnerin werden wollte.
Mit ihrer Art konnte ich mich nicht anfreunden.
Das Buch ist gut geschrieben und bestimmt lesenswert.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Fantasievoll

Die Kapelle
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Der Autor Thomas Erle führt uns in seinem Roman „Die Kapelle“ in ein
Schwarzwalddorf.
Der Protagonist ist der Kunsthistoriker
Benedikt Oswald, ein wenig dumm hat er sich angestellt, denn im Winter ...



Der Autor Thomas Erle führt uns in seinem Roman „Die Kapelle“ in ein
Schwarzwalddorf.
Der Protagonist ist der Kunsthistoriker
Benedikt Oswald, ein wenig dumm hat er sich angestellt, denn im Winter sollte man mit Winterreifen fahren. Die Personen in dem Ort waren allesamt etwas eigenartig.
Der Autor hat dem Ganzen dann noch einen fantastischen Flair gegeben. Der Erzählstil konnte mich überzeugen.
Stellenweise war ich etwas irritiert.
Aber dann entwickelte sich der Roman zu einem guten Lesevergnügen.



Veröffentlicht am 04.01.2024

Vorfahren in Kuba

Die vermisste Tochter
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Die vermisste Tochter, ist der zweite Teil der Familiengeschichte Die verlorenen Töchter, der Autorin Soraya Lane.
Diese achtteilige Serie lässt sich auch gut einzeln lesen. Es sind alles angeschlossene ...



Die vermisste Tochter, ist der zweite Teil der Familiengeschichte Die verlorenen Töchter, der Autorin Soraya Lane.
Diese achtteilige Serie lässt sich auch gut einzeln lesen. Es sind alles angeschlossene Geschichten.
Dieses Mal geht die Suche von London nach Havanna.
Es ist interessant zu lesen , wie die reichen Kubaner 1950 so lebten. In dieser Familie Diaz gab es vier Töchter. Als die Älteste sich in einen Geschäftspartner des Vaters verliebt, gibt es Ärger.
In der Gegenwart erfährt Claudia, das ihre Großmutter ein Adoptivkind war. Sie macht sich auf die Suche nach der Urgroßmutter.
Das alles ist klug gemacht und konnte mich fesseln.

Veröffentlicht am 23.12.2023

Fantastisch

Die Wolkengucker
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Die Wolkengucker, ist ein netter gefühlvoller Roman der Autorin Kristina Fritz.
Sie versteht es gekonnt, die Charaktere der Personen zu erfassen. Es macht Spaß diesen Roman zu lesen.
Die fast 90jährige ...



Die Wolkengucker, ist ein netter gefühlvoller Roman der Autorin Kristina Fritz.
Sie versteht es gekonnt, die Charaktere der Personen zu erfassen. Es macht Spaß diesen Roman zu lesen.
Die fast 90jährige Wilma gründet eine Wolkenguckergesellschaft. Sie lädt Gleichgesinnte in ihre Villa ein.
Die 8jährige Mia sieht einen Flyer und bittet ihren Vater, da mit ihr hinzugehen. Ihre Mutter ist gestorben.
Dort lernen die Beiden nette etwas skurrile Personen kennen.
Sie wachsen fast zu einer Familie zusammen.
Gut vielleicht verläuft alles zu gut, aber man kann sich gut in die Geschichte einlassen und erlebt ein märchenhaftes Lesevergnügen.
Der Roman ist entspannend und die Autorin fesselt mit ihrem Schreibstil.
Der Roman ist einfach gut.