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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2018

Außergewöhnlicher Roman

Der Duft des Lebens
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Die Autorin mit dem Künstlernamen Clara Maria Bagus hat Psychologie studiert und in der Hirnforschung studiert.
Der Roman „Der Duft des Lebens“ ist ihr zweites Buch.

Mich hatte das hellblaue Cover mit ...

Die Autorin mit dem Künstlernamen Clara Maria Bagus hat Psychologie studiert und in der Hirnforschung studiert.
Der Roman „Der Duft des Lebens“ ist ihr zweites Buch.

Mich hatte das hellblaue Cover mit der weißen Blüte angeregt, dieses Buch zu lesen. Es dauerte etwas, bis mich der Roman erreichte.

Es gibt zwei Protagonisten. Einmal ist da Aviv, der das Gute darstellt. Seine Mutter starb bei seiner Geburt. Die Hebamme Selma wurde zu seiner Pflegemutter. Er wurde Glasbläser wie sein Pflegevater. Avis wird zu Kaminskis Gegenpart.

Der Zweite ist Kaminski, der eine schlechte Kindheit hatte. Er kämpfte sich durch und wurde Arzt. Leider wurde er zu einem zwielichtigem Mensch. Er wusste das ihm etwas fehlte, aber leider machte ihn das nur noch grausamer. Er raubte den Menschen das Leben und bemächtigte sich ihrer Seele. Er verkörpert das Böse.

Der Roman ist wie ein Märchen in poetischem Stil, mit einigen überraschenden Zufällen. Er endet mit einer ruhigen Sinnlichkeit. Der Duft des Lebens steht in der Luft.


Veröffentlicht am 09.08.2018

Hirngrippe

Solange wir uns haben
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Andrea Ulmers berührender Roman „Solange wir uns haben“ erzählt die Probleme einer allein erziehenden Mutter mit einer Teenager Tochter.

Jessica Hanser ist 42 Jahre alt, und geschieden. Gemeinsam mit ...

Andrea Ulmers berührender Roman „Solange wir uns haben“ erzählt die Probleme einer allein erziehenden Mutter mit einer Teenager Tochter.

Jessica Hanser ist 42 Jahre alt, und geschieden. Gemeinsam mit ihrer 16jährigen Tochter Miriam lebt sie in einem kleinen Ort, es gibt einige Unstimmigkeiten zwischen ihnen, Dann ist da noch ihr Chef, der es mit den Zeiten nicht so genau nimmt, sogar wenn sie krank ist, ruft er oft an.

Plötzlich bekommt Jessica Panikattacken, sie kann nicht mehr Autofahren und auch nicht mehr arbeiten. Das nimmt auch Miriam mit, sie fühlt sich unverstanden. Sie fliegt einfach zu ihrem Vater nach Brasilien. Jessica will sie zurückholen.

Jetzt kommt die Nachbarin Hildegard, eine Katzenretterin ins Spiel. Sie hilft Jessica mit Unterstützung und Wahrheiten, wie mit dem Rat, das sie diplomatischer sein soll. Jessica und Hildegard fliegen nach Brasilien. Was die Beiden da so erleben ist spannend. Ein Erlebnis für den Leser.

Die Autorin lässt die Geschichte mit Ernsthaftigkeit und Humor, in einem guten passenden Schreibstil geschehen. Die Dialoge bestechen durch Direktheit und Witz. Man kann sich in Jessica, bei ihren Attacken, hinein versetzen.

Ein rundum gelungener Roman, der gut unterhält.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Märchenhaft

Die englische Fotografin
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Dinah Jefferies führt uns mit ihren Romanen in die indische Kultur und Landschaft. Man erlebt in ihren Geschichten den Flair Indiens.
Der Roman „Die englische Fotografin“ spielt 1930. Die Protagonistin ...

Dinah Jefferies führt uns mit ihren Romanen in die indische Kultur und Landschaft. Man erlebt in ihren Geschichten den Flair Indiens.
Der Roman „Die englische Fotografin“ spielt 1930. Die Protagonistin Eliza, hat bis zu ihrem 10 Lebensjahr indien gelebt. Nach dem Mord an ihrem Vater zieht die Mutter mit ihr nach England.
Sie freut sich, das sie im Auftrag der Krone die Mitglieder der Famielie des Maharadscha von Raiputana porträtieren soll. Für ein Jahr wohnt sie im Palast und befreundet sich mit Jay dem Bruder des Fürsten.

Aber dann wird es ungemütlich, es gibt Eifersüchteleien, Intrigen und Drohungen.

Dinah Jefferies hat selber bis zu 9 Jahren in Madras gelebt und reiste als Erwachsene durch Indien, dadurch kann sie genau schildern, wie man das Verhältnis zwischen England und Indien empfindet. Ihr Schreibstil ist locker und fesselnd. Der Leser kann die Geschichte direkt miterleben.

Ein schöner romantischer sinnlicher Liebesroman.

Veröffentlicht am 05.08.2018

verwickelt

Opfer
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Von dem Autor Pierre Lemaitre konnte mich schon der Roman Drei Tage und ein Leben überzeuge.
Der Neue Roman „Opfer“ konnte mich mit seinem fesselnden gefühlvollen Schreibstil wieder gut unterhalten.

Anne ...

Von dem Autor Pierre Lemaitre konnte mich schon der Roman Drei Tage und ein Leben überzeuge.
Der Neue Roman „Opfer“ konnte mich mit seinem fesselnden gefühlvollen Schreibstil wieder gut unterhalten.

Anne Forestier gelingt in einen Überfall eines Schmuckgeschäft.
Der Verbrecher ist furchtbar brutal, ein Wunder das sie das
überlebt, wenn auch schwerverletzt.

Der Pariser Chef der Mordkommission Komissar Camille Verhoeven sieht auf Überwachungsbildern Annes Gesicht. Sie ist seine Geliebte. Der Komissssar ist ein Unikum wenn
man sich vorstellt einen 1,45 Meter kleinen Kommissar vor sich zu haben. Wir können an seinen Gedanken teilnehmen und seiner Angst um Anne.

Der Autor hat alles mit zeitlichen Überschriften z. B. 10 h 30 versehen, so kann man die kurze Zeit, die vergeht, bei allem miterleben, ein interessanter Stil. Allerdings war es mir in der Mitte etwas langgezogen.

Plötzlich nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung, es kommt noch mal Spannung auf.
Pierre Lemaitre lässt seine Figuren alle mit besonderen Charakteren versehen. Ihre Emotionen stellen Fragen auf.

Ein interessanter Thriller.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Sex und Liebe

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Von dem Autorenteam Piper Rayne habe ich schon The Bartender gelesen.
The Banker ist der dritte Teil dieser Serie.

Die Protagonistin Lennon will eine Firma für Sex Spielzeug gründen und sucht einen Investor. ...

Von dem Autorenteam Piper Rayne habe ich schon The Bartender gelesen.
The Banker ist der dritte Teil dieser Serie.

Die Protagonistin Lennon will eine Firma für Sex Spielzeug gründen und sucht einen Investor. Sie ist ziemlich durchgeknallt. Bis jetzt sticht sie Tattoos. Sie verliebt sich in Jasper, der mit seinem Partner Drew ein Investor Büro betreibt und er vermittelt Lennon mit Drew.

Zwischen Lennon und Jasper knistert es und der Sex wird zur Hauptsache, ich fühle mich wie ein Voyeur. Mir ist das zu viel.

Dann kommt Jaspers 6jähriger Sohn Brady dazu. Es wird familiär. Lennon macht sich Gedanken, ob sie eine Mutter sein kann. Bei diesen Szenen ist der Schreibstil nett. Diese Geschichte ist interessant, besonders Brady ist ein Schatz.

Der Roman ist für Leser die erotische Bücher lieben.