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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Beeindruckende Jahre an der Charite

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
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Ich habe mich gefreut ein neues Buch von Ulrike Schweikert zu lesen. Der Roman Die Charite spielt ab 1831 und ist ein Stück Medizingeschichte.
Die Charite ist das berümteste Krankenhaus in Berlin.

Die ...

Ich habe mich gefreut ein neues Buch von Ulrike Schweikert zu lesen. Der Roman Die Charite spielt ab 1831 und ist ein Stück Medizingeschichte.
Die Charite ist das berümteste Krankenhaus in Berlin.

Die Colera hat Deutschland erreicht.Professor Dieffenbach und seine Kollegen versuchen ein Heilmittel zu finden und warum sie ausgebrochen ist.
In diesem Roman sind drei Frauen die Protagonisten. Elisabeth wird Krankenwärterin, die Hebamme Martha seziert Tote und die Gräfin Ludovica, deren Mann ein Hyperchonder ist. Die drei Frauen führen jede ihren persönlichen Kampf.

Ulrrike Schweikert hat die Arbeit der Ärzte und Pfleger, in der Zeit, gut recheriert. Sie lässt uns an den Operationen ohne Betäubung teilnehmen. Die Paienten mussten zu der Zeit viel Schmerzen aushalten und das Überleben war Glückssache. Die Ärzte müssen mit primitierten Geräten arbeiten, aber die Medizin ist im Aufschwung.
Nebenbei gibt es die Elisabeths Lebens- und Liebesgeschichte. Der Roman besteht aus Dichtung und Wahrheit.

Fazit: Mit diesem Roman ist der Autorin ein gutes Werk gelungen, den ich gern und mit sehr viel Interesse gelesen habe.



Veröffentlicht am 13.06.2018

Kaffeeküsse

Das kleine Café an der Mühle
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Das kleine Cafe an der Mühle ist ein leichter lockerer Roman von Barbara Erlenkamp, unter diesem Namen schreibt das Ehepaar Christine und Andreas Schulte.

Sophie hat nach dem Studium noch keinen Erfolg ...

Das kleine Cafe an der Mühle ist ein leichter lockerer Roman von Barbara Erlenkamp, unter diesem Namen schreibt das Ehepaar Christine und Andreas Schulte.

Sophie hat nach dem Studium noch keinen Erfolg gehabt und arbeitet als Bedienung. Sie erfährt das ihre Tante Dotti gestorben ist und ihr das Mühlencafe in Wümmerscheid-Sollenbach vermacht. Das ist ein kleiner Ort zwischen Rhein und Mosel. Auf den ersten Blick sind die Bewohner ziemlich merkwürdig. Das Cafe ist eine Herausforderung.
Zwar gibt es einige Probleme, aber sie hat Glück.
Dieser Roman vermittelt eine märchenhafte Geschichte. Es endet alles gut. Dieses urige Bistro würde ich gerne besuchen.

Die Autoren haben einen netten Schreibstil. Das Buch ist leichte ganz liebenswürdige Lektüre für Zwischendurch, mit wunderbaren leckeren Kuchenrezepten..




Veröffentlicht am 12.06.2018

Gute Story

Schwesterherz
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Die Autorin Andrea Kane kannte ich bis jetzt noch nicht. Der Thriller Schwesterherz ist äußerst spannend.
Das Cover mit der schönen Tränendes Herz Ranke hat mich animiert.

Die junge Anwältin Victoria ...

Die Autorin Andrea Kane kannte ich bis jetzt noch nicht. Der Thriller Schwesterherz ist äußerst spannend.
Das Cover mit der schönen Tränendes Herz Ranke hat mich animiert.

Die junge Anwältin Victoria Kensington besitzt mit zwei Partnern ein Anwaltskanzlei in New York. Sie joggt durch den Central Park und findet ihre Schwester Audrey. Bevor die ohnmächtig wird, haucht sie Gefahr und eine Telefonnummer, sie trägt nur einen gelben Krankenhauskittel. Nachdem Victoria nach einem Polizisten gesucht hat, ist Audrey verschwunden.

Da bemerkte ich das der Roman schon vor einigen Jahren geschrieben wurde. Heute hat jeder Jogger sein Smartphone dabei.
Jetzt geht eine aufregende Suche los. Victoria vermutet,das ihr Vater ihr Audreys Aufenthalt verschweigt.
Dann ist Zach wieder in New York, ihr früherer Geliebter. Gemeinsam suchen sie nach Beweisen.
Ab und an waren mir ein paar Episoden zu lang, überhaupt die detaillierten Liebesspiele hätte ich nicht gebraucht. Ich konnte es nicht erwarten die Gründe über Audreys Ergehen zu erfahren.

Die Autorin hat einen flüssigen fesselnden Schreibstil, mit einer gut durchdachten Story.
Der Roman hat mich gut unterhalten.


Veröffentlicht am 12.06.2018

Gute Unterhaltung

Blutroter Schnee
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Blutroter Schnee ist ein netter Unterhaltungskrimi von Sharon Sala.

Die Schriftstellerin Caitlin Bennett bekommt blutverschmierte Drohbriefe. Ihr Verlegen sagt ihr, das auch der Verlag welche bekommt, ...

Blutroter Schnee ist ein netter Unterhaltungskrimi von Sharon Sala.

Die Schriftstellerin Caitlin Bennett bekommt blutverschmierte Drohbriefe. Ihr Verlegen sagt ihr, das auch der Verlag welche bekommt, sie sollen sie nicht mehr verlegen. Die Polizei nimmt sie erst mal nicht so ernst.
Ihr Verleger besorgt ihr einen Aufpasser Conner Mc Kee, ein früherer Polizist.
Dann werden auch noch Morde an Frauen, die Caitlin ähnlich sehen, begangen.
Natürlich gibt es noch eine Liebesgeschichte. Man erfährt die Geschichte aus Connors und Caitlin Sicht und dann die Gedanken und Überlegungen des Mörders.
Die Autorin lässt Caitlin schön lebendig werden, ich kann sie vor mir sehen, im Schlabberlook und Bärchenpuschen.

Der Roman liest sich gut, die Atmosphäre fesselt mich. Für echte Krimifans ist er wahrscheinlich zu seicht, für mich war er gerade richtig. Sharon Sala ist für mich eine Neuentdeckung.



Veröffentlicht am 09.06.2018

Geschichtsunterricht

Das Jahrhundertversprechen (Jahrhundertsturm-Serie 3)
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Das Jahrhundertversprechen ist der dritte Teil von Richard Dübells Jahrhundertsturmtrilogie.
Ich habe nur diesen Band gelesen. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen.

Die Weimarer Republik ab 1921 ...

Das Jahrhundertversprechen ist der dritte Teil von Richard Dübells Jahrhundertsturmtrilogie.
Ich habe nur diesen Band gelesen. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen.

Die Weimarer Republik ab 1921 wird dem Leser n diesem Roman gut übermittelt. Otto und Briest besitzen ein Gut und betreiben ein Detektivbüro. Ihre Tochter Louisa besucht die Schauspielschule. Die Zeiten sind schwer und sie stehen vor dem Bankrott. Der Ziehsohn Max Brandow arbeitet als Mechaniker, der Rennen fährt. Diese Autorennen auf Buckelpisten und die Kämpfe um zu siegen sind interessant.Der Rausch vom Gewinnen macht Max Brandow und Siegurd von Cramm zu erbitterten Gegnern. Die alte Fehde zwischen den von Briest und den von Cramm sind nicht mal von den Familien richtig nachvollziehbar. Mutter und Sohn von Cramm sind eigenartige Charaktere.

Richard Dübell lässt uns die Zeit miterleben. Die Geschichte ist gut recherchiert, ich erkenne einige Situationen aus früheren Gesprächen mit den Großeltern wieder. Die politischen Strömungen kennen wir aus der Geschichte, und die Gesinnungen werden immer gefährlicher.
Der Roman ist ein Stück Geschichtsunterricht.