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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Das blaue und das rote Haus

Sie und der Wald
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Die kanarische Autorin Anais Barbeau-Lavalette versteht es gut mit guter Prosa, die kanadische Gegend ins Bild zu rücken.

Sie und der Wald, ist ein beeindruckendes Werk. Zwei Familien verbringen die ...



Die kanarische Autorin Anais Barbeau-Lavalette versteht es gut mit guter Prosa, die kanadische Gegend ins Bild zu rücken.

Sie und der Wald, ist ein beeindruckendes Werk. Zwei Familien verbringen die Zeit der Pandemie in den kanadischen Wäldern. Die Kinder können unbeschwert aufwachsen, lernen aber dabei auch, das die Natur seine Risiken hat.

Die Autorin schildert in einem besonderen Flair, einen guten Roman.
Der Roman zeigt ein wunderbare Welt.
Der Roman ist lesenswert.

Veröffentlicht am 21.03.2024

Starker Roman

Das Jahr ohne Sommer
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In dem Roman, Das Jahr ohne Sommer, schildert die Autorin Constanze Neumann eine Kindheit mit Abschieden.
Die Protagonistin ist ein namenloses Mädchen. Als die Eltern 1977 die Flucht aus der DDR wagen ...


In dem Roman, Das Jahr ohne Sommer, schildert die Autorin Constanze Neumann eine Kindheit mit Abschieden.
Die Protagonistin ist ein namenloses Mädchen. Als die Eltern 1977 die Flucht aus der DDR wagen ist sie drei Jahre alt. Die Fluch misslingt und die Eltern kommen ins Gefängnis. Das Mädchen darf zu ihrer Großmutter.
Als die Eltern von der BRD freigekauft werden, darf das Mädchen mit sechs Jahren zu den Eltern ausreisen.
Die Autorin schildert authentisch die Lage der Familie aus Sachsen in Aachen. Da treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Es gibt oft bedrückende Situationen, dann gibt es auch lustige Einlagen. Es ist erstaunlich wie unbedarft das Mädchen bei ihren Ferienreisen zur Großmutter von dem Gefängnisaufenthalt erzählt. Da sind viele Mitreisende überfordert.
Es ist eine lebendig erzählte vom Gehen und Ankommen.
Der Roman konnte mich enorm fesseln.
n

Veröffentlicht am 20.03.2024

Etwas mystisch

Wilde Erbsen
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Die niederländische Schriftstellerin Mariken Heitman schreibt fantasievoll.
Wegen ihrem Biologiestudium und Erfahrungen im Gemüseanbau, versteht sie von was sie schreibt.
Ihr Roman, Wilde Erbsen, hat ...



Die niederländische Schriftstellerin Mariken Heitman schreibt fantasievoll.
Wegen ihrem Biologiestudium und Erfahrungen im Gemüseanbau, versteht sie von was sie schreibt.
Ihr Roman, Wilde Erbsen, hat wieder Elke als Protagonistin.
Elke ist Saatgutzüchterin und will die Wilden Erbsen züchten.
Die Autorin schreibt eigentlich gut, aber so richtig weiß ich nicht wo sie in dem Roman hin will.

Es geht doch etwas wirr hin und her.
Dann ist da noch die mystische Ra, die
vor 9000 Jahren lebte .


Veröffentlicht am 20.03.2024

Von Finnland und der Schweiz

Gegenlicht
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Die finnische Schriftstellerin Pirkko Saiso zaubert mit den Roman Gegenlicht.
Die Autorin ist Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin.

Sie ist in Finnland eine gefeierte Autorin.
Das Buch ...



Die finnische Schriftstellerin Pirkko Saiso zaubert mit den Roman Gegenlicht.
Die Autorin ist Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin.

Sie ist in Finnland eine gefeierte Autorin.
Das Buch wurde von Elina Kritzokat übersetzt.
Die Schreibstil ist schöne Prosa.
Der Zeitraum der Darstellung ist 1968.
Die Autorin lässt eine Abiturientin von Helsinki in die Schweiz als Kindermädchen reisen.
Sie stammt aus einer sozialistischen Familie.
Mal erfährt man von ihren Erlebnissen im Waisenhaus, dann ist sie wieder zu Hause.
Es geht immer hin und her.
Besonders ihre Kindheit in Helsinki waren berührend. In der Schweiz wurden ihre Erwartungen nicht erfüllt.

Es macht Spaß ihr Erwachsenwerden mit zu erleben. Ich möchte gerne mehr von der Autorin lesen. Der Roman ist eine wunderschöne Lektüre und ist unbedingt lesenswert.


Veröffentlicht am 20.03.2024

Heimat

Kosakenberg
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Sabine Rennefanz Roman, Kosackenberg, ist eine schöne Geschichte.
Sie zeig uns, das der Heimatort, immer viel Anziehungskraft besitzt, man fährt immer wieder gerne hin.

Die Protagonistin Kathlen hat ...



Sabine Rennefanz Roman, Kosackenberg, ist eine schöne Geschichte.
Sie zeig uns, das der Heimatort, immer viel Anziehungskraft besitzt, man fährt immer wieder gerne hin.

Die Protagonistin Kathlen hat ihre Kindheit im Brandenburgischen Kosakenberg verbracht,. Es ist nur ein kleiner Ort. Viele junge Leute haben den Ort verlassen um in der Stadt zu arbeiten.
Kathleen hat es nach London verschlagen. Mit ihrer Mutter gibt es viele Telefongespräche.

Die Autorin hat es wunderbar verstanden, Kathleens Gedanken laut werden zu lassen.
Die Mutter verkauft das Haus, das nicht so einfach ist, aber Kathleen wollte es nicht haben.
Nach dem Tod der Mutter fährt sie ab und an, an das Grab ihrer Großmutter und Mutter. Dabei trifft sie eine Kindheitsfreundin, aber so richtig sind sie sich nicht mehr einig.
Der Roman ist melancholisch, mit einer Spur Ironie.
Es ist eine unterhaltende Geschichte.