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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Wunderbar

Duft der Stille
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Duft der Stille ist ein außergewöhnlicher einfühlsamer Roman von Angelika Lauriel.
Es geht um den gehörlosen Jacob und um Lauras Geschichte.

Jacob lebt bei seinen liebevollen Großeltern. Jacobs Gedanken ...

Duft der Stille ist ein außergewöhnlicher einfühlsamer Roman von Angelika Lauriel.
Es geht um den gehörlosen Jacob und um Lauras Geschichte.

Jacob lebt bei seinen liebevollen Großeltern. Jacobs Gedanken werden dem Leser intensiv nahegebracht.
Das besondere an seinem Krankheitsbild ist sein Geruchssinn. Lauras Duft macht seine Welt bunt.
Lauras Eltern trennen sich, sie bleibt bei der Mutter Gesine, die ziemlich überängstlich ist.
Jacob steht jeden Tag am Zaun und sieht Laura an, die beiden kommen sich nicht näher. Laura empfindet ihn als ihren Schutzengel, denn er ist immer da. Von Lauras 4. Geburtstag bis sie 16 Jahre alt wird.

Nach und nach erfahren wir alles über Jacobs Taubheit und Gesines Trauma. Die Autorin hat einen so guten Schreibstil. Das Cover ist schön zu der Atmosphäre passend, so stelle ich mir Laura vor, wie Jacob sie sieht.
Dieser Roman hat mich gefesselt und berührt vom Anfang bis zum Ende.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Leider nichts für mich

Fische
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Melissa Broders Roman Fische ist locker geschrieben. Teils konnte sie mich unterhalten, aber es gab auch ein paar eklige Szenen. Aus der Beschreibung konnte ich das nicht richtig erfahren.
Die Protagonistin ...

Melissa Broders Roman Fische ist locker geschrieben. Teils konnte sie mich unterhalten, aber es gab auch ein paar eklige Szenen. Aus der Beschreibung konnte ich das nicht richtig erfahren.
Die Protagonistin hat gerade Probleme, ihr Partner hat sie verlassen, sie hat nicht mehr viel Zeit für ihre Doktorarbeit.
Da übernimmt sie das Sitten beim Hund ihrer Schwester.
Dieses Zitat: Das Leben konnte bezaubernd sein, man darf nur nicht zu viel erwarten, gefiel mir.
Lucis Sexualleben ist ziemlich daneben und die Sache mit dem Meermann konnte mich leider nicht begeistern.

Für mich war der Roman eher ein Fehlgriff, aber es gibt bestimmt genug Leser, die diese Art mögen.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Sarahs Suche

Ohne ein einziges Wort
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Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh, die Übersetzerin ist Stefanie Retterbush. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag

Sarah und Eddie haben 7 Tage, an denen sie verliebt waren und zusammenbleiben ...


Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh, die Übersetzerin ist Stefanie Retterbush. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag

Sarah und Eddie haben 7 Tage, an denen sie verliebt waren und zusammenbleiben wollten. Eddie fährt in seinen Urlaub und Sarah hört nichts mehr von ihm. Dann liest man von Sarahs Gedanken und ihrer Suche nach Eddie über Facebook und direkt. Aber er ist weg, ohne ein einziges Wort. Die Suche nach Eddie war ja ganz romantisch, aber meiner Meining nach nicht so realistisch.
In dem Roman geht es um eine alte Schuld, um Liebe und Verlassenheit. Die Erklärung ist ziemlich überraschend und ich kann es verstehen. Die Nebenfiguren sind auch mit guten Charakteren versehen. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet, ist aber in Ordnung und besser als gedacht.

Das Cover ist romantisch mit den Blüten und Schattenumrissen auf hellblauem Grund.
Die Autorin Rosie Walsh schreibt emotional und mit Gefühl. Der Roman hat mich gut unterhalten.




Veröffentlicht am 12.05.2018

Fesselnd

Mordsg'schicht
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Die Autorin Julia Wallners Roman „Mordsg´schicht . Ein Fall für Ahnenforscherin Juliana Kallberger“ ist gut und interessant geschrieben. Für mich ein Muss, denn ich bin auch vom Ahnenforschungsvirus infiziert.

Juliana ...

Die Autorin Julia Wallners Roman „Mordsg´schicht . Ein Fall für Ahnenforscherin Juliana Kallberger“ ist gut und interessant geschrieben. Für mich ein Muss, denn ich bin auch vom Ahnenforschungsvirus infiziert.

Juliana betreibt einen Blog mit ihrer Ahnenforschung. Sie und ihr Mann Georg sind in das Dörfchen Zwirnbach gezogen, in die Heimat Georgs.
Bei der Ahnenforschung findet sie bei den Vorfahren ihres Mannes einen Mann, der sich 1902. Durch den Eintrag im Familienstammbuch, stutzt sie und forscht jetzt nach anderen Verwandten, ob jemand mehr weiß. Langsam lernt sie immer mehr Familienmitglieder kennen. Die Personen werden alle mit verschieden Charakteren versehen. Ein wunderbares Puzzle wird zusammengesteckt.

Die Autorin versteht es blendend den Roman fesselnd zu schreiben. Wie sie diese Familie zusammen bringt, ist gut. Die Dialoge sind gut durchdacht. Ich habe diesen Roman mit Freude gelesen und kann ihn gerne empfehlen.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Agnetas Erbe

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Corina Bomann kenne ich schon von vielen Romanen. Dieses Mal geht es nach Schweden. „Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ist der Auftakt zu einer Dreiteiligen Saga und ist ein historischer Roman vom ...

Corina Bomann kenne ich schon von vielen Romanen. Dieses Mal geht es nach Schweden. „Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ist der Auftakt zu einer Dreiteiligen Saga und ist ein historischer Roman vom Ullstein Verlag. Dieser Teil umfasst die Jahre 1913 bis 1915.

Agneta hat sich mit ihren Eltern überworfen und studiert Malerei in Stockholm und gehört zu den Frauenrechtlerinnen. Da kommt das Telegramm ihrer Mutter, Vater und Bruder sind verunglückt. Sie muss zurück zum Löwenhof, sie ist die letzte Erbin und wird zu Gräfin Agneta. Ihre Mutter setzt sehr auf Etikette, aber mit der Zeit wird sie menschlicher. Der Löwenhof ist ein bedeutendes Gut, in dem das Kronprinzenpaar öfter zu einem Aufenthalt kommt. Agnetha versucht alles mit neuem Wind zu führen. Sie möchte aus Lieb heiraten, aber so richtig fehlt ihr das Glück mit den Männern.

Corina Bomann ist mit diesem Roman zu Hochleistungen aufgestiegen. Sie lässt uns an den Zeiten teilnehmen. In Stockholm den Kampf der Frauenrechtler und später im Löwenhof, den Kampf um das Gut. Die Frauen haben es schwer gegen die Ansichten der Männer.

Dieses ist wieder ein beeindruckender Roman, in den man eintauchen kann. Ich möchte ihn gerne weiter empfehlen.