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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2018

Shakespeare

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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Der Roman ist autobiographisch angelegt.
Glenn Dixon arbeitet an einer Highschool als Lehrer. Dieser Roman zeigt seine Liebe zu Shakespeares Romeo und Julia und er beschreibt sein Leben. Es ist ein ruhiges ...

Der Roman ist autobiographisch angelegt.
Glenn Dixon arbeitet an einer Highschool als Lehrer. Dieser Roman zeigt seine Liebe zu Shakespeares Romeo und Julia und er beschreibt sein Leben. Es ist ein ruhiges Buch mit gutem Stil.
In den Abschlusslassen führt er mit seinen Schülern Romeo und Julia auf. Die Dialoge sind interessant. Diese Szenen gefallen mir besonders gut. So kann man Schüler an die Poesie bringen.
Ich war erstaunt, das es wirklich Personen gibt, die an Julia in Verona schreiben. Wie einsam müssen sie sein, das sie an eine tote Romanheldin schreiben, das käme mir nie in den Sinn. In Verona gibt es also Frauen, die den Absendern antworten. Glenn Dixon beteiligt sich in einer Auszeit an den Antwortbriefen.eine interessante Sache, für Glenn auch noch lehrreich und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Der Schreibstil ist gut. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen unt hat mich gut unterhalten. Eine nette Hommage an Shakespeare.
Nebenbei lernt der Leser Verona sehr gut kennen, die Stadt ist eine Reise wert.

Veröffentlicht am 31.12.2017

faszinierend

Die schöne Insel
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Tereza Vanek ist eine meiner Lieblingsautorinnen im Genre Historische Romane.
Sie schreibt fesselnd und spannend aus der exotischen Geschichte Chinas. Die schöne Insel ist der dritte Teil der China-Reihe. ...

Tereza Vanek ist eine meiner Lieblingsautorinnen im Genre Historische Romane.
Sie schreibt fesselnd und spannend aus der exotischen Geschichte Chinas. Die schöne Insel ist der dritte Teil der China-Reihe.
Dieser Roman beginnt im um 1900 in Shanghai. Die Unterschiede zwischen dem Internationalen Viertel und dem chinesischen Teil ist groß. Die Protagonistin Anastassia ist die Icherzählerin des Ganzen. Sie ist in Russland geboren worden und in Shanghai aufgewachsen. Sie arbeitet im Laden ihrer Eltern. Nach dem Tod ihres Vaters erfährt sie, das die Mutter nur ihre Stiefmutter ist und sich von ihr abwendet. So ist sie plötzlich auf sich gestellt, sie schafft es schnell sich zu behaupten. Die chinesische junge Clio wird von Anastassia gerettet. Sie freunden sich an und wohnen seitdem zusammen.
Durch ihren Chef gelangen die Beiden auf der Insel Taiwan, auch Formosa genannt. Wir dürfen die Natur und die Eingeborenen mit ihren Augen sehen ud an ihren Empfindungen teilnehmen. Annastassia hilft bei der Krankenpflege bei den Missionaren aus und unterrichtet Kinder. Sie sieht alles aus eigener Sicht, denn eigentlich ist sie als Jüdin aufgewachsen. Den bekannte Missionar George Leslie Mackay, 1844 bis 1901, wird in die Geschichte eingebettet, ist aber eine Nebenfigur.

Dann übernehmen die Japaner die Insel, da kommt es zu Konflikten mit den Ureinwohnern.
Die Autorin versteht es alles genau zu erzählen. Die ganze Szenerie ist grandios angelegt.
Tereza Vanek konnte mich mit diesem Roman wieder beeindrucken und begeistern.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Kabine 10

Woman in Cabin 10
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Die Protagonistin und Journalistin Lo Blackwood wird von der Autorin Ruth Ware teilweise nicht so richtig sympathisch dargestellt. Es ist für mich der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. ...

Die Protagonistin und Journalistin Lo Blackwood wird von der Autorin Ruth Ware teilweise nicht so richtig sympathisch dargestellt. Es ist für mich der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist angenehm.
Es beginnt noch in ihrer Wohnung, in der sie ausgeraubt wird. Dann nimmt sie an der Jungfernfahrt eines Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil.
Gleich in der ersten Nacht, hört sie, wie jemand ins Wasser geworfenn wird. Von der Passagierin in Kabine 10, hatte sie sich einen Kosmetikartikel geborgt und jetzt heißt es, die Kabine ist nicht belegt. Wenn Lo nicht so viel getrunken hätte,würde sie vielleicht auch ernster genommen. Oft bin ich über ihre Aktionen erschrocken. Es geht mit ihrer Suche nach der Frau aus Kabine 10 weiter. Der Roman ist ziemlich spannend aufgezogen. Es gibt so viele Personen, die verdächtig sind, da ist man am hin und her überlegen,ob Lo sich vielleicht doch vertan hat. Ihre Emotionen und Angstattacken geben ein übriges. Am Schluss wird es noch so richtig spannend.
Woman in Cabin 10 ist ein gut geschriebener Thriller.

Veröffentlicht am 25.12.2017

Lied der Weite

Lied der Weite
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Lied der Weite ist der zweite Roman, den ich von Kent Hanuf gelesen habe. Der erste Unsere Seelen bei Nacht war ein Highlight und dieser war genau so gut.
Kent Hanufs Schreibstil ist verhalten und gefühlvoll. ...

Lied der Weite ist der zweite Roman, den ich von Kent Hanuf gelesen habe. Der erste Unsere Seelen bei Nacht war ein Highlight und dieser war genau so gut.
Kent Hanufs Schreibstil ist verhalten und gefühlvoll. Wie er seine Personen aufbaut ist brillant. Der Leser kann sich in ihre Lage hinein versetzen. Seine Romane spielen in Colorado in der USA, der Ort Holt ist fiktiv.
Die siebzehnjährige Victoria wird schwanger und von der Mutter hinausgeworfen. Da war ich ja etwas entsetzt, aber nicht ganz unrealistisch.
Ihre Lehrerin Maggie ist ihr eine Hilfe. Die Brüder McPheron sind mir sehr sympathisch. Dann gibt es noch den Lehrer Guthrie mit seinen Söhnen Bobby und Ike, sie sind 9 und 10 Jahre alt.Sie zu begleiten macht großen Spaß. Die Charaktere aller Personen sind unterschiedlich, aber sehr gut geschildert.Wir erleben wie sie sich gegenseitig tolerieren und helfen.
Ein Roman, der zum Nachdenken anregt.
Ich hoffe das noch einige der Romane des Autors übersetzt werden. Ein lesenswerter Roman, den ich nur empfehlen kann. Eine wunderbare Lektüre.

Veröffentlicht am 23.12.2017

Amerikanische Geschichte

Der Duft des Weißen Salbei
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Dieser Roman ließt sich wie ein guter Western. Das Thema habe ich schon ewig nicht mehr gelesen.Mich erinnert er etwas an Romane von Kerstin Groeper, die ich auch gerne gelesen habe. Die Autorin Rebecca ...

Dieser Roman ließt sich wie ein guter Western. Das Thema habe ich schon ewig nicht mehr gelesen.Mich erinnert er etwas an Romane von Kerstin Groeper, die ich auch gerne gelesen habe. Die Autorin Rebecca Maly lässt ihren Roman 1834 in Louisiana beginnen. Die Protagonistin Annabell Arcenaux kommt aus dem Kloster nach Hause. Ihr Vater besitzt eine Zuckerrohrplantage. Wie die Sklaven behandelt werden bekommt sie jetzt erst mit. Besonders, als sie ihre Amme umarmt, bekommt diese von ihrem Vater gleich einen Schlg ins Gesicht. Nach einem Brand und den Pocken wandern sie nach Kalifornien aus.
Dort kommen sie es mit den Indianern zu tun. Das Verhalten zwischen den Weißen und den Indianern kennen wir ja. Die Christen und ihre Priester sind oft richtig grausam. Die Indianer werden wie Unmündige und Schmutzige behandelt, sogar die kleinen Kinder
. Die Autorin beschreibt sehr gut über das Leben der Lakota, ihre Kultur,Heilmethoden und ihren Überlebenskampf.
Annabell wird gut eingewoben, ihre Entwicklung in den Jahren gefällt mir. Sie wächst mit ihren Aufgaben.
Der Roman hat ein paar ziemlich traurige Passagen, das macht ihn ziemlich real. Die Geschichte Amerikas wird in dem Roman authentisch vermittelt.
Der Duft des Weißen Salbei konnte mich fesseln.