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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2023

Ruhige Literatur

Antoinette
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Antoinette ist ein leiser Roman des niederländischen Schriftsteller Robbert Welagen.
Er zeigt das Seelenleben eines Paares, das an seiner Kinderlosigkeit scheitert.
Es wird aus der Sicht des Mannes erzählt. ...



Antoinette ist ein leiser Roman des niederländischen Schriftsteller Robbert Welagen.
Er zeigt das Seelenleben eines Paares, das an seiner Kinderlosigkeit scheitert.
Es wird aus der Sicht des Mannes erzählt. Das ist gut gemacht.
Antoinette ist seine große Liebe und er möchte trotz allem mit ihr zusammenleben.
Der Autor versteht es perfekt die Empfindungen einzufangen.

Die Geschichte liest sich angenehm.

Veröffentlicht am 11.10.2023

Genossenschaft

Lieder aller Lebenslagen
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Die dänische Schriftstellerin Stine Pilgaard
konnte mich schon mit ihrem letzten Roman begeistern, da musste ich Lieder aller Lebenslagen auch lesen.
Und er hat mir auch wieder gut unterhalten.
Die Icherzählerin ...



Die dänische Schriftstellerin Stine Pilgaard
konnte mich schon mit ihrem letzten Roman begeistern, da musste ich Lieder aller Lebenslagen auch lesen.
Und er hat mir auch wieder gut unterhalten.
Die Icherzählerin Ende 20, die in einem Mehrgenerationshaus wohnt.
Sie ist erst vor kurzem eingezogen und muss sich an diese W9hngemeinschaft gewöhnen.
Das ganze ist mit Witz und Ironie geschrieben.
Es gibt einige besondere Charaktere, die das Leben in der Genossenschaft bereichern.
Die Icherzählerin schreibt Horoskope und Geschichten für jede Gelegenheit.
Das macht die Autorin gekonnt und ich wurde gut unterhalten.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Guter Stil

Zwischen zwei Monden
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Zwischen zwei Monden ist der Debütroman der Autorin Aisha Abdel Gawad.
Der Roman ist stilistisch gut gemacht.
Dir Autorin zeigt an einer ägyptischen Familie, die Schwierigkeiten, das die Personen des ...



Zwischen zwei Monden ist der Debütroman der Autorin Aisha Abdel Gawad.
Der Roman ist stilistisch gut gemacht.
Dir Autorin zeigt an einer ägyptischen Familie, die Schwierigkeiten, das die Personen des Araberviertels in New York, während des Ramadan.
Die Zwillingsschwestern Amira und Lina haben die Highscool beendet und erleben die Liebe.
Amira erzählt von ihrer Beziehung zu Lina und zu ihrem Bruder Shami. Der ist gerade aus dem Gefängnis gekommen.
Im Viertel gibt es viele Aktionen der Polizei. Es geht oft dramatisch zu.
Die Autorin spielt stilistisch mit ihren Worten. Sie versteht es den Leser in die Geschichte ein zu beziehen. Einfach gut gemacht.


Veröffentlicht am 08.10.2023

Elegisch erzählt

Der alte Jude und das Meer
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Von dem serbischen Autor Ivan Ivanji habe ich noch nichts gelesen. Ich habe ihn mit seinem Roman Der alte Jude und das Meer, das erste Mal entdeckt, dabei gibt es etliche Bücher von ihm.
Ich hatte erst ...



Von dem serbischen Autor Ivan Ivanji habe ich noch nichts gelesen. Ich habe ihn mit seinem Roman Der alte Jude und das Meer, das erste Mal entdeckt, dabei gibt es etliche Bücher von ihm.
Ich hatte erst Angst das der Roman zu grausam oder zu traurig ist.
Der Schullehrer Aaron ist der Protagonist. Er ist ein Schwimmer, im Wasser ist er in seinem Element. Jetzt erzählt er uns seine Lebensgeschichte. Er weiß, das er einiges falsch gemacht hat, aber aus dem Dilemma kommt er nicht mehr heraus.
Der Autor schreibt das mit ruhiger Sprache. Er hat einen Stil, der den Leser in die Geschichte hineinzieht.
Fazit
Ein brillant erzählter Roman.

Veröffentlicht am 08.10.2023

G. W. Pabst

Lichtspiel
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Lichtspiel ist ein interessanter Roman aus der Feder des Autors Daniel Kehlmann.
Erst war ich skeptisch, ob das Thema mich interessiert, aber dann ging es schon gut weiter.
Er führt uns in das Leben des ...


Lichtspiel ist ein interessanter Roman aus der Feder des Autors Daniel Kehlmann.
Erst war ich skeptisch, ob das Thema mich interessiert, aber dann ging es schon gut weiter.
Er führt uns in das Leben des berühmten Regisseur Georg Wilhelm Pabst ein.
Seine ersten Filme waren noch Stummfilme. Er achte die Greta Garbo zur Göttlichen.
Als die Nazis an die Macht kamen, drehte er gerade in Frankreich einen Film. Dann beschloss er nach Hollywood zu gehen. Das klappte nicht so richtig, er wäre wohl besser gewesen, wenn er erst die Sprache gelernt hätte.
Der Autor lässt uns an den Gedankengänge des Regisseurs direkt mitdenken.
Mir hat auch gut gefallen, wie der Autor den Sohn Jakob hineingeschrieben hat.
Immer wenn er in eine neue Schule kam, musste er sich erst beweisen.
Diese ganze Geschichte war fesselnd und brillant vorgegeben.
Der Roman hat mich gut Unterhalten.