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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Außerordentliche Lektüre

Die Farbe Lila
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Der Roman „“Die Farbe Lila“ erschien im Original 1983 und wurde mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet und wurde auch verfilmt.
Die Autorin Alice Walker schreibt eindrucksvoll über Themen, die auch heute ...



Der Roman „“Die Farbe Lila“ erschien im Original 1983 und wurde mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet und wurde auch verfilmt.
Die Autorin Alice Walker schreibt eindrucksvoll über Themen, die auch heute noch geschehen.
Dieser Roman spielt in den Anfangsjahren in den Südstaaten. Er ist warmherzig geschrieben und sehr emotional.

Die junge Celie wächst in einer armen Gehend auf und Frauen haben keine Rechte. Was sie mit ihrem Vater und dann mit ihrem Mann erlebt ist Grausam.

Sie schreibt Briefe an Gott, weil sie sonst niemanden hat. Diese Art sagt mir zu.

Die Autorin schreibt mit sprachliche Lebendigkeit.
Ich bin von diesem Roman fasziniert und kann ihn nur gerne weiterempfehlen.




Veröffentlicht am 27.11.2021

Das Ende eines Dorfes

Eiland
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Der Schriftsteller und Dramaturg Andreas Hillger verfasst in seinem Roman
„Ei_Land“ das Leben der letzten Einwohner eines Ortes, der wegen dem Kohleabbau in den letzten Zügen liegt.

Die letzten 6 Einwohner ...



Der Schriftsteller und Dramaturg Andreas Hillger verfasst in seinem Roman
„Ei_Land“ das Leben der letzten Einwohner eines Ortes, der wegen dem Kohleabbau in den letzten Zügen liegt.

Die letzten 6 Einwohner warten nur auf die Zeit, wenn sie ihre Häuser endgültig verlassen müssen.
Durch Zufall landet ein Mann bei ihnen, der von dem Glas mit Soleiern erstaunt ist.
Er macht aus dem Rezept eine Verkaufsidee und das Dorf flackert für eine Zeit zu Leben auf.

Der Roman ist humorvoll und hintersinnig, mit einem ernsten Hintergrund. Es ist eine Art Schelmenroman.

Der Autor hat seinen Figuren mit urigen Charakteren versehen. Er versteht es gut, ein Stück Wahrheit, die es überall geben kann, zu einer interessanten Geschichte zu bringen..









Veröffentlicht am 25.11.2021

Mutter und Tochter

Ein Ort der sich Zuhause nennt
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„Ein Ort, der sich Zuhause nennt“ ist der 3. Teil der Winter Frauen Trilogie. Von der Schriftstellerin Astrid Ruppert.
Das Hörbuch wird gesprochen von Stephanie Kellner mit ihrer wandlungsfähigen Stimme.

Dieser ...



„Ein Ort, der sich Zuhause nennt“ ist der 3. Teil der Winter Frauen Trilogie. Von der Schriftstellerin Astrid Ruppert.
Das Hörbuch wird gesprochen von Stephanie Kellner mit ihrer wandlungsfähigen Stimme.

Dieser Roman zeigt das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter über Generationen. Außerdem zeigt die Geschichte, das nicht so viel verschwiegen werden sollte. Das Leben kann einfacher sein, wenn über alles gesprochen wird.

Dieser Roman spielt in 2 Ebenen, einmal ab 1925 in der Nähe von Wiesbaden und ab 2007. 1925 ist die Erzählerin die 8jährige Lotte. Ihre Mutter besitzt ein Modeatelier. Sie näht ihrer Tochter schöne Kleider, die ist aber nicht glücklich, denn dadurch fällt sie auf.
Lottes Schicksal wird spannend und aufregend beschrieben.
2007 ist ihre Enkelin Maja die Erzählerin.

Astrid Ruppert ist eine wunderbare Autorin. Sie versteht es die Schicksale zu verflechten und lässt uns Leser alles miterleben. Ich habe die ersten Teile nicht gekannt, konnte aber alles gut nachvollziehen.
Einfach Klasse.



Veröffentlicht am 24.11.2021

Schauergeschichte

Hinter diesen Türen
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Der Thriller „Hinter diesen Türen“ von der Schriftstellerin Ruth Ware ist ein spannender Thriller.
Die Protagonistin Rowan Caine schreibt einen Brief an einen Anwalt, denn sie sitzt im Gefängnis. So ...



Der Thriller „Hinter diesen Türen“ von der Schriftstellerin Ruth Ware ist ein spannender Thriller.
Die Protagonistin Rowan Caine schreibt einen Brief an einen Anwalt, denn sie sitzt im Gefängnis. So wird die Geschichte rückwärts in Ic, hform erzählt. Sie hat einen Job als Nany angenommen. In ihrer Obhut waren 4 Kinder und eines ist tot.
Es gibt viele Gruselmomente.
Schon am ersten Tag kommen mir Bedenken. Nicht nur, das ihr Chef sie bedrängt, ist es in diesem Wieckhaus mit überwachten Zimmern, doch ganz schön beunruhigend.

Die Autorin flicht immer wieder gruselige Situationen ein. Mir ist es fast Zuviel.
Am Ende gibt es erstaunliches Ergebnis.
Und dann war es plötzlich mit nicht ganz genauem Zeichen aus. Da muss man noch etwas nachdenken.
Der Psychothriller ist interessant und war ordentlich spannend.





Veröffentlicht am 22.11.2021

Leichte Unterhaltung

Fröhliches Morden überall
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„Fröhliche Morde überall“ ist der 8. Krimi der Margareta Sommerfeld Reihe von der Schriftstellerin Margit Kruse.
Für mich ist es der erste Krimi, das stört aber nicht.

Margareta Sommerfeld ist Privatdetektivin. ...


„Fröhliche Morde überall“ ist der 8. Krimi der Margareta Sommerfeld Reihe von der Schriftstellerin Margit Kruse.
Für mich ist es der erste Krimi, das stört aber nicht.

Margareta Sommerfeld ist Privatdetektivin. Gemeinsam mit ihrem Freund Kommissar Thomas Scheffel und den beiden Müttern haben sie über Weihnachten ein Ferienhaus gemietet.
Thomas Mutter wird Silvester ermordet.

Die Beziehung zwischen Thomas und Margareta kommt auch noch zu einer Krise.

Die Autorin flicht viele Verdächtige ein.
Die einzelnen Personen hat sie mit verschiedenen Macken versehen.

Der Krimi hat mich gut unterhalten.