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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2021

Dialoge mit einem Fisch

Eine Geschichte von Sturm und Stille
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Die Schriftstellerin Alexandra Friedmann schreibt mit leisen poetischen Tönen.

„Eine Geschichte von Sturm und Stille“ ist ein Roman über Flüchtlinge. Man erfährt warum s und wie sie die gefährlich ...



Die Schriftstellerin Alexandra Friedmann schreibt mit leisen poetischen Tönen.

„Eine Geschichte von Sturm und Stille“ ist ein Roman über Flüchtlinge. Man erfährt warum s und wie sie die gefährlich Flucht erleben.
Mano fällt bei einem Sturm von einem lecken Schiff, auf denen die Menschen allein gelassen wurden.
Mano kann nicht schwimmen. Die Autorin lässt ihn einen Fisch treffen, mit dem er sich in interessanten lehrreichen Dialogen unterhalten.
Es ist eine tiefgründige Geschichte um den Sinn des Lebens und was man aus ihm machen sollte.
Es ist kein spannender Roman, sonder eine nachdenklich werdende Geschichte mit großer Nachhaltigkeit.




Veröffentlicht am 21.06.2021

Argentinien wie es war und ist

1981
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Die spanische Schriftstellerin Eloisa Diaz ist die Tochter argentinischer Eltern.
Ihren Debütroman „1981“ lässt sie in Argentinien spielen.
Der Roman hat zwei Zeitebenen, einmal 2001 und dann 1981.
Inspektor ...



Die spanische Schriftstellerin Eloisa Diaz ist die Tochter argentinischer Eltern.
Ihren Debütroman „1981“ lässt sie in Argentinien spielen.
Der Roman hat zwei Zeitebenen, einmal 2001 und dann 1981.
Inspektor Jaquin Alzada will 2001 eigentlich in Rente gehen, aber die Rentenkasse ist leer, da muss er weiter arbeiten.
Er war schon während der Militärdiktatur bei der Polizei. Sein jüngerer Bruder ist im politischen Untergrund. Eines Tages werden er und seine Frau brutal abgeholt. Der kleine Sohn hat sich versteckt und wird von Joaquin und seiner Frau Paula gefunden.
Die Autorin versteht es gut uns die beiden Ebenen nahe zu bringen.
Ihre Personen sind liebevoll gestaltet.
Der Roman ist ein großes Stück Zeitgeschichte.

Veröffentlicht am 21.06.2021

Vermisste Kinder

Nacht ohne Sterne
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Nacht ohne Sterne von der amerikanischen Schriftstellerin Paula McLain ist ein bedrückender Thriller.
Der Roman ist 1993 in Mendocino angelegt.
Die Ermittlerin Anna Hart, eine Ermittlerin mit Schwerpunkt ...



Nacht ohne Sterne von der amerikanischen Schriftstellerin Paula McLain ist ein bedrückender Thriller.
Der Roman ist 1993 in Mendocino angelegt.
Die Ermittlerin Anna Hart, eine Ermittlerin mit Schwerpunkt , verschwunden Kinder, kehrt nach einer privaten Krise, in den Ort ihrer Kindheit zurück.
Da sind in letzter Zeit junge Mädchen verschwunden. Zuletzt die 13jährige Cameron die Adoptivtochter einer Schauspielerin. Anna untersucht die Hintergründe des Mädchens. Zwischendurch denkt sie an ihre eigene Kindheit, mit ähnlichem Hintergrund zurück.

Die Autorin beschreibt die Emotionen mit wahren Geschehnissen. Der Leser wird in diese Geschehnisse hinein gezogen. Es ist kein einfacher Thriller.
Aber es lohnt sich, dieses Buch bis zum Ende zu Lesen. Die Erklärungen der Autorin ist besonders wichtig.





Veröffentlicht am 18.06.2021

Was Ellie erlebt

Das Glück am Ende der Straße
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Das Glück am Ende der Straße von Ulrike Herwig liest sich gut und angenehm
Da ist Elli, die durch eine Schwangerschaftsdepression in eine ausweglose Situation gerät. Sie wurde nicht richtig behandelt ...



Das Glück am Ende der Straße von Ulrike Herwig liest sich gut und angenehm
Da ist Elli, die durch eine Schwangerschaftsdepression in eine ausweglose Situation gerät. Sie wurde nicht richtig behandelt und ihr Mann verlässt sie und nimmt die Tochter mit.
Sie erzählt ihrer Tochter von ihren Erlebnissen, wie sie dann auf der Straße landet. So erfahren wir, was diese Personen erleben.

Mark und Lisa haben drei Kinder . Mark seine technischen Geräte, mit denen Lisa überfordert ist, finde ich witzig.

Ellie freundet sich mit der jüngsten Tochter Leonie an, gibt ihr gute Tipps und hilft ihr. Wenn Leonie von Ellie spricht denkt Lisa, das wäre eine neue Mitschülerin.

Die Familie hat normale Probleme, das macht die Geschichte anheimelnd.

Der Roman hat mir gefallen, nur das Ende ist etwas unrealistisc

Veröffentlicht am 18.06.2021

1930 in Surfolk

Vom Ende eines Sommers
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Die britische Schriftstellerin Melissa Harrison beschreibt in ihrem Roman
„Vom Ende eines Sommers“ einen Sommer der 14 jährigen Edith.
Es ist in den 1930er Jahren. ,
Die Landwirtschaft ist noch viel ...


Die britische Schriftstellerin Melissa Harrison beschreibt in ihrem Roman
„Vom Ende eines Sommers“ einen Sommer der 14 jährigen Edith.
Es ist in den 1930er Jahren. ,
Die Landwirtschaft ist noch viel Arbeit, es gibt noch keine Traktoren.
Auf der Farm Ediths Eltern geht es christlich und konservativ vor. Die Kinder müssen viel helfen.

Dann kommt eine junge Journalistin Constance aus London und will über Landwirtschaft schreiben. Sie interessiert sich auch um die Sitten und Gebräuche .
Aber sie bringt auch neues Gedankengut mit. Edith ist wissbegierig und himmelt Conny an.
Der Epilog hat mich erstaunt.
Die Autorin versteht es sehr gut die Zeit zu erfassen. Dadurch kann ich mich in Ediths Emotionen eindenken. Der Stil ist locker und flüssig.
Der Roman unterhält gut und hat mir gut gefallen.