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Veröffentlicht am 05.05.2021

Eine große Liebe

Meteoriten
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Die französische Schriftstellerin Éloise Cohen de Timary
hat einen poetischen intensiven Schreibstil.

„Meteoriten“ ist ihr zweiter Roman.
Es geht um eine große Liebe. Virgile steht eigentlich auf ...



Die französische Schriftstellerin Éloise Cohen de Timary
hat einen poetischen intensiven Schreibstil.

„Meteoriten“ ist ihr zweiter Roman.
Es geht um eine große Liebe. Virgile steht eigentlich auf Männer. Als er Marianne trifft ist es um ihn geschehen, die beiden sind ineinander verliebt. Aber ihre Liebe wird durch eine Krankheit auf eine große Frage gestellt. Die Autorin schreibt mit guter Sprachgewandtheit.
Der Roman liest sich eigentlich gut, aber mir war die Reihenfolge etwas unverständlich. Deshalb fällt mir diese Rezension schwer.
Trotzdem ist der Roman ein Genuss.

Veröffentlicht am 03.05.2021

Lesenswert

Eine perfekte Ehe
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Die amerikanische Schriftstellerin Kimberly McCreight,ist Juristin. Deshalb kann sie in dem Roman „Eine perfekte Ehe“ ihre Erfahrungen einspielen lassen.

Die Anwältin Lizzie Kitsakis arbeitet in einer ...



Die amerikanische Schriftstellerin Kimberly McCreight,ist Juristin. Deshalb kann sie in dem Roman „Eine perfekte Ehe“ ihre Erfahrungen einspielen lassen.

Die Anwältin Lizzie Kitsakis arbeitet in einer Kanzlei in New York. Sie wird von einem Studienkollegen Zach.gebeten, ihn zu Vertreten. Er soll seine Frau Amanda umgebracht haben.
Lizzie und Zach hatten seit 11 Jahren keinen Kontakt und sie hat auch keine Praxis mit Mordprozessen.

Sie erzählt was und wie sie ermittelt. Nebenbei kommt auch ihre Ehe mit Sam ins Spiel.
Auch Amandas Leben wird beleuchtet.

Die Autorin lässt das Geschehen real erscheinen. Der Roman fängt langsam und bedächtig an. Dann lässt sie einige dramatische Dinge einfließen, mit denen man nicht gerechnet hat. . Das macht sie mit hervorragendem Erzählfluss.

Der Roman konnte mich fesseln. Ich kann ihn mir gut als Film vorstellen und habe die Szenen direkt vor Augen.

Ich gebe ihm 5 von 5 Sterne.


Veröffentlicht am 03.05.2021

Homöopathie Ende des 19. Jahrhundert

Tollkirschenjahre
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„Tollkirschenjahre“ ist ein historischer Roman von Paula Leonhardt.

Selma ist eine Tuchhändlertochter aus Lübeck. Sie studiert in Paris und malt da auch. Da sie immer wieder an heftigen Kopfschmerzen ...



„Tollkirschenjahre“ ist ein historischer Roman von Paula Leonhardt.

Selma ist eine Tuchhändlertochter aus Lübeck. Sie studiert in Paris und malt da auch. Da sie immer wieder an heftigen Kopfschmerzen leidet, hofft sie bei dem Heilpraktiker Julius Beermann Hilfe zu bekommen.
Da sie sich auch für Heilmethoden interessiert, bietet der ihr an, sie zu unterrichten, damit sie seine Praxis weiterführen kann.
Sie fährt erstmal zurück zum Vater, der gerade einen Nachfolger bestimmt hat, in den verliebt sich Selma, aber er i ist vergeben..
So fährt sie zurück nach Paris und nimmt das Angebot von Julius Beermann an.
Die Homöopathie wird dem Leser Nahe gebracht. Die Arbeit der Ärzte war Ende des 19. Jahrhunderts, doch ziemlich dubios.

Die Autorin hat einen einfühlsamen gefühlvollen Schreibstil. So führt sie uns gekonnt durch die Geschichte.
Der Roman ist gute Unterhaltung.





Veröffentlicht am 03.05.2021

Lesenswert

Das Mädchen im Nordwind
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„Das Mädchen im Nordwind“ ist der dritte Roman, den ich von der Schriftstellerin Karin Baldvinsson gelesen habe. Es handelt sich immer um deutsche Frauen, die im oder nach dem Krieg in Island landen.

In ...



„Das Mädchen im Nordwind“ ist der dritte Roman, den ich von der Schriftstellerin Karin Baldvinsson gelesen habe. Es handelt sich immer um deutsche Frauen, die im oder nach dem Krieg in Island landen.

In dem neuen Roman geht es um zwei Frauen und ihre Liebesgeschichten. 1936 beginnt die Geschichte um die Jüdin Luise, eine Kaufmannstochter in Lüneburg. 2019 kommt die Tischlerin Sofie nach einem Schicksalsschlag nach Island. Sie findet Aufzeichnungen von Luise.

Mit Lebendige Dialogen bringt uns die Autorin die Personen nahe.
Wir erfahren, wie die jüdischen Kaufleute hofften, das sie diese schreckliche Zeit trotz allem übersteh könnten, bis es zu spät war.
Luise verliebt sich in den isländischen Studenten Jonas, der in Berlin studiert.
Diese Liebesgeschichte niet dem politischen Hintergründen wird berührend erzählt.

Der Roman ist unterhaltend und lesenswert.







„Das Mädchen im Nordwind“ ist der dritte Roman, den ich von der Schriftstellerin Karin Baldvinsson gelesen habe. Es handelt sich immer um deutsche Frauen, die im oder nach dem Krieg in Island landen.

In dem neuen Roman geht es um zwei Frauen und ihre Liebesgeschichten. 1936 beginnt die Geschichte um die Jüdin Luise, eine Kaufmannstochter in Lüneburg. 2019 kommt die Tischlerin Sofie nach einem Schicksalsschlag nach Island. Sie findet Aufzeichnungen von Luise.

Mit Lebendige Dialogen bringt uns die Autorin die Personen nahe.
Wir erfahren, wie die jüdischen Kaufleute hofften, das sie diese schreckliche Zeit trotz allem übersteh könnten, bis es zu spät war.
Luise verliebt sich in den isländischen Studenten Jonas, der in Berlin studiert.
Diese Liebesgeschichte niet dem politischen Hintergründen wird berührend erzählt.

Der Roman ist unterhaltend und lesenswert.





Veröffentlicht am 28.04.2021

Originelle Autorin

Die Beichte einer Nacht
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Die niederländische Schriftstellerin Marianne PhiIips lebte von 1886 bis 1951. Sie war politisch aktiv und schrieb sechs Romane und einige Novellen.

Den ungewöhnlichen, sensibler und psychologisch ...



Die niederländische Schriftstellerin Marianne PhiIips lebte von 1886 bis 1951. Sie war politisch aktiv und schrieb sechs Romane und einige Novellen.

Den ungewöhnlichen, sensibler und psychologisch geprägten Roman „Die Beichte einer Nacht“ schrieb sie 1930.
In einer Psychologie erzählt eine Frau der schweigsamen Nachtschwester ihr Leben.
Es entsteht ein Monogam mit absoluter Ehrlichkeit.

Zu dieser Zeit war die Psychiatrie im Roman etwas neues, besonders für Frauen. Die Methoden zur Heilung waren ziemlich grenzwertig.

Im Nachwort erfahren wir mehr von Marianne Philips. Sie hat diesen Roman als Therapie geschaffen, das ist beeindruckend gemacht..

Der Roman besitzt eine Tiefe und ist nicht altmodisch, sondern brillant und modern geschrieben. Die Autorin war eine großartige Frau.
Der Roman hat mich gut unterhalten und ich habe ich mit Interesse gelesen.
Ich möchte ihn besonders empfehlen.