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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2024

Liebeswirrwarr

Long Island
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Der irische Schriftsteller Colm Toibin
schreibt sensibel und elegant.
Long Island spielt erst in Amerika , der größte Teil spielt in Island.
Die Personen haben schon in dem Roman Brooklyn teilgenommen.
Eilis ...



Der irische Schriftsteller Colm Toibin
schreibt sensibel und elegant.
Long Island spielt erst in Amerika , der größte Teil spielt in Island.
Die Personen haben schon in dem Roman Brooklyn teilgenommen.
Eilis erfährt, das ihr Mann Toni, von einer Frau ein Kind bekommt.Der Mann der Frau will das Kind nicht, aber Eilis will es auch nicht aufziehen.
Tonis Familie wohnen alle sehr dicht zusammen. Seine zwei Brüder und die Eltern wohnen in einem Komplex.
Eilis fährt nach Island zu ihrer Mutter.
Da ist der Barbesitzer Jim, in den sie vor zwanzig Jahren verliebt war, aber sie war schon verheiratet.
Jim hat eine heimliche Beziehung zu Eilis früherer Freundin Nora.
Jetzt gibt es ein Kuttelmuttel. Er will Eilis heiratet, hat Nora immer noch in der Hinterhand. Ziemlich gemein.
Der Autor lässt die Liebesgeschichte offen enden. Vielleicht lesen wir ja später eine weitere Geschichte um Eilis, Jim und Nora.




Veröffentlicht am 01.05.2024

Die Asse kommt

Das letzte Feuer
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Die fast vergessene französische Schriftstellerin Maria Borrely hat den Roman, Das letzte Feuer, 1030 geschrieben. Sie wurde jetzt entdeckt und auf deutsch übersetzt.
Es ist der zweite von ihren vier ...



Die fast vergessene französische Schriftstellerin Maria Borrely hat den Roman, Das letzte Feuer, 1030 geschrieben. Sie wurde jetzt entdeckt und auf deutsch übersetzt.
Es ist der zweite von ihren vier Romanen.
Die Autorin versteht es gut die Natur mit seinen Katastrophen und der Schönheit zu erzählen.
Das Leben der Bevölkerung war damals ganz schön schwer.
Die Autorin zeichnet die Personen besonders passend. Sie kannte die Gegend in der der Roman spielt.
Der Roman liest sich gut und ist lesenswert.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Sieben Geschichten

Segnungen
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Die dänische Schriftstellerin Caroline Albertine Minor hat in ihrem Buch,
Segnungen, sieben Frauen beschrieben.

Das hat die Autorin gut umgesetzt.
In dem Buch sind sieben Geschichten, in denen jede ...



Die dänische Schriftstellerin Caroline Albertine Minor hat in ihrem Buch,
Segnungen, sieben Frauen beschrieben.

Das hat die Autorin gut umgesetzt.
In dem Buch sind sieben Geschichten, in denen jede Frau als Icherzählerin auftritt.
Ich lese Kurzgeschichten eigentlich nicht so gerne, wenn es interessant wird ist es immer am Ende.
Beim Anfordern dieses Buches hatte ich das übersehen.
Die einzelnen Geschichten waren aber doch ganz interessant. Jede Frau erzählte von ihren eigenen Emotionen. Da war ich dann ganz zufrieden ,mit der Lektüre.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Familien halten zusammen

Todesblues
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Die Schriftstellerin Valerie Wilson Wesley habe ich vor über 20 Jahren entdeckt und alles gelesen.
Jetzt habe ich den Namen entdeckt, mit dem Krimi Todesblues, da musste ich zugreifen.
Der Titel kam ...



Die Schriftstellerin Valerie Wilson Wesley habe ich vor über 20 Jahren entdeckt und alles gelesen.
Jetzt habe ich den Namen entdeckt, mit dem Krimi Todesblues, da musste ich zugreifen.
Der Titel kam mir gleich bekannt vor und es stimmt, ich habe den Roman damals schon gelesen.
Na gut, dann habe ich ihn eben noch mal gelesen, obwohl mir die Handlung noch ziemlich bekannt war.
Dia e Detektivin Tamara Hayle gefällt mir immer noch gut. Sie ist mir sehr sympathisch. Eine alte Bekannte kommt in ihr Büro und verlangt, das sie den Tod ihres Sohnes aufklärt.
Die Autorin schreibt spritzig und locker.
Schade das Todesblues kein neuer Roman ist.
Trotzdem ist Tamara Hayle meine Lieblingsdetektivin.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Vaters Vergangenheit

Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
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„Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ ist eine besondere Aufarbeitung der Autorin Nadine Olonetzky. Sie erkundet die Lebensgeschichte ihres Vaters. Der ist 1943 in die Schweiz geflüchtet. ...



„Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ ist eine besondere Aufarbeitung der Autorin Nadine Olonetzky. Sie erkundet die Lebensgeschichte ihres Vaters. Der ist 1943 in die Schweiz geflüchtet. Als Jude war er in Deutschland in Gefahr.
Seine Tochter findet nach seinem Tod Briefe über seinen Kampf eine Entschädigung zu bekommen.
Erstaunlich was die Behörden für Problem damit hatten.
Seine Tochter macht sich viele Gedanken über ihn.
Es ist entsetzlich das er nicht mit seiner Familie darüber reden Konnte.
Es ist schwierig das zu rezensieren.
Es liest sich aber interessant.