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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Sammelsurium der Kuriositäten zum Lachen, Staunen und Gruseln

Alle Männer sind Freaks
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Das Cover hat für mich etwas leicht Gruseliges. Es zeigt einen mehr als schrägen Typ Mann. Aber so manche der Kurzgeschichten in „Alle Männer sind Freaks“ von Elke Morri kommen dieser Überzeichnung gefährlich ...

Das Cover hat für mich etwas leicht Gruseliges. Es zeigt einen mehr als schrägen Typ Mann. Aber so manche der Kurzgeschichten in „Alle Männer sind Freaks“ von Elke Morri kommen dieser Überzeichnung gefährlich nahe.
Bei mehr als einer Erzählung musste ich herzhaft lachen, bei anderen war ich schockiert, dass es so etwas tatsächlich real geben kann und, ja ich gebe es zu, die eine oder andere kam mir im Ansatz zumindest bekannt vor.
Aber eines haben sie alle gemeinsam, einen hohen Unterhaltungswert.
Die Geschichten sind kurz und kompakt geschrieben. Den Erzählstil kann ich nicht definitiv benennen. Aber ich fühlte mich beinahe mehr im Gespräch mit der erzählenden Frau, als beim Lesen einer Geschichte. Vielleicht trägt auch das zum spritzigen Lesegefühl bei.
Im Rückblick würde mir vielleicht ein Inhaltsverzeichnis gefallen, sodass man die einzelnen Geschichten schnell wiederfindet. Momentan sind die Kapitel nummeriert, mit einer Überschrift und einer maximal zweizeiligen Kurzvorstellung der Protagonisten versehen. Das reicht auch völlig aus, um in die jeweilige Geschichte einzutauchen. Nur wenn ich eine bestimmte suchen will, muss ich eben durchblättern. Doch das soll meinen positiven Gesamteindruck dieses Buches nicht schmälern.
Ich hatte extrem witzige, unterhaltsame aber auch aufrüttelnde, schockierende Momente mit den Figuren und kann „Alle Männer sind Freaks“ an jede Frau, und mit einem Augenzwinkern auch jedem Mann, weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Bin nicht wirklich warm geworden

Das Tiroler Zahlenrad
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Auch wenn ich es versucht habe, aber so richtig warm bin ich mit dem Zahlenrad nicht geworden.
Der Aufbau und die Kapiteleinteilung sind in meinen Augen gut gemacht. Man kann sich schnell einen Überblick ...

Auch wenn ich es versucht habe, aber so richtig warm bin ich mit dem Zahlenrad nicht geworden.
Der Aufbau und die Kapiteleinteilung sind in meinen Augen gut gemacht. Man kann sich schnell einen Überblick verschaffen, wo man was finden kann. Dass die Arbeit mit dem Zahlenrad nicht so von heute auf morgen im kleinen Finger stecken würde, war mir vorher bewusst. Daran kann es also auch nicht liegen.
Es gibt viele Beispiele wie sich die Zahlen untereinander verhalten, worauf man achten soll und so weiter.
Im letzten Kapitel wird der Umgang mit dem Zahlenrad im Alltag beschrieben. Ich gestehe, dass ich so weit gar nicht gekommen bin. Habe ich mich doch zu sehr auf die Geburtszahlen meiner Umgebung konzentriert? Jedenfalls versuchte ich mit den Geburtsdaten meiner Familie zu arbeiten und hinter das System zu blicken. Zu erkennen wie hier die Menschen beschrieben werden. Aber entweder habe ich einen zu vernebelten Blick auf meine Mitmenschen, oder bei uns passten einfach alle Zahlen für jeden.
Wenn ich die vielen positiven Bewertungen lese, suche ich automatisch den Grund bei mir. Vielleicht liegt er ja da irgendwo. Ich lege dieses Buch jetzt leider aus der Hand ohne damit glücklich geworden zu sein.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Interessante Ansichten, Herstellung der Elixiere nicht immer einfach

Seelen-Elixiere
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Unsere Seele hat sich für dieses Leben eine Aufgabe gewählt. Diese Annahme sollte der Leser als Voraussetzung für dieses Buch ansehen.
Frank Scholke und Varda Hasselmann bringen hier zu Papier was ihnen ...

Unsere Seele hat sich für dieses Leben eine Aufgabe gewählt. Diese Annahme sollte der Leser als Voraussetzung für dieses Buch ansehen.
Frank Scholke und Varda Hasselmann bringen hier zu Papier was ihnen von der geistigen Welt durchgegeben wird. Wer sich bis hierhin schon schwer tut, wird mit dem gesamten Buch keine Freude haben.
Doch darum geht es im Großen und Ganzen: der Lebensaufgabe der Seele eine Hilfestellung anbieten zu können. Die Idee ist nicht neu, aber der Weg dazu.
Die Autoren gehen von sieben Seelenrollen mit jeweils fünf – beziehungsweise mehr – Untertypen aus. Jedem Untertyp wird ein eigenes Elixier zugeordnet. Und hier ist für mich der schwierigste Teil des Buches.
Wenn ich es für mich Lese, muss ich mich jetzt in einem diesen 35 verschiedenen Typen wiederfinden. Dies gelingt aber nur demjenigen, der wirklich und unvoreingenommen ehrlich zu sich selbst sein kann. Jenem Leser, der sich selbst kennt und keine beschönigenden Eigenschaften oder Ansichten von sich hat.
Mit Sicherheit der Scheidepunkt ob das Buch als gut oder schlecht empfunden wird. Sollte sich ein Leser nicht sicher sein und falsch wählen, verursacht das falsche Elixier keinen Schaden, es hilft allenfalls nichts. Nur selbst wird man diese Theorie in Frage stellen.
„Seelen-Elixiere“ werden wie gesagt für jeden Untertyp extra erwähnt, beschrieben und die Herstellung erklärt. Soweit in Ordnung. Allerdings frage ich mich, wie ich in Europa zu einer frischen, ungespritzten Bananenblüte gelangen soll. Um ein Beispiel der exotischen Variante zu nennen. Natürlich gibt es auch bedeutend einfacher Elixiere, wie Sauerkraut oder Walnuss, aber was, wenn ich denke genau in diese exotische Kategorie zu fallen?
Ich habe das Buch trotzdem mit viel Interesse gelesen, auch wenn es mittlerweile in die Jahre gekommen ist.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Sehr ausführlicher, hilfreicher Ratgeber

Aura-Soma
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Diese Rezi bezieht sich auf mein schon älteres Exemplar mit der ISBN 3426268736. Allerdings gehe ich davon aus, dass in nachfolgenden Werken keine grundlegenden Änderungen vorgenommen wurden.

Für mich ...

Diese Rezi bezieht sich auf mein schon älteres Exemplar mit der ISBN 3426268736. Allerdings gehe ich davon aus, dass in nachfolgenden Werken keine grundlegenden Änderungen vorgenommen wurden.

Für mich war „Aura-Soma“ ein sehr ausführlicher und hilfreicher Ratgeber wann immer ich mir eines der Fläschchen zur Hand nahm.

Allerdings werden von den Autoren Irene Dalichow und Mike Booth nicht nur die einzelnen Flaschen eingehend beschrieben, sondern der Leser findet auch Information über Entstehung und Entwicklung von Aura Soma, sowie geschichtliches über alte Weisheitssysteme und Farben im Allgemeinen vor.

Im Buch findet man nicht nur die schriftliche Beschreibung der Flaschen, sondern auch Abbildungen jeder einzelnen Farbzusammenstellung. Literatur- und Adressenliste runden das Buch gekonnt ab.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Hoffentlich wird das nie Realität

AchtNacht
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Mir wurde „AchtNacht“ wärmstens empfohlen, also habe ich dieses Buch auch zur Hand genommen. Ich gestehe, schon vorweg mit etwas Bauchweh, da Thriller nicht unbedingt mein Lieblingsgenre ist. Aber eine ...

Mir wurde „AchtNacht“ wärmstens empfohlen, also habe ich dieses Buch auch zur Hand genommen. Ich gestehe, schon vorweg mit etwas Bauchweh, da Thriller nicht unbedingt mein Lieblingsgenre ist. Aber eine miese Bewertung abzugeben, nur weil ein Buch ein mir unliebsames Genre hat, wäre unfair, noch dazu, wenn ich es vorher schon weiß. Daher spielt in dieser Bewertung meine persönlich Vorliebe wenig mit ein und ich bleibe auf der sachlichen Seite. Soweit dies bei einer Beurteilung möglich ist.
Sebastian Fitzek ist bekannt für seine packenden Geschichten. Auch mich hat die Thematik fasziniert und gefangen genommen. Mit jeder Seite die ich las, sogar mehr und mehr schockiert. Nicht nur einmal musste ich mir sagen, dass es Fiktion ist. Aber ein kleines bisschen bleibt der Beigeschmack – was wenn doch jemand auf so eine verrückte Idee kommt? Gibt es Menschen die auf so eine Nachricht anspringen würden? Ich fürchte durchaus.
Umso erschreckender fand ich die doch sehr anschaulich dargestellten Szenen, die Verzweiflung, die Ohnmacht der Opfer. Und immer wieder meine eigenen Gedanken: was wäre wenn……
Ich kenne keine anderen Bücher des Autors, aber der Schreibstil hier war für mich nicht unbedingt erhebend gut zu lesen. Die Spannung fand ich, vielleicht auch in Bezug auf die Grundidee, gelungen insbesondere das Ende der Geschichte mit seiner Auflösung.

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