Nur eine der Geschichten für sich genommen, wäre vorteilhafter
Bernsteinzauber und LiebesglückBeim Einstieg in „Bernsteinzauber und Liebesglück“ war ich wirklich begeistert und von der Geschichte gefangen.
Wir schreiben 1956. Drei junge Freundinnen finden einen Bernstein. Da eine von ihnen wegziehen ...
Beim Einstieg in „Bernsteinzauber und Liebesglück“ war ich wirklich begeistert und von der Geschichte gefangen.
Wir schreiben 1956. Drei junge Freundinnen finden einen Bernstein. Da eine von ihnen wegziehen muss, beschließen sie, daraus einen Anhänger in Herzform schneiden zu lassen und ihn in drei Teile zu teilen. Jede der Freundinnen solle diesen Anhänger solange tragen, bis ihr die wahre Liebe begegnet und ihn dann diesem Menschen schenken.
Als jetzt Hanna von ihrer Großmutter diese Geschichte erfährt, beginnt sie die Suche nach der großen Liebe ihrer Großmutter und findet dabei auch, nach Missverständnissen und Problemen, auch ihr Lebensglück. Allerdings ist die Neugierde geweckt, wie es wohl den anderen Freundinnen ergangen ist, die sich irgendwann aus den Augen verloren haben. Und so sucht Hanna nach einer der Freundinnen.
Der Roman besteht aus eben diesen drei Geschichten, wie es den ehemaligen Freundinnen mit ihrer wahren Liebe ergangen ist.
Für mich haben sich die drei Geschichten mehr oder weniger wiederholt. Nur mit anderen Protagonisten. Grundsätzlich finde ich die Idee dahinter richtiggehend gut. Leider haben sich die drei Geschichten beinahe wiederholt. Mit austauschbaren Protagonisten, dennoch blieb das Muster gleich. So hat sich meine anfängliche Begeisterung leider relativ schnell verflüchtigt. So kann ich nur drei Sterne vergeben.
Nimmt man eine Geschichte für sich und baut diese noch etwas aus, kann ich mir durchaus einen wunderbaren Roman vorstellen.