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Veröffentlicht am 18.09.2023

Erfahrungen, Fakten, Ansichten, ohne Wertung weitergegeben

Hilfe Ich werde Mutter
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Welche werdende Mutter hat heute noch das Glück in einer Großfamilie aufgewachsen zu sein und vieles bei der vorigen Generation beobachtet und gelernt zu haben. Dieser Ratgeber „Hilfe – Ich werde Mutter“ ...

Welche werdende Mutter hat heute noch das Glück in einer Großfamilie aufgewachsen zu sein und vieles bei der vorigen Generation beobachtet und gelernt zu haben. Dieser Ratgeber „Hilfe – Ich werde Mutter“ fängt die Theorie dafür ein. Und damit ist schon viel gewonnen.
Blanka Falk ist selbst Mutter von vier Kindern und schreibt ihre Erfahrungen nieder. Sie gibt weiter wie sie in all den Jahren ausprobiert, versucht, wieder verworfen und umgedacht hat. Dabei hatte ich auf keiner Seite das Gefühl sie will ihre Anschauung, ihren Weg als den einzig richtigen verkaufen.
Immer wieder betont die Autorin, dass jede werdende Mutter sich überlegen muss, was für sie und ihr Kind gut ist, womit die beiden gut leben können. Ihre Erfahrungen und Versuche sieht sie als Hilfestellung und Wegweiser. Auch wenn die Autorin sehr betont wie wichtig es ist, sein Kind zu beobachten, was ja stimmt, so findet vielleicht nicht jede Mutter die Zeit dafür. Dennoch sehe ich die Anregungen, sich die verschiedenen Themen im Vorfeld zu überlegen, sehr nützlich, hilfreich und wichtig für ein gelungenes Miteinander ohne allzuviel Stress.
Der Aufbau des Buches unterteilt sich in fünfzehn Kapitel von der Wahl des Geburtsortes über Windeln, Stillen ja oder nein, Schlafplatz zu Pubertät und sogar der generellen Frage was Erziehung überhaupt sei. Nach jedem Kapitel finden wir eine leere Seite für eigene Notizen.
Mein Fazit für dieses Buch ist, dass ich es als einen wertvollen Ratgeber für werdende Mütter sehe, egal ob sie sich selbst als Vollzeitmutter sehen, oder schnell wieder in den Beruf einsteigen wollen.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Weihnachten, Wollsocken, Wohlfühlliebesroman

Die Liebe kommt in Wollsocken
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Das Weihnachtsfest alleine verbringen zu müssen, ist keine angenehme Vorstellung. Doch zum Glück gibt es für Mia eine Überraschung in Form von James.
„Die Liebe kommt in Wollsocken“ spielt an den Weihnachtsfeiertagen. ...

Das Weihnachtsfest alleine verbringen zu müssen, ist keine angenehme Vorstellung. Doch zum Glück gibt es für Mia eine Überraschung in Form von James.
„Die Liebe kommt in Wollsocken“ spielt an den Weihnachtsfeiertagen. Ich durfte Mia in Form des Hörbuches begleiten und dadurch auch die Sprecherin Sandra Voss kennenlernen. Sie hat die Geschichte stimmlich gut umsetzen können.
Inhaltlich finden wir hier einen weihnachtlichen Wohlfühl(liebes)roman mit vielen rosa Herzen. Die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Mia wurden von Miri Smith eindrücklich wiedergegeben. Das Kopfkino kann sich sehr schnell aktivieren.
Da es sich um einen Kurzroman handelt, muss die Entwicklung natürlich auch eine gewisse Fahrt aufnehmen. Angenehm ist es, hier eine Geschichte vorzufinden, bei der sich die Figuren nicht ständig vor und zurück bewegen.
Als Fazit fasse ich zusammen, dass ich mir für alle romantischen Leser sehr gut vorstellen kann, den Roman an einem kalten, verschneiten Weihnachtstag vor dem Baum liegend zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Archetypen der Frau sehr verständlich und farbenfroh dargestellt.

Das Mosaik meines Lebens
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Jede Krise birgt die Chance auf einen Neuanfang und die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen. So sagt man zumindest immer wieder. Für Lisa trifft dies aber definitiv zu. Und sie nimmt uns gleich ...

Jede Krise birgt die Chance auf einen Neuanfang und die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen. So sagt man zumindest immer wieder. Für Lisa trifft dies aber definitiv zu. Und sie nimmt uns gleich mit auf die Reise.
Zuerst nach Griechenland und dann durch „Das Mosaik meines Lebens“, denn es ist ja nicht nur das Mosaik von Lisa, sondern von jeder Frau. Abgewandelt wohl auch jedem Mann.
Im Mosaik treffen wir die zwölf Archetypen in Frauengestalt. Sie werden von Michaela Wiebusch zum Leben erweckt und können sich mit Lisa unterhalten. Dadurch erhält der Leser aber auch die Möglichkeit die verschiedenen Typen besser kennenzulernen und vielleicht sogar Parallelen zum eigenen Leben zu ziehen. Oder die eine oder andere Frau in sich zu finden, die bisher ungehört in einer Ecke gestanden hat.
Das Cover gefällt mir zur Geschichte, da es auch das Bild eines Mosaiks mit Licht und Farbe wiedergibt, verblasst aber fast im Vergleich zum Inhalt des Wortes.
Mein Fazit zur Erzählung ist eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Einzige Ausnahme, wenn jemand mit dem Thema Archetypen und Selbstfindung so gar nichts anfangen kann. Aber ansonsten waren der Aufbau, der Schreibstil, die Figuren und der Lesefluss für mich nur lobenswert.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Dauerschleife die die Figur immer weiter nach unten zieht

Zeiten der Langeweile
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Tja, und was jetzt? Das war der erste Gedanke, nachdem ich den letzten Satz gelesen hatte. Die Thematik finde ich extrem interessant, aber die Umsetzung entpuppt sich eher in einer langatmigen Dauerschleife. ...

Tja, und was jetzt? Das war der erste Gedanke, nachdem ich den letzten Satz gelesen hatte. Die Thematik finde ich extrem interessant, aber die Umsetzung entpuppt sich eher in einer langatmigen Dauerschleife.
Mila hat gute Gedanken, versucht ihre Schlussfolgerungen auch umzusetzen, verfällt aber immer tiefer in einen, ja, fast schon, Wahn. Und dabei verliert sie auch den sozialen Kontakt zur Umwelt. In meinen Augen ist sie somit nicht nur in eine Einsamkeit gefallen, sondern sie hat sich in einer Idee verrannt, die mehr als ungesund ist.
Am Ende gelangt die Protagonistin sehr wohl zu einer Erkenntnis, aber es ist völlig offen, was sie damit anfangen, wie sie diese Einsicht umsetzen wird.
Das Cover drückt die Langeweile, die Einsamkeit sehr gut aus.
Aber als mein Fazit muss ich leider sagen, dass ich mir mehr erwartet habe. Zielführerende Ideen vielleicht, keinen so extremen Absturz. Ein Ausstieg kann nicht mehr vollständig durchgezogen werden, aber Ansätze wie man sich etwas abgrenzen kann, hätten mir mehr zugesagt und dachte ich nach der Kurzbeschreibung auch zu bekommen. Schade.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Krimi mit tollem Höhepunkt, wenig Tauchszenen, viel Privatleben

Unter falscher Flagge
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Die Kurzbeschreibung ließ in meinen Augen mehr Tauchgänge, Tauchszenen erwarten. Leider waren die sehr bescheiden vorhanden. Wenn, dann gut geschrieben und zum Teil auch mehr als fesselnd, nur eben sehr ...

Die Kurzbeschreibung ließ in meinen Augen mehr Tauchgänge, Tauchszenen erwarten. Leider waren die sehr bescheiden vorhanden. Wenn, dann gut geschrieben und zum Teil auch mehr als fesselnd, nur eben sehr wenige.
Der Kriminalfall war gut aufgebaut. Der oder die Täter habe ich erst sehr spät erahnen können. Auch das Motiv oder die Motive liegen nicht von Anfang an offen da. Am Ende findet sich der Leser in einem wirklich spannenden Höhepunkt wieder. Das hat mir sehr gut gefallen. Leider fand ich etwas wenig solche Stellen.
Die Hauptfigur der Svea ist eine sympathische Ermittlerin, ebenso ihr neuer Kollege Jan. Dennoch finden sich hier für mich zu viele private Geschichten ein. Es ist schon gut, etwas über die Ermittler zu erfahren, aber nicht so viel, dass der Fall dadurch beinahe in den Hintergrund tritt.
Der Schreibstil von Marc Jansen ist eigenwillig, aber trotzdem gut zu lesen. „Unter falscher Flagge“ ist der Auftakt einer Reihe, aber am Ende hatte ich das Gefühl alle Fragen seien beantwortet, sodass wohl jeder Band eigenständig zu lesen sein wird.
Mein Fazit als normaler Krimi ist das Buch zu empfehlen, wenn man von einem Themenkrimi mit Tauchhintergrund ausgeht wird man ihn eher als mittig einstufen.

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