Das Buch ist der absolute Hammer, also wenn man das nicht liest, dann ist man auch selber Schuld.

Ich bin völlig fertig, es ist neben „der Gott des Waldes“ und „the Names“ (kommt bei uns erst nächstes Jahr im Februar heraus) das Beste, was ich seit langem gelesen habe.
Klar ich schaue, wie viele von Euch auch, immer wieder bei Reese Witherspoon in den Buchclub und habe dort auch wirklich viele tolle Bücher entdeckt aber eben auch das ein oder andere, wo ich dann sagen musste na ja.
Dieses Buch aber ist einfach wirklich genial. Und dann ist es auch noch ein Debüt, gehts denn noch?!
Was ist überhaupt im Moment los, dass die besten Bücher von Frauen geschrieben werden und jedes Mal ist es das erste Buch das sie veröffentlichen, wie hoch soll denn die Latte noch gelegt werden.
Ich bin sprachlos.
Vor allem hat mich an diesem Buch der Aufbau begeistert. Im Grunde liest der Leser ein Buch, das die Autorin im Buch vorstellt, wie verrückt ist das denn, inkl. Anmerkungen der Autorin zum Text.
Eigentlich liest man also die Rohfassung oder das Manuskript von einem Buch, das noch veröffentlicht wird.
Einfach irre.
Der Inhalt ist unglaublich bewegend, denn es geht um die kleinen, ganz großen Momente im Leben, die zu Entscheidungen führen können, die das ganze Leben verändern. Vor allem aber um Entscheidungen die man in der Jugend trifft und die objektiv betrachtet, gar nicht nötig gewesen wären oder wo man im Nachhinein sagt, was wäre gewesen, wenn ich genau an dieser Stelle anders entschieden hätte. Ein wenig wie in dem Film „Butterfly Effect“.

Ich kann nur sagen 100%tige Leseempfehlung und meine ganz starke Prognose, dieses Buch wird verfilmt.

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Was für ein grandioses Debüt!
Als ich gelesen hatte, TikTok Hype und Internet-Sensation, war ich etwas voreingenommen, ob das tatsächlich ein gutes Buch sein könnte oder nicht.
Ich muss sagen, das ist ein sensationelles Debüt und absolut verdient wird es so gepushed und gelobt. Ich bin absolut begeistert.
Bei Thrillern finde ich es ja immer wichtig, dass ich Euch den Spass beim Lesen nicht verderbe, deswegen versuche ich es mal mit einem Vergleich zu anderen Büchern.
Für mich ist "Love, Mom", vergleichbar mit Lauf Jane, Lauf oder Du darfst nicht schlafen.
Wer jetzt denkt, das ist aber ein wenig hochgegriffen kann sich gerne selbst überzeugen.
Dieser Thriller hat einfach alles, was man sich wünschen kann.
Einen richtig guten Spannungsbogen, ungewöhnliche Wendungen, tolle Charaktere und einen echten WOW Effekt.
Besonders hat mir die ausgeklügelte Story gefallen, aber auch von den tollen Charakteren lebt dieser Thriller. Da die Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven geschildert werden, bleibt es auch nicht oberflächlich, sondern der Leser taucht ganz tief in die Handlung ein und wird immer wieder aufs Neue überrascht und schockiert.

Also eine ganz klare Leseempfehlung für diesen tollen Thriller.

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Das Debut von Joana June wurde so stark beworben und vom Verlag unterstützt, dass ich mich gefragt hatte, was steckt hinter dem Hype.
Die ersten 70 Seiten haben mich nicht beeindruckt und ich war versucht mir eine vorschnelle Meinung zu bilden und zu sagen, viel Lärm um nichts.
Aber dann plötzlich ab Seite 73 zieht es nicht nur thematisch, sondern auch stilistisch deutlich an und wird kontinuierlich besser.
Ich muss sagen das Thema, dass die Autorin sich ausgesucht hat, ist überraschend kontroverse, denn im Zentrum der Geschichte steht eine Influencerin und im Allgemeinen sind dies ja Personen, denen heutzutage ein gewisser Status beigemessen wird.
Joana June schildert überraschend vielschichtig, das Leben von Anouk und ich habe mich natürlich gefragt wie viel davon hat sie selbst erlebt… Lilly erscheint auf den ersten Seiten fast ein wenig übertrieben, so sehr biedert sie sich an und versucht Anouk zu gefallen, doch wenn man ein wenig dran bleibt und über die ersten 70 Seiten hinaus kommt, dann führt die Autorin den Leser in eine vielschichtige Geschichte, in der die Protagonistinnen, zwischen Selbstdarstellung, Oberflächlichkeit, Unsicherheit und psychischen Problemen, versuchen den Schein zu wahren und irgendwie den Erwartungen an sich selbst und ihrem Umfeld, gerecht zu werden.
Mich hat besonders der Teil interessiert, der die Suche nach der eigenen Identität betrifft, denn haben wir uns nicht alle schon mal gewünscht jemand anderes zu sein, oder noch einmal von vorne anfangen zu können. Der Blick auf andere Personen, deren Leben perfekt zu sein scheint und bei deren Anblick wir uns wünschten an ihre Stelle zu treten.
Was jedoch auch klar ist und das zeigt sich auch in dieser Geschichte wunderbar, dass man zwar die Umgebung wechseln kann, die Stadt, das Land, aber da man sich selbst immer mit nimmt wird man erst etwas verändern können, wenn man sich den eigenen Dämonen stellt.

Ein schönes Debut, von einer jungen Autorin mit Potenzial.

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Wahnsinn! Der absolute Wahnsinn. Dieses Buch ist der absolute Hammer und wenn ihr wollt, dass Euch mal so richtig Angst und Bange wird über all die "tolle, neue Technologie" dann müsst ihr dieses Buch lesen.
Ich habe hier ja schon ein paar Bücher als eher was für Frauen, eingeordnet, dieses Buch ist auf jeden Fall mal etwas für Männer.
Thriller, Technologie, Kampfflieger, Verschwörung und das alles in Verbindung mit künstlicher Intelligenz. Also wenn das nicht jeden Mann anspricht, dann weiss ich es nicht, fehlt eigentlich nur noch ein Rennwagen.
Wie immer, wenn ich über Thriller schreibe, will ich nichts verraten, was Euch den Spass am Lesen nehmen könnte, und trotzdem hoffe ich kann ich Euch vermitteln wie viel Spass ich bei diesem Buch hatte.
Ich muss sagen auf den ersten 30 Seiten, hatte ich das Gefühl am höchsten Punkt von Space Mountain zu sein und mich in die Tiefe zu stürzen. Es ist wie eine Achterbahn und man kann nicht anders als sich dem Abgrund entgegenstürzen. Tatsächlich habe ich das Buch ein paarmal sinken lassen und mit offenem Mund nach Luft geschnappt.
Die ersten Kapitel sind also schon so, dass man sich mal einen Drink nehmen möchte oder auch die Abendverabredung absagen muss, weil es einen so mitreisst und das gute ist, es bleibt aufregend.
Klar man kann auch nicht die ganze Zeit in dem Tempo mitgerissen werden, sonst würde man ein Schleudertrauma bekommen, aber die Geschichte ist einfach so super recherchiert.
Ich arbeite selbst in der IT und habe im vergangenen Jahr in einem Teams Meeting gesessen und auf meine Kunden gewartet, die sich nicht einwählen konnten, plötzlich musste auf sms ausgewichen werden und auf whatsapp und schliesslich mussten sich einige von ihren privaten Handys in das Meeting einwählen. Was war passiert, das Problem damals bei Microsoft, wo fast einen ganzen Tag lang alles stillstand, weil ein Fehlerhaftes Software-Update eingespielt wurde.
Das ist schon extrem, wenn man dann plötzlich merkt, wie sehr sich alle diesen "Computern" ausgeliefert haben. Mein Kommentar war natürlich… "hat hier irgendeinen Terminator gesehen?"

Also wenn ihr einen Blick in eine mögliche Zukunft werfen wollt, wenn ihr Euch mal so richtig gruseln wollt, wenn ihr Verschwörungstheorien liebt, oder einfach nur ChatGPT kritisch hinterfragen wollt, dann müsst ihr dieses Buch lesen, es ist irre und macht so viel Spass.

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Ganz klar ist für mich, wenn ein neues Buch von ihr herauskommt, dann muss ich es haben.
Dies ist jetzt schon der Dritte Second-Chance Roman, den ich von ihr lesen und ich bin begeistert. Beim letzten habe ich ja die letzten 40 Seiten nur verschwommen gelesen, weil ich so geweint habe, aber es war auch einfach zu schön.
Dieses Mal habe ich nicht geweint, aber ich war nicht weniger berührt.
Das Besondere ist, dass ich gleich mittendrin bin, statt nur dabei. Ich fühle beim Lesen eine solche Intensität, als würde ich es wirklich miterleben.
Dieses Mal ging es ja um eine Tänzerin und dann auch noch eine Balletttänzerin, weswegen mich das Buch noch einmal mehr angesprochen hat. Da ich selbst einmal getanzt habe, muss ich sagen hat Rebecca Yarros, das Haifischbecken, die harte Disziplin, die Schmerzen und alles, was damit verbunden ist, wirklich auf den Kopf getroffen.
Die Liebesgeschichte ist einfach sensationell und auch wenn es solche Männer im wahren Leben wohl nicht gibt, ist es doch umso schöner von ihnen zu lesen. Die Männer sind einfach Männer und immer mit so sehr männlichen Berufen. Dieses Mal ist er Rettungsschwimmer und NEIN nicht Baywatch und mit rotem Höschen, sondern Militärrettungsschwimmer. Beim letzten Mal war der Traummann Sondereinsatzkommando beim Militär. Also die Jungs springen immer aus irgendwelchen Fahrzeugen und retten die Frauen, so habe ich das gern. Besonders weil die Frauen alle supercool und selbständig sind und gar nicht gerettet werden müssen.
Was ich auch noch besonders bei den Romanen von Rebecca finde, ist, dass es immer ein dunkles Geheimnis gibt, auf das man ganz kurz vor der Enthüllung selbst kommt. Und dann gibt es eben diesen tollen Aha-Moment, in dem man am liebsten lauf rufen möchte, was man herausgefunden hat und dann die nächsten Seiten kaum ertragen kann, weil man ja nicht eingreifen und die Geschichte verändern oder lenken kann.

Fazit dieses Buches für mich, war ich will jetzt sofort wieder eine Ballettstange haben und mir Spitzenschuhe kaufen!

Was soll ich sagen. Ich liebe es einfach!

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