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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Mörderisch gut

Shortmord 1
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Maja Vandenwald, die Witwe des Staatsanwalts Berthold Vandenwald, verarbeitet in diesem Buch die Gräueltaten, von denen ihr Mann ihr zu Lebzeiten erzählte.

Ich las das Buch in einem Rutsch durch und fühlte ...

Maja Vandenwald, die Witwe des Staatsanwalts Berthold Vandenwald, verarbeitet in diesem Buch die Gräueltaten, von denen ihr Mann ihr zu Lebzeiten erzählte.

Ich las das Buch in einem Rutsch durch und fühlte mich trotz des schrecklichen Inhalts gut unterhalten; mir gefällt Majas Sinn für Humor. Trotzdem fragte ich mich während des Lesens oft, ob die geschilderten Fälle wirklich ALLE real waren...

Das einzigartige Format "Shortmord" konnte mich überzeugen, dafür gibt es 5 Sterne von mir.

Empfehlen kann ich es Menschen, die über böse, gereimte und in Versform-verpackte Dinge lachen können; kurz: Liebhabern des Schwarzen Humors.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Ein Mut-Mach-Buch

Ein Herz bricht selten allein
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In dem Buch werden 7 Trennungen und damit 8 verschiedene Geschichten und Wege, Trennungen zu durchstehen, präsentiert.

Es kommen sowohl Menschen, die verlassen worden sind, als auch Menschen, die selbst ...

In dem Buch werden 7 Trennungen und damit 8 verschiedene Geschichten und Wege, Trennungen zu durchstehen, präsentiert.

Es kommen sowohl Menschen, die verlassen worden sind, als auch Menschen, die selbst verlassen haben, zu Wort.

Der Schreibstil der Autoren gefällt mir sehr gut, ich hatte das Gefühl, mit am Tisch zu sitzen und den Erzählenden zuzuhören.

Jeder der 8 Menschen fängt ganz von vorne in seinen Erzählungen an; sie berichten, wie sie ihre/n Traumpartner/in kennenlernten, wie sie sich gemeinsam ein Leben aufbauten und davon, wie die einstigen Traumpartner, sich als absolutes Gegenteil entpuppten. Die Autoren lassen sie über die meist schmerzvollen Trennungen berichten und fassen am Ende eines jeden Kapitels die Dinge, die der jeweiligen Person halfen, die Trennung zu überstehen und sogar glücklich zu werden, zusammen.

Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

Empfehlen kann ich es jedem, der gerade eine Trennung durchlebt, und glaubt, nicht aus dem tiefen Loch zu kommen. Es macht Mut, von Menschen zu lesen, die es geschafft haben und vielleicht ist ja auch ein wertvoller Tipp für jemanden dabei.

Auch Menschen, die sich nicht trauen, sich zu trennen, können dieses Buch lesen. Dadurch dass es zeigt, dass nach jedem Regen auch ein Sonnenschein folgt, könnte jenen die Angst genommen werden.

Um es kurz zu fassen, bestätigt das Buch folgendes Zitat:

"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." (Oscar Wilde)

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Ein Buch zum Energie tanken

Der Energie-Code
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Der "Energie Code" ist ein sehr informatives Buch, dass Leser helfen möchte, Energie zu tanken.

Es informiert die Leser über Frequenzen, Signale und Sensoren, die Mitochondrien-Kraftwerke der Zellen, ...

Der "Energie Code" ist ein sehr informatives Buch, dass Leser helfen möchte, Energie zu tanken.

Es informiert die Leser über Frequenzen, Signale und Sensoren, die Mitochondrien-Kraftwerke der Zellen, die moderne Welt mit ihren Nebenwirkungen, den Rhythmus der Natur und das Leben in den verschiedenen Jahreszeiten.

Die Informationen, die sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, werden dabei mit Darstellungen und Zitaten veranschaulicht und nach jedem Kapitel zusammengefasst.

Ich empfehle das Buch, weil es meiner Meinung nach nicht schaden kann, sich mit seiner Lebensweise und seinen Energietanks zu beschäftigen.

Ich möchte dennoch darauf hinweisen, dass das Buch für einige zu wissenschaftlich sein könnte. Mir persönlich gefiel die Fülle an Informationen, von anderen habe ich diesbezüglich Negatives gehört.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Verstörend gut

Polarlichter
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Inhalt:

Der 18 jährige Adam findet seine Mutter, nachdem sie Suizid begeht, tot in ihrer Wohnung vor. Von nun an hört er eine Stimme. Sie ist böse. Sie will Blut sehen und will, dass Adam mordet. Deshalb ...

Inhalt:

Der 18 jährige Adam findet seine Mutter, nachdem sie Suizid begeht, tot in ihrer Wohnung vor. Von nun an hört er eine Stimme. Sie ist böse. Sie will Blut sehen und will, dass Adam mordet. Deshalb will er, nachdem die Stimme, die ihn permanent begleitet, lange genug auf ihn eingeredet hat, in seiner Schule einen Amoklauf starten. Doch dann kommt Celine und er sieht von dem Plan ab. Die Stimme ist außer sich vor Wut, aber sie beschließen, gemeinsam ein Abenteuer zu erleben.



Schreibstil:

Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich musste zwischendurch jedoch Pausen machen, weil es mir zu blutig wurde.



Das Ende:

Das Ende hat mir nicht so sehr gefallen, da es zu schnell ging und ich nicht gedacht hätte, dass - ihr wisst schon wer - Adam tatsächlich verlässt. Da hätte man meiner Ansicht nach noch mehr rausholen können.



Fazit: 4 Sterne, weil es im Großen und Ganzen verstörend gut war. Ich hätte nicht mit so stark selbstverletztendem Verhalten gerechnet und hätte mir eine Triggerwarnung, die explizit darauf verweist, gewünscht. Für Menschen, denen blutige Szenen nichts ausmachen und die mit einem offenem Ende leben können, empfehle ich das Buch.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Gut

Den Kopf hinhalten
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Jens Rostock bietet mit seinem Buch "Den Kopf hinhalten" einen neuen Blickwinkel auf die moralische Frage der Todesstrafe.
Er präsentiert seinen Lesern mit diesem Roman ein Werk, das sich mit der Todesstrafe ...

Jens Rostock bietet mit seinem Buch "Den Kopf hinhalten" einen neuen Blickwinkel auf die moralische Frage der Todesstrafe.
Er präsentiert seinen Lesern mit diesem Roman ein Werk, das sich mit der Todesstrafe um Menschenwürde, Recht und Gerechtigkeit dreht. Der Roman ist fiktiv, baut aber auch auf historischen Fakten, nämlich einer britischen Henker Dynastie auf.

Beschäftigt man sich mit der Todesstrafe, ist aus heutiger Sicht ein Urteil über Schuld oft schnell gefällt.

Jens Rostock bietet mit seinem Buch "Den Kopf hinhalten" einen neuen Blickwinkel auf die Aufarbeitung der Thematik. Er zeigt mit dem Henker und Hauptcharakter Rupert den ambivalenten Menschen hinter den barbarischen Hinrichtungen. Wie Schlink einst sagte, hätten wir schon längst mit den Tätern (in diesem Fall Henkern) abgeschlossen, wenn es wirklich alles Monster wären, ganz fremd, ganz anders, mit denen wir nichts gemein haben. Auf diese Weise wird der Leser zu einem moralischen Urteil herausgefordert.

Ich gebe dem Buch, weil es zwar tiefgründig und zum Nachdenken anregend, aber zeitweise zu langatmig geschrieben und damit nicht einfach zu lesen ist, 3 bis 4 Sterne.

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