Rezension: "Wolkenschloss", Kerstin Gier
WolkenschlossVollständige Rezension unter: http://derbuecherwald.blogspot.de/
ENDLICH!!! Ein neuer Roman von Kerstin Gier! Wie lange wir darauf gewartet haben...
Kerstin Gier gehört zu meinen allerliebsten Lieblingsautoren ...
Vollständige Rezension unter: http://derbuecherwald.blogspot.de/
ENDLICH!!! Ein neuer Roman von Kerstin Gier! Wie lange wir darauf gewartet haben...
Kerstin Gier gehört zu meinen allerliebsten Lieblingsautoren und natürlich konnte ich es kaum erwarten ihr neues Buch endlich in den Händen halten und lesen zu dürfen! Dass ich es sogar signiert bekommen habe, ist für mich ein absolutes Highlight und allein deshalb ist das Buch für mich schon eine kleine Sensation.
Mit "Wolkenschloss" hat Kerstin Gier mal wieder ein sehr humorvolles Buch geschrieben, das absolut zum Wohlfühlen, Liebhaben und Schmunzeln ist. Der Schreibstil der Autorin ist einfach grandios - wie man ihn eben kennt. Locker, leicht, lustig, aber auch spannend, warm und liebevoll. Es war sehr schön wieder von Worten aus Kerstin Giers Feder umgeben zu sein und in einer ihrer Geschichten versinken zu können.
Auch hier wurden wieder liebenswürdige Personen geschaffen, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Kerstin Gier schafft es jedes Mal ihre Figuren authentisch und nachvollziehbar handeln zu lassen. Immer wieder bringt sie diese in allerlei kuriose Situationen, die in den meisten Fällen auch auf eine Weise aufgelöst werden, die einen einfach nur zum Lachen bringt.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Geschichte anfangs keine greifbare Handlung hat. Zu Beginn verfolgt man Fanny in ihrem Leben im Hotel und lernt alle Personen kennen, die ihr das Leben dort zur Hölle machen. Ein klarer roter Faden ist dabei nicht erkennbar. Erst ab etwa der Hälfte des Buches bildet sich eine klare Haupthandlung heraus, die später in einen spannenden Klimax gipfelt. Für mich war dies allerdings weniger ein Problem und hat mich nicht im Geringsten gestört.
In diesem Buch kommt aber auch die typische Liebesgeschichte etwas zu kurz, was fast ein wenig schade war. Der Fokus lag auf dem Hotel und Fannys Leben als Jahrespraktikantin.
Dennoch konnte das Buch in allen anderen Kategorien für mich überzeugen, sodass dieser Punkt ebenfalls keine allzu große Rolle spielt.
Besonders gefallen mir in diesem Buch die Rollen der Verbotenen Katze und der sieben Bergdohlen, die allesamt Hugo heißen. Auch Fanny Funke war eine sehr angenehme Protagonistin, die einen gut durch die Handlung geführt hat.