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Veröffentlicht am 17.01.2022

nahe an einem Thriller

Hart auf hart
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T. C. Boyle ist bekannt für die großen Themen, die er anpackt. Mit seinem neuesten Roman beweist er dies ein weiteres Mal. Um es vorwegzunehmen: Dies ist für mich der beeindruckendste Roman seit „Drop ...

T. C. Boyle ist bekannt für die großen Themen, die er anpackt. Mit seinem neuesten Roman beweist er dies ein weiteres Mal. Um es vorwegzunehmen: Dies ist für mich der beeindruckendste Roman seit „Drop City“. Er steht in der Tradition von „Drop City“ und „Grün ist die Hoffnung“. Sicherlich ist jedes Werk dieses Autors beeindruckend und auf seine Weise faszinierend. Mit „Hart auf Hart“ hat er aber einen Roman geschaffen, der einem Thriller nahekommt, nicht nur im Titel das Wort „hart“ verkraftet (im Original „The Harder They Come“) und dabei das große Thema „Freiheit“, so wie es Amerikaner verstehen, auf eine ungewöhnliche Weise aufgreift. Der absolute Freiheitsanspruch beinhaltet in den USA auch den Besitz von Waffen. Doch die Schattenseite dieses Freiheitsanspruches wird auch heute noch nicht von den meisten Amerikanern eingesehen.
Hauptperson ist der kranke Adam. Adam leidet an Verfolgungswahn. Er sieht überall Feinde, Chinesen und Aliens. Das ist kein Spaß. Schon als Kind hat er sich in der Schule (sein Vater war dort Direktor) völlig daneben benommen. Er musste die Schulen wechseln und seine Eltern versuchten, ihn in entsprechende Therapien zu bringen. Doch nichts hat geholfen. Schließlich gaben seine Eltern auf. Spätestens als die Hilfe des Vaters an den Datenschutzgesetzen – die Ärzte gaben ihm keine Auskunft um den wahren Gesundheitszustand seines Sohnes – scheiterte, wusste dieser nicht mehr, wie er an seinen Sohn herankommen sollte. Adam liebt seit seiner Kindheit die Geschichten um den Waldläufer Colter. Er nimmt sich diesen als Vorbild und identifiziert sich schließlich mit diesem. Von Leuten in seiner Umgebung, nicht zuletzt die Zufallsbekanntschaft Sara, erwartet er, dass sie ihn mit „Colter“ anstatt mit „Adam“ anreden. Und ganz wie Colter, der vor 200 Jahren lebte, beginnt Adam ein Leben im Wald, baut sich einen Rückzugsort inklusive Waffenlager.
Neben Adam sind seine Eltern Carolee und Sten sowie seine Freundin Sara tragende Figuren in diesem Roman. Der Vater Sten ist Vietnamveteran und wird entsprechend als amerikanischer Patriot gefeiert. Zumindest fühlt er sich so, besonders nachdem er bei einem Überfall in Costa Rica, welches er auf einem Kreuzfahrtschiff mit seiner Frau besuchte, die Banditen zur Strecke brachte. Sten verkörpert den amerikanischen Begriff von Freiheit. Freundin Sara hingegen ist eine Revoluzzerin der Neuzeit. Sie ist mit der aktuellen Politik und den Politikern unzufrieden, bezeichnet die Regierung als illegal und ihr widerstrebt jegliche Zusammenarbeit mit den Ordnungshütern des Landes. Bei einer Verkehrskontrolle verweigert sie das Vorzeigen des Führerscheins und geht dafür in den Knast. Auf Kaution freigekommen ignoriert sie den Gerichtstermin. „Ich habe mit Euch keinen Vertrag“, ist ihre Standardantwort gegenüber den Behörden.
Die Spannung des gesamten Romans liegt immer in der Frage, was mit den Leuten geschieht. Die anfängliche Konstellation legt zwar einen Amoklauf nahe, aber unter welchen Umständen und wie wichtig dabei das Beziehungsgeflecht der einzelnen Personen ist, wie sie zueinander stehen, zieht den Leser immer wieder in das Geschehen hinein. Wunderbar verflochten ist dabei die Geschichte um den Waldläufer Colter. Dessen Kämpfe mit Indianern und Verbrechern in seiner Zeit gehen dem Protagonisten immer wieder durch den Kopf. Es werden immer wieder Parallelen zwischen Colter damals und Colter heute (also Adam) aufgezeigt. Wer die Symbole in Adams Gedanken erkennt, wird daraus ableiten können, was Adam demnächst machen wird. Man kommt beim Lesen davon nicht los.
Wunderbar zu lesen ist der Stil des Autors. Es ist ein plaudernder Ton, nicht gerade vom Stammtisch, aber an manchen Stellen klingt es einfach, als würde man dem Autor beim Schreiben zuhören. Er sitzt an seinem Schreibtisch, seine Gedanken zur Geschichte fließen ihm zu und während er den Satz schreibt, fällt ihm dazu noch etwas ein, was er dann gleich hinten dran hängt. Das liest sich etwa so: „Und er hatte sich jede einzelne (Spielkarte) angesehen. Ja, wirklich. Und festgestellt, dass das Karo As fehlte – nicht das Pik As, sondern das Karo As -, und ob das etwas zu bedeuten hatte und wenn ja, was, wusste er nicht. Er war nicht abergläubisch. Oder vielleicht doch.“. Zugegeben, dies ist ein Zitat aus der deutschen Fassung des Romans, was aber hervorragend auf die Übersetzungskraft von Dirk van Gunsteren verweist, der es wie kaum ein anderer versteht, nicht nur Wörter und Sätze zu übersetzen, sondern ganze Situationen überträgt.
Boyle schafft es mit dem Roman, den Leser zu fesseln, obwohl kaum eine Figur, ausgenommen vielleicht Saras Freundin und Saras Hund, wirklich liebenswert ist. Als Leser mag man sich mit keiner Figur identifizieren, sie sind einfach nicht sympathisch genug. Dennoch üben sie alle einen großen Sog aus.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2015

Veröffentlicht am 17.01.2022

extrem lesenswert und sehr gute Unterhaltung

Der Nachbar
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Sicherlich, es war nur eine Frage der Zeit, bis ich einen Roman von Minette Wolters in den Händen halte. Bei meiner Englandaffinität muss schließlich ein solcher Roman von mir gelesen werden. Die britische ...

Sicherlich, es war nur eine Frage der Zeit, bis ich einen Roman von Minette Wolters in den Händen halte. Bei meiner Englandaffinität muss schließlich ein solcher Roman von mir gelesen werden. Die britische Schriftstellerin ist dafür bekannt, dass ihre Krimis und Thriller einen starken britischen Charakter aufweisen. Ihr Roman „Der Nachbar“ erschien 2001 und verbindet auf hervorragende Weise die Kriminalermittlung um ein vermisstes Mädchen mit einem gänzlich anderen Thema.

Darum geht es in dem Roman: In der Sozialsiedlung Bassindale bei Southampton schlägt bei der Bevölkerung die Aufregung in Chaos um. Ein zehnjähriges Mädchen ist verschwunden. Die Leute sind besorgt. Da sickert dank einer Sozialarbeiterin durch, dass in der Siedlung ein Sexualstraftäter unter einer neuen Identität einquartiert worden war. Die Erregung der Leute um das Verschwinden des kleinen Mädchens schlägt um in Hass. In Demonstrationen wollen sie ihrer Wut freien Lauf lassen. Doch unter die Demonstranten mischen sich auch randalierende Jugendliche. Unter Alkohol- und Drogeneinfluss basteln sich die Jugendlichen Benzinbomben und wollen diese gegen den Kinderschänder, den sie für den Entführer des kleinen Mädchens halten, einsetzen. Das kleine Viertel verwandelt sich in einen Hexenkessel. Es gibt Tote und zahllose Verletzte. Während ein großes Polizeiaufgebot unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers versucht wird, der Lage in dem Viertel Herr zu werden, forciert eine kleine Einsatzgruppe der Polizei die Ermittlungen im Falle der verschwundenen Amy.

Die Autorin hat den Roman in zwei Parallelhandlungen aufgeteilt. Da ist zum einen der Strang um die Ausschreitungen in dem Sozialviertel und zum anderen die Jagd und Suche nach dem Mädchen und ihrem Entführer. Gespickt wird die Handlung immer wieder mit Protokollen von der Polizei, die dem Ganzen den Hauch einer Liveberichterstattung geben. Vom Polizeihubschrauber aus wird die ganze Szenerie beobachtet und immer wieder ein Überblick über die Randalierer gegeben. Als die Randalierer das Oberwasser gewinnen, geraten selbst die Initiatoren der Demonstrationen in das Fadenkreuz dieser Rowdys. Der erste Tote allerdings ist selbst einer von den Randalierern, der durch seine eigene Benzinbombe in Brand gerät. Die hilfsbereite Ärztin gerät in die Fänge des Sexualstraftäters und seines Vaters. Dieser ist polnischer Abstammung und geht wahrlich nicht zimperlich mit der Ärztin um. Auch das gesamte Chaos im Viertel ist bildhaft beschrieben und versetzt den Leser in eine chaotische Ausnahmesituation. Chronologisch parallel erfährt der Leser von der Suche nach den zehnjährigen Mädchen. Dabei kommt es immer wieder sporadisch zu Kontakten mit den Leuten im Ausnahmezustand. Informationen werden hin und her gegeben. Aber zu einem wirklichen Zusammenführung beider Stränge wird es nicht kommen. Beide Stränge sind aufregend und spannend. In beiden Handlungsverläufen werden die Ursache für das Verschwinden des Mädchens aufgezeigt.

Die Aufmachung des Taschenbuches ist ansprechend. Neben den Protokollen der Polizei ist gleich zu Beginn eine Karte des Stadtteils mit den Straßen abgebildet, auf die der Leser immer wieder zurückgreifen kann, wenn die Straßennamen in der Handlung beschrieben werden. Das Flair der englischen Stadt und der englischen Landschaften kommt ausreichend rüber. Darauf liegt sicherlich nicht das Hauptaugenmerk der Schriftstellerin, aber wer die Großstädte in England kennt, kann eine gute Vorstellung von dem Sozialviertel bekommen. Die südenglische Stadt Southampton macht darin keinen Unterschied.

Der Roman ist extrem lesenswert und bietet eine gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 17.01.2022

Ähnelt Aktenzeichen-XY-Sendungen

Unsichtbare Spuren
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Durch Zufall habe ich dieses Buch in die Hand bekommen und verspürte Lust, es zu lesen. Andreas Franz war mir nicht unbekannt, habe ich doch vor einigen Jahren nahezu alle seine Krimis als Hörbuch konsumiert. ...

Durch Zufall habe ich dieses Buch in die Hand bekommen und verspürte Lust, es zu lesen. Andreas Franz war mir nicht unbekannt, habe ich doch vor einigen Jahren nahezu alle seine Krimis als Hörbuch konsumiert. Unsichtbare Spuren ist das erste von mir gelesene Werk.

Es ist Winter irgendwo in Norddeutschland. Am Straßenrand steht ein 17jähriges Mädchen. Sie ist gefrustet und möchte von Zuhause weglaufen. Dabei hat sie keinerlei Hemmungen, per Anhalter zu fahren und zu einem Fremden ins Auto zu steigen. Auch, als der Fahrer ihr Geld anbietet, um mit ihm schnellen Sex zu haben, hegt sie keinen Argwohn. Kurze Zeit später wird sie tot aufgefunden.

Doch was man jetzt vielleicht denken mag, tritt nicht ein. Der Fahrer wird schnell gefasst und wegen eines früheren Vergewaltigungsdeliktes ebenso schnell verurteilt. Lisa Santos aber, die Partnerin von Hauptkommissar Sören Henning, hat ihre Zweifel an der Schuld dieses Mannes. Erst fünf Jahre später soll sich das ganze Ausmaß der toten Siebzehnjährigen offenbaren und eine Sonderkommission nimmt ihre Arbeit auf.

Ich muss zugeben, ich kann gar nicht sagen, warum mir dieser Krimi besonders gut gefallen hat. Es war einfach die Atmosphäre, in die er mich als Leser hat eintauchen lassen. Eine klare, zeitgemäße Sprache, kontrastreiche Figuren, ein spannend durch strukturierter Plot, glaubwürdige Dialoge. Dies sind am ehesten die Komponenten, die einen guten Eindruck bei mir hinterließen. In irgendeiner Weise erinnerte mich dieser Krimi auch an die Aktenzeichen-XY-Sendungen, wenn bei denen nach vermissten Anhalterinnen gesucht wird.

Wer gerne spannende Literatur liest, der ist bei diesem Krimi von Andreas Franz bestens aufgehoben.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2015

Veröffentlicht am 17.01.2022

Die Triade der Neun Drachen in Hongkong

Neun Drachen
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Der Titel dieses Roman von Michael Connelly lässt es erahnen. Michael Connelly entführt die Leser hiermit nach Hongkong statt des für die Harry-Bosch-Thriller so typischen Los Angeles.

In einem Stadtteil ...

Der Titel dieses Roman von Michael Connelly lässt es erahnen. Michael Connelly entführt die Leser hiermit nach Hongkong statt des für die Harry-Bosch-Thriller so typischen Los Angeles.

In einem Stadtteil Los Angeles’ wird der chinesische Inhaber eines Getränkeladen ermordet. Als Harry Bosch den Namen des Ladens hört, greift er ein Streichholzheftchen aus der Hosentasche, welches er schon mehrere Jahre mit sich herumträgt. Er erinnert sich, dass er vor vielen Jahren schon mal in diesem Getränkeladen einen Fall aufzuklären hatte.

Er kannte den Inhaber entfernt. Deshalb möchte er sich um die Aufklärung kümmern. Bei seinen Ermittlungen und in Gesprächen mit dem Sohn des Inhabers, der einen zweiten solchen Laden in einem anderen Stadtteil L.A.s führt, stößt er auf diese mögliche Schutzgelderpressung von Kleinunternehmern. In gewisser Weise scheint er gut voranzukommen und kann dank einer Videoaufzeichnung einen Chinesen vorläufig festnehmen. Doch dann erhält er von unbekannt ein Video und der Roman bekommt eine ganz andere Richtung.

In diesem Roman hat Michael Connelly den wohl persönlichsten Harry Bosch vorgestellt. Zwar lässt sich der Ermittler vom LAPD auch hier nicht viel sagen, doch diesmal steht auch sein Chef hinter ihm.

In einer ausgewogenen Abwechslung zwischen wörtlicher Rede und erzählenden Passagen bringt Michael Connelly die Geschichte herüber. In letzterem laufen Bilder von Hongkong im Kopf des Lesers ab. Ein Gefühl von Moloch kommt auf, von vielen Menschen auf sehr engem Raum, überfüllten Straßen, hupende Autos. In diesem Gewühl läuft eine spannende und rasante Jagd nach Verbrechern, bei der es nicht nur Action, sondern auch Teragödien gibt.

»Neun Drachen« empfehle ich sehr gerne, weil er etwas anders ist als all die anderen Harry-Bosch-Thriller, allein schon aufgrund der Örtlichkeiten und auch der persönlichen Darstellung des Protagonisten. Also ein volles go!

© Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Thriller vor der Kulisse Cornwalls

Safe House - Nirgends bist du sicher
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Der Thriller von Jo Jakeman ist ein Psychothriller mit der Kulisse Cornwalls. Meist ist man Cornwall mit Cosy Crime wie Agatha Christie gewöhnt. Dieser Roman aber bietet einen ganz besonderen Nervenkitzel, ...

Der Thriller von Jo Jakeman ist ein Psychothriller mit der Kulisse Cornwalls. Meist ist man Cornwall mit Cosy Crime wie Agatha Christie gewöhnt. Dieser Roman aber bietet einen ganz besonderen Nervenkitzel, ohne auf die virtuelle Reise durch Cornwall zu verzichten.

Steffi hat vor zwei Jahren einen großen Fehler gemacht. Obwohl sie sich mit ihrem Lebensgefährten an einem Abend gestritten und der die Wohnung verlassen hatte, gab sie ihm ein Alibi, als er von der Polizei wegen verschwundener junge Frauen befragt wurde. Es stellte sich heraus, dass ihr Freund tatsächlich ein Serienmörder war. Steffi wurde zu einigen Monaten wegen Tatverschleierung und Behinderung der Justiz verurteilt. Beinahe wegen Beteiligung. Sie musste im Frauengefängnis die Zeit absitzen.

Die Medien machten ein Spektakel aus ihrer Falschaussage, obwohl sie längst selbst den Fehler eingestanden hatte. Doch Steffi wurde schlimmer als ihr Freund, der tatsächliche Serientäter, wie eine Mörderin angeprangert. Deshalb hat sie sich nach der Entlassung eine neue Identität zugelegt und ist nach Cornwall gezogen. Sie hat alle Brücken abgebrochen, bis auf den Kontakt zu ihrem Anwalt.

Nur die Leser erfahren, dass ihr oft unbegründet scheinender Verfolgungswahn nichts mit Waren zu tun hat. Zwischenkapitel erzählen die Sichtweise einer Person, die nicht damit einverstanden ist, dass Steffi so billig davongekommen ist. Jemand versucht tatsächlich, sie in ihrem Versteck bei St. Austell aufzuspüren.

Die Autorin Ko Jakeman hat es sehr gut geschafft, die Leser bei der Stange zu halten und ihnen das Gefühl gegeben, sie wüssten mehr als die Protagonistin.

Die paranoiden Gedanken scheinen die Hauptfigur zu zerfressen. Dabei könnte sie mit ihrem neuen Namen in dem kleinen kornischen Dorf beinahe glücklich sein und viel Freunde gewinnen.

Die Spannung bleibt bis zum Schluss. Man sollte gerade die letzten Kapitel genießen und wird sich wundern. Nebenbei wird ganz viel Atmosphäre aus Cornwall herüber gebracht. Ich bekam beim Lesen wieder Lust, erneut dorthin zu reisen.

»Safe House – Nirgends bist du sicher« empfehle ich sehr gerne, weil er spannend und unterhaltsam ist. Vor allem eine andere Art von Spannung in den Krimis üblich.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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