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Veröffentlicht am 15.03.2024

Roman zum Entspannen

Winterglück
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Die an der Ostküste und in Florida lebende Schrifstellerin Debbie Macomber hat mit „Winterglück“ (Originaltitel: „The Inn at Rose Harbour“) einen weiteren schönen Wohlfühlroman vorgestellt. Die Protagonistin ...

Die an der Ostküste und in Florida lebende Schrifstellerin Debbie Macomber hat mit „Winterglück“ (Originaltitel: „The Inn at Rose Harbour“) einen weiteren schönen Wohlfühlroman vorgestellt. Die Protagonistin Jo Marie Rose hat ihren Mann Paul in Afghanistan verloren. Ein kleines Erbe und der Verkauf, des mit Paul erworbenen Hauses reichen, damit sie einen neuen Anfang wagen kann. Sie zieht in den beschaulichen Küstenort Cedar Cove und wagt sich an die Eröffnung eines Bed & Breakfasts, welches sie Rose Harbour Inn nennt. Bald schon kommen die ersten Gäste, Abby Kincaide und Joshua Weaver. Schnell merkt Jo Marie, dass beide Gäste nicht ganz freiwillig in Cedar Cove sind. Sie tragen schwer an ihrem Gepäck und ihnen steht ein turbulentes Wochenende bevor. Wird alles gut gehen?

Macomber hat diesen Roman als Episodenroman angelegt. Die Gäste der Pension kennen sich nicht und jeder hat eine andere Last zu tragen, mit der sie in den kleinen Ort gekommen sind. Drumherum wird die Geschichte von Jo Marie erzählt. Somit erfährt der Leser drei unterschiedliche Geschichten in diesem Roman. In jeder dieser Geschichten stellt sich die Frage, wie sie wohl ausgehen mag. Damit wird der Leser mit drei sehr unterschiedlichen Protagonisten konfrontiert. Jede Geschichte wird aus einer anderen Perspektive erzählt. Während die von Jo Marie in der ersten Person aus der Sicht von ihr selbst erzählt wird, werden die anderen beiden Geschichten von einer dritten Person erzählt. Nicht von Jo Marie, denn sie ist nicht in allen Momenten anwesend.

Nicht besonders schön fand ich die ständigen Wiederholungen im Text. Die Schriftstellerin scheint ihren Lesern nicht zuzutrauen, dass sie sich an eine Tatsache auch nach 50 oder 200 noch erinnern können. Wenn eine Figur einmal als böswillig beschrieben wird, dann muss dieses nicht alle zwanzig Seiten wiederholt werden.

Ein schöner Roman zum Entspannen, den man einfach so weglesen kann, ohne sich viel Gedanken um das Weltgeschehen machen zu müssen. Liebhaber von Nora Roberts werden auch diesen Roman mögen.

In derselben Reihe:
– Frühlingsnächte
– Sommersterne
– Herbstleuchten

© Detlef Knut, Düsseldorf 2016

Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannung in der Geschichte und bildreiche Sprache wie in 1001 Nacht

Die Gärten der Frauen
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Die Idee zu diesem Roman hatte der Schriftsteller während einer Reise nach Istanbul. Oberflächlich erlebt der Leser eine Geschichte wie ein Märchen aus 1001er Nacht. Es ist orientalisch, es ist exotisch. ...

Die Idee zu diesem Roman hatte der Schriftsteller während einer Reise nach Istanbul. Oberflächlich erlebt der Leser eine Geschichte wie ein Märchen aus 1001er Nacht. Es ist orientalisch, es ist exotisch. Die Farben, die Gerüche, die Klänge, das bunte Leben im damaligen Konstantinopel entstehen vor dem inneren Auge beim Lesen. Auf einer nächsten Ebene geht es in diesem Roman um die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Türkei, die damals ein Verbündeter Deutschland war. Doch schnell spürt der Leser die Brisanz für das Hier und Jetzt. Lebten damals Christen, Moslems und Juden nebeneinander genauso wie Europäer, Syrer, Armenier und Kurden. So lassen uns die Nachrichten in den Medien glauben machen, dass ein solches Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen in der heutigen Zeit sehr schwierig ist. So stellt der Roman die Frage, warum das multikulturelle Zusammenleben in Deutschland immer noch als Gefahr denn als gesellschaftliche Bereicherung gesehen wird.

Jedoch sollte dieses Thema den Leser nicht davon abhalten, die abenteuerliche Geschichte von den beiden Freundinnen Elisa und Fatma zu lesen. Denn wie bei Peter Prange üblich, wird alles in eine spannende und unterhaltende Geschichte eingepackt.

Als die beiden Mädchen zehn Jahre alt sind, werden die Christin Elisa und die Muslima Fatma nach der Zerstörung ihres Dorfes entführt. Sie kommen in den Palast des herrschenden Sultans. Elisa wird als Sklavin für die niederen Arbeiten im Harem eingeteilt. Nicht nur, weil sie Christin ist, sondern auch ihre weniger eleganten Gesichtszüge sind Ursache dafür. Ganz anders hingegen ihre Freundin Fatma, die nun nach mehreren Jahren im Harem Fatima genannt wird. Sie ist eine Schönheit, auch wenn nicht jeder dieses ebenmäßige Gesicht voller Anmut aufgrund des Schleiers zu sehen bekommt. Fatima schafft es, zu den Favoritinnen des Sultans aufzusteigen. Beinahe wird sie sogar eine Ehefrau des Herrschers. Wenn da nicht die Unruhen im Lande wären, und eine Widersacherin, die dem Sultan bereits einen Thronfolger geboren hat. Gerade als Fatima ihm einen zweiten Sohn schenkt und ihre Widersacherin scharfe Geschütze auffährt, wird der Sultan entmachtet und in die Verbannung geschickt. Nun wird es gefährlich für Fatima, ihren Sohn Merut und der Freundin Elisa.

Neben der Spannung in der Geschichte schafft es der Autor mit bildreicher Sprache (den Märchen aus 1001er Nacht entsprechend) das bunte Leben des Orients nachzuzeichnen. Intrigen, Verrat und Gemetzel lassen den Leser mit den Protagonisten mitfiebern, Sympathien und Antipathien für die Figuren stellen sich schnell ein. Gut und Böse lassen sich trotzdem nicht so schnell auseinander halten. Ganz nebenbei erfährt der Leser auf diese Weise um die politischen Zustände in der Türkei kurz vor dem ersten Weltkrieg. Für so manchen Leser mag sich ein „Aha“ einstellen. Das ist sehr gut vermitteltes Allgemeinwissen ohne einen weithin sichtbar erhobenen Zeigefinger. Leseempfehlung erster Güte!

Veröffentlicht am 15.03.2024

rundum lesenswerter Roman

Sommer in St. Ives
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„Her name was Lola, she was a showgirl.“ Diesen Spruch hat Lola, die Protagonistin dieses Romans, schön öfters gehört.. Aber aus dem Mund von Chase Bellamy klingt er doch etwas anders.

Sommer, Sonne, ...

„Her name was Lola, she was a showgirl.“ Diesen Spruch hat Lola, die Protagonistin dieses Romans, schön öfters gehört.. Aber aus dem Mund von Chase Bellamy klingt er doch etwas anders.

Sommer, Sonne, Strand und Meer, dazu Meeresrauschen, Möwengeschrei, kieloben liegende Boote und eine Bildergalerie neben der anderen. Wenn dies auch etwas nach Klischee klingen mag, so ist das vielleicht nur in dieser Rezension so, denn in dem Roman beschreibt die Münchner Autorin sehr fein und mit viel Liebe zum Detail die Straßenzüge von St. Ives, die Landschaft von Cornwall und das Leben in diesem Landstrich. Bei den Lesern passende Bilder im Kopf hervorzurufen (Ich muss rot sein wie ein italienischer Kleinwagen.), fällt ihr leicht. Einfach zurücklehnen und die Bilder genießen, sollte zumindest beim Hörbuch gut funktionieren. Beim Lesen schweift man schnell vom Text ab und verliert sich in der cornischen Region.

Worum geht es in diesem Roman? Vor einem Jahr ist Großvater verstorben. Großmutter Elvira hat die Tochter Samantha samt Schwiegersohn Ben und den Enkelkindern Lynda, Lola und Luca an den Ort eingeladen, der für ihr eigenes Leben so prägend war. Noch im Flugzeug gehen alle davon aus, dass es sich um ein kleines Cottage handeln wird, in dem sie sich die nächsten sechs Wochen vergnügen dürfen, obwohl manchen von ihnen die Arbeit im Nacken sitzt. Doch dann werden sie bei ihrer Ankunft von einem großen Herrenhaus auf den Höhen überrascht. Die Großmutter erwartet sie schon, denn sie war wegen irgendwelcher Vorbereitungen eine Woche früher nach Cornwall gereist.

Am ersten Tag wundert sich die Familie, dass sich Großmutter für den ganzen Tag über verabschiedet und erst am Abend wieder alle treffen werde. Noch dazu in einem Pub unten im Ort zu einem Konzert. Nun gut, alle wissen, dass Großmutter hin und wieder ein Klassikkonzert besucht. Um so überraschter sind sie, als sich herausstellt, dass es sich um ein Rockkonzert handelt. Die Familie versteht die Großmutter nicht mehr. Als nach dem Konzert der Gitarrist und Frontmann Sam Watson auf den Tisch der Familie zukommt, kommt es noch dicker …

Anne Sanders hat diesen Roman im Sprachspiel eines Tagebuches angelegt. Die sechsundzwanzigjährige Protagonistin Lola plaudert und plätschert ihre Erlebnisse so locker, als würde sie sie ihrem Tagebuch anvertrauen. Manchmal etwas zu locker, denn die Figuren sagen nichts, vielmehr quietschen, krächzen, schreien, quieken, quäken, brummeln und murmeln sie. Murmeln vor allem. Der Spannung und guten Laune beim Lesen kommt das aber nicht in die Quere. Auch der reichlich enthaltene Konfliktstoff, den die Familienmitglieder mit sich herumtragen, lässt keine wirklich düstere Stimmung aufkommen. Das gelegentlich schlechte Wetter in St. Ives sorgt ebenso wenig für Unbehagen, verbergen sich darin doch so manch spaßige Überraschungen.

Sander erzählt auf geschickte Weise gleich zwei Liebesgeschichten, die der Protagonistin Lola und die ihrer Großmutter Elvira. Sie erzählt von schwierigen Verhältnissen, welches die Frauen dieses Romans mit ihren Müttern hatten, und stellt dar, dass jede Generation mit ähnlichen Problemen zu tun hat und doch jeder seinen eigenen Weg gehen muss. Während die Hauptgeschichte von Lola selbst in der ersten Person erzählt wird, so erschließt sich die Geschichte der Großmutter über Rückblenden, die in der dritten Person erzählt werden. Stück für Stück setzt sich ein riesiges Familienpuzzle zusammen.

Ein rundum lesenswerter Roman für viel Sonne und Wärme im Herzen, der sich nach der letzten Seite nur schwer zuschlagen lässt.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2016

Veröffentlicht am 15.03.2024

eine festgefahrene Situation

Perlmanns Schweigen
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Der weltweit hoch angesehene Sprachwissenschaftler Professor Philipp Perlmann ist beauftragt worden, eine Arbeitskonferenz mit weiteren internationalen Sprachwissenschaftlern in einem ligurischen Küstenort ...

Der weltweit hoch angesehene Sprachwissenschaftler Professor Philipp Perlmann ist beauftragt worden, eine Arbeitskonferenz mit weiteren internationalen Sprachwissenschaftlern in einem ligurischen Küstenort abzuhalten. Es soll eine wissenschaftliche Arbeit erstellt und diskutiert werden. Doch mit dem Eintreffen jeder weiteren Kollegin und jedes weiteren Kollegen fühlt sich Perlmann immer mehr überfordert.

Er versteht nicht mehr, warum er überhaupt mit diesem Treffen beauftragt worden ist. Er ist der Meinung, er könne den Kollegen nicht das Wasser reichen, er hätte ihnen und der Welt nichts mehr zu sagen. Grund genug, sich von ihnen abzukapseln und zurückzuziehen. So lässt er sich unter Angabe fadenscheiniger Gründe ein anderes Hotelzimmer weitab von den Kollegen in der obersten Etage geben, nimmt nur ganz selten an den gemeinsamen Mahlzeiten und den Beratungen und Diskussionen teil. Seinen amerikanischen Kollegen sieht er zunehmend als Konkurrenten. Die Arbeit an seinem eigenen wissenschaftlichen Beitrag schiebt er immer weiter hinaus, setzt sich stattdessen in seinem Hotelzimmer an einen wissenschaftlichen Beitrag seines russischen Kollegen, der leider nicht an diesem Arbeitstreffen teilnehmen kann, weil dieser trotz der Öffnung Russlands gen Westen keine Ausreisegenehmigung erhalten hatte.

Obwohl Perlmann nicht der russischen Sprache mächtig ist, bemüht er sich um Wörterbücher und beginnt die Übersetzung des Textes, teilweise auch über Umwege in Form der italienischen und englischen Sprache. Seine Versagensangst hat ihn mittlerweile wieder zur Zigarette greifen lassen und im Wettbewerb mit seinem amerikanischen Kollegen nimmt er Kontakt zu einer alten Freundin auf, um seine musikalischen Kenntnisse aufzufrischen und bestätigen zu lassen. Woche um Woche vergeht, seinen wissenschaftlichen Text schiebt er nachwievor, die Übersetzung des russischen Textes bringt er zur Perfektion. Als sich schließlich sein russischer Kollege per Telegramm doch noch zur Konferenz meldet, schmiedet er einen teuflischen Plan. Noch bis vor kurzem hätte Perlmann es nicht für möglich gehalten, solch eine Handlung zu begehen.

„Permanns Schweigen“ ist ein packender Roman um die Sinnkrise eines renommierten Mannes in seinen Wechseljahren. Mit detailgenauer Akribie beschreibt Pascal Mercier („Nachtzug nach Lissabon“) die Gedankenwelt dieses Mannes und das Geschehen in dem ligurischen Küstenort. Während der über 600 Seiten der Taschenbuchausgabe meint man, sich selbst im Hotel zu befinden und das Geschehen aus unmittelbarer Nähe zu betrachten.

Die gedanklichen Monologe verlieren sich nicht in ihrer Länge, sondern werden immer wieder vom aktuellen Tagesgeschehen im Hotel und um die Wissenschaftlergruppe herum unterbrochen. Dies geschieht in einem ausgewogenen Wechsel, der keine Langeweile zulässt. Die Welt um Perlmann scheint zu einem Mikrokosmos zu werden, er wird zu einem Vertrauten, den man mehr und mehr zu verstehen meint. Obwohl es für viele Leser durchaus andere Möglichkeiten als die geplante Tat zur Lösung von Perlmanns Konflikt geben wird, kann man die Gründe, die ihn dorthin führen, klar und deutlich nachvollziehen.

Der Autor komponiert dabei ein „Abenteuer“ nach dem anderen in einer ausgewogenen Reihenfolge, so dass das Geschehen zwangsläufig in eine ausweglose Situation führen muss. Es sind natürlich keine Abenteuer, die ein Westernheld bestreiten würde. Es sind alltägliche Dinge, wie das Klavierspielen, das Lesen einer Weltchronik, die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen, oder der Nachhilfeunterricht für ein kleines Schulmädchen, die in diesem psychologischen Roman für eine außerordentliche Spannung sorgen. Die Frage, wie Perlmann aus dieser Situation herauskommt, stellt sich immer wieder aufs Neue und facht den Wunsch zum schnellen Weiterlesen erneut an.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2009/2016

Veröffentlicht am 15.03.2024

Roman mit Charme und Reiz.

Moselruh
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Moselruh, ein beschauliches Seniorenheim für Demenzkranke. An der Mosel gelegen, von Ordensschwestern geführt, ist dieser Ort eigentlich eine Idylle. Wenn da nicht eines Morgens der junge Pfleger Daniel ...

Moselruh, ein beschauliches Seniorenheim für Demenzkranke. An der Mosel gelegen, von Ordensschwestern geführt, ist dieser Ort eigentlich eine Idylle. Wenn da nicht eines Morgens der junge Pfleger Daniel tot aufgefunden worden wäre. Die Bewohner stört weniger der Tod des Pflegers, denn den bekommen viele gar nicht so richtig mit, als die Tatsache, dass sie nun nicht mehr von ihm betuttelt werden. Zu allem Überfluss ist ein Bewohner verschwunden. Während die Schwestern auf der Suche nach ihm sind, muss das Unglück mit dem Pfleger passiert sein. Deshalb erhält die hinzugerufene Mordkommission nur sehr spärliche Informationen rund um das Tatgeschehen. Die, die sich erinnern könnten, waren nicht da, und die anderen können sich nicht erinnern.

Als der entschwundene Bewohner wieder auftaucht, wird festgestellt, dass ein weiterer Herr abgängig ist. Mit großem Suchaufgebot wird bis nach Luxemburg hinein nach ihm gesucht. Schließlich ist er mit dem Tod des Pflegers verschwunden, könnte also ein tatverdächtiger sein.

Das Autorenduo hat einen charmanten Ermittlerkrimi vorgelegt. Mit viel Humor wird die Demenz anhand der Heimbewohner geschildert. Ein Schmunzeln lässt sich beim Lesen genauso wenig unterdrücken wie beim Umgang mit solch Betroffenen in der eigenen Familie. Die Polizei wird dabei gleich mit im Heim einquartiert. So gestalten sich die Ermittlungen leichter und es muss nicht immer zwischen Trier und Moselruh gependelt werden, zumal der eine oder andere Kollege hier im Heim seine Tante sehen kann.

Mit viel Detailtreue wird sowohl die Arbeit des Pflegepersonals als auch der Polizei ausgestattet. Als Leser bleibt man an der Geschichte, um auch die Rückkehr der Ausreißer erleben zu können. Dass man an der Klärung des Todesfalles interessiert ist, muss nicht betont werden. Schließlich müssen auch hier die falschen Fährten ausgeschlossen werden. Es bleibt bis zum Ende offen, ob es sich um einen Unfall oder einen Mord handelt.

Ein empfehlenswerter Roman mit Charme und Reiz.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2016