Crushing Colors ist der 5. und letzte Teil der Fletcher University Reihe von Tami Fischer und ein absolut gelungener Abschluss. Jeder Band ist einzelnd lesbar aber jedoch empfehle ich euch, sie nach der Reihenfolge zu lesen, um alle Entwicklungen der Protagonisten richtig mitzuerleben.


Handlung:

Im letzten Teil der Reihe geht es um die selbstbewusste Summer Andrews, die immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat. Sie lebt ihr Leben in vollen Zügen, geht feiern, genießt die Zeit mit ihren Freunden und schmeißt sich immer wieder ins Dating-Leben. Jedoch war sie noch nie so richtig verliebt und jetzt, da fast all ihre Freunde in einer glücklichen Beziehung sind, macht ihr das mächtig zu schaffen. Sie stellt sich des Öfteren die Frage, ob sie überhaupt in der Lage ist, sich überhaupt verlieben zu können, denn so richtig Bauchkribbeln hatte sie noch nie.

Während der Feiertage bleibt Summer alleine in Fletcher, da all ihre Freunde anderweitig mit ihren Familien und Partnern beschäftigt sind. Nur ihr unausstehlich und nervtötender Nachbar ist weiterhin da und geht ihr auf die Nerven.
Nach einigen Vorfällen kommt es schließlich zu einer brisanten Wette zwischen Summer und dem Frauenheld Brigham.

"Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …"


Cover/ Schreibstil:

Das Cover reiht sich perfekt an die vorherigen Bände der Reihe an und ist, wie ich finde, mit das schönste der Reihe.
Von Tami Fischers Schreibstil habe ich schon in den vorherigen Rezensionen zu ihrer Reihe geschwärmt. Er ist locker, leicht zu lesen, humorvoll und modern. Die Seiten lassen sich schnell weglesen und man kommt recht zügig durch das Buch.


Meinung:

Die Protagonisten sind wiedereinmal sehr facettenreich von Tami ausgearbeitet. Jeder hat seine guten Seiten aber auch Makel. Man kann sie sich bildlich vorstellen, denn in ihnen steckt viel Liebe zum Detail. Auch alte Charaktere kommen wieder zum Vorschein und verleihen der ganzen Geschichte den extra Pepp.
Mir hat die Entwicklung zwischen Summer und Brig gut gefallen. Sie kam in einer angenehmen Schnelligkeit und war mir nicht zu abrupt. Wer sich etwas mehr "Spice" in Fletcher gewünscht hat, ist hier genau richtig. Zwischen Summer und Brig geht es etwas heißer her, als zwischen den Protagonisten davor.
Es gab auch einige unerwartete Wendungen ab der Hälfte der Geschichte, die nochmal ganz anderen Wind mitgebracht haben.

Der Band ist leider nicht mein Liebster geworden, denn Savannah und Maxx haben für immer mein Herz gestohlen. Irgendein Funke hat mir da leider gefehlt. Dennoch hat Crushing Colors 4 Sterne absolut verdient und ist ein gelungener Abschluss der Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zusammenfassung:

Vor 5 Jahren passierte etwas schreckliches und der Mord an der 17 jährigen Schönheit Andie Bell sorgte für viel Gesprächsstoff. Alle aus der Stadt sind sich sicher, dass ihr damaliger Freund Sal Singh die Tat begangen haben muss, nur Pippa ist da anderer Meinung und rollt für ein Schulprojekt den Fall neu auf. Sie beginnt damit nachzuforschen und Leute zu befragen. Dies stößt aber einigen nicht gut auf, denn der wahre Mörder könnte ja noch frei herumlaufen. Immer mehr Personen wandern auf die Liste der Verdächtigen und einige seltsame Dinge geschehen im Laufe von Pippas Ermittlungen.


Meinung:

"Tik Tok Made Me Buy It" trifft natürlich auch bei mir zu und ich bin froh das Buch entdeckt zu haben. Die Geschichte hatte unglaublich viel Potenzial ein Highlight zu werden. Irgendwas hat mir jedoch gefehlt und ich kann gar nicht genau sagen was. Trotz einer gewissen Sogkraft, habe ich etwas länger gebraucht um die Geschichte zu beenden. Dennoch gebe ich dem Buch gut und gerne 4 Sterne. Die Story war originell und der Schreibstil einfach zu lesen und sehr modern. Auch das Cover passt wunderbar zum Inhalt. Was mir am besten gefallen hat, waren die kreativ anders gestalteten Seiten. Da wurde viel Liebe ins Detail gesteckt. Oft dachte ich beim Miträtseln, zu wissen wer der Mörder ist, doch die vielen Plottwists haben mich immer wieder auf eine neue Fährte geschickt.
Die Charaktere haben mir soweit ganz gut gefallen und die Hauptpersonen waren facettenreich ausgearbeitet, jedoch fand ich Pippa an einigen Stellen etwas zu kindlich und auch leider etwas nervig.

Trotzdem empfehle ich die Geschichte gerne weiter!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurze Zusammenfassung:

In dieser Rezension gehe ich bewusst so wenig wie möglich auf den Inhalt ein. Ich will euch da nicht zu viel vorweg nehmen. Lasst euch einfach überraschen.

Die junge Autorin Lowen Ashleigh steht kurz vor der Pleite, nachdem sie das meiste ihres Vermögens in die Pflege ihrer Mutter investiert hat. Als sie dann ein Angebot bekommt, den Roman der Starautorin Verity Crawford zuende zu schreiben, willigt sie ein.
Verity ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen zieht kurzerhand ins Haus der Crawfords, um dort besser an dem angesetzten Psychothriller arbeiten zu können. Dabei kommt sie Jeremy Crawford etwas näher, dem Mann von Verity und macht nebenbei noch eine schreckliche Entdeckung.


Schreibstil/Cover:

Hinter diesem schönen und farbenfrohen Cover hätte ich niemals so eine Psycho-Story vermutet, wenn ich ehrlich bin. Lasst euch also nicht davon täuschen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wiedereinmal grandios. "Verity" ist nicht mein erstes Buch von ihr. Vorher habe ich eher die romantischen Liebesgeschichten von ihr gelesen und war umso mehr überrascht eine ganz neue Seite an ihr zu entdecken. Diese Rubrik steht ihr auch ausgezeichnet gut.


Meinung:

Dieses Buch steckt voller Spannung, eine Wendung jagt die andere und einem bleibt oft die Spucke weg. Von Seite zu Seite wollte ich immer dringender Wissen, was hier eigentlich geschieht und vieles habe ich auch nicht richtig kommen sehen. Mir hat es einige Male die Sprache verschlagen und ich musste des Öfteren kurz in mich gehen, um gelesenes zu verarbeiten. Colleen Hoover hat es wieder einmal geschafft eine durch und durch spannende und gleichzeitig bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Der Epilog hat mir den absoluten Rest gegeben. Ich habe schon viele verschiedene Meinungen dazu gelesen. Ich persönlich habe den Epilog als Teil des Buches einfach hingenommen. Jede Seite war ein absoluter Pageturner und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Eine absolute Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Misha und Ryen, die durch einen schulischen Fehler im Kindesalter zu Brieffreunden werden, verbindet seitdem eine tiefe und emotionale Freundschaft. Sie erzählen sich über viele Jahre hinweg all ihre Sorgen, Wünsche und Geheimnisse, haben füreinander ein offenes Ohr und zwischen ihnen herrscht eine starke Verbundenheit. Um ihre Freundschaft nicht zu zerstören, stellen die beiden Brieffreunde 3 Regeln auf: sie schicken sich keine Bilder, suchen sich nicht auf den sozialen Medien und sie werden sich nicht im realen Leben begegnen.

Als Misha glaubt, Ryen bei einem Konzert begegnet zu sein, setzt er sich über deren Abmachung hinweg, sucht sie auf und findet eine ganz andere Ryen, als die, für die er sie all die Jahre gehalten hat. Bestürzt darüber entscheidet er sich, sie zu hassen - voller Leidenschaft.

Meinung:

Durch den großen Tiktok Trend bin ich auf Punk57 gestoßen und war sehr gespannt darauf, wie ich dieses gehypte Buch finde. Ich muss ehrlich sagen, dass es mich komplett überrascht hat. Ich war während des Lesens immer mal wieder am Schwanken, ob ich das Buch jetzt gut oder schlecht finden soll. Trotzdem war ich aber so gefesselt und in der Geschichte drin, dass ich mich dazu entschlossen habe, die Geschichte zu mögen. Der Schreibstil von Penelope Douglas lässt sich gut und einfach lesen, die Geschichte war spannend und mit einem Plot Twist gespickt, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe. Das Cover ist jetzt allerdings nicht so meins und in der Buchhandlung hätte ich es wahrscheinlich deswegen gar nicht erst in die Hand genommen.

Die beiden Protagonisten Ryen und Misha waren beide so anders als Charaktere, die man sonst von anderen Büchern kennt. Sie sind definitiv keine 0815 Typen, sondern Menschen mit stark ausgeprägten Ecken und Kanten. Die weibliche Figur ist endlich mal kein klischeehaftes Goodgirl. Man hat aber vor allem bei ihr, ihre innere Zerrissenheit gespürt. Am Anfang noch unsympathisch, konnte ich mich aber von Seite zu Seite mehr in sie hineinversetzen und habe gelernt sie zu verstehen.

Wer mit "Dark" Romance und spicy Szenen in der Geschichte nichts anfangen kann, dem kann ich das Buch nicht empfehlen. Es geht nämlich teilweise ganz schön heiß her. Die Liebesgeschichte der beiden ist auch keine typische Romanze, denn zeitweise fand ich sie etwas toxisch und unverständlich.

Die Geschichte enthält viele ernste Themen und könnte den ein oder anderen damit triggern. Überlegt euch gut, ob es was für euch ist. Von mir gibt's aber 4 Sterne und ist für mich erstaunlicherweise eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die unscheinbare Studentin Lenny führt ein brisantes Doppelleben. Bei Tag ist sie eine unauffällige Studentin und bei Nacht eine heiße Tänzerin im bekanntesten Nachtclub der Stadt. Um nicht aufzufallen und erkannt zu werden, schlüpft sie während der Arbeitszeiten in ihre Rolle "Daisy", schminkt sich auffällig und trägt immer ihre blode Perücke. Um am Tage dann einen Kontrast zu schaffen, gibt sie sich unscheinbar, trägt unförmige schwarze Kleidung, bindet ihre langen braunen Haare in einen Dutt und lässt niemanden zu nah an sich ran.
Ganz besonders Creed hält sie auf Abstand, in den sie sich in ihrer jahrelangen Freundschaft verliebt hat.
Jedoch taucht dieser eines Nachts in ihrem Nachtclub auf und bucht auch noch einen Privattanz bei ihrem Alter Ego Daisy.
Zwar schafft sie es unerkannt zu bleiben, verliert aber die Fassung und küsst ihn aus ihrem Verlangen heraus. Creed ist so angetan von der mysteriösen Schönheit Daisy, dass er sich prompt über beide Ohren in sie verliebt und von dort an alles tut, um ihr Näher zu kommen.
Dies könnte jedoch ziemlich schnell in einer vollkommenen Kathastrophe enden.

Die Geschichte war, wie nicht anders von Tami Fischer zu erwarten, flüssig, modern und spannend geschrieben. Ich bin ein großer Fan von Tamis fesselndem Schreibstil. Bei ihr fühlen sich 10 Seiten an wie eine. Und auch das Cover reiht sich perfekt in die vorherigen Bände ein.

Die Rückblicke in die Vergangenheit von Lennys und Creeds Freundschaft haben mir besonders gut gefallen. Die beiden sind definitiv Charaktere mit Ecken und Kanten, sie sind sarkastisch und humorvoll, haben beide Geheimnisse und handeln oft unlogisch aus ihrer Intention heraus. Man kann ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen und wirken teilweise auch etwas naiv, aber genau das lässt sie so "echt" wirken. Kein Mensch ist perfekt und kein Leben besteht nur aus Friede, Freude, Eierkuchen. Die Autorin Tami Fischer, hat es wieder einmal in "Hiding Hurricans" geschafft, absolut nachvollziehbare und greifbare Charaktere zu schaffen, in die man sich gut hineinfühlen kann. Es war auch wieder schön von den anderen altbekannten Cliquenmitgliedern zu lesen und zu schauen wie sich deren Beziehungen fernab des vorherigen Buches entwickelt haben.

Und eins muss ich noch loswerden. Ich finde es unglaublich gut und stark von Tami, dass sie es geschafft hat alle Klischees zu brechen
und das Bild von einer "Stripperin" in ein anderes Licht zu rücken. Endlich mal keine Geschichte, in der eine Frau aus der Not heraus diesem Beruf nachgehen muss oder gar dazu gezwungen wird und es eigentlich verabscheut an der Stange zu tanzen. Das Dollhouse wird als ihr Wohlfühlort beschrieben, das Tanzen als ihre Leidenschaft, das Arbeiten macht ihr Spaß und ihr Chef ist ein absolut fürsorglicher Mensch, der eine Vaterrolle einnimmt und sich auch sehr um seine "Mädchen" sorgt und sie fair und respektvoll behandelt.

Hiding Hurricans kann auf jeden Fall mit Band 1 & 2 mithalten. Es war mir wieder einmal ein Vergnügen in die Welt der Fletcher University einzutauchen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere