"Herzenswünsche" von Marina Umezawa
beinhaltet 3 kleine Kurzgeschichten.


Zusammenfassung:

In "Herzenswünsche" geht es um die Highschoolschülerin Hotaru, die sich nichts mehr wünscht als verliebt zu sein. Als der gutaussehende Frauenmagnet Shinri davon Wind bekommt, macht er es sich zur Aufgabe ihr beizubringen und zu zeigen, was Liebe ist.

In der zweiten Kurzgeschichte "Der rote Schicksalsfaden" ist Mayu wegen ihrer etwas anderen Art die Außenseiterin der Klasse. Als Brillenträgerin wird sie ein wenig gehänselt und als ihr diese eines Tages runterfällt, hebt ausgerechnet der beliebte Akechi sie auf. Als er sie sich selbst zum Spaß aufsetzt, kann er mithilfe dieser Brille einen roten Faden an Mayus Ringfinger erkennen. Und auch Mayu sieht ab da an die roten Fäden bei ihren Mitschülern. Doch was hat das ganze zu bedeuten?

In der dritten Geschichte "Sag mir mit dieser Stimme, dass du mich liebst geht es um die gesundheitlich angeschlagene Kokoro, die längere Zeit in einem Krankenhaus verbringen musste. Dort hörte sie jeden Tag eine Radiosendung und "verliebte" sich ein wenig in die Stimme des Moderators. Seine Stimme gab ihr Kraft während ihres Aufenthaltes. Nachdem sie endlich wieder zur Schule gehen darf, läuft sie Masumi in die Arme, dessen Stimme sie an die des Moderators erinnert.


Meinung:

Das Cover und der Zeichenstil von Marina gefallen mir unglaublich gut. Nur deswegen habe ich mir diesen Manga gekauft. Denn gehört oder gelesen hatte ich vorher noch nichts von ihr. Leider war ich ein wenig enttäuscht von dem Manga und der Kurzgeschichten. Klar ist mir bewusst, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt und man viel weniger Input mit einbringen kann. Dennoch hat mir irgendetwas gefehlt. Da ich auch gelesen habe, dass der Manga ab 13 Jahren ist, hatte ich auch nicht ganz so viele Erwartungen zum Thema Liebe. Ich fand jedoch wie die Themen behandelt worden sind niedlich aber auch sehr naiv. Unter anderem die Liebeserklärungen kamen für mich viel zu schnell und plump. Auch die 3 verschiedenen Typen sehen alle sehr ähnlich aus. Da hätte ich mir ein wenig mehr "Persönlichkeit" gewünscht.

Leider ist der Manga meiner Meinung nach nicht ganz so empfehlenswert.

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Kurze Zusammenfassung:

In dieser Rezension gehe ich bewusst so wenig wie möglich auf den Inhalt ein. Ich will euch da nicht zu viel vorweg nehmen. Lasst euch einfach überraschen.

Die junge Autorin Lowen Ashleigh steht kurz vor der Pleite, nachdem sie das meiste ihres Vermögens in die Pflege ihrer Mutter investiert hat. Als sie dann ein Angebot bekommt, den Roman der Starautorin Verity Crawford zuende zu schreiben, willigt sie ein.
Verity ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen zieht kurzerhand ins Haus der Crawfords, um dort besser an dem angesetzten Psychothriller arbeiten zu können. Dabei kommt sie Jeremy Crawford etwas näher, dem Mann von Verity und macht nebenbei noch eine schreckliche Entdeckung.


Schreibstil/Cover:

Hinter diesem schönen und farbenfrohen Cover hätte ich niemals so eine Psycho-Story vermutet, wenn ich ehrlich bin. Lasst euch also nicht davon täuschen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wiedereinmal grandios. "Verity" ist nicht mein erstes Buch von ihr. Vorher habe ich eher die romantischen Liebesgeschichten von ihr gelesen und war umso mehr überrascht eine ganz neue Seite an ihr zu entdecken. Diese Rubrik steht ihr auch ausgezeichnet gut.


Meinung:

Dieses Buch steckt voller Spannung, eine Wendung jagt die andere und einem bleibt oft die Spucke weg. Von Seite zu Seite wollte ich immer dringender Wissen, was hier eigentlich geschieht und vieles habe ich auch nicht richtig kommen sehen. Mir hat es einige Male die Sprache verschlagen und ich musste des Öfteren kurz in mich gehen, um gelesenes zu verarbeiten. Colleen Hoover hat es wieder einmal geschafft eine durch und durch spannende und gleichzeitig bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Der Epilog hat mir den absoluten Rest gegeben. Ich habe schon viele verschiedene Meinungen dazu gelesen. Ich persönlich habe den Epilog als Teil des Buches einfach hingenommen. Jede Seite war ein absoluter Pageturner und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Eine absolute Empfehlung.

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Zusammenfassung:

In der Geschichte "Starburst Effect" von Kelly Oram geht es um Lily Rosemont, die in ihren jungen Teenagerjahren schon vielen Widerständen trotzen muss. Ihre Familie ist zerrüttet, es gibt so gut wie täglich Streit und ihre Eltern lassen sich sogar scheiden. Wäre das nicht schon schlimm genug zu ertragen, wird sie auch noch von den "beliebten" Kids der Schule gemobbt. Der Anführer der Mobber ist auch noch Noah, ihr Nachbar und beliebter Quarterback der Schule. Als dieser während eines Footballspiels schwer verletzt wird, wendet sich jedoch das Blatt. Nun gehört auch er wegen seiner Handicaps zu der Gruppe der unbeliebten Schüler und tritt aufgrund eines Schulprojekts gezungenermaßen mit Lily in Kontakt. Ab hier stellt sich die Frage ob Lily ihm verzeihen kann, obwohl er doch jahrelang ihr Leben zerstört hat.


Schreibstil / Cover:

Mir gefällt das Cover unglaublich gut. Im Laufe der Geschichte erfährt man, was es mit dem "Starburst Effect" auf sich hat. Ab da an macht das Cover und der Titel dann auch richtig Sinn und ist nicht "nur" eine Farbexplosion. Würde ich das Buch in der Buchhandlung sehen, hätte ich mir aufgrund des schönen Covers auch auf jeden Fall den Klappentext durchgelesen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist locker, modern und leicht. Die Story konnte mich so richtig packen und ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen. Ich glaube alleine die Tatsache spricht schon für das Buch.


Meinung zu den Charakteren und der Handlung:

Lily ist ein unglaublicher Sympathieträger in der Geschichte. Obwohl sie es absolut nicht leicht hat und gemobbt wird, ist sie eine gute Seele und eine hingebungsvolle große Schwester für ihren Bruder. Sie hadert oft mit sich und dennoch versucht sie ihrem guten Gewissen zu folgen und setzt sich für andere Menschen ein, auch wenn dies zu ihrem Nachteil ist. Für mich beweisen ihre Handlungen Charakterstärke und Mut.

Noah hingegen habe ich am Anfang richtig gefressen. Ich war total schockiert darüber, wie gemein manche Teenager sein können und hätte nie im Leben gedacht, dass ich ihn im Verlauf der Story mögen könnte.
Da habe ich mich wohl geirrt. Noah wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer, ich habe mit ihm gelacht und empfand auch an einigen Stellen Mitleid mit ihm.

Wie Lily und Noah sich angenähert haben und wie sich ihre Beziehung im Verlauf entwickelt hat, war einfach nur Zucker. Es war unglaublich süß und hat mir so manchen Schmunzler entlocken können.

Beide Charaktere müssen in der Geschichte so einigen Widerständen trotzden, welchen genau müsst ihr selbst lesen. Da will ich euch nicht zu sehr Spoilern.

Auf jeden Fall hat mir die Story richtig gut gefallen und ich konnte teilweise gar nicht aufhören zu lesen. Für mich hat sich das Buch, trotz ein paar Kleinigkeiten die mir am Ende nicht gefielen, zu einem 5 Sterne Buch entwickelt, welches ich euch wirklich empfehlen kann.

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Inhalt:

"Moving Mountains" ist der 4. Teil der New Adult Reihe der Fletcher University von Tami Fischer und bisher auch mein Liebster.
Dort trifft die zurückhaltende Savannah Moore auf den mysteriösen und gutaussehenden Maxx.
Mit Hilfe einer To-Do Liste für den Sommer, will sie ihrer schüchternen Art Ein für alle Mal den Kampf ansagen. Savannah möchte ihre Ängste überwinden, für sich Einstehen können und endlich die Liebe finden, über die sie als Buchnerd täglich in ihren Büchern liest.
Ein Ziel ihrer Liste ist ein One-Night-Stand, woraufhin sie beschließt sich auf einer Dating Plattform anzumelden. Dort lernt sie "MadDog" kennen, hinter dem der mysteriöse Maxx steckt, der seiner Vergangenheit entfliehen will und einige schicksalhafte Geheimnisse mit sich trägt.
Maxx ist der Bruder von Ches, den wir im ersten Teil schon ausgiebig Kennenlernen durften. Mit seiner Hilfe möchte Maxx einen Neustart in Fletcher wagen. Dies fällt ihm jedoch alles andere als leicht, denn die Dämonen seiner Vergangenheit zerreißen tagtäglich noch sein Gewissen und auch Savannah geht ihm, nach deren Date, nicht mehr aus dem Kopf. Beide dachten ihr Treffen wäre eine einmalige Geschichte gewesen und sind umso schockierter, als sie sich plötzlich im gleichen Freundeskreis wieder vorfinden. Schweren Herzens beschließt Maxx sich von Savannah fernzuhalten, denn er sieht sich selbst nicht als jemanden, den sie verdient hat. Das Ganze ist jedoch leichter gesagt als getan..

Meinung:

Das Cover reiht sich wieder perfekt an die vorherigen Bände an. Es ist farblich nicht mein Liebstes aber dennoch sehr schick im Regal anzusehen. Zu Tami Fischers Schreibstil muss ich nicht mehr ganz so viel sagen, das habe ich schon ausgiebig in den vorherigen Rezensionen getan. Kurz und knapp: ihr Schreibstil ist flüssig, modern, spannend, locker und leicht.

Der 4. Band hat mich in eine absolute Wohlfühl-Atmosphäre gezogen. Das ganze Setting und die Geschichte haben mich in eine Sommerzeit zurückträumen lassen. Ich konnte unglaublich gut in die Geschichte eintauchen, habe quasi selbst das Lagerfeuer gerochen, die Marshmallows schmecken können und mich auch ein kleinwenig in Maxx verliebt. Alle Charaktere waren wieder ausführlich und sehr detailliert ausgearbeitet. Jeder mit seinen Fehlern und Stärken war wieder absolut sympathisch und besonders. Hier gleicht kein Charakter dem Anderen. Alle sind super verschieden und einzigartig. Tami Fischer schafft es immer wieder super authentische Charaktere zu erschaffen.

Die Geschichte von Savannah und Maxx besitzt viel Tiefgang und behandelt auch ein paar ernstere Themen. Schaut euch sonst gerne einmal die Triggerwarnungen dazu an, um zu entscheiden ob es was für euch ist. Mir hat Moving Mountains absolut gut gefallen und ist sogar mein liebster Teil der Reihe geworden. Ich bin aber auch schon sehr auf "Crushing Colors" gespannt.

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Inhalt:

Misha und Ryen, die durch einen schulischen Fehler im Kindesalter zu Brieffreunden werden, verbindet seitdem eine tiefe und emotionale Freundschaft. Sie erzählen sich über viele Jahre hinweg all ihre Sorgen, Wünsche und Geheimnisse, haben füreinander ein offenes Ohr und zwischen ihnen herrscht eine starke Verbundenheit. Um ihre Freundschaft nicht zu zerstören, stellen die beiden Brieffreunde 3 Regeln auf: sie schicken sich keine Bilder, suchen sich nicht auf den sozialen Medien und sie werden sich nicht im realen Leben begegnen.

Als Misha glaubt, Ryen bei einem Konzert begegnet zu sein, setzt er sich über deren Abmachung hinweg, sucht sie auf und findet eine ganz andere Ryen, als die, für die er sie all die Jahre gehalten hat. Bestürzt darüber entscheidet er sich, sie zu hassen - voller Leidenschaft.

Meinung:

Durch den großen Tiktok Trend bin ich auf Punk57 gestoßen und war sehr gespannt darauf, wie ich dieses gehypte Buch finde. Ich muss ehrlich sagen, dass es mich komplett überrascht hat. Ich war während des Lesens immer mal wieder am Schwanken, ob ich das Buch jetzt gut oder schlecht finden soll. Trotzdem war ich aber so gefesselt und in der Geschichte drin, dass ich mich dazu entschlossen habe, die Geschichte zu mögen. Der Schreibstil von Penelope Douglas lässt sich gut und einfach lesen, die Geschichte war spannend und mit einem Plot Twist gespickt, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe. Das Cover ist jetzt allerdings nicht so meins und in der Buchhandlung hätte ich es wahrscheinlich deswegen gar nicht erst in die Hand genommen.

Die beiden Protagonisten Ryen und Misha waren beide so anders als Charaktere, die man sonst von anderen Büchern kennt. Sie sind definitiv keine 0815 Typen, sondern Menschen mit stark ausgeprägten Ecken und Kanten. Die weibliche Figur ist endlich mal kein klischeehaftes Goodgirl. Man hat aber vor allem bei ihr, ihre innere Zerrissenheit gespürt. Am Anfang noch unsympathisch, konnte ich mich aber von Seite zu Seite mehr in sie hineinversetzen und habe gelernt sie zu verstehen.

Wer mit "Dark" Romance und spicy Szenen in der Geschichte nichts anfangen kann, dem kann ich das Buch nicht empfehlen. Es geht nämlich teilweise ganz schön heiß her. Die Liebesgeschichte der beiden ist auch keine typische Romanze, denn zeitweise fand ich sie etwas toxisch und unverständlich.

Die Geschichte enthält viele ernste Themen und könnte den ein oder anderen damit triggern. Überlegt euch gut, ob es was für euch ist. Von mir gibt's aber 4 Sterne und ist für mich erstaunlicherweise eine klare Leseempfehlung.

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