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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2020

Ein Feuerwerk der Emotionen in Shakespeare Manier

Richer than Sin
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Meinung

Eine meisterhafte Erzählung von Gefühlen, Konflikten und einer großen Familienfehde! Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen und fühlte von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren ...

Meinung

Eine meisterhafte Erzählung von Gefühlen, Konflikten und einer großen Familienfehde! Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen und fühlte von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren mit. Besonders Whitney und ihr Leben haben mich unglaublich berührt. Diese Liebesgeschichte ist einerseits wirklich schön, gleichzeitig aber auch sehr bewegend und traurig. Meghan March hat es geschafft meisterhaft so viele Gefühle miteinander zu verknüpfen.

Whitney Gable ist eine junge Frau, die für ihr Alter schon sehr viel durchmachen musste. Bereits in der Anfangsszene, als sie zurück nach Gable kam, war ich überrascht, wie ihr Leben aussah bzw. Auch zu diesem Zeitpunkt aussieht. Ich habe es mir ganz anders vorgestellt. Diese Kluft zwischen den Riscoffs und Gables haben die Liebesgeschichte zwischen Whitney und Lincoln jedoch noch komplizierter und scheinbar unmöglich gemacht. Es gab auf jeden Fall sehr viel Drama, Kummer und Tränen. Was mich dabei einfach nur beeindruckt hat, war, dass Whitney trotz ihren schweren Schicksalsschlägen und trotz jeder harten Situation nicht unterkriegen lassen hat und immer freundlich war. Meiner Meinung nach hat Meghan March damit eine unglaublich starke Protagonistin geschaffen, die niemals aufgibt. Umso mehr wollte ich dann über Whitney und ihr Leben erfahren. Am meisten habe ich die Rückblenden von vor zehn Jahren geliebt. Die Situationen, Momente und Gefühle wurden dadurch nur intensiver und verständlicher. Es war auch interessant zu lesen, wie die Gefühle der beiden vor zehn Jahren überhaupt entstanden sind. Bereits der Prolog hat mich damals bei der Leseprobe gepackt und nicht mehr losgelassen. Alleine schon, die Tatsache, dass die Autorin es geschafft hat, Spannung bereits mit den ersten Sätzen zu erzeugen, muss man die Geschichte, meiner Meinung nach, lesen. Diese 304 Seiten verflogen so schnell und ehe ich es mich versah kam auch schon das Ende mit einem miesen Cliffhanger. Das Ende war intensiv und explosiv. Genau während einer Enthüllung und dem neu aufbauenden Konflikt endet es und ich muss mehrere Wochen auf die Fortsetzung warten. Wie man Spannung aufbaut weiß Meghan March absolut.

Lincoln Riscoff hat es mir ebenfalls angetan. Nicht nur gut aussehend, sondern auch liebevoll und mit einem Beschützerinstinkt hat er auch mein Herz gestohlen. Zum Ende hin konnte man aber auch andere Seiten von ihm kennen lernen, die mir mal mehr, mal weniger gut gefielen. An sich mag ich Lincoln aber sehr und ich hoffe nur, dass ihm sein Misstrauen und seine Arroganz nicht im Weg stehen werden. Auch Lincolns Leben sieht nicht wirklich rosig aus. Familienprobleme, Geheimnisse und Intrigen, die viel Geld und Einfluss mit sich bringen, sorgen für einige Probleme. Besonders Lincolns Mutter und seinen Bruder kann ich einfach nicht ausstehen, denn sie verkörpern die typischen Macht und Geld gierigen Menschen. Die Familienfehde findet in extremer Form aber zwischen Whitneys Großonkel und dem Kommodore, Lincolns Großvater, statt. Beide sind im hohen Alter, leben in benachbarten Holzhütten und feuern aus Langweile und wegen der Fehde in typischer Südstaaten Manier mit Schusswaffen aufeinander. Beide können zwar von Außenstehenden als hart und kalt beschrieben werden, aber in den kurzen Passagen, in denen sie vorkamen, konnte –ich zumindest- bemerken, dass sie äußerlich hart, aber innen weich sind. Weitere Nebencharaktere, die mir sehr gefielen waren Whitneys Tante Jackie und Cousine Cricket. Die beiden sind immer für Whitney da und einfach nur unglaublich. Man kann während dem Lesen die ganze Liebe, die sie füreinander empfinden praktisch mit den Händen greifen. Es war außerdem schön zu wissen, dass Whitney nicht alleine ist, sondern Menschen hat, die sie lieben und sich um sie kümmern. Andererseits gibt es aber auch noch die Cousine Karma, die, nun ja... verlogen, hinterhältig und unglaublich fies ist.

Die Geschichte selbst erinnert stark an Romeo und Julia, was zum großen Teil der Grund war, warum ich mich für das Buch interessiert habe. Und obwohl –bisher- das Liebespaar am Leben ist, ist die Geschichte trotzdem von Trauer geprägt. Besonders Whitney muss schwere Situationen bewältigen, die mich als Leser stark dazu verleitet haben mitzufühlen. Ansonsten gibt es die Familienfehde, die die Spannung aufrechterhält und zu vielen Problemen führt. Das traurige, aber leider auch wahre Thema, welches Meghan March in ihrer Geschichte zum Ausdruck bringen lassen hat, war, dass Frauen für ihr Sexualleben stärker kritisiert werden als Männer. Unter der geheimen und verbotenen Liebesbeziehung zwischen Whitney und Lincoln hatte allen voran Whitney zu leiden. Und in einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, kommen Geheimnisse irgendwann ans Licht und werden zum Skandal.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte besonders mit Whitney mitfühlen und habe einen sehr guten Eindruck von ihrem und Lincolns Charakter erhalten können. Besonders, dass die Kapitel zwischen Whitneys und Lincolns Sichtweise gewechselt haben, hat mir gefallen. Dadurch konnte ich beide verstehen und auch von den Gefühlen, die sie empfinden erfahren. Am meisten haben mir jedoch die Rückblenden gefallen. Manchmal habe ich mich dabei erwischt zu hoffen, dass bald wieder eine Rückblende auftaucht. Und je mehr ich aus den Rückblenden erfahren habe, desto spannender wurde es für mich und ich konnte nicht aufhören weiterzulesen.

Cover

Das Cover sieht für mich schön aus, ist aber meiner Meinung nach nichts Besonderes. Man soll ja nicht nach dem Cover eines Buches beurteilen, aber ich tue es leider doch immer wieder. In diesem Fall hat es mich nicht abgeschreckt, aber auch nicht angezogen. Es sah für mich, wie ein Liebesroman aus, – besonders der Titel – weshalb ich neugierig auf den Klappentext wurde. Der Klappentext hat aber dann geschafft, was das Cover nicht geschafft hat. Und zwar mich in seinen Bann zu nehmen. In diesem Moment wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss!

Fazit

Insgesamt kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen! Es gehört zu meinen Monatshighlights und ich habe jede einzelne Seite verschlungen. Eine traurige Liebesgeschichte, die aufgrund einer Familienfehde unmöglich scheint in Anlehnung an Shakespeares Romeo und Julia. Mit unglaublichen Charakteren, oder eben solchen, die man nicht ausstehen kann. Spannung von der ersten Seite aus und aufregende Rückblenden, die den Beginn dieser einzigartigen Liebesgeschichte von vor zehn Jahren zeigen und die Umstände, die zum Scheitern dieser führten. Drama, Tränen und Geheimnisse, sowie Intrigen sind auch im Überfluss vorhanden. Und das Ende hinterlässt so viele Fragen, die einen quasi dazu zwingend den zweiten Band lesen zu müssen! Ohne Zweifel bekommt das Buch verdiente fünf von fünf Sterne von mir!



Zitat

°[…] “Hör zu, Blue. Du bist jetzt wieder in meiner Stadt. In meiner Welt. Du kannst mich hören. Du kannst mich sehen. Du kannst so lange so tun, als wäre ich nicht hier, wie du willst, aber ich bin hier.” Ich lege einen Ellbogen an das Fenster und lehne mich näher heran. “Und es gibt noch etwas, was du wissen solltest. Wir sind noch nicht fertig.” […]°

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  • Handlung
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  • Cover
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine gelungene Mischung aus Liebesroman und Thriller!

Dangerous gift
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Inhalt

Als Eden plötzlich vor ihrer Haustür Briefe eines Fremden findet ist sie zunächst verunsichert. Doch mit jedem weiteren schmeichelnden und liebevollen Wort vergehen ihre Zweifel und sie besteht ...

Inhalt

Als Eden plötzlich vor ihrer Haustür Briefe eines Fremden findet ist sie zunächst verunsichert. Doch mit jedem weiteren schmeichelnden und liebevollen Wort vergehen ihre Zweifel und sie besteht auf ein Treffen. Nachdem ihre beste Freundin April kurz vor ihrer gemeinsamen Reise überfallen wird und ins Krankenhaus kommt, trifft sie den Fremden als Arzt dort an. Doch ist dieser attraktive und liebensvolle Arzt nicht zu gut; um wahr zu sein? Zudem hat es ein Unbekannter nicht nur auf April, sondern auch auf Eden abgesehen. Somit steht viel mehr als nur der gemeinsame Urlaub auf dem Spiel...

Meinung

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich zunächst überrascht, dass sich Sarah Saxx einem neuen Genre zugewandt und ihren Horizont erweitert hat. Ich war auf jeden Fall neugierig darauf zu erfahren, ob sie es geschafft hat Thriller und Liebesroman zu verknüpfen. Und nachdem ich es gelesen habe, muss ich sagen, dass sie es wirklich gut gemacht hat. Ich fand diese Art ihrer Geschichte noch besser als ihre bloßen Liebesromane. Zum einen gab es diese gefühlvolle Geschichte, zum anderen gab es eine Spannung, die die Geschichte definitiv aufregender gemacht hat. Mir haben auch die Protagonisten gut gefallen, wobei ich mir auch gewünscht hätte, dass Eden nicht ganz so naiv bzw. Etwas aggressiver wäre. Wobei das nicht heißt, dass sie das schwache, leichtgläubige Mädchen war. Nein, sie war definitiv tough. Aber an manchen Stellen hätte ich mir mehr gewünscht. Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem die ganzen Twists, die die Autorin eingebaut hat. Der Einstieg der Geschichte war wirklich sehr gut. Der Prolog war aus Sicht eines Unbekannten geschrieben und zeigte, wie dieser eine junge Frau als Opfer auserkoren hat. Ab diesem Moment wollte ich einfach wissen, wie es weitergeht und wer diese Personen sind. Die Geschichte hat somit auf Spannung aufgebaut, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Das Ende war, wie für Sarah Saxx typisch, ein abrundender und gefühlvoller Schluss.

Schreibstil

Wie immer gefällt mir der Schreibstil der Autorin. Ab und zu ist er für mich etwas zu freundlich, aber im Ganzen werden die Gefühle der Personen sehr gut übermittelt. Es hat mich auch überrascht, dass sie auch aus der Sicht eines “Schurken” geschrieben hat, was das genau Gegenteil von freundlich ist und somit ganz anders als ihr üblicher Schreibstil. Und dafür, dass es ihr erstes Mal in diesem Genre ist, fand ich, dass sie es ganz gut und überzeugend gemeistert hat. Mir gefällt an der Autorin ebenfalls, dass sie ihre Geschichten aus der Sicht der weiblichen und des männlichen Protagonisten erzählt und somit viel mehr Gefühle und Gedanken übermittelt.

Cover

Mir gefällt, dass das Cover schlicht gehalten ist und optisch auch zu der Geschichte passt. Besonders die Geschenke und der Titel passen absolut zum Buch. Am Anfang haben mich die beiden Geschenke auf dem Cover etwas irritiert und es hätte mir vielleicht mehr gefallen, wenn nur das Buch als Geschenk gestaltet wäre, aber an sich finde ich die Kombination aus Schwarz-Weiß edel und schön.

Fazit

Ich kann sagen, dass ich mir definitiv mehr Geschichten aus dem Liebesroman-Thriller-Bereich von der Autorin wünsche, denn es hat beides verbunden, Spannung und Liebe. Ihr Abstecher in dieses Genre hat sich absolut gelohnt und war meiner Meinung nach erfolgreich. Außerdem verdient Sarah Saxx dafür viel Anerkennung, denn es war bestimmt nicht einfach in ein neues Genre einzusteigen und für ihr erstes Mal ist es auf jeden Fall gut gelungen. Aus diesem Grund bekommt sie 4 von 5 Sternen und ich bin schon auf weitere Geschichten gespannt.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein Gefühlscocktail und mein Monatshighlight!

All Saints High - Die Prinzessin
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Inhalt

Daria Followhill ist wunderschön, reich und das beliebteste Mädchen der Privatschule “All Saints High”. Die Sorte von Mädchen, die man hasst, aber mit der man befreundet sein möchte. Vor vier ...

Inhalt

Daria Followhill ist wunderschön, reich und das beliebteste Mädchen der Privatschule “All Saints High”. Die Sorte von Mädchen, die man hasst, aber mit der man befreundet sein möchte. Vor vier Jahren hat Daria das Leben von Silvia Scully, einem gleichaltrigen Mädchen, welches zusammen mit ihr den Ballettunterricht von Darias Mutter besuchte. Seit dem Tag wird sie von Schuldgefühlen gequält. Als sie erfährt, dass der Zwillingsbruder von Silvia nach dem Tod seiner Mutter droht obdachlos zu werden, erzählt sie es ihrer Mutter, die Penn Scully sofort bei ihnen aufnimmt. Penn kennt das Geheimnis von Daria und hat sich geschworen sie zu zerstören. Und trotz dem Hass, denn er gegen sie hegt, können beide das Knistern zwischen ihnen nicht leugnen. Aber kann eine Liebe, die auf Hass basiert, überhaupt entstehen oder wird sie beide letztendlich zerstören...

Meinung

Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt. Bereits nach dem ich die Leseprobe gelesen habe, war ich überrascht, dass die Autorin es geschafft hat zwei Personen, Daria und Silvia, die man eigentlich nicht ausstehen kann, so zu erzählen, dass ich sie beide mochte. Im Laufe der Geschichte mochte ich Daria, die Protagonistin, immer mehr und mehr, obwohl sie wirklich unausstehlich sein kann. Dadurch war es aber jedes Mal umso beeindruckender eine tiefere und verletzlichere Seite von ihr kennen zu lernen. Im Laufe der Geschichte haben sich außerdem Personen, von denen ich nicht angenommen habe, dass sie einen bestimmten Charakter überhaupt haben können, sich ganz anders herausgestellt. Es ist ein wirklich tief bewegendes Buch und zeigt so viele Facetten. Es spricht viele Themen an, wie u. a. Mobbing, Familienkonflikte, Missbrauch, Gesellschaftskonflikte und natürlich eine Liebe, die auf den ersten Blick total kaputt und abgedreht scheint. Und doch war es genau diese ungewöhnliche Liebesgeschichte, die mich wie keine andere seit langer Zeit berührt hat. Es war mal etwas Neues und definitiv Fesselndes. Als ich die letzte Seite gelesen habe, musste ich erstmal aufseufzen. Ob aus Enttäuschung, dass es schon vorbei ist, oder weil es wirklich unglaublich viele Gefühle auf einmal waren, die auf mich einrieselten, weiß ich nicht genau. Es war wahrscheinlich eine Mischung aus beiden. Von Anfang bis Ende war die Spannung geblieben und auch die Gefühle haben sich mit jeder Seite nur intensiviert. Man könnte vielleicht denken, dass diese ganzen Thematiken zu viel auf einmal sind, aber überhaupt nicht -für mich zumindest. Die Autorin hat es fertig gebracht, alle Themen flüssig in diese Geschichte einzubringen, sodass ich mich bis gerade eben nicht mal gewundert habe, dass das Buch so viele unterschiedliche Themen anspricht. Auch die Personen, besonders Daria und Penn, haben mich gepackt! Beide sind absolute Kämpfer und es war jedes Mal ein Highlight ihre Gespräche zu lesen. Am Anfang war jede einzelne Diskussion ein Kampf, der mich mehr als berührt hat. Auch im Hauptteil und am Ende waren ihre Gespräche voller Emotionen, nur das der Kampf nicht mehr auf Hass basierte. Ich muss gestehen, dass ich für Penn schwärme und nun auf der Suche nach Jungs mit einem faustgroßen Loch im T-Shirt an der Stelle des Herzens, bin. Was es damit auf sich hat, könnt ihr ja selbst nachlesen. Auf jeden Fall hat mich am Ende auch, als der Grund für diese Löcher enthüllt wurde, diese kleine und wirklich bezaubernde Geschichte fürs sich gewonnen. Grundsätzlich habe ich mich gefühlt, als würde mein Hormonspiegel verrückt spielen. Die Stimmung der Geschichte kann ich ganz klar als traurig, berührend, aber auch gefühlvoll beschreiben. Alles was Daria widerfahren ist, hat mich wirklich jedes Mal tief getroffen. Es ist unglaublich, wie anders eine Person nach außen hin erscheinen kann, als sie wirklich ist. Deswegen hat es mir auch so gut gefallen, dass die Protagonistin kein typisches, hilfloses Mädchen ist, welches vom Helden gerettet werden muss (sie musste zwar gerettet werden, aber er ist kein Held und sie nicht hilflos) oder ein armes Mädchen, welches sich in einen beliebten und reichen Typen verliebt. Die Rollen waren vertauscht, wobei Penn keines Wegs hilflos ist – zumindest auf die typische Art. Sie ist das reiche, wunderschöne und beliebte Mädchen, welches eiskalt wirkt und jeder hasst, aber mit ihr befreundet sein möchte. Er ist dagegen ein Junge aus einem armen Viertel mit einer kaputten Familie, die von Drogen, Hunger und Gewalt geprägt ist und der Kapitän seiner Football Mannschaft, sowie ein echter Mädchen-Player. Und beide sind so ganz anders, als sie nach außen hin erscheinen. Es war berührend, ergreifend und einfach nur wunderschön mit zu erleben, wie beide immer mehr von ihrem wahren Ich gezeigt haben. Was mir noch sehr gefallen hat, war, dass an einer Stelle des Buches jeweils ein Kapitel aus der Sicht der Mutter und dem Vater von Daria erzählt wurde.

Schreibstil

Ich liebe den Schreibstil, da er Daria wirklich unglaublich gut, als arrogantes, selbstverliebtes und reiches Mädchen darstellen konnte. Und die Autorin es trotzdem geschafft hat, dass ich Daria sympathisch fand. Grundsätzlich habe ich den Schreibstil dafür geliebt, dass er den Charakter von Daria und Penn wirklich gut vermitteln konnte. Gleichzeitig hat L.J. Shen auch jedes Mal ein kleines Stück mehr von den wahren Ichs der beiden durchblicken lassen. Am meisten haben mir die Gespräche und Diskussionen der beiden gefallen. Am Anfang haben sich beide bekämpft und es war jedes Mal ein Highlight. Und auch im weiteren Verlauf haben die Gespräche nicht an Spannung verloren.

Cover

Das Cover finde ich wunderschön! Es ist zwar rosa, passt somit aber umso mehr auf den ersten Eindruck von Daria. Außerdem liebe ich die Tatsache, dass es so gestaltet wurde, dass es aussieht, als wären Farbkleckse in unterschiedlichen Farben -natürlich fast ausschließlich rosa- abgelichtet. Und das Buch fühlt sich rau und ganz anders als andere Paperback Bücher an.

Fazit

Ich habe die Geschichte geliebt. Alles hat für mich gestimmt, von den Personen –besonders Daria und Penn-, zu den Emotionen, bis hin zu den ganz kleinen Details. Für mich war das Buch ein Gefühlscocktail, denn ich bis jetzt immer noch verarbeiten muss. Außerdem habe ich bisher nichts vergleichsweise gelesen und mochte die Geschichte darum noch mehr. Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite immer vorhanden. Und, ich habe es zwar bereits mehrmals erwähnt, aber ich liebe die Protagonisten Daria und Penn einfach. Das Buch hat mich so sehr beeindruckt, dass es zu meinen Monatshighlights gehört und ich die Reihe, sowie andere Bücher der Autorin, definitiv lesen werde. Es war übrigens mein erstes Buch von L.J. Shen und ich bin positiv überrascht! Die Geschichte bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

Buchstelle

°[…] Was hättest du von mir verlangt, wenn ich das Meerglas angenommen hätte?” “Das du all deine ersten Male für mich aufsparst”, flüstert er irgendwo zwischen meinem Ohr und meinem Mund, und sein Körper löst sich von meinem. Ich will die Augen nicht öffnen, der Moment soll ewig dauern, aber er trifft die Entscheidung für uns beide. Die Wärme seines Körpers verschwindet, als er zurücktritt. Noch immer wage ich nicht, ihn nach seinem Namen zu fragen. Zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten vergehen. Meine Lider öffnen sich von selbst, weil ich schwanke. Er ist weg. […] -Seite 26-

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Konnte meiner Meinung nach mit dem ersten Band mithalten!...

Das Herz aus Eis und Liebe
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http://wladimirowna.simplesite.com/435397387/6895425/posting/rezension-zu-samurai-dilogie-ein-herz-aus-eis-und-liebe

Inhalt

Ōkami wurde gefangen genommen und der Schwarze Clan entdeckt. Um ihn zu retten ...

http://wladimirowna.simplesite.com/435397387/6895425/posting/rezension-zu-samurai-dilogie-ein-herz-aus-eis-und-liebe

Inhalt

Ōkami wurde gefangen genommen und der Schwarze Clan entdeckt. Um ihn zu retten folgt Mariko ihrem Verlobten, Prinz Raiden, und Bruder nach Inanko, dem Hauptsitz des Kaisers. Dort muss sie am Tag das unschuldige Opfer spielen, während die in der Nacht Pläne schmiedet, um Ōkami zu retten. Im Schloss muss Mariko jedoch aufpassen und ihre Klugheit, sowie Strategiekunst im äußersten Maße anwenden, denn es lauern Intrigen, Geheimnisse und Verrat, um jede Ecke. Während Mariko versucht Ōkami zu retten, organisiert sich außerhalb der Schlossmauern eine Bewegung gegen das System und im Verborgenen schmiedet eine starke Macht einen tödlichen Plan gegen den Kaiser.

Zitat
°[…] Mariko hatte es schon im Wald gesagt. Dass Angst einen füttern oder aufzehren konnte. Sie hatte entschieden, Angst eine Quelle von Stärke werden zu lassen. Auch Ōkami entschloss sich, seine Ängste anzunehmen.[...]°

Meinung

Renée Ahdieh überrascht mich jedes Mal mit ihren unglaublichen Geschichten! Sie schafft es einfach einen in völlig fremde Welten zu entführen und nicht mehr wegzulassen. Ich habe den ersten Band dieser Geschichte geliebt und verschlungen, wobei ich jedoch auch sagen muss, dass mir der Anfang etwas schwer fiel, da ich mich in die Geschichte zuerst einlesen musste. In diesem Band war ich aber sofort mittendrin, besonders da ich erfahren wollte, wie es nach dem ersten Teil weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht! Vielleicht stimmen mit mir einige Leser nicht überein, aber ich fand das der abschließende Band mit dem ersten mithalten konnte. Die Gefühle und Spannung hat keines Wegs nachgelesen, ich war immer vollkommen gebannt. Außerdem kam Mariko immer mehr aus sich heraus und hat gezeigt zu welcher Stärke sie fähig ist. Ich liebe die Geschichte ins besondere deswegen, weil die Autorin starke Charaktere entwickelt hat, die gegen ein korruptes System, sowie veraltete Denkweisen (von wegen Frauen sind nur Ziergegenstände) vorgegangen sind. Neben Mariko und Yumi hat Renée Ahdieh noch zwei Antiprotagonistinnen in ihrer Geschichte, die Kaiserin und die Geliebte, die ebenfalls starke Frauen darstellen, die sich nicht unterordnen wollen. Das Problem war jedoch dabei, dass beide statt zusammenzuarbeiten, versucht haben sich gegenseitig auszuschalten, um Macht zu erlangen und sich somit nicht mehr machtlos zu fühlen. Es war ein irrsinniger Gedanke, aber doch verständlich. Grundsätzlich greift die Geschichte sehr viele ernste Themen auf und verpackt diese in einen Mantel aus Magie, Liebe und einer fremden Welt. Die Tatsache, dass es außerdem eine -für mich- völlig fremde Kultur und Welt ist, hat mir die Geschichte umso spannender gemacht. Ich habe es geliebt mehr darüber zu erfahren und finde auch den Wortschatz mit den Definitionen, die die Autorin am Ende des Buches hinzugefügt hat, wirklich toll. Neben Mariko, die unglaublich intelligent, stur und eine Kämpferin ist, und Yumi, die stark, kämpferisch und auf liebenswürdige Art arrogant ist, gab es noch Ōkami und Tsuneoki . Beide, besonders Ōkami, haben mich mit ihrer rebellischen Art eingenommen. Beide auf unterschiedliche Weise. Während Tsuneoki eine Bewegung, um das System zu stürzen geplant und organisiert hat, kam Ōkami von Anfang an eher resigniert und kühl rüber. Sowohl im ersten, wie auch im zweiten. Jedoch hat man -zumindest kann ich das von mir sagen- bemerkt, dass hinter seienr Fassade so viel mehr steckt. Besonders die Szenen mit Mariko haben mir das gezeigt. Im zweiten Band konnte man endlich eine andere Seite von ihm kennenlernen. Was mir noch sehr gut an der Geschichte gefallen hat, war die Magie. Auch wenn sie hauptsächlich Dunkel und gefährlich war, hat sie sich meiner Meinung nach perfekt in die Gesamtheit gefügt.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir, nach dem ich mich in Band 1 daran gewöhnt habe, wirklich sehr gut gefallen. Es hat der Geschichte einen einzigartigen Touch verliehen und passte meiner Meinung nach perfekt in die Szene. Außerdem klangen die Weisheiten umso besser. Der Schreibstil hat grundsätzlich in diese Welt und Kultur gepasst. Mariko kam mit ihm -fand ich zumindest- noch intelligenter rüber. Auch die Gespräche zwischen ihr und Ōkami haben dadurch einen besondere Wirkung bekommen. Am meisten gefiel mir dann, wie Mariko ihn -und mich- jedes Mal mit ihrer Redegewandtheit überzeugen und beeindrucken konnte. Grundsätzlich habe ich Marikos Gabe, so wortgewandt zu sein, bewundert!

Cover

Das Cover finde ich an sich wirklich schön. Und wenn es dann noch neben Band 1 quer steht ist es unglaublich, da es wirkt, als wären beide ein Spiegelbild zueinander, nur in unterschiedlichen Farben. Es war damals das Cover, welches mich für die Geschichte begeistert hat. Als ich mir Band 2 geholt habe, lag es natürlich dann an der Geschichte, aber auch dieses Mal habe ich das Cover bewundert.

Fazit

Ich kann aus ganzem Herzen sagen, dass die Geschichte wirklich gut ist und obwohl andere Leser anderer Meinung sind, fand ich, dass der zweite Band mit dem ersten Band mithalten konnte. Wobei ich natürlich auch sagen muss, dass der erste Band etwas besser war, aber das ist meistens der Fall. Die Geschichte hat mich auf jeden Fall mit ihren Charakteren, der Spannung, der Liebe, den Intrigen, der Magie und so vielem mehr, überzeugt! Ich war auch ein kleines Bisschen traurig, dass sie geendet hat. Die Reihe kann ich allen, die Fantasy und Autorinnen, wie Sabaa Tahir mögen, empfehlen. Das Buch bekommt von mir, verdiente, 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Es hat meine hohen Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen! -Monatshighlight!-

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Inhalt

Der Urvortex veränderte vor ungefähr 80 Jahren die gesamte Welt. Nicht nur die Länder, Meere und Pflanzen, sondern auch die Tiere und Menschen. Es entstanden die Vermengten. Menschen oder Tiere, ...

Inhalt

Der Urvortex veränderte vor ungefähr 80 Jahren die gesamte Welt. Nicht nur die Länder, Meere und Pflanzen, sondern auch die Tiere und Menschen. Es entstanden die Vermengten. Menschen oder Tiere, die mit einem der vier Elemente -Feuer, Wasser, Luft, Erde- verschmolzen sind. Diese Vermengten werden als Bedrohung angesehen und bekämpft. Bekämpft werden sie von den Läufern, das sind Menschen, die ausgebildet wurden durch Vortexe zu springen bzw. zu laufen und dadurch an andere Orte in nur einigen Minuten zu gelangen. Jedoch sind diese Sprünge unglaublich gefährlich und können zum Tod führen. Elaine kann es kaum erwarten eine Läuferin zu werden und dem Kuratorium zu dienen. Sie ist bereit die Gefahr auf sich zu nehmen, denn auf Grund eines schlimmen Ereignisses in der Vergangenheit hasst sie die Vermengten und verehrt die Läufer. Jedoch ändert sich für Elaine nach dem Rennen, der entscheidet ob man ein Läufer wird, alles...

Meinung
Dieses Buch ist einfach unglaublich! Ich habe mich von der ersten Seite an in das Buch verliebt und bis zur letzten wurde die Geschichte immer und immer besser! Bereits der Klappentext hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht und ich habe erwartet, dass sie mir gefallen würde. Jedoch wurden meine Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen! Diese Geschichte ist auf jeden Fall mein Monatshighlight, denn mit die Autorin hat eine einzigartige Zukunft mit unglaublichen Personen geschaffen, die mir mehrmals die Sprache geraubt hat. Elaine, auch Ellie genannt, ist mir unglaublich sympathisch geworden. Sie ist stark, loyal und auch stur. Diese Loyalität und Sturheit hat mich mehrmals um den Verstand gebracht, die Geschichte und besonders Elaine dadurch aber nur noch authentischer gemacht. Mir hat an ihr besonders gefallen, dass sie sich nicht von ihrer Meinung abbringen lässt und immer hilfsbereit ist. Egal, ob Menschen oder auch Vermengten gegenüber, die ja eigentlich ihre Feinde sind. Mit jedem Kapitel ist sie meiner Meinung nach immer stärker geworden und ich habe es geliebt all das mitzuerleben. Auch Bale, ein ehemaliger Läufer und der in dieser Geschichte eine wichtige Rolle spielt, hat mich vom ersten Moment, in dem ich noch nicht wusste, wer er ist, begeistert. Er hat diese arrogante Art an sich, die jedoch bewirkt, dass statt einem Idioten wirklich attraktiv ist. Eine weitere Person, die ich ganz klar erwähnen muss, ist Luka, der beste Freund von Ellie. Ihn habe ich mit seiner tollpatschigen, aber wirklich liebenswerten Art in mein Herz geschlossen. Besonders da er immer für die, die er liebt da ist, auch wenn er es nicht gerade einfach hat. Warum er es nicht einfach hat, könnt ihr ja selbst herausfinden. ;)
Anna Benning hat mich aber nicht nur mit den Personen begeistert, sondern mit der kompletten Welt, Zukunft und Idee, die sie geschaffen hat! Ich liebe die Vortexe und fand sie vom ersten Moment an unglaublich spannend. Sogar bevor ich überhaupt in das Buch gelesen habe, wollte ich mehr über diese Portale erfahren. Und wie bereits vorhin erwähnt, hat das Buch dann meine Erwartungen nur übertroffen! Besonders, wie die Autorin die Vortexe beschrieben hat, hat mich jedes Mal gefesselt und gepackt. Die ganzen kleinen Details haben die Geschichte und die Vortexe so wirken lassen, als würde es sie tatsächlich geben und ich konnte sie mir zumindest bildlich vorstellen.
Auch die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite an vorhanden und hat nie abgenommen, nur zugenommen. Es gab auch unglaublich viele Wendepunkte, die manchmal mehr, manchmal weniger überraschend kamen, auf jeden Fall aber jedes Mal unglaublich interessant und intensiv waren. Besonders in Hinblick auf Elaine, deren Charakter nicht das Einzige war, was sich gewandelt hat, nur so viel gesagt, ohne zu spoilern. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich diese einzigartigen Gefühle beschreiben soll, die mir beim Lesen kamen. Vor allem zum Ende hin, hing ich nur so an den Seiten und fühle mit den Hauptcharakteren nur so mit. Neben den Vortexen gab es noch so viel mehr, dass mich in eine andere Welt bzw. andere Zeit gezogen hat. Es gab die Vermengten; Wirbler, Grunder, Zünder und Schwimmer. Menschen, aber auch Tiere, die mit einem der vier Elementen auf Grund eines Urvortex verschmolzen sind! Mein erster Gedanke war, dass diese Idee unglaublich ist! Aber nicht nur die Menschen und Tiere haben sich in Anna Bennings Fantasie in der Zukunft verändert, sondern auch die Natur. Während dem Lesen erkennt man die Welt kaum wieder und da hat es mich umso mehr gefreut, dass die Autorin die einzelnen Orte detailliert, aber nicht allzu umfangreich und lange, beschrieben hat. Außerdem gibt es eine Karte zu der Geschichte, die ich erst zum Ende hin bemerkt habe, aber dann vollkommen aus dem Häuschen war!
Am liebsten waren mir die Tiere. Ich habe besonders den Hund Atlas in meine Herz geschlossen und wünsche mir, selbst so einen zu haben. Ich liebte außerdem die Tatsache, dass die Geschichte in Neu London spielt, da meine Lieblingsstadt London ist. Wobei ich auch sagen muss, dass Neu London nichts mit London an sich hatte. Es war jedenfalls sehr interessant zu lesen, wie die Stadt sich nach ungefähr 80 Jahren verändert hat. Was mir noch an der Geschichte gefallen hat -mir gefiel grundsätzlich das ganze Buch- war die Idee, wie die Regierung in der Zukunft bzw. in dieser Welt aussieht. Es hatte etwas von Marie Lu und Marissa Meyer an sich -beide sind unglaublich Autorinnen- und somit gefiel es mir wirklich sehr gut. Besonders da die ganzen Elemente, wie Ausgrenzung und Experimente, sowie Manipulation, unglaublich spannende Themen sind, die einen perfekten Bösewichten kreieren. An Spannung hat es also definitiv nicht gemangelt!

Schreibstil
Ich liebe den Schreibstil, da ich Elaine, Luka und Bale liebe! Mit diesem hat die Autorin diese außergewöhnlichen Personen überhaupt schaffen können. Ich habe Bales Sarkasmus und Arroganz, Lukas Humor und Elaines Sturheit sehr gemocht und die Autorin konnte jeden Charakterzug sehr gut zum Ausdruck bringen. Am Liebsten waren mir ganz klar die Gespräche zwischen Elaine und Bale. Besonders wenn sie sich über Vortexe unterhalten haben und diese dann so detailliert beschrieben wurden, als wäre ich mit dabei.

Cover
Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Es war für mich zuerst ungewöhnlich, dass das Mädchen eher comic-haft dargestellt wurde. Jedoch gefällt es mir dadurch umso mehr, da ich mir zum einen Elaine besser vorstellen kann, zum anderen aber immer noch genug Freiheit habe mir ein eigenes Bild von ihr zu bilden. Außerdem ist es mal ein Unterschied zu anderen Cover. Die Farben gefallen mir auch wirklich sehr! Die Kombination aus weiß, lila und türkis ist unglaublich schön und passt auch perfekt zu den Erzählungen von den Vortexen. Auch dass das Gesicht kreisförmig im Bild dargestellt ist, erinnert an einen Vortex! Ich kann mich an dem Buch überhaupt nicht sattsehen. Außerdem ist die Außenseite des Buches, also die Außenseite der Seiten lila! Es ist mein zweites Buch, bei dem die Seiten von Außen eingefärbt sind und macht es somit noch besonderer in meinem Bücherregal.

Fazit
Ich kann also abschließend sagen, dass ich das Buch liebe! Die Autorin hat eine, für mich, wirklich außergewöhnliche Welt bzw. Zeit, mit fantastischen Personen, viel Spannung und Gefühlen geschaffen! Ich wünschte ich könnte jetzt schon den zweiten Band lesen. Die Geschichte kann ich wirklich allen empfehlen, die auf World-in-Futur oder/und auch auf Fantasy stehen. Für mich ist das Buch definitiv ein Monatshighlight, denn es konnte mich mit allem überzeugen und hat meine Erwartungen, die sowieso schon hoch waren, um ein Vielfaches übertroffen! Deswegen bekommt das Buch von mir auch mehr als 5 Sterne.

Zitat
°[...] Ich spürte mit jedem Zentimeter, wie der Vortex durch den Raum glitt. Unsichtbar für jeden, der nicht in ihm war, und doch ein Teil dieser Welt.[...]° - Seite 248

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