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Veröffentlicht am 10.03.2019

Kriegerinnen werden geboren um für die Rechte der Frauen zu kämpfen

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Bevor ich mit meiner Rezension beginne, wollte ich noch sagen, dass ich meine Rezensionen IMMER ehrlich schreibe. Ich versuche mich nicht bei Verlegen oder Autoren/innen einzuschleimen, nur weil ich ein ...

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, wollte ich noch sagen, dass ich meine Rezensionen IMMER ehrlich schreibe. Ich versuche mich nicht bei Verlegen oder Autoren/innen einzuschleimen, nur weil ich ein Buch positiv beurteile! Meine Beurteilung eines Buches hängt IMMER vom Buch selbst ab und wie ich es fand!
PS: Ich hoffe euch wird die Rezension gefallen :-*

Meinung
Es war zwar schon etwas her, seit ich den ersten Teil gelesen habe, aber ich konnte mich sofort wieder in die Geschichte hineinbringen. Am Anfang musste ich natürlich noch mal angestrengt nachdenken, wer diese Personen jetzt sind. Also nicht Nomi, Serina, die Prinzen oder Val, aber die anderen Personen, wie die Frauen von der Insel, denn von ihnen gab es Einige und deshalb war es zuerst etwas schwer sich zu erinnern, wer wer war. Aber danach ging alles ganz flüssig. Manche Sachen, die im ersten Teil dran kamen, wurden dann extra noch einmal erwähnt, was ich super fand. Das hat mir sehr geholfen mich wieder in die Geschichte zu bringen. Ich muss wirklich sagen, dass mir der zweite Teil besser gefallen hat als der erste, weil beim ersten Teil die zwei Schwestern noch etwas naiv und nicht so stark waren wie im zweiten. Serina hatte im ersten Teil schon eine gewaltige Entwicklung zur Kriegerin, während Naomi die ganze Zeit manipuliert wurde. Im zweiten Teil hatte dann Naomi ihre gewaltige Entwicklung zur Kämpferin. Ich gestehe, dass ich Serina mehr mag als Naomi.. Kein Ahnung warum, aber ich bewundere Serina einfach viel mehr. Vielleicht, weil sie ihr ganzes Leben verwöhnt wurde und nie einen Ton des Protestes ausgestoßen hat. Und dann plötzlich die Anführerin einer Gruppe starker Kriegerinnen war und eine Revolution in die Wege geleitet hat. Ja, ich glaube das sind die Gründe warum ich sie mehr bewundere als ihre Schwester. Sie hat mich einfach nur begeistert und im ersten Teil auch überrascht. Das heißt jetzt nicht, dass ich Naomi nicht bewundere, sondern bloß nicht so stark wie ihre Schwester. Naomi ist aber auch eine Kämpferin, bloß in einer anderen Weise als Serina. Sie hat Intrigen und einen Mordversuch überlebt. Ja, sie hat im ersten Teil den großen Fehler begangen und dem falschen Bruder vertraut, aber woher sollte sie es auch wissen? Er hat sie wirklich sehr gut manipuliert! Das hat sie aber bloß stärker gemacht und da sie schon immer eine Rebellin war, hat nicht viel gefehlt, dass sie sich rächen wollte. Naomi hat anders als Serina schon immer protestiert, dass Frauen nicht die gleichen Rechte haben, wie Männer bzw. überhaupt keine. Deshalb mochte ich sie am Anfang des ersten Teils auch mehr als Serina. Dank ihrer rebellischen Seite wollte sie ihren Fehler, welcher Malachi, dem Kronprinzen, viel gekostet hat, wieder gut machen. Das habe ich an ihr stark bewundert. Die Liebesgeschichten im Buch haben mich auch total begeistert Vor allem die Beziehung zwischen Serina und Val liebe ich!!! Sie sind so süß zusammen und ich finde es toll, dass er sie von Anfang an unterstützt hat und ihr Kraft im Gefängnis gegeben hat. Ihre Liebe ist einfach nur bezaubernd. Und zum Glück hat Serina ihn kennengelernt, weil ich bezweifle, dass sie einem anderen Mann nach ihren Erfahrungen jemals vertraut hätte. Aber Val war von Anfang an an ihrer Seite und konnte sie dadurch überzeugen, dass es auch "richtige Männer gibt! Die zweite Liebesgeschichte war zwischen Naomi und Malachi (Wer hätte das gedacht ) Schon im ersten Teil hat man die Anziehungskraft zwischen den beiden bemerkt, aber weil Naomis Kopf mit Lügen gefüllt war, hatte sie sogar Schuldgefühle, weil sie Gefühle für ihn hatte... Nach ihrem Verrat rechnet man nicht, dass zwischen den beiden etwas laufen wird. Aber vielleicht doch -Wenn ihr es wissen wollt, dann solltet ihr das Buch selbst lesen . Dann gab es aber auch noch eine dritte Liebesgeschichte, die ich wirklich nicht erwartet hätte. Und zwar zwischen Maris, einer Grace vom Thronprinzen, und Helena, einer der gefangenen Frauen der Insel. Ich wusste zwar, dass Maris eine Geliebte hatte und das ihre Beziehung von ihrem Vater verboten wurde und er sie als Grace vor geschickt hat, aber nicht das Helena auf der Insel gefangen ist. Das sie sich wieder fanden, fand ich wirklich toll und es ist auch eher ungewöhnlich bei Autoren/innen, dass sie über mehr als zwei Paare schreiben, deshalb war ich auch so positiv überrascht. Auch im zweiten Teil mussten beide Schwestern viel kämpfen. Besonders Serina im wörtlichen Sinn kämpfen. Ich finde es immer noch bewundernswert, wie sie als Anführerin eine ganze Gruppe Kämpferinnen führt. Die Geschichte ist es auf jeden Fall wert gelesen zu werden. Besonders das Ende hat mir wirklich gut gefallen, obwohl ich hier sagen muss, dass ich enttäuscht bin, dass man nicht erfährt, wie es weiter geht. Wenigstens mit einem Epilog, der nur ein paar Seiten lang sein hätte. Ich hätte gerne gewusste, wie es mit den Schwestern weiter gehen würde;/ Aber ansonsten war das Buch wirklich gut. Am meisten liebe ich, dass das Buch darum geht, dass Frauen um ihre Rechte kämpfen und sich durch nichts unterkriegen lassen. Sie zeigen, dass sie kämpfen können! Besonders für ihre Rechte und nicht so schwach und hilflos sind, wie die Männer gedacht oder vielleicht sogar gehofft haben.. Ich finde dieses Buch dient als Motivation für die heutige Zeit, damit Frauen mehr für ihre/unsere Rechte kämpfen!! Ja, bei uns ist es nicht so extrem wie in dieser Reihe, aber warum sollten wir es akzeptieren, dass Männer bevorzugt werden?! Was macht sie besser? Nichts! Also warum werden wir dann benachteiligt, auch wenn es nur kleine Dinge sind? Ich finde dieses Buch so genial, weil die Frauen darin kämpfen! Wir sollten auch anfangen zu kämpfen. Oder was nützt es uns, dass ein paar Frauen politisch an der Macht sind, wenn sie nichts dafür unternehmen, dass Frauen mehr Rechte bekommen? Ich liebe diese Reihe!

Schreibstil
Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Vor allem, dass die Kapitel immer abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Serina erzählt werden. Denn dadurch kann man die Geschichte perfekt aus der Sicht beider Schwestern verfolgen. Ich hatte auch nie Schwierigkeiten Sätze zu entziffern und auch die Kapitel waren nicht endlos lang.

Cover
Schon das Cover vom ersten Teil fand ich wunderschön Ich finde es passt einfach perfekt zu der Geschichte. Das zweite Cover finde ich im Vergleich zum ersten etwas hübscher. Ich frage mich, welche Schwester das zweite Cover symbolisiert.. Auf jeden Fall sind beide Cover wunderschön, auch wenn mir das Cover vom zweiten Teil etwas mehr gefällt

Fazit
Wie immer, kann ich nur sagen, dass jeder Mensch eine andere Meinung zu einem Buch hat, deswegen kann ich jetzt nicht sagen, ob ihr das Buch genauso lieben werdet wie ich. Was ich sagen kann ist, dass mir die Geschichte der Schwestern sehr nah gegangen ist und ich finde, dass das Buch eine wichtige Botschaft enthält. Und zwar: Das wir für unsere Rechte kämpfen müssen. Ich empfehle euch diese Reihe sehr und fast alle, die meine Rezension lesen, haben den ersten Teil wahrscheinlich schon gelesen und fanden ihn vielleicht genauso gut wie ich und haben deshalb vor den zweiten auch zu lesen. Ich gebe diesem Buch mehr als 5 Sterne, weil mich dieses Buch wirklich begeistert hat!

Lieblingszitat
°-Denkst du, wir schaffen das?- -Wir wehren uns.- Serina umfasste den Griff ihres Messers fester. -Immer.- Sie würde lieber im Kampf sterben als zur Schau gestellt wie Ember. Das war für Ember. Und für ihre Familie.°

weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog :
http://wladimirowna.simplesite.com/
Ich freue mich auf euren Besuch <3

Veröffentlicht am 02.03.2019

Hat mich nicht wirklich überzeugt..

Schund und Sühne
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Meinung
Ich konnte mich am Anfang überhaupt nicht in das Buch hineinbringen. Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen, weil es eher ungewohnt war. Auch die kurzen Sätze, die hauptsächlich das Buch ...

Meinung
Ich konnte mich am Anfang überhaupt nicht in das Buch hineinbringen. Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen, weil es eher ungewohnt war. Auch die kurzen Sätze, die hauptsächlich das Buch ausgemacht haben, waren etwas nervig. Am Anfang war ich auch etwas verwirrt, wenn die Geschichte immer aus einer anderen Sicht erzählt wurde. Und interessant fand ich die Geschichte auch nicht. Ich musste mich zwingen weiter zu lesen. Erst ab dem 2. Kapitel ungefähr, habe ich angefangen das Buch gerne zu lesen. Aber nicht wegen dem Schreibstil - der hat mir da immer noch nicht gefallen -, sondern, weil mir Kat, die Groschenromanautorin sympathischer wurde und ich erfahren wollte, wie es mit ihr weitergeht. -Achtung Spoiler: Diese Wendung, dass Kat sich in den schwulen Prinzen verliebt hat, hat mich wirklich überrascht -wahrscheinlich, weil ich bis jetzt noch kein Buch von Anna Basener gelesen habe- und ich wollte unbedingt erfahren, ob die zwei zusammen kommen -unrealistisch ich weiß - Spoiler Ende- Auch die anderen Personen habe ich lieb gewonnen, wie z. B. die Prinzessin Josephine mit dem Jagdgewähr :D Sie hat mir wirklich leidgetan mit ihrer unerwiderten Liebe Als ich erfahren habe, mit wem sie vor hatte zu heiraten, war ich echt überrascht und habe die Zeile noch mal gelesen. Trotzdem hatte es etwas Gutes, dass ihre "Liebe" - wenn man es so nennen darf- unerwidert blieb.. -Achtung Spoiler: Denn dadurch hat sie sich wirklich verliebt, in den Rosenkavalier Moritz. Spoiler Ende- Moritz, den Rosenkavalier, der die Welt retten will, mochte ich nicht wirklich. Seine Absicht ist natürlich wirklich ehrenhaft, aber ich finde ihn sehr naiv und unwissend.. Die Geschichte spielt in Deutschland und deswegen sind die Titel Prinzessin, Gräfin, Prinz, etc. keine Titel mehr, sondern Namen, was mich am Anfang verwirrt hat. Ungewohnt fand ich auch die Eigenart, der damaligen Adeligen, dass sie sich gegenseitig mit "die, der" ansprechen. Also z. B. die Josephine. Das war ein weiterer Grund, warum mir der Schreibstil nicht gefallen hat und es länger gedauert hat bis ich mich daran gewöhnt habe. Am Schlimmsten fand ich aber, dass Josephine und Valu, der Prinz, ihre Eltern Mami und Papi nennen, obwohl sie beide schon über 20 Jahre alt sind Daran konnte ich mich bis zum Schluss nicht gewöhnen.. Ich habe jetzt so viele Nachteile aufgezählt, dass ich jetzt auch mal die guten Sachen der Geschichte aufzählen will. Zum einen hat mir die kritische Art der Autorin gefallen. Wie sie die Probleme anspricht, die es in der heutigen Gesellschaft gibt, wie z. B. dass viele Homosexuelle nicht akzeptiert werden, dass die Umwelt vernachlässigt wird und Menschen in ärmeren Ländern, wie Afrika ausgebeutet werden und dass depressiven Menschen häufig zu spät geholfen wird. Ich fand es toll, dass sie in ihren Roman diese Aspekte, die sehr wichtig sind, gepackt hat und sie noch mit Humor verbunden hat, damit es kein Bericht wird. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, aber da ich nicht spoilern will, sag es dazu nicht mehr
Schreibstil
Wie ich bereits die ganze Zeit gesagt habe, hat mir der Schreibstil nicht gefallen, da er für mich etwas ungewöhnlich war und ich mich nicht wirklich mit ihm anfreunden konnte. Aber ich glaube, dass ist Ansichtssache, also vielleicht gefällt euch ja der Schreibstil sehr gut. Mir hat er auf jeden Fall nicht gefallen.
Cover
Das Cover ist eher schlicht, aber ich finde es sehr schön. Vor allem da die Buchstaben von dem Titel und der Autoren etwas hervorgehoben sind, sodass man mit den Fingern drüber fahren kann und die Erhebungen fühlen. Hat mir sehr gut gefallen.
Fazit
Ich glaube, wenn ich das Buch nicht zugeschickt bekommen hätte, dann hätte ich es nicht gekauft, weil 18 € für 240 Seiten viel zu viel sind. Ehrlich gesagt, wusste ich bis gerade eben nicht, dass das Buch soviel kostet und war wirklich geschockt und überrascht. 18 € sind für mich da viel zu viel. Dieses Buch ist eine nette Unterhaltung und fasst viele Probleme, die heute eine wichtige Rolle spielen zusammen. Ich würde das Buch aber nicht noch mal lesen, da der Schreibstil wirklich nicht meins ist, aber das ist Geschmackssache und deswegen kann euch das Buch vielleicht eher gefallen, als mir. Ich gebe leider nur 3,5 Sterne.

Auf meinem Blog findet ihr mehr Rezensionen Ich würde mich über euren Besuch freuen <3
http://wladimirowna.simplesite.com/

Veröffentlicht am 24.02.2019

Am Anfang hat es mich nicht gepackt, aber es wurde dann immer spannender..

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Zuerst einmal wollte ich mich beim Carlsen Verlag für die Zusendung dieses Buches bedanken:) Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut:) Also vielen, lieben Dank, dass ihr mir die Chance geben habt dieses ...

Zuerst einmal wollte ich mich beim Carlsen Verlag für die Zusendung dieses Buches bedanken:) Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut:) Also vielen, lieben Dank, dass ihr mir die Chance geben habt dieses Buch zu lesen und zu beurteilen?

Meinung

Am Anfang bin ich überhaupt nicht in die Geschichte hineingekommen. Ich musste mich regelrecht zwingen weiter zu lesen. Ich glaube erst ungefähr ab der 100ten Seite habe ich angefangen das Buch "wirklich" zu lesen. Das war der Moment als Mare in die Arena gefallen ist. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich muss sagen, dass ich das Buch bereits gelesen habe, aber das war so lange her, dass ich mich nur verschwommen an die Geschichte erinnern konnte. Was ich wusste war, diese eine Wendung fast am Ende, die mich damals so wütend gemacht hat - dieses Mal auch - und bei der ich beim ersten Mal lesen wusste, dass es passieren würde. -Achtung Spoiler: Es war mir beim ersten Mal lesen die ganze Zeit klar, dass Maven, der jüngere Prinz, Mare verarscht und sie ausnutzt. Ich habe mich die ganze Zeit geärgert, dass sie es nicht bemerkt hat. Spoiler Ende- Beim zweiten Mal lesen , habe ich aber verstanden, wieso Mare darauf hereingefallen ist, weil ich wirklich nicht das Gefühl hatte, dass sie verarscht wird. Hätte ich das Buch nicht schon gelesen, dann wäre ich nie darauf gekommen. Der Mittelteil und der Schluss haben mir besonders gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass ich mir fast am Ende, als Mare gekämpft hat noch ein bisschen mehr Power gewünscht hätte. Der Schluss an sich aber war genial. Ich habe total vergessen, was passieren würde und habe mich so gefreut, als ich den Epilog gelesen habe Mare ist mir richtig ans Herz gewachsen. Am Anfang war sie mir schon sympathisch, weil sie so stark ist und immer ihre Meinung sagt. Aber im Laufe der Geschichte hat man dann doch gemerkt, dass sie voller Unsicherheit und Angst ist, aber es trotzdem schafft sich selbst treu zu sein und ihren Mut und ihre Stärke nicht zu verlieren. Wer kann von sich behaupten, dass man keinen einzigen Moment schwach wäre, wenn man aus seinem alten Lebe in eine völlig fremde Welt gerissen wird, in der Verrat, Intrigen und der Kampf um Leben und Tod herrscht?! Mare ist eine wahre Kämpferin und obwohl sie nicht die ganze Zeit stark war, wurde sie mir dadurch nur umso perfekter. Cal, der Thronprinz, hat mir auch sehr gut gefallen. Er ist freundlich und versucht das Beste aus seiner Situation zu machen. Trotzdem war ich an manchen Stellen so angepisst, dass er nicht mehr gekämpft hat, dass er nur gehorchen kann und nicht kämpft - genauso wie Mare angepisst war. Aber obwohl er nicht immer gekämpft hat, hat er doch Mare soviel geholfen, dass ich auf Mare sauer war, weil sie nur die schlechten Seiten an ihm gesehen hat, während sie Maven, den jüngeren Prinzen und ihren Verlobten, so hochgeschätzt hat. Es gab so viele Personen in dieser Geschichte, dass ich nicht alle aufzählen kann, aber erwähnen möchte ich noch Julian, Kilorn und Lukas. Julian ist der Bruder von der verstorbenen Königin und Cals Onkel. Er hat versucht Mare zu helfen herauszufinden, was sie so besonders macht. Denn eine Rote mit Kräften ist definitiv etwas Besonderes. Er war Mare ein wirklich guter Freund. Er hat sie unterstützt und ermutigt. Er, Cal und Lukas sind sehr selten bei den Silbernen. Kilorn ist der beste Freund von Mare. Sie kennen sich seit sie kleine Kinder waren. Kilorn hatte damals keine Familie und war auf sich allein gestellt, sich aber trotzdem mit Mare angelegt. Mare wollte aber keinen schwachen, kleinen Jungen schlagen und hat ihn deshalb mit Essen versorgt. Ihre Freundschaft hat mich sehr berrührt, aber Mare hat etwas übertrieben mit ihrer Fürsorge für Kilorn, da er kein kleiner Junge mehr ist. Kilorn wollte auch nicht mehr, dass Mare alles für ihn riskiert und hat deshalb angefangen für sich selbst und für Mare zu kämpfen. Trotzdem muss ich sagen, dass er oft leichtsinnig handelt und es kein Wunder ist, warum Mare Angst um ihn hat. Dann gibt es noch Lukas. Er ist ein Magnetor, das bedeutet er kann Metall bewegen, und Mares persönliche Wache. Er war einer der wenigen Silbernen, die keine Intrigen spinnen und freundlich sind. Er hat mit Mare gelacht und geredet. Mares Brüder will ich noch erwähnen. Sie hat drei und alle wurden vom Militär eingezogen. Mares Lieblingsbruder war Shade, er ist der jüngste der Brüder. Natürlich hat Mare um sie getrauert als sie eingezogen wurde. Ihre Brüder haben aber ihr und ihrer Schwester Gisa jeweils ein Ohrring als Erinnerung geben. Ich fand diese Geschwisterliebe so herzzerreißend -Achtung Spoiler: Als Mare dachte das ihr Bruder Shade exekutiert wurde, hat das ihr und mir das Herz gebrochen. Ich fand diese Stelle als eine der gefühlsvollsten. Spoiler Ende- Zum Schluss will ich noch Mares Kräfte erwähnen Ich liebe, liebe ihre Fähigkeit Elektrizität zu kontrollieren und -Achtung Spoiler: auch zu erzeugen, das hat Julian herausgefunden. Spoiler Ende- Besonders gefällt mir daran, dass bis jetzt keiner diese Macht beherrscht und sie dadurch noch besonderer wird Wie Julian so schön sagte: Im Herzen silber, im Blut rot und stärker als beide!

Schreibstil

Am Anfang hat mich die Geschichte ja nicht gepackt, aber das lag nicht am Schreibstil, denn dieser war immer flüssig und ich konnte die Geschichte leicht mitverfolgen. Besonders gefallen haben mir die Gespräche zwischen Mare und Cal, da hat man Mares Kampfgeist besonders herausgelesen

Cover

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe diese Mischung aus rot und silber. Diese Kombination passt einfach perfekt.

Fazit

Obwohl mich die Geschichte am Anfang nicht gepackt hat, wurde es doch mit jeder Seite spannender. Manchmal habe ich mich zwar über Mare und Cal geärgert, aber trotzdem fand ich die Geschichte interessant und kann sie weiter empfehlen. Vielleicht packt sie euch ja gleich von Anfang an Von mir gibt es 4/5 Sternen

Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog ;)
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Veröffentlicht am 17.02.2019

Meine Augen sind nicht trocken geblieben, eure?

Cinder & Ella
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Meinung
Ich habe dieses Buch vorgestern um 22 Uhr angefangen und gestern um 17 Uhr beendet... Ich glaube das sagt schon das meiste darüber, wie ich das Buch fand. Ich liebe es einfach nur!! Ich weiß wirklich ...

Meinung
Ich habe dieses Buch vorgestern um 22 Uhr angefangen und gestern um 17 Uhr beendet... Ich glaube das sagt schon das meiste darüber, wie ich das Buch fand. Ich liebe es einfach nur!! Ich weiß wirklich nicht mehr bei welchem Buch ich so viel geweint und gelacht habe.. Dieses Buch war einfach nur ein einziger Gefühlscocktail.. Es lag seit einiger zeit auf meiner Wunschliste, da ich dieses Buch überall in Instagram gesehen habe. Als ich dann bei der lesejury bei einem Gewinnspiel gewonnen habe, war ich mir nicht sicher, ob ich dieses Buch aussuchen sollte. Letztendlich habe ich es dann getan Und ich bereuhe es keine Sekunde! Dieses Buch ist mein Monats- und Jahreshighlight! Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es wahrscheinlich sogar das beste Buch war, welches ich seit über einem Jahr gelesen habe! Schon von der ersten Seite an war ich total gefangen. Ella mochte ich von Anfang an. Vor allem da sie eine genauso großer Fantasy-Fan ist wie ich -wenn nicht sogar mehr. Und das sie dazu noch Bloggerin ist, hat sie mir noch näher gebracht. Der Schicksalsschlag hat sich ja bereits auf den ersten Kapiteln ereignet und ich war baff! Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, vor allem dann als -Achtung Spoiler: am Ende des Prologs stand : Meine Mutter war tot. Spoiler Ende- An dieser Stelle hatte ich eine Gänsehaut und war total geflasht.. Im Prolog hat Ella ja auch bereits mit Cinder geschrieben und man konnte schon ab da ihre Liebe für einander herauslesen. Cinder mochte ich auch von Anfang an sehr. Er ist zwar arrogant und von sich eingenommen, aber man hat deutlich gemerkt - und das schon im Prolog- wie wichtig sie ihm ist. Den Prolog habe ich mit Neugier gelesen, aber nicht so, dass ich jetzt sofort gerufen habe: Das ist das beste Buch. Man braucht ja immer Zeit um sich in ein Buch hineinzulesen. Das Besondere aber an diesem Buch war, dass ich nach dem Prolog, also schon nach 14 Seiten vom Buch gefesselt war. Und zwar genau ab da, als ich den letzten Satz vom Prolog gelesen habe. Danach konnte ich nicht aufhören zu lesen. Ella hat mir so leid getan. Mir war wirklich total schwer ums Herz, als ich ihre Geschichte gelesen habe. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich sie für ihre Stärke verehre. Sie hat das Beste aus ihrer Situation gemacht und ist für mich eine der beeindruckendsten Protagonisten, die es jemals gab. Vor allem, da sie auch noch lachen konnte. Als sie sich nach acht Monaten endlich bei Cinder gemeldet hat. Der ein berühmter Schauspieler ist, habe ich mich so gefreut. Und seine Reaktion hat mich einfach nur umgehauen. Genau an dieser Stelle hat man seine unbeschreibliche Liebe zu ihr gelesen. Er hat sie von da an gestützt, -Achtung Spoiler: denn es war für sie nicht leicht mit ihren vielen Narben auf eine berühmte Privatschule zu gehen. Spoiler Ende- Sie wurde auf ihrer neuen Schule gemobbt und mich hat das so wütend gemacht, dass ich am liebsten in dieses Buch gesprungen wäre und alle fertig gemacht hätte. Ihre "bezauberten" Stiefschwestern waren da auch keine große Hilfe. Im Gegenteil, Anastasia, die schlimmere der beiden Zwillinge, hat ihr das Leben umso schwerer gemacht. Nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause. Juliette, die andere Stiefschwester, mochte ich am Anfang genauso wenig, wie ihren Zwilling. Aber mit der Zeit habe ich sie immer mehr gemocht und am Ende wusste ich nicht einmal mehr, warum ich sie nicht mochte. Die Autorin hat in diesem Buch so viele Probleme, die es in der heutigen Gesellschaft gibt, in ein schönes, tragisches Märchen verwandelt. Mobbing, wie Ella ihn in der Schule erlebt hat, in der extremsten Form, und zwar in dem sie sogar von anderen verletzt wurde Ich kann euch gar nicht sagen wie wütend ich in diesen Momenten wurde.. Ich kann jetzt kaum meine Wut darüber unterdrücken. Ich würde gerne glauben, dass es im Buch bloß so extrem dargestellt wurde, damit es mehr Spannung hat, aber das kann ich leider nicht. Kinder können einfach nur grausam sein.. Dann hat die Autorin außerdem noch Homosexualität und Ausgrenzung angesprochen, wie Vivian, eine Freundin von Ella, sie erlebt hat. -Achtung Spoiler: Da sie zwei Väter hat und dazu noch mit einem Stipendium auf der Schule ist, wurde sie von anderen ausgegrenzt und beleidigt. Spoiler Ende- Trotzdem hat sie sich nie unterkriegen lassen und hat sogar einen eigensinnigen Look - der laut Ella ihr sehr gut steht- Vivian mochte ich sehr. Sie ist Ella eine wirklich tolle Freundin und hat sie immer gestützt. Auch die voreingenommene Meinung der Gesellschaft, was Aussehen betrifft, wurde im Buch genannt. Ella wurde von ihrem Aussehen ausgegrenzt und -Achtung Spoiler: wurde sogar zum meist gehassten Mensch in Amerika, nachdem sie in den Nachrichten, wegen Cinder, alias Brian Oliver, den bekanntesten Schauspieler, erschienen ist und seine Scheinverlobte über Ella Lügen erzählt hat. Besonders ihre Narben wurden dann kritisiert.. Spoiler Ende- Während dem Lesen musste ich so oft heulen, dass ich mir gleich eine große Packung Taschentücher geholt habe. Ja, ich habe Ella bemitleidet, aber das war nicht der einzige Grund, weshalb ich so oft weinen musste, sondern auch, weil sie so viel durchmachen musste und dabei trotzdem noch lachen konnte. Sie hat sogar weiter mit ihrem Blog gemacht und ist nach jedem Fall wieder aufgestanden.. Würde es jemanden wie Ella tatsächlich geben, dann würde ich dieser Person sagen, dass sie die Mutigste und Stärkste ist, die ich jemals kennenlernen durfte. Und das sie oder er mein Held/in ist! Kelly Oram hat meiner Meinung nach ein wunderbares Buch verfasst, welches einem einfach nur unter die Haut gehen konnte!

Schreibstil
Auch beim Schreibstil habe ich nichts auszusetzen. Die Kapitel waren perfekt und mir hat es gut gefallen, dass man auch die Geschichte aus Brians, alias Cinders, Sicht lesen konnte. Es ging einfach nur unter die Haut, wie sehr er Ella liebt. Ich muss gestehen, dass ich sehr oft seufzen musste, obwohl ich wirklich nicht der Typ dafür bin. Und auch die Textausschnitte waren wirklich genial. Einfach die Idee eine Geschichte über die Liebe zweier Personen, die sich noch nie gesehen und gehört haben, zu schreiben, ist genial.

Fazit
In diesem Buch hat einfach alles gepasst. Das Cover ist wunderschön. Die Geschichte ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Die Hauptprotagonisten musste man einfach lieben, genauso wie die Nebenrollen. Die "Bösen" musste man einfach verachten. Ella und Cinder muss man einfach lieben. Und auch die Augen bleiben nicht trocken. Ich bin nämlich kann Mensch, der so schnell weint.. An das letzte Mal als ich geweint habe, kann ich mich nicht mehr erinnern, aber dieses Buch hat es geschafft, dass ich nach langer Zeit Tränen vergossen habe!! Einfach nur genial. Mehr als unendlich Sterne

Ich würde mich über euren Besuch auf meinem Blog sehr freuen;)
Hier der Link: http://wladimirowna.simplesite.com/

Veröffentlicht am 15.02.2019

Tolle Protagonisten, schöne Fantasywelt..

Der Dämonenprinz und ich
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Meinung
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch haben muss!! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe solche Klappentexte, in denen sich die Hauptprotagonistin ...

Meinung
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch haben muss!! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe solche Klappentexte, in denen sich die Hauptprotagonistin selbst vorstellt. Vor allem, wenn sie eine starke Persönlichkeit ist. Und das ist Chloe auf jeden Fall. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Am meisten gefällt mir ihre unverfrorene Art, ihre Stärke, ihr Selbstbewusstsein, aber auch, dass sie nicht perfekt ist. Denn als Halbdämonin wird sie in der Gesellschaft nicht so gerne angesehen. Ihre Unvollkommenheit macht sie noch sympathischer. Es war die ganze Zeit unterhaltsam ihren Wortwechsel mit dem Dämonenprinzen, Mason, zu verfolgen. Mason hat Chloes Hilfe gebraucht, um herauszufinden, wer versucht ihn umzubringen. Dabei kommen sich die beiden näher Die Geschichte hatte am Ende eine spannende Wendung, die ich nicht erwartet habe und das Ende war - untertrieben gesagt - extrem :D Als ich das Ende gelesen habe, dachte ich mir zuerst : "Ist das jetzt tatsächlich passiert?" Nach dem ersten Schock, musste ich schmunzeln und dachte mir nur, dass das sehr zu Chloe passt. Auch die Nebencharaktere im Buch, wie Flix, die kleine Fee und Phil, der Engel, haben mir sehr gefallen. Beide sind die Mitbewohner von Chloe und etwas eigensinnig, aber dadurch kann man sie nur liebgewinnen. Eine meiner Lieblingsstellen ist: -Achtung Spoiler: Nach dem Ausdruck der Verblüffung zu urteilen, wusste Sharpay Frost nicht wie ihr gesah, als Phil - übrigens immer noch nackt - nach der Pistole griff [...] Dieses "übrigens immer noch nackt" hat mich sehr zum Lachen gebracht und die Stelle bleibt mir, glaube ich, noch eine längere Zeit in Erinnerung. Spoiler Ende- Im Buch gibt es sogar Skizzen Als ich die erste gesehen habe, war ich völlig begeistert, weil so etwas kommt auch nicht oft vor. Ich wusste nämlich zuvor noch nicht, dass es im Buch Skizzen gab, also war es eine freudige Überraschung Olga und Baba Yaga, die Hexen, möchte ich auch noch erwähnen. Olga ist eine gute Freundin von Chloe und mir ebenfalls sehr sympathisch. Sie ist schon eine etwas -naja sehr viel- ältere Frau nd Russin. Sie ist wirklich nett. Im Gegensatz zu Baba Yaga, ebenfalls eine etwas ältere russische Hexe. Vielleicht habt ihr schon von ihr gehört. Ich muss sagen, dass ich als Kind immer sehr Angst vor Baba Yaga hatte. Mehr als von den deutschen oder anderen Hexen. Vielleicht wegen ihrer Hühnerbeine... -Trauma- Im Buch hatte sie übrigens keine Hühnerbeine;)
Schreibstil
Der Schreibstil war sehr flüssig und die Ausdrucksweise von Chloe hat sie mir umso sympathischer gemacht, da sie einen "Gossen Slang" hat. Man konnte sich also wirklich gut in Chloe hineinversetzten und sie näher verstehen. Die Kapitel wurden auch die zu lange oder ausschweifend.
Fazit
Obwohl die Geschichte sehr kurz ist und ich sie innerhalb eines Tages lesen konnte, hat sie mich doch begeistert und beweist nur, dass Qualität vor Quantität kommt Ich kann allen Fantasy-Begeisterten dieses Buch empfehlen. Eine kleine, spannende Geschichte mit tollen Charakteren zum Zwischendurch.

Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog:
http://wladimirowna.simplesite.com/
Ich würde mich über euren Besuch freuen