Tolle Protagonisten, schöne Fantasywelt..
Der Dämonenprinz und ichMeinung
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch haben muss!! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe solche Klappentexte, in denen sich die Hauptprotagonistin ...
Meinung
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch haben muss!! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebe solche Klappentexte, in denen sich die Hauptprotagonistin selbst vorstellt. Vor allem, wenn sie eine starke Persönlichkeit ist. Und das ist Chloe auf jeden Fall. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Am meisten gefällt mir ihre unverfrorene Art, ihre Stärke, ihr Selbstbewusstsein, aber auch, dass sie nicht perfekt ist. Denn als Halbdämonin wird sie in der Gesellschaft nicht so gerne angesehen. Ihre Unvollkommenheit macht sie noch sympathischer. Es war die ganze Zeit unterhaltsam ihren Wortwechsel mit dem Dämonenprinzen, Mason, zu verfolgen. Mason hat Chloes Hilfe gebraucht, um herauszufinden, wer versucht ihn umzubringen. Dabei kommen sich die beiden näher Die Geschichte hatte am Ende eine spannende Wendung, die ich nicht erwartet habe und das Ende war - untertrieben gesagt - extrem :D Als ich das Ende gelesen habe, dachte ich mir zuerst : "Ist das jetzt tatsächlich passiert?" Nach dem ersten Schock, musste ich schmunzeln und dachte mir nur, dass das sehr zu Chloe passt. Auch die Nebencharaktere im Buch, wie Flix, die kleine Fee und Phil, der Engel, haben mir sehr gefallen. Beide sind die Mitbewohner von Chloe und etwas eigensinnig, aber dadurch kann man sie nur liebgewinnen. Eine meiner Lieblingsstellen ist: -Achtung Spoiler: Nach dem Ausdruck der Verblüffung zu urteilen, wusste Sharpay Frost nicht wie ihr gesah, als Phil - übrigens immer noch nackt - nach der Pistole griff [...] Dieses "übrigens immer noch nackt" hat mich sehr zum Lachen gebracht und die Stelle bleibt mir, glaube ich, noch eine längere Zeit in Erinnerung. Spoiler Ende- Im Buch gibt es sogar Skizzen Als ich die erste gesehen habe, war ich völlig begeistert, weil so etwas kommt auch nicht oft vor. Ich wusste nämlich zuvor noch nicht, dass es im Buch Skizzen gab, also war es eine freudige Überraschung Olga und Baba Yaga, die Hexen, möchte ich auch noch erwähnen. Olga ist eine gute Freundin von Chloe und mir ebenfalls sehr sympathisch. Sie ist schon eine etwas -naja sehr viel- ältere Frau nd Russin. Sie ist wirklich nett. Im Gegensatz zu Baba Yaga, ebenfalls eine etwas ältere russische Hexe. Vielleicht habt ihr schon von ihr gehört. Ich muss sagen, dass ich als Kind immer sehr Angst vor Baba Yaga hatte. Mehr als von den deutschen oder anderen Hexen. Vielleicht wegen ihrer Hühnerbeine... -Trauma- Im Buch hatte sie übrigens keine Hühnerbeine;)
Schreibstil
Der Schreibstil war sehr flüssig und die Ausdrucksweise von Chloe hat sie mir umso sympathischer gemacht, da sie einen "Gossen Slang" hat. Man konnte sich also wirklich gut in Chloe hineinversetzten und sie näher verstehen. Die Kapitel wurden auch die zu lange oder ausschweifend.
Fazit
Obwohl die Geschichte sehr kurz ist und ich sie innerhalb eines Tages lesen konnte, hat sie mich doch begeistert und beweist nur, dass Qualität vor Quantität kommt Ich kann allen Fantasy-Begeisterten dieses Buch empfehlen. Eine kleine, spannende Geschichte mit tollen Charakteren zum Zwischendurch.
Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog:
http://wladimirowna.simplesite.com/
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