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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

Eines der schönsten Märchen

Die Schöne und das Biest
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Disney: Die Schöne und das Biest

Belle ist auf der Suche nach ihrem gefangenen Vater und gelangt zu einem Schloss, das von einem grausamen, schrecklichen Biest beherrscht wird. Prinz Adam wurde zur Strafe ...

Disney: Die Schöne und das Biest

Belle ist auf der Suche nach ihrem gefangenen Vater und gelangt zu einem Schloss, das von einem grausamen, schrecklichen Biest beherrscht wird. Prinz Adam wurde zur Strafe von einer Fee verwandelt und muss nun auf die große Liebe hoffen, sonst wird er und sein Hofstaat für immer verzaubert bleiben.

Ein sehr schönes Märchen, dass von Gabriele Pietermann stimmungsvoll und fesselnd vorgelesen wird. Das Hörspiel dauert ca 1 Stunde und hat mich vom Anfang bis Ende sehr gut unterhalten. Die Figuren sind lebendig und facettenreich dargestellt, die Synchronsprecherin gibt jeder Figur eine eigene Stimme mit besonderen Eigenheiten, sodass man schnell die Charaktere auseinanderhalten kann. Besonders gut gefällt mir die musikalische Untermalung/Hintergrundgeräusche, die dezent in die Story eingewebt wird und dadurch nicht zu aufdringlich ist.
Ich muss sagen, Belle hat es mir am Anfang nicht so leicht gemacht, klar ist sie herzlich, aber auch ein wenig nervig mit ihrer Neugier. Insgesamt habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt und habe das Hörspiel sehr gern gehört, das für Kinder und alle Junggebliebene ein schöner Hörgenuss ist.
Die CD ist in mehrere kurze Tracks aufgeteilt, die einen reibungslosen Wiedereinstieg jederzeit möglich machen.
Die Stimmung ist märchenhaft eingefangen und Gabriele Pietermann hat mich mit ihrer Hörversion absolut begeistern können.
Ich finde es schön, das hier spielerisch einige wichtige Themen aufgegriffen werden:
Als Frau hat man das Recht „nein“ zu sagen, darf sich nicht manipulieren lassen und man muss auf sein Herz hören. Wie Belle sich letztendlich gegen ihren sehr aufdringlichen Verehrer wehrt ist gut gelungen.
Auch das Thema Mobbing wird hier aufgegriffen und gut bearbeitet, denn man soll niemanden für seine Andersartigkeit ausgrenzen.

Fazit: Eines der schönsten Märchen. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.09.2018

komplexe, bedrohliche aber spannende Story.

Das Heer des Weißen Drachen
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Anthony Ryan – Draconis Memoria, 2, Das Heer des weißen Drachen

Der weiße Drache ist auferstanden und er will die Weltherrschaft an sich reißen. Was als Mythos begann wird jetzt zur schrecklichen Bedrohung. ...

Anthony Ryan – Draconis Memoria, 2, Das Heer des weißen Drachen

Der weiße Drache ist auferstanden und er will die Weltherrschaft an sich reißen. Was als Mythos begann wird jetzt zur schrecklichen Bedrohung. Der Ursprung liegt tausende von Jahren zurück, doch einige Bewohner versuchen auf eigene Weise der Gefahr entgegen zu treten... doch wird ihnen das gelingen?

Für mich ist es sehr schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu verfassen, da ich den Vorgänger nicht gelesen habe. Dies werde ich ihn ruhigeren Zeiten noch nachholen und dann diesen Band erneut lesen (und die Rezension anpassen), denn mir fiel es in großen Teilen sehr schwer, der Geschichte zu folgen. Es wurde zwar irgendwann besser, aber immer wieder fehlten Kleinigkeiten, die die Handlung nachvollziehbarer machten.

Anthony Ryan hat wieder eine sehr komplexe, spannende, aber düstere Story und gewalttätige Story entwickelt, die mich trotzdem zu großen Teilen, insbesondere der Handlungsstrang um Sirius oder der von Lizanne, mitreißen konnte, auch wenn mir in vielen Dingen die Zusammenhänge fehlten, obwohl es hier kleinere Rückblicke gab. Dennoch fühlte ich mich lange verloren, und erst im letzten Drittel des Buches konnte ich die Vielzahl der Charaktere ohne ständig nachzuschlagen auseinanderhalten, verstehen, wie sie zusammenhängen etc.
Die Figuren sind allesamt detailliert ausgearbeitet, sie wirken lebendig, facettenreich, jeder hat seine Eigenheiten, jeder vereint positive und negative Besonderheiten in sich, und mir gefiel Sirius und sein Kampf sehr gut, obwohl er in meinen Augen eigentlich keine besonders nette Figur ist.
Ich finde die Mischung sehr interessant, die hier geboten wird, es entwickelt sich eine angenehme Dynamik die fesseln und mitreißen kann und besonders positiv hat mich Lizzane beeindruckt, eine Agentin (?), die auf der Suche nach einer Waffe ist. Sie ist schlagkräftig, tough und hat mir oft ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert mit ihrer unnachahmlichen Art und ihrem eisernen Willen. Schon allein um mehr über die Hintergründe ihrer Geschichte zu erfahren, muss ich den ersten Band lesen.

Der Autor kann auf jeden Fall wieder mit seinen Beschreibungen von Land, Leute und Handlung punkten. Er hat ein Fantasyuniversum geschaffen, das seinesgleichen sucht. Schon damals in Rabenschatten konnten mich die komplexen, detaillierten und bildhaften Beschreibungen der dortigen Welt begeistern und auch in diesem Buch, einer neuen Welt, wirkt alles so real und aufeinander abgestimmt, so groß und gewaltig, so fantastisch und interessant, dass die Geschichte noch lebendiger wirkt.

Für mich ist es eine tolle, aufwendige und komplexe Story, und ich kann einfach keine schlechte Bewertung geben, nur weil ich den Vorgänger nicht kenne und deshalb verspätet in die Story gefunden habe. Denn schriftstellerisch hat der Autor alles richtig gemacht. Klar, es gibt ein paar langwierige und langatmige Episoden in der Story, aber das kann bei einem so dicken Buch schon mal passieren.

Die Story ist auf jeden Fall lesenswert, aber der Vorgänger sollte in jedem Fall bekannt sein. Wer auf komplexe Fantasystorys steht, hat hier auf jeden Fall ein tolles Buch, kann in eine umheimliche, bedrohliche Welt abtauchen, voller Drachen, Magie und besonderen Menschen...

Das Cover ist ein sehr schöner Blickfang und passt zur Story.

Fazit: komplexe, bedrohliche aber spannende Story. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.09.2018

sehr guter Thriller, spannend von Anfang bis Ende

Er will dein Herz (Ein Marina-Esposito-Thriller 7)
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Tania Carver – Er will dein Herz

DI Phil Brennan ist nicht mehr der Selbe, denn seit seine Frau Marina ihn mit der gemeinsamen Tochter verlassen hat, ist sein Leben ein Chaos. Privat ertränkt er seinen ...

Tania Carver – Er will dein Herz

DI Phil Brennan ist nicht mehr der Selbe, denn seit seine Frau Marina ihn mit der gemeinsamen Tochter verlassen hat, ist sein Leben ein Chaos. Privat ertränkt er seinen Kummer, beruflich ist er oft abgelenkt und obwohl er sich seinen Job zutraut und er sein letzter Halt ist, sind alle seine Sinne gefragt, als er zu einem Tatort gerufen wird. Eine junge Frau liegt im Kanal ohne Herz, grausam gefoltert und schnell steht auch der Täter fest: der prügelnde Ehemann. Doch kann das so einfach sein?
Kurz darauf wird eine weitere Frauenleiche gefunden, doch das Tatmuster ist ein ganz anderes und nur das fehlende Herz könnte die beiden Fälle miteinander verbinden.
Phils Chefin platzt der Kragen, als Phil mehrere Fehler begeht und ihn von den Ermittlungen ausschließt und die Kriminalpsychologin Marina Esposito zu dem Fall hinzuzieht.
Obwohl Marina Phil noch liebt und ihn vermisst, kann sie seine Nähe nicht ertragen, und doch müssen die beiden plötzlich zusammen arbeiten, als der Fall noch heikler wird.

Ich habe von Tania Carver bereits „Du sollst nicht leben“ gelesen und war restlos begeistert. Auch Tania Carvers neuer Fall konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und hatte ein sehr hohes Spannungsniveau, das durchgängig gehalten wurde.
Durch die vielen Perspektivwechsel (Phil, Marina, Opfer, Täter, Polizistenkollegen,...) blieb die Story überraschend und abwechslungsreich. Für mich stand der Täter(oder war es eine Täterin?) zwar ziemlich schnell fest, jedoch hat mich die Autorin auf einen Pfad aus Irrwegen und Überraschungen zu einem furiosen Finale geleitet, dass mir sehr gut gefallen hat.
Es gibt mehrere Handlungsstränge: zum einen Phil und Marina, die durch den Angriff von Fiona Welch zu drastischen Maßnahmen gezwungen wurden. Der private Strang ist sehr gut in den Thriller eingearbeitet, und obwohl dieser Strang oft im Fokus ist, dominiert er die Story nicht.
Dann gibt es die Mordfälle: misshandelte Frauen werden ohne Herzen aufgefunden und der Fall nimmt ständig Wendungen, sodass die Ermittlungen oft in Sackgassen laufen, die Ermittler ausgetauscht oder hinzugefügt werden.
Obwohl ich bereits einen Großteil der Charaktere aus „Du sollst nicht leben“ kenne, sind die Figuren auch hier detailliert und lebendig ausgearbeitet, wirken realitätsnah und sind mit einer guten Portion Emotionen ausgestattet, die die Autorin sehr gut auf den Leser transportiert.
Insgesamt ist die Grundatmosphäre sehr düster und beklemmend. Phil ist am Boden zerstört, wirkt fast schon selbstmitleidig, alles wirkt chaotisch, er ist anstriebslos, ist aggressiv und das gibt dem Buch eine beklemmende Atmosphäre. Ich habe nicht ganz verstanden, warum er nicht etwas dominanter und kämpferischer aufgetreten ist, aber es passt zur Story.
Marina wirkt panisch, ja fast schon manisch, in ihrem Bestreben ihre Tochter zu beschützen, und sie ist nach wie vor der Überzeugung, dass Phil die beiden nicht beschützen kann, weshalb sie ständig trainiert, die Gegend genau beobachtet und insgesamt sehr unsympathisch wirkt (in den anderen Büchern fand ich sie deutlich netter und kompetenter). Sie ist verbissen, sie wirkt distanziert und es war anfänglich gar nicht so einfach mit ihr zurecht zu kommen.
Cotter hat mich wieder von sich überzeugen können, sie ist so tough und knallhart. Was mir besonders gut gefällt ist aber auch, dass sie einsieht, wenn sie Fehler macht.

Das Buch strotzt zwar nicht wie der Vorgänger vor sehr brutalen Szenen, jedoch gibt es auch hier detailliert beschriebene Gewalt, vor allem gegen Frauen und Kinder, die aufs Gemüt schlagen könnten. Der Thriller bietet sehr viel Spannung, ist temporeich und kurzweilig, gewährt einen Einblick in die Abgründe der Menschlichkeit und die Dynamik der handelnden Figuren wirkt einfach nur rund und stimmig, sodass sich hier ein sehr interessanter Thriller herauskristallisiert.
Der Fall ist zwar abgeschlossen, die Grundstory allerdings noch nicht auserzählt und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht.
Die Bücher können allesamt eigenständig gelesen werden.

Das Cover ist düster gehalten, ist ein Blickfang und auch wenn es die Story nicht wirklich wiederspiegelt, passt es zum Inhalt. Ebenfalls gut gefällt mir die haptische Gestaltung, das Klebeband ist gut ins Cover eingearbeitet.

Fazit: sehr guter Thriller, spannend von Anfang bis Ende. Knappe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.09.2018

eher für ganz junge Leser geeignet, anfangs toll und interessant, später leider langweilig.

Oberons blutige Fälle
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Kevin Hearne – Oberons blutige Fälle

Der Wolfshund Oberon trifft auf der Spielwiese auf seine Artgenossen, einer davon hat keine Lust zum Spielen, denn er hat die Entführung seines Freundes, einem preisgekrönten ...

Kevin Hearne – Oberons blutige Fälle

Der Wolfshund Oberon trifft auf der Spielwiese auf seine Artgenossen, einer davon hat keine Lust zum Spielen, denn er hat die Entführung seines Freundes, einem preisgekrönten Pudel, noch immer nicht verkraftet. Da sein Herrchen Atticus, ein Druide, zur Zeit keinen Auftrag hat beschließen er und Oberon den mysteriösen Hundeentführungen auf den Grund zu gehen...

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, ich dachte, hey das ist mal was anderes. Aus der Sicht eines Hundes, dabei ein lockerer und flüssiger Erzählstil und eine interessante Geschichte, dazu Fantasy-Crime, da kann ja nichts schief gehen.

Leider leider hat mich das Buch letztendlich dann doch nicht überzeugen können.
Natürlich ist die Story, oder besser gesagt die beiden Storys lockerleicht zu lesen, es gibt eine gute Portion Humor, die Grundidee ist spannend, und ich hätte das Buch in einem Rutsch durchlesen können, aber dann gab es auch noch die ständigen Wiederholungen, die ermüdend und teilweise arg nervig waren und die Spannung fiel teilweise so richtig ins bodenlose.
Vielleicht ist das so aus der Sicht eines Hundes, da geht es überwiegend um Popo schnüffeln, futtern, Gassi gehen und für Oberon im speziellen auch noch um die geistige Kommunikation mit Atticus, der ihm unter anderem verschiedene Pflanzen oder ähnliches beibringen möchte. Das sich hier auf telepathische Ebene unterhalten wird, fand ich gar nicht so merkwürdig, wie sollte das auch sonst funktionieren?, aber der Inhalt war so dermaßen flach und entschuldigung, total langweilig, dass ich das Buch oft zur Seite legen musste.
Dadurch ist die eigentliche Krimigeschichte arg in den Hintergrund gerückt, und das finde ich wirklich sehr schade.
Ich kenne die anderen Bücher zur Reihe nicht, vielleicht fiel es mir deshalb nicht so leicht, mich weiterhin auf die Story einzulassen, aber letztendlich hab ich aufgeatmet, als ich das Buch beendet hatte.

Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass ich einen guten Eindruck bekommen habe. Atticus scheint mir in diesem Band zwar etwas nerdig, aber ich bin mir sicher, wenn der Fokus nicht auf den Hund gelegt wird, könnten die Storys richtig was hergeben.
Oberon fand ich einfach nur anstrengend, gut ausgearbeitet, aber anstrengend. Und leider nervig. Der Ausflug in den Kopf eines Hundes war ernüchternd, und ich persönlich möchte das nicht wiederholen.
Diese Story ist sicherlich was für Fans, ansonsten kann ich die Story eher jüngeren Lesern empfehlen.

Die Handlungsplätze sind gut beschrieben, sodass ich auch hier einen guten Eindruck von der Umgebung bekommen habe.

Fazit: eher für ganz junge Leser geeignet, anfangs toll und interessant, später leider langweilig. 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.09.2018

guter Abschluss, auch wenn ich mir hier etwas „mehr“ gewünscht hätte

Save Us
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Mona Kasten – Save us

Ruby ist von der Maxton Hall geflogen, der Grund: Sie soll eine Affäre mit ihrem Lehrer Graham Sutton haben. Ausgerechnet James hat damals die Fotos geschossen, die nun seiner Freundin ...

Mona Kasten – Save us

Ruby ist von der Maxton Hall geflogen, der Grund: Sie soll eine Affäre mit ihrem Lehrer Graham Sutton haben. Ausgerechnet James hat damals die Fotos geschossen, die nun seiner Freundin schaden.
Ruby ist enttäuscht, aber als James es endlich schafft, ihr alles zu erklären, müssen sie nicht nur Rubys Unschuld beweisen, sondern auch Lydia beistehen, die von ihrem Vater aus dem Haus geworfen wird, als er von der Schwangerschaft erfährt.
Für James bricht eine Welt zusammen und der Druck steigt, den Mortimer Beaufort hat noch viele Pläne mit seinem Sohn... und dazu gehört sicherlich keine Liebesbeziehung zu Ruby Bell oder eine schwangere Tochter...

„Save us“ ist der letzte Band der Maxton-Hall-Reihe von Mona Kasten und baut auf die beiden Vorgängerbände auf, sodass ich an dieser Stelle empfehlen möchte, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Es gibt zwar kleinere Rückblicke, aber die reichen nicht aus, um die komplette Story zu erfassen.

Der Schreibstil ist auch hier wieder flüssig und modern, und die Geschichte entwickelt sich zu einem Pageturner. Wie die Vorgängerbände auch, ist die Story interessant, temporeich und kurzweilig, jedoch ist der letzte Band in meinen Augen der Schwächste. Keine Frage, ich habe mich gut unterhalten gefühlt und die Story rund um Ruby, James, Lydia, Graham, Ember und Co sehr gerne gelesen, aber wirklich viele Überraschungen hielt dieser Band leider nicht parat und wurde zum Ende hin ziemlich klischeehaft, was nichts schlechtes bedeutet, nur eben das es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat und ich mir etwas „mehr“ gewünscht hätte.
Nichtsdestotrotz, die Autorin kann auch hier wieder mit den detaillierten Beschreibungen der Figuren punkten, die gerade bei den Nebenfiguren weitere Ausarbeitung finden. Diesmal werden auch Alistair und Graham weiter in den Fokus gerrückt, was mir sehr gut gefällt.
Die verschiedenen Perspektivwechsel haben die Geschichte augepeppt und ich fand es schön, das es hier gleiche mehrere Happy Ends gegeben hat, auch wenn noch viel Potenzial für weitere Storys gewesen wäre.
Zwischen Ruby und James entwickelt sich eine angenehme Dynamik, sie wirken in vielen Teilen des Buches erwachsener und ausgeglichener, James traut sich endlich zu träumen, auch wenn sein Vater natürlich ganz andere Pläne hat.
Mortimer hat hier mit seiner Bösartigkeit ebenfalls überzeugen können. Er stellt seine Familie unter den Scheffel, erwartet gehorsam, nötigenfalls auch mit Gewalt. Wirklich überraschend kommt daher die Auflösung der Geschichte nicht wirklich daher.
Die Freundschaften der Jugendlichen untereinander werden intensiver, Probleme gekittet, insgesamt ist die Geschichte vorhersehbar aber dennoch sehr schön geschrieben, sodass ich die Reihe insgesamt gerne weiter empfehlen möchte.
Obwohl einige Fragen offen bleiben und das Ende mich etwas enttäuscht hat, wünsche ich mir hier keine Fortsetzung, denn das würde der Geschichte sicherlich mehr schaden als nutzen. (Obwohl ich eine Fortsetzung sicher auch lesen würde).
Ich habe mich gut unterhalten gehalten gefühlt, ich konnte schnell in die Geschichte abtauchen hatte ein paar schöne Lesestunden.

Das Cover passt zur Reihe und ist hübsch anzusehen.

Fazit: guter Abschluss, auch wenn ich mir hier etwas „mehr“ gewünscht hätte und einige Fragen offen bleiben. 4 Sterne.

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