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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2018

seichte Unterhaltungslektüre

Verrücktes Herz
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Liv Eiken – Verrücktes Herz

Ava erleidet einen Nervenzusammenbruch als ihr Mann sie stehen läßt und von seiner Affäre berichtet. Erst in der Klinik geht ihr so richtig auf, dass sie sich in den letzten ...

Liv Eiken – Verrücktes Herz

Ava erleidet einen Nervenzusammenbruch als ihr Mann sie stehen läßt und von seiner Affäre berichtet. Erst in der Klinik geht ihr so richtig auf, dass sie sich in den letzten Jahren selbst vernachlässigt hat und für ihre Familie nur Hausfrau und Mutter war.
Ihr Therapeut Wolle und ihre neuhinzugewonnen Freunde Güner, Jacky und Wulf lassen die Mittvierzigerin klarer sehen und als Ava an ihrer Schwäche arbeitet, trifft sie auf Lars, der ja eigentlich ganz nett ist...

Ich kannte bisher noch kein Buch von Liv Eiken und mit „Verrücktes Herz“ hat die Autorin einen leichten Liebesroman/chick lit geschrieben, der verrückt, humorvoll aber auch emotional ist.
Der Schreibstil ist fluffig, sodass sich die Story schnell lesen lässt, die Handlung bleibt an einigen Stellen recht oberflächlich, wenn man bedenkt, dass sich der Roman über einen Zeitraum von sechs Monaten erstreckt, ist aber dennoch so unterhaltsam und kurzweilig, dass man das Buch nicht zur Seite legen möchte.
Die Handlung bietet jetzt nicht allzu viele Überraschungen, ist aber trotzdem schön verpackt, sodass es mir Spaß gemacht hat, ihn zu lesen. Hier gibt es sehr viele Klischees, zu viele Zufälle, zu viele konstruierte Begebenheiten.
Die Charaktere wirken lebendig und sind mit Ecken und Kanten beladen.
Ava hat es mir nicht sehr einfach am Anfang gemacht, aber die Depression ist hier gut ausgearbeitet, sodass ich mit Ava mitfühlen konnte. Ihre Scheuklappen, das langsam zu sich finden, die ersten Gehversuche um selbstsicherer zu werden, waren bemerkenswert und ich konnte mich schließlich der Figur nah fühlen.
Jacky ist besonders, schon gleich merkt man, dass hier mehr hinter ihrer Fassade steckt, die Narzisstin scheint auf den ersten Blick unsympathisch, doch das ist sie keinesfalls und vor allem gefällt mir ihre Entwicklung.
Auch Güner und Wulf haben viel Schwung in die Geschichte gebracht, genau wie der Mann von Ava, Marcus, der bei mir eine Spinnenphobie ausgelöst hat.

Es ist eine nette, unterhaltsame Geschichte, aber auch wenn sie mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte, da sie an einigen Stellen wirklich arg konstruiert und übertrieben wirkt, kann ich sie empfehlen. Man muss sich nur klar darüber sein, dass es seichte Unterhaltung ist.

Das Cover passt zum Inhalt der Story.

Fazit: seichte Unterhaltungslektüre. 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.07.2018

leichte Steigerung zum ersten Band, aber überzeugen konnte mich die Story nicht

Der geheime Zirkel II Circes Rückkehr
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Libba Bray – Der geheime Zirkel, 2, Circes Rückkehr

Weihnachten steht vor der Tür in London und somit ist die schöne Zeit in der Spence-Academy für Gemma und ihre Freundinnen für einige Tage vorbei. Nachdem ...

Libba Bray – Der geheime Zirkel, 2, Circes Rückkehr

Weihnachten steht vor der Tür in London und somit ist die schöne Zeit in der Spence-Academy für Gemma und ihre Freundinnen für einige Tage vorbei. Nachdem sie Pippa im magischen Reich zurückgelassen hat, hat Gemma kein neues Tor erschaffen, zum einen aus Angst und zum anderen weil sie nicht weiß, dass sie die enorme Magie freigesetzt hat, von der nun alle Wesen zerren.
Als sie unerwartet auf Kartik trifft klärt er sie darüber auf, dass sie zurück müsse, um den Tempel zu finden und die Magie wieder an den Orden zu binden. Jedoch verschweigt er ihr seinen wahren Auftrag. Gemma, dessen Vater sich total verändert hat und Tom, ihr Bruder, machen ihr das Leben zusätzlich schwer, bis sie auf den smarten und charmanten Simon trifft, der um sie wirbt.
Wird Gemma sich auf das Wichtige besinnen und den Tempel finden? Wird sie die Zeichen richtig deuten, die darauf hinweisen, dass Circe wieder unterwegs ist, wie hängt die neue Lehrerin mit darin und was geschieht mit ihren Freundinnen?

Auch der zweite Band der Reihe hat mir nur unwesentlich besser gefallen, als sein Vorgänger, aber man darf hier behaupten, dass sich die Autorin gesteigert hat.
Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, kann von daher sehr gut und schnell gelesen werden, die Story hält wenige Überraschungen bereit, ist aber insgesamt spannender als sein Vorgänger.
Auch hier wirken die Figuren gut ausgearbeitet, an einigen Stellen einen Touch zu oberflächlich und blass, aber alles in allem kam ich besser mit Gemma zurecht, die zwar immer noch nicht nachvollziehbare Sprünge macht, aber dennoch etwas sympathischer wirkt. Sie und ihre Freundinnen machen die Schule unsicher, Ann will genau wie Felicity ständig an die Magie heran, damit es deren Leben vereinfacht, dabei macht sich Gemma mit ihren Freundinnen auf den Weg in das magische Reich und muss sich dort den Gefahren stellen.
Habe ich im letzten Band noch gedacht, dass ich Ann mag, hat sie in diesem Band leider mit ihrer Art nicht dazu beigetragen, weitere Sympathiepunkte zu sammeln. Sehr schade.

Im Großen und Ganzen hat sich die Autorin bemüht, ihren Schauplätzen das gewisse Etwas zu geben und die Story mitreißender und fesselnder zu gestalten, was ihr größtenteils auch gelungen ist.
Die mystische Komponente bleibt ebenfalls recht flach, auch wenn sich Gemmas Visionen häufen und mehr Zeit im magischen Reich verbracht wird.
Die Serie und ich passen leider nicht so wirklich zusammen, aber für die anstehende Challenge, weswegen ich mir die Bücher geliehen habe, werde ich noch den letzten Band lesen, in der Hoffnung das es ein Happy End für alle gibt, sich vielleicht eine ungewöhnliche Liebe findet und das magische Reich von Circe befreit wird.

Das Cover ist auch hier nett anzusehen und passt zur Story sowie zum ersten Band.

Fazit: leichte Steigerung zum ersten Band, aber überzeugen konnte mich die Story nicht. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Highlight für mich. Absolut empfehlenswert.

Die Tribute von Panem 1
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Suzanne Collins - Tribute von Panem, 1, Tödliche Spiele

Ein Kapitol, zwölf Distrikte, ein lang zurückliegender Krieg und jährliche Spiele zur Belustigung der Bevölkerung, das alles gehört zu Panem. Doch ...

Suzanne Collins - Tribute von Panem, 1, Tödliche Spiele

Ein Kapitol, zwölf Distrikte, ein lang zurückliegender Krieg und jährliche Spiele zur Belustigung der Bevölkerung, das alles gehört zu Panem. Doch genau diese Spiele sind grausam, denn jedes Jahr wird ein Mädchen und ein Junge aus jedem Distrikt ausgesucht, um bis zum Tode zu kämpfen. Es kann nur einen Sieger/eine Siegerin geben.

Katniss Everdeen gehört zu Distrikt 12 und lebt mit ihrer Familie nach dem Tod des Vaters am Existenzminimum. Als der Tag der Ernte ansteht geschieht das Unfassbare, obwohl ihre Schwester Primrose nur ein Einziges Los hat, wird sie gezogen. Katniss tauscht den Platz mit ihr und muss mit dem Bäckerssohn Peta bei den Hungerspielen antreten… Die Chance zu gewinnen ist gering, doch setzt sie alles daran, genau dies zu tun. Jedoch hat sie nicht mit den perfiden und heimtückischen Plänen des Spielmachers gerechnet.

Ich kannte bisher nur die Filme, und war von daher sehr neugierig auf den ersten Band, der in einem lockeren, modernen Schreibstil verfasst, sehr schnell zum Pageturner wird. Die Autorin schafft es auf wenigen Seiten eine bedrohliche, düstere und fast greifbare Atmosphäre zu erschaffen, die durchweg genauso wie die Spannung gehalten wird.
Die Dystopie ist erschreckend, hält viele Überraschungen bereit, grausame Kämpfe, aber auch kleine Hoffnungsschimmer. Die Story bleibt durchgehend abwechslungsreich und nicht vorhersehbar, manche Abschnitte sind unfassbar nervenaufreibend aber vor allem ist die Geschichte einfach nur fesselnd, temporeich und kurzweilig.
Die Charaktere, insbesondere Katniss ist sehr gut ausgearbeitet und wird lebendig dargestellt. Die Autorin beleuchtet ihre sanfte Seite genauso gut wie ihre „dunkle“ Seite, die sie zwingt zu töten. Sie ist die Machtspielchen leid und versucht einfach nur zu überleben, in diesem Krieg. Und nichts anderes ist es, zwölf Kinder die sich gegenseitig töten sollen, nur um daran zu erinnern, dass eine Rebellion gegen die Führung einen hohen Preis hat.
Ich mochte die toughe und zugleich herzliche Katniss.
Peta bleibt erst mal undurchschaubar, sind seine Gefühle gespielt? Ist alles nur Taktik? Warum geht er aufeinmal merkwürdige Bündnisse ein? Ehrlich gesagt, blieb er mir bis zum Schluss ein Rätsel und da das Buch zwar nicht direkt mit einem Cliffhanger endet, aber dennoch einige lose Fäden liegen geblieben sind, freue ich mich auf den nächsten Band.

Für mich steht ganz klar fest: Die Tribute sind ein Highlight, obwohl mir die Filme schon sehr gut gefallen haben, kann ich ganz klar sagen, dass die Bücher noch um ein vielfaches spannender, mitreißender, fesselnder und überraschender sind. Die Autorin erzählt die Geschichte so intensiv und erdrückend, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Ein dicker Wälzer für den einen, für mich aber mit eine der besten Dystopien ich gelesen habe.
Ein Wort noch zu den Schauplätzen: Durch die bildhaften und anschaulichen Beschreibungen konnte ich mich noch tiefer auf die Story einlassen, selten habe ich so tolle Beschreibungen von einer ausgedachten Welt gelesen.

Das Cover ist interessant, passt irgendwie auch zur Story, aber ich bin mir nicht sicher, dass es dem Buch gerecht wird.

Fazit: Highlight für mich. Absolut empfehlenswert. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.07.2018

hat mich sehr enttäuscht durch die klischeebeladene und oberfläche Story, aus der man so viel mehr hätte machen können

Winston Brothers
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Penny Reid – Winston Brothers, Wherever you go, 1

Nach dem College ist die zweiundzwanzig jährige Jessica James zurück nach Green Valley gekommen, um zuhause in dem kleinen verschlafenen Städtchen als ...

Penny Reid – Winston Brothers, Wherever you go, 1

Nach dem College ist die zweiundzwanzig jährige Jessica James zurück nach Green Valley gekommen, um zuhause in dem kleinen verschlafenen Städtchen als Mathelehrerin zu arbeiten. Schon immer träumt sie von einer Weltreise, und sie weiß, dass sie nur höchstens drei Jahre bleiben will, um dann ihren Träumen nachzugehen.
Als sie auf einem Kostümfest endlich von ihrem Schwarm aus der Jugend geküsst wird, kann sie nur noch an den heißen Beau denken, der ihr mit seinen Berührungen den Kopf verdreht – nur das es gar nicht Beau sondern sein Zwillingsbruder Duane ist, der schon seit vielen Jahren in die Blondine verliebt ist.
Total erschrocken, auch ein wenig wütend über die Täuschung geht die Sheriffs-Tochter in sich und muss feststellen, dass sie Gefühle für Duanne entwickelt. Doch der will sich trotz allem nicht damit abfinden, dass Jess in nächster Zeit für ihre Weltreise das Städtchen verlässt und schlägt ihr einen Pakt vor: 12 Monate Beziehung. Keinen Tag länger, keine Verlängerung möglich, und sie wäre frei.

Noch während Jess sich überlegt, ob sie Duane ganz oder gar nicht will, haben er und seine Brüder Cletus, Jethro und Beau ein viel größeres Problem. Die ansässige Rockergang will die Brüder erpressen und sie haben sich auch schon die richtigen Druckmittel ausgesucht.

Ich kannte bisher noch kein Buch von Penny Reid und obwohl mir der Plot sehr gut gefallen hat, weiß ich nicht, ob ich es mit dem nächsten Band noch mal versuche.
Positiv zu bewerten ist der lockere, flüssige Schreibstil, der die Seiten dahin fliegen lässt. Die Figurenzeichnung ist ebenfalls überwiegend angenehm, weil die Autorin die Facetten ihrer Figuren vielseitig erscheinen lässt.
Allerdings ist die Story an sich recht oberflächlich, sehr klischeebeladen und absolut vorhersehbar. Es gibt einige Handlungsstränge, die nicht auserzählt wurden, es gibt sehr viele Wiederholungen (ich weiß nicht wie oft ich von Duanes beschnittenem Penis gelesen habe, das Jess Autos absolut erotisch findet, die Geschlechtsteile als Cocosnüsse oder Banane bezeichnet wurden...) und alles ist so schrecklich kitschig und unlogisch, teils echt übertrieben und wirkt sehr konstruiert.
Dazu kommt die nicht gerade sympathische, meist übertrieben handelnde, sich reinsteigernde Jess, die für alle Lebenslagen irgendein Lied im Kopf hat, nicht zu vergessen einen mörderischen Kater (der das Katzenklo ständig verschiebt. Beim ersten mal noch lustig, beim zehnten einfach nur langweilig) hat und die nicht so recht weiß, was sie will. Es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass ausgerechnet sie auf eine Horde Schüler los gelassen wird, da sie selbst in vielen Dingen noch viel zu unreif erscheint.
Aber da ist sie in dieser Story leider nicht allein, auch Duane, obwohl der mir deutlich besser gefallen hat, dreht sich wie ein Fähnchen im Wind, ist dabei aber sympathischer, auch wenn hier Probleme herangezüchtet werden, die nicht unbedingt hätten sein müssen.
Ihr Bruder Tom ist der Knaller schlechthin, Deputy, missbraucht seine Macht, tut so als wäre seine Schwester des Denkens nicht fähig, handelt übertrieben, weil er die Winston Brüder nicht leiden kann.

Ach nicht zu vergessen die merkwürdige Bikergang, die natürlich die „perfekten“ Bösewichte in der Story sind.

Tja, die Leseprobe war super, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte und die hat mich auch total mitgerissen, aber dann wurde es von Seite zu Seite schräger, vulgärer, übertriebener und oberflächlicher. Erst die letzten 50 Seiten waren wieder spannend und mitreißend, aber leider auch ein wenig unbefriedigend, weil ich hier gedacht habe, dass sich evtl noch ein paar Fragen klären.
Man hätte wirklich mehr aus dem Buch herausholen können, weniger Nebenstränge, dafür mehr auf die Liebesgeschichte geachtet, dazu noch etwas intensivere Recherche zum Biker Club und gut wärs gewesen, aber so ist es für mich leider nur enttäuschend, weil dann noch ein paar mehr Klischees eingefangen wurden (eine Erbschaft, Fragen zur Herkunft, eine Ex…) und das finde ich extrem schade.
Denn hier wurde eindeutig Potenzial verschenkt.

Werde ich noch mal mit dem nächsten Band einen Versuch wagen? Denn obwohl mir die Konstellation der Brüder wirklich gut gefallen hat und sicherlich noch interessante Story haben könnten, bin ich mir zu diesem Zeitpunkt absolut nicht sicher. Schade drum.

Das Cover ist hübsch anzusehen und gefällt mir sehr gut.

Fazit: hat mich sehr enttäuscht durch die klischeebeladene und oberfläche Story, aus der man so viel mehr hätte machen können. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 11.07.2018

spannender Kurzthriller.

Racheopfer
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Ethan Cross – Racheopfer

Dr. Kendrick glaubt die Ursache von Gewaltausbrüchen bei Serienkillern/Serientätern gefunden zu haben: Ein Defekt im Gehirn. Erfolgreich hat er seine Methode bereits bei einigen ...

Ethan Cross – Racheopfer

Dr. Kendrick glaubt die Ursache von Gewaltausbrüchen bei Serienkillern/Serientätern gefunden zu haben: Ein Defekt im Gehirn. Erfolgreich hat er seine Methode bereits bei einigen Tätern angewand, doch nun will er sich an die großen Kaliber heranmachen und will Francis Ackerman junior für seine Studien haben.
Doch Ackerman plant noch während seiner Verlegung in den „Eisernen Kreis“ seinen Ausbruch, als er auf eine alte Freundin trifft...

„Racheopfer“ ist mein dritter Roman von Ethan Cross, der mich bereits mit „Ich bin die Nacht“ und „Specturm“ begeistern konnte. Hierbei handelt es sich um einen Kurzthriller, der eigenständig und ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

Ein temporeicher, moderner und mitreißender Schreibstil führt dazu, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte, und obwohl ich aufgrund der Leserunde (herzlichen Dank an die Lesejury und den Verlag für das Leseexemplar) eine kleine Zwangspause einlegen musste, fand ich sofort wieder zurück in die Geschichte.
Ethan Cross schafft es auf wenigen Seiten eine verstörende, spannende und fesselnde Story zu ersinnen, die alles hat, um ein Highlight zu werden: gutausgearbeitete, facettenreiche und lebendige Charaktere mit Ecken und Kanten, einen charimatischen brutalgefährlichen Killer, eine düstere Umgebung, eine beklemmende Atmosphäre, eine gute Portion Emotionen, Grusel und Gänsehautfeeling und nicht zuletzt ein Spiel, das zum Nachdenken anregt und wo sich der Leser fragt, was ist Fiktion und wie nah ist die Realität.
Kurzum: Ich bin fasziniert und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Einziges Manko, die Hauptfigur Jennifer hat es mir nicht leicht gemacht, ihren sehr unüberlegten Handlungen zu folgen, was sie in meinem Augen zu einer rachsüchtigen, nicht mehr klar denkenden jungen Frau machte. Der Titel für diesen Thriller ist aber hier aber maßgeblich, und das passt wie die Faust aufs Auge.

Ich kann den Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen und ich habe bereits weitere Bücher der „Ich bin...“/Shepard Reihe im Regal die ich bald lesen werde.

Das Cover ist schwarz mit rot abgesetzt und ein hübscher Blickfang.

Fazit: spannender Kurzthriller. 4,5 Sterne.

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