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Veröffentlicht am 20.09.2022

Solider Krimi mit Spannungsschwankungen und sehr distanzierter Ermittlerin

Silent Scream – Wie lange kannst du schweigen?
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Angela Marsons – Ihr stummer Schrei

Kim ist eine exzellente Ermittlerin und Leiterin der Mordkommission, aber durch ihre Vergangeheit ist sie schwierig im Umgang mit anderen Menschen und trifft nicht ...

Angela Marsons – Ihr stummer Schrei

Kim ist eine exzellente Ermittlerin und Leiterin der Mordkommission, aber durch ihre Vergangeheit ist sie schwierig im Umgang mit anderen Menschen und trifft nicht immer den richtigen Ton. Ihr soweit egal, denn der neue Fall, der Mord einer Lehrerin, fordert ihre ganze Aufmerksamkeit. Leider bleibt es nicht bei dem einen Mordfall, doch neue Tatorte ergeben neue Hinweise und schon bald kann sich Kim nicht mehr dem Sog der Vergangenheit verwehren, denn die Lösung liegt viel tiefer als gedacht.
Kim und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, und kommen dem Täter gefährlich nahe.

Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. Das Buch ist bereits vor einigen Jahren unter "Silent Scream" erschienen.
Der Erzählstil ist okay, die Story lässt sich flüssig lesen und die Spannung wird schnell und gut aufgebaut, allerdings nicht durchgängig gehalten. Es gibt einige langatmigere Passagen, aber letztendlich findet die Spannung zurück zur Story, sodass diese relativ kurzweilig ist.
Die Kapitel sind meist kurz, was ich als angenehm empfand.
Die Figurenausarbeitung ist gut, an einigen Stellen hätte ich mir mehr Empathie und emotionale Tiefe gewünscht, gerade Kim ist zwar gut herausgearbeitet, aber mir fehlte die Nähe zur Ermittlerin, die doch sehr bott und distanziert wirkt. Zwar ist das ihr "Markenzeichen", aber dennoch finde ich, sollte man sich auf die Hauptfigur einlassen können, und das gelang mir leider nicht immer. Sie ist klug, hat ein untrügliches Bauchgefühl, aber agiert oft auch nicht ganz so nachvollziehbar wie ich es mir gewünscht hätte. Als Begründung wird dann in etwa "hauptsache sie versteht es" angeführt. Ja schon, hätte ich aber auch gern nachvollziehen können.
Bryant war mir dagegen sympathisch. Ich mochte den Ermittler, der Kim so nimmt wie sie ist und ihre unzugängliche Art auf empathisch übersetzt.
Auch die restlichen Mitglieder des Teams waren gut ausgearbeitet und ergänzten die Story gut.

Die verschiedenen Schauplätze waren gut herausgearbeitet. Sowohl Tatorte, als auch Büro oder andere Orte konnte ich mir gut vorstellen.
Die Handlung selbst trägt eine eher düstere Atmosphäre, wirklich viel Freundlichkeit oder Leichtigkeit bot die Story nicht, das war aber auch zu erwarten bei der Schwere der Mordfälle und der Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit. Das Krimi-Feeling war vorhanden.

Die Story ist nicht schlecht, es gab Spannung, es gab Überraschungen, es gab ein paar Sackgassen und unvorhersehbare Wendungen. Wäre mir die Ermittlerin etwas sympathischer gewesen oder wäre zumindest etwas nahbarer gewesen, hätte ich mich mit dem Buch bestimmt etwas wohler gefühlt. Dennoch, es ist wie im wahren Leben auch, nicht immer kann man mit allen Figuren auf einer Wellenlänge sein. Der Krimi ist solide und lässt sich gut weglesen, Schauplätze sind bildhaft ausgearbeitet, die Charaktere wirken überwiegend lebendig und gut ausgerabeitet. Der Fall ist spannend, das Finale gut, der Abschluss des Bandes zufriedenstellend. Vergangenheit, auch von Kim, und Gegenwart sind gut miteinander verknüpft.
Vielleicht werde ich die Fortsetzung irgendwann dazu lesen, nur um herauszufinden, ob Kims Team etwas auf sie abfärbt und sie nahbarer wird.
Handwerklich hab ich bis auf die kurzzeitigen Spannungsabfälle nichts zu beklagen. Die Autorin hat einen guten Erzählstil.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, aber auch den Tipp vorab die Leseprobe zu lesen.

Das Taschenbuch-Cover spricht mich jetzt wenig an, wobei das Ebook-Cover durchaus genretypisch ist und mich angesprochen hat.

Fazit: Solider Krimi mit Spannungsschwankungen und sehr distanzierter Ermittlerin. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.09.2022

gute, solide Fantasystory, auch wenn ich nicht komplett überzeugt wurde

Touch of Ink, Band 2: Im Bann der Verbotenen (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Stefanie Lasthaus – Touch of Ink, 2, Im Bann der Verbotenen

Quinn musste sich als Verbotene zu erkennen geben und wartet nun auf ihr Urteil. Denn der Rat der Tribes /Wandler will alle Verbotenen töten, ...

Stefanie Lasthaus – Touch of Ink, 2, Im Bann der Verbotenen

Quinn musste sich als Verbotene zu erkennen geben und wartet nun auf ihr Urteil. Denn der Rat der Tribes /Wandler will alle Verbotenen töten, da sie die Macht haben ihre Fähigkeiten zu bündeln und andere Wandler zu kontrollieren.
Doch zuerst müssen sich die Tribes nach dem Angriff von Oana neu sortieren und durch die Bindung zu Nathan kann Quinn helfen.
Doch das Misstrauen ist einfach nicht aus den alteingesessenen Rudeln herauszubekommen und schon bald macht sich Quinn mit Gabriel auf den Weg, um die verlorenen Rudelmitglieder zu finden.

Mir hat der erste Band gut gefallen, von der Idee her sowieso, auch wenn es etwas geschwächelt hat. Leider hat mich der Folgeband nur mittelmäßig abgeholt. Ja, es gab Spannung, aber es gab auch Momente wo die Geschichte einfach nur auf der Stelle tritt. So eine tolle Idee mit so viel Potenzial, aber wirklich ausgeschöpft wurde es aus meiner Sicht nicht.
Allerdings ist das meine persönliche Meinung und Geschmackssache. Ich habe es gern gelesen und ich würde die Bücher auch weiter empfehlen.
Der Erzählstil ist gut, flüssig und seicht, sodass man schnell in der Geschichte abtauchen kann und ich hab das Buch nach nur zwei kurzen Pausen dann auch beendet.
Die Figuren kennen wir größtenteils aus dem ersten Buch. Natürlich werden ein paar Nebenfiguren ergänzt, einige Figuren gerade auf der gegnerischen Seite weiter ausgebaut und auch Gabriel dürfen wir mit ganz neuer Facette erleben, denn plötzlich steht er auf der Seite der Guten.
Ich muss gestehen, so ganz hab ich es ihm nicht abgenommen, aber später dann, hab ich ihn richtig ins Herz geschlossen.
Quinn ist jung, das darf man nicht vergessen, denn hier handelt es sich immer noch um ein Jugendbuch, und deswegen darf sie mal unrational werden oder auch Dinge tun, die nicht jeder nachvollziehen kann, aber sie hat das Herz am rechten Fleck und das ist das wichtigste. Sie versucht die Tribes einander näher zu bringen, aber auch das Verständnis für die Verbotenen aufzubringen.
Die Liebesgeschichte allerdings kommt überhaupt nicht in Fahrt. Die tritt bis zum Ende auf der Stelle, was wohl auch daran liegt, dass sie und Nathan im Buch fast nur getrennt sind.
Nathan wird von Oana gefangen genommen, sie will ihre Armee/ihr Rudel aus Schwarzbären und Abtrünnigen der anderen Tribes vergrößern. Dazu braucht sie Kämpfer, und da sich nicht alle freiwillig anschließen, werden einige davon gezwungen und sie bindet sich mit ihren Sängerkräften an sie.
Gabriel hält einige Überraschungen bereit, und ich habe ihn im Verlauf der Geschichte dann doch gemocht. Sogar seine hinterhältige Schwester konnte den einen oder anderen Sympathiepunkt gewinnen.

Die Geschichte ist gut. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Folgeband schwächer fand und das Ende zwar passend ist, mir aber der Wow-Effekt gefehlt hat. Es ist eine solide Fantasygeschichte mit Spannung, Emotionen und ein wenig Geknister. Dazu gibt es Bösewichte, ein paar Überraschungen und tolle Momente.
Dennoch konnte mich die Story nicht restlos überzeugen, was ich sehr bedauer.
Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung, wenn ihr Buch eins kauft, dann schaut bitte, dass ihr den zweiten Band direkt parat habt, und keine Pause beim lesen macht. Ich glaube so gibt es mehr Lesespaß.

Das Cover ist sehr hübsch. Die Schnörkel könnten das Tattoo darstellen, dass im Buch eine wichtige Rolle einnimmt.

Fazit: gute, solide Fantasystory, auch wenn ich nicht komplett überzeugt wurde. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.08.2022

Solider Thriller mit einer guten Story und vielen Twists, Überraschungen und Wendungen

Keine Kompromisse
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Lincoln Child -Jack Reacher, Keine Kompromisse

Jack Reacher landet eher zufällig in dem kleinen Städtchen „Mother´s Rest“. Er möchte die Geschichte hinter der Stadt erfahren und stellt den Dorfbewohnern ...

Lincoln Child -Jack Reacher, Keine Kompromisse

Jack Reacher landet eher zufällig in dem kleinen Städtchen „Mother´s Rest“. Er möchte die Geschichte hinter der Stadt erfahren und stellt den Dorfbewohnern jede Menge Fragen, doch die sehen das überhaupt nicht gern. Als kurz darauf die Privatermittlerin Michelle Chang ebenfalls dort auftaucht, wird Reacher in einen geheimnisvollen Fall reingezogen: Die Spur ihres Kollegen Kiefer verläuft sich in Mother´s Rest, und obwohl Chang keine näheren Angaben zu Kiefers Auftrag hat, versuchen sie seine Spuren nachzuverfolgen und werden prompt aus dem Dorf gejagt, müssen sich vor Auftragskillern und Schlägern in Acht nehmen und landen bei einem zwielichtigen Hacker und einem überengagierten Journalisten. Doch werden sie hinter das perfide Geheimnis kommen, dass in Mother´s Rest gut versteckt liegt?

Ich habe noch kein Buch aus der Jack Reacher Reihe gelesen, habe aber die beiden Filme bereits gesehen, die mich neugierig gemacht hat. Lincoln Child-Bücher kenne ich nur die, die gemeinsam mit Douglas Preston entstanden und sich um Special Agent Pendergast drehen.

Der Erzählstil des Autors ist soweit flüssig, auch wenn es immer wieder kleinere Spannungsabfälle gibt. Insbesondere ist mir aufgefallen, dass die Dialoge anstrengend zu lesen waren. Ständig gab es ein „er sagte“, „sie antwortete“, „er fragte“, „sie sagte“. In den erkennbaren Dialogen hätten man sicherlich dies weglassen können, und ich darf sagen, es gibt wirklich sehr viele Dialoge.

Ansonsten hat mir die Geschichte bis hin zum Finale sehr gut gefallen. Ich mochte den Plot und die vielen Twists wurden gut eingebaut. Die Spannung war hoch, das Tempo angenehm und überraschenderweise werden viele wissenschaftliche Fakten oder Fakten zu Waffen oder Internet, etc. eingebaut, die aber trotzdem schön in die Handlung mit einfließen, sodass es zu jeder Zeit interessant, leicht verständlich und nachvollziehbar war und mich die Geschichte weiter neugierig gemacht hat.

Die Charaktere sind lebendig ausgearbeitet. Da es sich um einen Thriller handelt, gespickt mit einiges an Action, wird viel geballert, geprügelt und die Bettgymnastik kommt auch nicht zu kurz. Das Buch ist schon sehr gewalttätig, die teils brutalen Beschreibungen wirken etwas überzogen, aber im Großen und Ganzen habe ich mich unterhalten gefühlt, auch wenn ich das Buch für längere Pausen immer mal wieder zur Seite gelegt habe.

Der Autor nimmt sich viel Zeit die Handlungsorte, die Situationen oder die Personen zu beschreiben, ab und an verliert er dabei den Faden, findet ihn (und mich) aber wieder. Es war zu keiner Zeit ersichtlich, wie die Geschichte enden wird, welche Umwege der Autor nimmt und wo die Reise hingehen soll. Ich war dann doch sehr erstaunt, was letztendlich eigentlich das Geheimnis gewesen ist. Ich werde bei Gelegenheit ein weiteres Buch aus der Reacher-Reihe lesen, einfach damit ich einen Vergleich habe. Ich fand die Story nicht schlecht, hätte mir aber doch ein höheres Tempo mit durchgängigere Spannung gewünscht. Das Buch war gut, hab ich gern gelesen, aber so ganz überzeugt hat es mich nicht.

Das Cover hat mich angesprochen.

Fazit: Solider Thriller mit einer guten Story und vielen Twists, Überraschungen und Wendungen. Dennoch konnte es mich nicht komplett überzeugen. 3 Sterne

Veröffentlicht am 28.08.2022

Ein schönes, temporeiches Hörspiel

Asterix - CD. Hörspiele / 12: Asterix bei den olympischen Spielen
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Asterix bei den Olympischen Spielen

Um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können müssen sich die Gallier zu den Römern bekennen. Asterix ist sich sicher, mit Hilfe des Zaubertrankes ist das sicherlich ...

Asterix bei den Olympischen Spielen

Um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können müssen sich die Gallier zu den Römern bekennen. Asterix ist sich sicher, mit Hilfe des Zaubertrankes ist das sicherlich ein Klacks. Blöd nur, dass er verboten wird und der Wettkampf ganz anders ablaufen wird, als gedacht.

Mit knappen 40 Minuten wird das Hörspiel von verschiedenen Sprechern gesprochen, wie bereits vermutet, wird das Hörspiel laut, intensiv und chaotisch, so wie die kleinen Gallier eben sind. Die Geschichte ist schnell mit einer guten Portion Humor erzählt. Die Hintergrundgeräusche sind an einigen Stellen viel zu laut und zu aufdringlich, sodass eine gewisse Unruhe entsteht.
Die Story selbst ist spannend und macht Spaß zu hören. Die Charaktere sind bildlich und gut beschrieben, sie wirken dabei sehr lebendig. Die listigen Gallier tricksen natürlich ihre Gegner aus.
Das Hörspiel ist in mehreren kleineren Tracks unterteilt, sodass ein Wiedereinstieg jederzeit möglich ist.

Das Cover ist ein Blickfang und hat viele kleine Details, was mir sehr gut gefällt.

Fazit: Ein schönes, temporeiches Hörspiel. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2022

Die Geschichte an sich ist gut erzählt...

Die Wunderzwillinge. Der unheimliche Mieter
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Klaus-Peter Wolf – Die Wunderzwillinge

Laura Wunder liebt die Kriminalistik, ihre Forscherbausätze und die Spurensicherung. Von jedem Mitbewohner in ihrem Haus hat sie bereits kleine Proben gesammelt ...

Klaus-Peter Wolf – Die Wunderzwillinge

Laura Wunder liebt die Kriminalistik, ihre Forscherbausätze und die Spurensicherung. Von jedem Mitbewohner in ihrem Haus hat sie bereits kleine Proben gesammelt und kann die Fußspuren identifizieren. Als dann der neue und umheimliche Nachbar von oben einzieht, will sie natürlich sofort mehr von ihm erfahren. Sie ist das Gegenteil ihrer sehr sportlichen und quirligen Zwillingsschwester Leonie, die nicht mal ein Bett in ihrem Zimmer sondern eine Hängematte und eine Kletterwand hat.
Als die Katastrophe über beide hereinbricht entschließen sie sich kurzerhand die Rollen zu tauschen, doch kann das gut gehen?

Ich habe das Hörbuch, eingelesen von Karl Menrad gehört.
Das gekürzte Hörbuch hat eine Spieldauer von 1 Stunde und 30 Minuten.
Der Synchronsprecher hat eine angenehme Stimme, liest die Geschichte gut, sodass sie fesseln kann. Für Kinder sicherlich unterhaltsam, die die beiden Zwillinge nicht unterschiedlicher sein könnten.
Das vorgelesene Tempo ist ebenfalls angenehm, sodass man dem Hörbuch problemlos folgen kann.

Die Geschichte selbst ist schnell erzählt, Laura will dem neuen Mieter auf die Spur kommen und analysiert alles gerne was ihr unter die Finger kommt, worüber ihre Mutter allerdings eher weniger begeistert ist. Leonie interessiert sich nur für Sport und beschädigt beim Klettern die Wand, weshalb nun eine Strafe fällig ist. Nebenbei wird Laura wegen ihrer Unsportlichkeit von einem Lehrer schwerst gemobbt.
Insgesamt ist die Geschichte sehr überzeichnet, aber da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, sehe ich darüber hinweg.
Was mich allerdings stört ist, dass sämtliche Erwachsene biestig, verdattert, bösartig oder wenig respekteinflössend sind. Der Vater lächelt und interessiert sich fast ausschließlich fürs Kochen, die Mutter versucht den Daumen drauf zu halten, scheitert aber grandios, die ältere Nachbarin ist nur am Meckern (nicht ganz zu unrecht) und der neue unheimliche Mieter ist eben furchteinflössend. Nicht zu vergessen der extrem mobbende Sportlehrer, der Laura wegen ihrer Unsportlichkeit ständig vorführt. Ich hätte mir einen Erwachsenen im Umfeld der Zwillinge gewünscht, wo die Mädchen nicht gegen Verbote verstossen oder Widerworte geben, an denen sie sich orientieren können oder mit Fragen zu ihm/ihr hätten gehen können.
Das macht die Geschichte nicht wirklich sympathisch und pädagogisch wertvoll?
Nun, man könnte es auch von einer anderen Seite sehen:
Laura und Leonie sind selbstbewusst, jede in einem anderen Bereich, sie stehen dazu, was sie können, lassen sich von ihrer Meinung nicht abbringen und retten letztendlich jemandes Leben. Das sie sich gegen die Erwachsenen behaupten und letztendlich auch durchsetzen können, zeigt das Buch.

Mich konnte das Hörbuch dennoch leider nicht vollends überzeugen.
Also kann ich das Hörbuch auch nur eingeschränkt empfehlen. Vielleicht einfach die Hörprobe anhören, oder kurz in die Leseprobe reinlesen.

Das Cover ist sehr hübsch, zeigt eine Szene aus der Geschichte.

Fazit: Die Geschichte an sich ist gut erzählt, aber wirklich überzeugen konnte sie mich trotzdem nicht. Leider. 3 Sterne.