Profilbild von DianaPegasus

DianaPegasus

Lesejury Star
offline

DianaPegasus ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DianaPegasus über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Betrogen
0

P. C. Cast – House of night, 2, Betrogen

Zoey hat aufgrund ihrer Affinität zu Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist die Führung der Töchter der Dunkelheit übernommen und dadurch Aphrodite abgelöst, die ...

P. C. Cast – House of night, 2, Betrogen

Zoey hat aufgrund ihrer Affinität zu Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist die Führung der Töchter der Dunkelheit übernommen und dadurch Aphrodite abgelöst, die nun selbst feststellen muss, dass ihre bisherige Freundinnen keine Freundinnen sind. Als dann auch noch der Elternabend für Zoey in eine kleine Katastrophe endet, ihr Stiefvater sich so daneben benimmt, dass Neferet ihn der Schule verweist, geht sie zu ihrem Lieblingsplatz unter die alte Eiche. Dort belauscht sie ein Gespräch von Aphrodite und ihren Eltern und schnell wird ihr klar, warum Aphrodite so ist, wie sie ist.
Als sie dann wieder Elliot trifft, der eigentlich schon seit einiger Zeit die Wandlung nicht überstanden hat, kann nur noch Nala sie retten.
Doch anstatt sich ihren Freunden anzuvertrauen, umgibt sich Zoey immer mehr mit ihren Geheimnissen, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich bei ihren Liebeleien verstrickt: Heath und sie haben eine Prägung, Erik und Lorne mischen in ihrem Liebesleben auch ganz schön mit.
Und dann verschwinden auch noch Schüler ihrer ehemaligen Schule, werden blutleer aufgefunden und Detective Marx verhört Zoey. Kurz darauf wird auch Heath vermisst, kann Zoey ihm helfen? Und warum hat Aphrodite scheinbar ihre von Nyx geschenkte Gabe verloren? Was haben die ganzen Geschehen mit dem House of Night und Neferet zu tun?

Der Roman ist flüssig, teilweise beklemmend, dann wieder sehr locker, spannend, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich, wie auch Teil 1: Gezeichnet, von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte wieder das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Einzig die sehr saloppe Schreibweise irritiert mich hier ein bisschen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen, von Wut über Verachtung, Freude und Schmunzeln, entführt.
Der Spannungsbogen wurde zwar nicht im gesamten Buch gehalten, teilweise habe ich mich über den Hauptcharakter Zoey geärgert, trotzdem konnte ich nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Leider kann man sich sehr gut in die Gefühlswelt von Zoey einlesen, die mit ihren Männerproblemen und der ganzen Geheimnistuerei manchmal echt an meine Grenzen prallt. Einerseits finde ich sie sympathisch, aber dann denke ich wieder, himmel was für ein unreifes, egoistisches Ding. Ich denke man kann sagen, dass Zoey polarisiert.
Das einer aus Zoey´s Kreis stirbt, darauf war ich wirklich nicht vorbereitet. Als ich das gelesen habe, muss ich zugeben, dass mich das wirklich sehr erschüttert hat. Das kann doch nicht sein, dachte ich immer wieder. Ich hoffe, das es tatsächlich nicht so ist, und eine Chance auf eine „Wiedergeburt“ besteht.
Aphrodite ist ne Zicke, ganz klar, aber ich mochte sie schon im ersten Buch und in Band 2 ist sie mir sogar noch sympathischer geworden.
Damien ist ein wandelndes Lexikon, sehr sympathisch und die „Zwillinge“ finde ich manchmal etwas zu übertrieben.
Neferet mochte ich schon in Band 1 nicht sonderlich leiden, und das hat sich nun ja auch noch bewahrheitet.
Die genannten Charaktere runden die Geschichte sehr gut ab, so dass ich auch den nächsten Band lesen werde, obwohl ich die Hauptfigur der Zoey nicht sonderlich mag.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind, wie auch in Band 1, gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ und mir Freude beim lesen bereitete. Details und Ausschmückungen sind hier nicht überladen dargestellt und sind liebevoll arrangiert.

Dieses Buch hat mich berührt und bereitete mir Freude beim Lesen.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Zoey geschrieben.
Die Autorinnen verbinden am Ende des Buches zwar nicht alle Handlungsstränge, aber da es ein Mehrteiler ist, ist zumindest die Hauptgeschichte in der es in diesem Buch, die toten Schüler, weitestgehend aufgeklärt.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, düster und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Gezeichnet
0

P. C. Cast – House of night, 1, Gezeichnet

Die 16jährige Zoey hat es zuhause nicht gerade leicht. Ihre Mutter ist einfach nie für sie da und der religiöse Stiefvater kann mit ihr einfach nichts anfangen.
Als ...

P. C. Cast – House of night, 1, Gezeichnet

Die 16jährige Zoey hat es zuhause nicht gerade leicht. Ihre Mutter ist einfach nie für sie da und der religiöse Stiefvater kann mit ihr einfach nichts anfangen.
Als Zoey in der Schule dann auch noch von einem Späher der Vampyre gezeichnet wird, sie krank wird, bekommt sie die einzige Hilfe von ihrer Grandma, die sie zum House of Night bringt.
Dort wird ihr die Hohepriesterin Neferet als Mentorin zugeteilt, die sie über die Gepflogenheiten im Hause der Vampire aufklärt. Sie bekommt Unterricht, natürlich zur Nachtzeit, da Vampire am Tag schlafen, sie lernt ihre Mitschüler kennen, allen voran Aphrodite, die Anführerin der Töchter der Dunkelheit. Eine richtige Zicke.
Zum Glück sind aber nicht alle so, und bekommt mit Stevie Rae eine tolle Freundin. Als sie sich in Erik Night einen älteren Jungvampyr verliebt, erfährt sie, dass er eigentlich Aphrodites Freund ist.
Fragen über Fragen muss Zoey bewältigen, bevor sie sich so richtig in das House of Night einleben und wohlfühlen kann.
Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Der sehr lockere Schreibstil der Autorin, den ich schon fast als salopp bezeichnen würde, hat mich anfänglich ziemlich gestört.
Der Spannungsbogen wurde aber überwiegend im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Zoey rein versetzen, die mir sofort sympathisch, etwas distanziert, schlagfertig aber auch hin und wieder ziemlich bockig vorkam. Ihre Figur erscheint mir, genau wie die Nebencharaktere gut ausgearbeitet.
Auch die weiteren Charaktere, insbesondere Stevie Rae und Damien, waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Neferet, mag ich gar nicht und ich habe die Befürchtung das Aphrodite und Zoey noch recht gute Freunde werden, oder eben absolute Erzfeinde.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Dieses Buch war kreativ, originell und bereitete mir Freude beim Lesen.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, aber ich kann mich gut auf die Geschichte einlassen, auch wenn es nicht das war, was ich erwartet hatte.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches natürlich nicht alle Handlungsstränge, da es ja ein Mehrteiler ist.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, schlicht aber trotzdem hübsch gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

Veröffentlicht am 12.11.2016

Kurz-Roman, der die Langeweile

Never is a long time
0

D. L. Andrews – Never is a long time

Anna und Sebastian verbringen eine wunderbare Nacht miteinander, doch er will nur eine lockere Affäre. Anna weiß recht früh, das sie das eigentlich nicht will, aber ...

D. L. Andrews – Never is a long time

Anna und Sebastian verbringen eine wunderbare Nacht miteinander, doch er will nur eine lockere Affäre. Anna weiß recht früh, das sie das eigentlich nicht will, aber die Vorstellung, sie kann dann nicht mehr mit Sebastian zusammen sein, lässt sie erst mal auf den Vorschlag eingehen. Doch nach einer weiteren schönen Liebes“nacht“ rutscht ihr heraus, dass sie in ihn verliebt ist. Völlig schockiert verlässt Sebastian die Wohnung, schockiert über sich selbst, denn Anna hat seinen Schutzpanzer durchbrochen und weckt in ihn Gefühle die er nie wieder zulassen möchte. So fällt es ihm einfacher, die Frau die er liebt einfach weg zu stossen und sie nicht mehr an sich heran zu lassen. Doch was passiert, wenn auf einmal beide ihre Gefühle verleugnen?

Die Kurzgeschichte ist flüssig, locker und fesselnd geschrieben, hat mich in ihren Bann gezogen, obwohl eine überwiegend beklemmende Stimmung herrscht.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt von Anna reinversetzen, die sich in Sebastian verliebt hat, aber auch nicht wirklich den Mut hat um ihn zu kämpfen.
Sebastian dagegen baut eine Fassade um sich herum auf und versucht mit allen Mitteln und einigen Frauen, Anna zu vergessen.
Die Nebencharaktere haben die Geschichte gut abgerundet, auch wenn alle in der Geschichte vorkommenden Charaktere sehr blass und weniger gut ausgearbeitet erscheinen. Das ist leider bei der Kürze der Geschichte nicht anders möglich.
Ein paar mehr Details wären toll gewesen, ändert aber nichts daran, dass die Grundidee einfach schön und lesenswert gewesen ist. Die Handlungsstränge sind nicht ganz rund, was wohl auf die Kürze des Romans zurückzuführen ist.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Anna und Sebastian abwechselnd geschrieben.
Die Perspektivwechsel machten das Buch spannender und man konnte bei beiden Figuren Einblicke in deren Gefühlswelt bekommen.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
Ein Kurz-Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, schlicht und sinnlich gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Geschichte nicht ganz rund

Draconium - Im Bann des Drachen
0

Vera Frost – Draconium, Im Bann des Drachen

Die Elfin Tila dürstet nach Rache seit dem Tod ihres Bruders. Sie jagt und tötet alle Dämonen die sie findet. Eines abends trifft sie auf Kayra, ein Dämon, ...

Vera Frost – Draconium, Im Bann des Drachen

Die Elfin Tila dürstet nach Rache seit dem Tod ihres Bruders. Sie jagt und tötet alle Dämonen die sie findet. Eines abends trifft sie auf Kayra, ein Dämon, doch sie kann ihn nicht töten, weil sie etwas in ihm sieht. Von ihrer Anführerin wird der Winddämon gefangen genommen, doch Tila spürt, dass was ihr Volk mit ihm vorhat ist Unrecht. Sie will ihn befreien, denn er ist verbunden mit dem Auge des Drachen, das ungeheure Macht dem Träger verleiht. Tila weiß, dieser Dämon missbraucht die Macht nicht und so hilft sie ihm zu fliehen, doch durch einen Pakt, muss sie bei ihm bleiben.
Doch wird sie es schaffen, zusammen mit Kayra, ihm das Leben zu retten und die Macht des Steines zurück zu geben, oder wird Kayra von der dunklen Macht in Besitz genommen und zum schrecklichsten Monster das die Welt je gesehen hat?

Der Roman ist flüssig, komplex, überwiegend beklemmend und düster geschrieben. Der Roman hat mich von Anfang an gefangen genommen, trotz der überschlagenden Ereignisse konnte man der Geschichte gut folgen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich nach einiger Zeit gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen, die mir anfänglich blass und distanziert, aber sympathisch erschienen. Hierbei handelt es sich um eine fiktive Figuren.
Das Elfenmädchen Tila hat ihre Familie verloren und seit dem Tod des Bruders jagt sie Dämonen. Ihr Herz bleibt dabei auf der Strecke. Erst der Winddämon Kayra ruft in ihr das Unrechtbewusstsein wieder hervor und sie verhilft ihm zur Flucht.
Kayra wird geplagt von seinen eigenen Dämonen, die Drachenherzkette versucht ihn immer tiefer in seine dunkle Macht einzuführen und ihn zu verändern. Vehement kämpft er dagegen an, aber eigentlich hat er die Hoffnung schon aufgegeben.
Auch die weiteren Charaktere (Serina, Kayndra, Ankja,...)waren mir sympathisch, und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch bereitete mir Freude beim Lesen, auch wenn ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, mich in die Geschichte fallen zu lassen und eine gewisse Nähe zu den Charakteren aufzubauen. Das änderte sich aber im Verlaufe des Buches.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches leider nicht alle Handlungsstränge, da es sich um eine Triologie handelt. Natürlich bleiben einige Fragen unbeantwortet.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet, ein absoluter Blickfang, eine Frau mit einer Drachenkette und einem Drachen im Hintergrund. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme, mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und leider nur 3,5 Sterne, da die Geschichte an manchen Stellen nicht ganz rund ist und ich einige Zeit brauchte um in der Geschichte anzukommen. Trotzdem eine tolle Geschichte die unbedingt jeder Fantasy-Fan gelesen haben sollte. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die weiteren Teile, und dann gibt es sicherlich mehr Sterne, denn dann werden bestimmt viele weitere Fragen beantwortet und die Figuren bekommen weiter mehr Tiefe.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schön, aber manchmal zu überhastet

Schatten auf dem Regenbogen
0

Stephan Klemann – Schatten auf dem Regenbogen

Der Kampfsportler Kevin hat es lange nicht wahrhaben wollen, doch er fühlt sich zu Männern hingezogen. Als er das erste mal in eine Kneipe geht, um vielleicht ...

Stephan Klemann – Schatten auf dem Regenbogen

Der Kampfsportler Kevin hat es lange nicht wahrhaben wollen, doch er fühlt sich zu Männern hingezogen. Als er das erste mal in eine Kneipe geht, um vielleicht einen Mann kennenzulernen, fühlt er sich gleich zu Frank hingezogen. Doch beide sind viel zu schüchtern um sich sofort anzusprechen. Als sie dennoch ins Gespräch kommen, verbringt Kevin seine ersten Erfahrungen mit Frank. Doch schon bald ist das Glück getrübt, denn die Polizei vermutet einen Suizid als Frank tot aufgefunden wird. Von seiner Trauer überwältigt versucht Kevin den Grund herauszufinden und stösst auf die Gruppe Sunrisers, die bei einem Castingwettbewerb gewonnen haben und nun auf Tournee gehen. Als er Sebastian, dem Sänger der Band, aus einer brenzligen Situation hilft, bietet der ihm einen Job an.
Um Franks Tot aufzuklären, nimmt er den Job an. Doch kann er der Anziehungskraft zwischen ihm und Sebastian widerstehen, um seine Aufgabe zu erfüllen?

Der Roman ist flüssig, locker, spannend, teilweise beklemmend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten und die tiefen Emotionen haben mir sehr gut gefallen. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch waren.
Kevin, der seinen ersten festen Freund verliert, ist am Boden zerstört. Von Rache geplagt und den Wunsch den Tod von Frank aufzuklären, trifft er auf die Gruppe Sunrises. Die Anziehungskraft zwischen Sebastian und ihm ist sofort spürbar, aber er hat wegen Frank ein schlechtes Gewissen.
Sebastian steckt noch mitten im Konflikt und ihm wird bewußt, dass er eigentlich auf Männer steht. Nach einem One-Night-Stand ist er sich sicher. Als Kevin ihn aus einer brenzligen Situation rettet, fühlt er sich direkt zu ihm hingezogen und will ihn in seiner Nähe haben. Aber Sebastian ist einfach noch nicht bereit sich zu outen, auch wegen seiner Karriere und Freunde nicht.
Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat mich berührt und bereitete mir Freude beim Lesen, auch wenn mir alles in allem die Story sehr gut gefallen hat, hätte ich sie mir noch etwas ausführlicher mit etwas mehr Tiefe bei den Charakteren gewünscht. Die Gefühlskonflikt der Hauptpersonen kommt gut zur Geltung, aber aufgrund der wenigen Beschreibungen konnte ich mir einfach kein äußeres Bild von ihnen machen.
Ab und zu war mit die Handlung zu übereilt, da hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht.
Trotzdem ist es eine wunderschöne Lovestory, die ich nur weiter empfehlen kann.
Ein Roman, der ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.