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Veröffentlicht am 09.11.2016

leider hat die Chemie nicht gestimmt

Highway 27: Geschundene Herzen
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Mia Brown – Highway 27, geschundene Herzen

Da ich das Buch ihm Rahmen einer Leserunde lesen durfte, möchte ich mich an dieser Stelle zuerst herzlich bei der Autorin Mia Brown, dem Romance Verlage und ...

Mia Brown – Highway 27, geschundene Herzen

Da ich das Buch ihm Rahmen einer Leserunde lesen durfte, möchte ich mich an dieser Stelle zuerst herzlich bei der Autorin Mia Brown, dem Romance Verlage und natürlich auch bei Lovelybooks für mein Exemplar bedanken.

Lesley Ann ist aus New York nach Kentucky, Cynthiana, regelrecht geflüchtet, als sie ihren langjährigen Partner Ben in eindeutiger Pose im gemeinsamen Bett erwischt hat. In Kentucky will sie sich ein neues Leben aufbauen und hat neben einer kleinen Wohnung auch einen Job als Journalistin bei der Ortsansässigen Zeitung. Als sie wegen einer Reportage das Gestüt von Robert Mason und seiner Familie aufsucht, fühlt sie sich gleich zu dem gutaussehenden Mann angezogen.

Das Cover ist ein sinnlicher Blickfang, in Grautönen gehalten, wirkt es erotisch und verspielt zu gleich. Das Cover und auch der Titel haben einen Bezug zum Inhalt des Buches, was mir gut gefällt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass sich die Geschichte gut lesen lässt und die knappen 130 Seiten so dahin fliegen.
Auch die Grundidee der Handlung, habe ich bisher in dieser Konstellation noch nicht gelesen, sodass ich neugierig auf die Contemporary-Romance-Story gewesen bin.

Auch wenn ich natürlich weiß, dass man in knappen 130 Seiten, keine besondere Tiefe der Handlung und der Charaktere erwarten kann, so konnte mich die Story dennoch nicht wirklich fesseln. Der Funke wollte einfach nicht überspringen, was ich wirklich bedauerlich finde.
Lesley Ann, die Hauptfigur der Geschichte, hat es leider nicht geschafft, mich während der Geschichte zu überzeugen, auch verschiedenste Situationen machten sie mir leider nicht sympathischer.
Auch Robert, der zweite Protagonist, war nicht wesentlich sympathischer. Leider waren für mich einige Situationen nicht nachvollziehbar.
In der Story selbst, waren zu viele Nebensächlichkeiten und andere Handlungsstränge angeschnitten, die es mir als Leser, einfach zu schwer gemacht haben, der Geschichte zu folgen. Die eigentliche Liebesgeschichte verlief dagegen sehr sehr oberflächlich, sodaß ich mir nicht sicher war, ob es hier überhaupt ein Happy End geben würde.
Ich bin mir sicher, hätte die Story 100 Seiten mehr gehabt, so wäre ich sicherlich ein Fan der Geschichte geworden, da sie eine gewisse Tiefe und Emotionaliät bekommen, insgesamt sicherlich runder gewirkt hätte.

Leider hat die Chemie zwischen mir und dem Buch in diesem Fall nicht gestimmt und es tut mir wirklich sehr leid, keine bessere Rezension schreiben zu können. Aber es wird sicherlich genügend andere Leser/Innen geben, die die Story toll finden, davon bin ich überzeugt.
Manchmal passt der Leser einfach nicht zum Buch oder das Buch zum Leser.

Von mir gibt es (ganz lieb gemeinte) 2 Sterne, einen fürs Cover und einen für die Idee.

Veröffentlicht am 09.11.2016

sehr spannende, sinnliche Story

P.I.D. 3 - Entfesselte Schuld
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Andrea Bugla – P.I.D., 3, Entfesselte Schuld

Anna Catalano versucht die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, der in der Todeszelle auf seinen Hinrichtungstermin wartet. Er soll mehrere Frauen brutal ermordet ...

Andrea Bugla – P.I.D., 3, Entfesselte Schuld

Anna Catalano versucht die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, der in der Todeszelle auf seinen Hinrichtungstermin wartet. Er soll mehrere Frauen brutal ermordet und nach dem Vorbild von Rubens Gemälden drapiert haben. Vom FBI wird sie zum Team der P.I.D. geschickt und ausgerechnet der Teamarzt Michael Thorne darf das Gespräch mit der etwas fordernden, taffen und gutaussehenden Anna führen. Nicht sofort ahnend um was es geht, muss er schnell feststellen, dass er und sein Team ausgerechnet die Unschuld des Mannes beweisen soll, der damals seine Frau auf bestialische Weise ermordet hat.
Wird Mic wieder in einem dunklen Loch landen weil er erneut die Vergangenheit durchleben muss oder kann ihm Anna und die Suche nach dem wahren Täter helfen, die Vergangenheit zu verarbeiten? Als neue Leichen auftauchen geraten Anna, Mic und sein Team in Lebensgefahr auf der Suche nach der Wahrheit.

„Entfesselte Schuld“ von Andrea Bugla ist bereits das dritte Buch aus der Phoenix – Investigation and Defense – Reihe (1. Band Im Visier der Vergangenheit, 2. Band Gefährliche Hingabe)

Auch dieser Romantic-Thrill-Roman ist flüssig, locker und humorvoll, aber auch beklemmend, spannend, düster sowie temporeich, erotisch und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Das Buch ist zudem auch gut recherchiert, die Gemälde von dem Maler Rubens sind sehr gut gewählt und so hatte ich eine noch bessere Vorstellung von den Tatorten und Morden.
Ich konnte mich nach kurzem Zögern wieder gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt verschiedenen Charaktere rein versetzen, man verspürt eine Nähe zu ihnen, als wäre man in ihrer Mitte.
Anna Catalano, die mir von Anfang an sympathisch war, ist eine junge Frau, die versucht die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Ihr Auftreten kann manchmal forsch und fordernd sein, aber sie kann sich auch ihren Emotionen hingeben, Angst und Zerbrechlichkeit zeigen, und das macht sie so glaubhaft. In Mic findet sie eine Schulter zum anlehnen, sie selbst gibt ihm im Gegenzug aber ebenfalls Halt und Kraft.
Michael Thorne, der Teamarzt Mic, war mir schon in der Story um Cooper sehr sympathisch und es war schön, mehr über ihn zu erfahren. Der brutale Mord an seiner Frau und seiner Tochter haben ihn durch die Hölle gehen lassen, sein Alkoholproblem hatte er bis zu diesem Fall im Griff, doch nun stürzt die Hölle wieder auf ihn ein. Die Suche nach dem wirklichen Mörder seiner Frau lässt ihn erneut durch die Hölle gehen, aber sein Team und Anna versuchen ihn in der Spur zu halten. Doch mit jedem weiteren Mord wird es persönlicher.
Auch Cooper und Juliette sind wieder mit dabei, die mir beide ans Herz gewachsen sind.
Besonders beeindruckt hat mich Leo, der jüngste aus dem Team, er hat sich schnell in mein Herz geschlichen, denn er beweist, dass er nicht nur vor dem PC ein vollwertiges Mitglied im Team ist.
Aber alle Charaktere waren je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, erotisch angehaucht, temporeich und überraschend.
Der intellektuelle Schlagabtausch zwischen den Charakteren ist spannend, humorvoll und einfallsreich.

Dieses Buch war mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen.
Die Perspektivwechsel machten das Buch noch spannender und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Besonders schön war, dass es diesmal ein in sich abgeschlossener Roman war und nicht wie in der Geschichte um Cooper ein Zweilteiler.
Deswegen konnte sich die Spannung immer weiter aufbauen und ging nicht verloren.

Da ich bereits einige Bücher von Andrea Bugla kenne, freue ich mich schon auf das nächste Werk von ihr.

Ein Romantic-Thrill-Erlebnis, das die Langeweile vertreibt und ein paar schöne, spannende und sinnliche Lesestunden garantiert.

Das Cover ist, wie seine Vorgänger auch, sehr sinnlich und ein absoluter Blickfang. Es passt zu der PID Reihe.

Fazit: Eine in sich abgeschlossene sehr spannende, sinnliche Story, gewürzt mit ein Überraschungen und tollen Wendungen. Für mich ein Highlight.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Hocherotische Liebesgeschichte mit kleinen Überraschungen, absolut Lesenswert

Deep Pleasure - Tiefes Verlangen
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Sharon Taylor – Deep Pleasure, Tiefes Verlangen

Miriam Dieber, Literaturagentin und die beste Freundin von Carla Seibold der Bestsellerautorin, hat ein Problem: Sie braucht dringend eine Begleitung für ...

Sharon Taylor – Deep Pleasure, Tiefes Verlangen

Miriam Dieber, Literaturagentin und die beste Freundin von Carla Seibold der Bestsellerautorin, hat ein Problem: Sie braucht dringend eine Begleitung für die Hochzeit ihres Bruders Nick, der schon in wenigen Wochen heiratet. Und alles Drama nur, weil sie es ihrer Familie zeigen will, die sich wieder einmal über ihr Privatleben ausgelassen hat, denn eigentlich hat sie überhaupt keine Zeit für solche Sperenzchen. Die Kanditatenauswahl ist erschreckend und gerade als sie einen zudringlichen Verehrer auf den Boden der Tatsachen zurück befördert, erscheint ein geheimnisvoller Fremder, der sich um den Job bemüht. Doch Miriam hat aufgegeben, kann der gutaussehende Fremde sie umstimmen?

„Tiefes Verlangen“ von Sharon Taylor ist der Nachfolger von „Atemlose Verführung“ aus der Deep Pleasure Reihe. Beide Romane sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil des Roman ist flüssig, locker, spannend, erotisch und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es in kurzer Zeit gelesen habe. Leider war es nach knappen 130 Seiten auch schon wieder vorbei.
Miriam Dieber, die wir bereits kurz im Vorgängerband kennen lernen durfte, ist eine toughe Geschäftsfrau, die aufgrund eines schwerwiegenden Ereignis in ihrer Vergangenheit ein Problem mit Männern hat, daher betreut sie auch nur Autorinnen in ihrer Agentur. Ich mochte sie hier sofort, sie war mir sympathisch und hat ihre kleinen Ecken und Kanten, was mir gut gefällt.
Tim, der unheimlich gutaussehende Fremde, war mir auch sofort sympathisch, fordernd und trotzdem sanft, hat er mich sehr fasziniert. Er kämpft darum, den Job zu bekommen und Miriam macht es ihm wirklich nicht leicht. Er ist charmant und humorvoll, trotzdem weiß er ganz genau was er will.
Auch die weiteren Charaktere (Patrick und Carla, die wir im Vorgänger kennen und lieben lernen durften, Frank, Nele, Nick, ...) waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/ unsympathisch und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alles in allem blieben die Nebencharaktere aber ein bisschen blass, was auf der Kürze der Story zurück zu führen ist, trotzdem wurde ich von der Story überzeugt und gefiel mir sogar noch besser als in Band 1: „Atemlose Verführung“

„Deep Pleasure“ bereitete mir Freude beim Lesen, war erotisch und kurzweilig. Aufgrund der sehr deutlich und detailreichen erotischen Szenen ist das Buch NICHT für KINDER/Jugendliche geeignet.

Ich kann gar nicht erwarten, ein weiteres Werk aus der Feder von Sharon Taylor zu lesen, da mir ihre Romane sehr gut gefallen.

Das Cover ist ansprechend, sinnlich und der Inhalt des Buches spiegelt sich darin wieder. Ein gelungener Blickfang.

Fazit: Hocherotische Liebesgeschichte mit kleinen Überraschungen, absolut Lesenswert.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Einfach nicht meine Reihe, schade

Evermore 3 - Das Schattenland
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Alyson Noêl – Evermore, 3, Das Schattenland

Wenn es ein Sommerland gibt, dann muss es auch ein Schattenland geben, und dorthin soll Damens Seele gehen, wenn sich Ever und er berühren. Ein ausgetüftelter ...

Alyson Noêl – Evermore, 3, Das Schattenland

Wenn es ein Sommerland gibt, dann muss es auch ein Schattenland geben, und dorthin soll Damens Seele gehen, wenn sich Ever und er berühren. Ein ausgetüftelter Plan von Roman, dessen Beweggründe noch zu ergründen sind.
Doch als Ever herausfindet, dass auch Damen nicht ehrlich zu ihr ist, und er sie sogar in der Vergangenheit manipuliert hat, gibt es einen Bruch zwischen den beiden. Kann Ever sich für Damen entscheiden, obwohl sie in Jude vielleicht mehr als nur einen guten Freund sieht?

Vorab muss ich sagen, dass ich vom ersten Band (Die Unsterblichen) nicht so ganz begeistert war, die Idee war gut, aber alles in allem finde ich den ersten Band etwas unrund, mir fehlten da Antworten. Ich war trotzdem neugierig, wie es wohl weiter geht. Auch Band 2 (Der blaue Mond) hat sich ziemlich gezogen, obwohl er am Anfang gut gewesen ist. Trotzdem war ich immer noch neugierig, wie es weiter geht.
Der Schreibstil ist seinen Vorgängern treu geblieben, auch hier ist er locker und flüssig, stellenweise spannend, stellenweise langatmig und für jede Frage die geklärt wird, kommen zehn Fragen die ungeklärt bleiben. Noch mehr Magie, ein neuer Mann, neue Freunde, neue Feinde, irgendwie überzeugt mich das alles nicht mehr. Auch wenn ich neugierig bin, wie es wohl am Ende ausgeht, habe ich leider keine Lust, weitere drei Bücher zu lesen, um am Ende zu erfahren, dass ich einfach nur enttäuscht bin.
Die Charaktere wirken im allgemeinen immer noch irgendwie blass, überwiegend sind sie unsympathisch, Ever bringt sich immer wieder in komische Situationen und das verwundert mich doch sehr, denn für mich ist das meiste davon absolut unnötig.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir auch hier etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen wieder nicht erfüllt wurden.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Ever geschrieben.

Es ist schade und es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können.
Als eingefleischter Fantasy-Leser hab ich mir etwas anderes vorgestellt.

Das Cover ist ansprechend düster, diesmal mit einer gelben Tulpe im Vordergrund vor dem Nachthimmel. Cover und Titel passen zum Inhalt des Buches. Auch bleibt es seiner Reihe treu, was mir gut gefällt.

Fazit: Einfach nicht meine Reihe, schade.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Minimal besser als Band 1

Evermore 2 - Der blaue Mond
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Alyson Noêl – Evermore, 2, Der blaue Mond

Damen und Ever haben die erste Hürde geschafft und sind so heftig ineinander verliebt, dass sie unzertrennlich sind. Er weiht sie in die Geheimnisse der Unsterblichkeit, ...

Alyson Noêl – Evermore, 2, Der blaue Mond

Damen und Ever haben die erste Hürde geschafft und sind so heftig ineinander verliebt, dass sie unzertrennlich sind. Er weiht sie in die Geheimnisse der Unsterblichkeit, zeigt ihr mysteriöse Orte und perfekter könnte ihre Liebe nicht sein. Doch schon bald ist das Glück getrübt, denn Damen wird krank, keine Heilung ist in Sicht. Oder doch? Was ist Ever bereit zu tun um ihren liebsten zu retten?

Vorab muss ich sagen, dass ich vom ersten Band (Die Unsterblichen) nicht so ganz begeistert war, die Idee war gut, aber alles in allem finde ich den letzten Band etwas unrund, mir fehlten da Antworten. Ich war trotzdem neugierig, wie es wohl weiter geht.
Auch der zweite Roman ist flüssig, locker, kreativ und spannender als sein Vorgänger geschrieben, zumindest der Anfang. Die Hintergrundinformationen, die ich im ersten Teil vermisst habe, über die Unsterblichkeit, die Gaben, die kleinen Zaubereien von Damen fand ich gut, haben mir Freude beim Lesen gemacht. Als der neue Schüler Roman auftaucht, war auch das noch interessant, wurde dann aber mit jeder weiteren Episode langweiliger und auch ehrlich gesagt nerviger. Evers Naivität ging mir wirklich gegen den Strich. Wie in Band 1 war ich zwar neugierig, wie es weiter geht, aber die Story hat mich verloren.
Auch die Idee mit dem „nicht berühren“ können ist nicht neu, wäre an sich auch nicht weiter schlimm, wenn es besser verpackt gewesen wäre.
Die Charaktere wirken im allgemeinen irgendwie recht blass, oder vielleicht sollte ich schreiben, weil ich Ever nicht sonderlich mag, wirft sie ihren recht düsteren Schatten auf ihre Freunde. Miles mag ich noch am meisten. Mit Haven kann ich mich nicht anfreunden.
Auch bei diesem Buch hatte ich gemischte Gefühle, die Grundidee finde ich immer noch ganz gut, ich werde Teil 3 auch noch lesen, einfach weil ich wissen will, was es mit Roman auf sich hat und ob Ever und Damen zusammen finden, oder ob es nun interessanter wird und sie eigentlich mit Jude zusammen kommen will.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir auch hier etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen wieder nicht erfüllt wurden.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Ever geschrieben.

Es ist schade und es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können.
Als eingefleischter Fantasy-Leser hab ich mir etwas anderes vorgestellt.

Das Cover ist ansprechend düster, mit weißen Tulpen im Vordergrund und einem großen blauen Mond vor dem Nachthimmel. Cover und Titel passen zum Inhalt des Buches.

Fazit: Minimal besser als Band 1, aber dennoch unrund.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 Sterne.