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Veröffentlicht am 09.11.2016

Alyson Noêl – Evermore, 1, Die Unsterblichen

Evermore 1 - Die Unsterblichen
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Alyson Noêl – Evermore, 1, Die Unsterblichen

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern und ihrer kleinen Schwester Riley zieht Ever zu ihrer Tante. Auch wenn sie ihre Familie wirklich vermisst, und ihre Tante ...

Alyson Noêl – Evermore, 1, Die Unsterblichen

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern und ihrer kleinen Schwester Riley zieht Ever zu ihrer Tante. Auch wenn sie ihre Familie wirklich vermisst, und ihre Tante sich bemüht, es Ever heimisch zu machen, hat sie es trotzdem schwer, zumal sie nun auch noch eine Gabe hat, oder ist es ein Fluch? : sie kann die Auren aller anderen Menschen sehen, ihre Gedanken hören und ab und zu bekommt sie Besuch von Riley. Fast aller anderen Menschen, denn der neue Schüler Damen Auguste, der sehr gut aussieht und sexy ist, ist ein unbeschriebenes Blatt. In seiner Gegenwart herrscht eine Stille in ihrem Kopf, die ihr unheimlich ist. Doch je näher sie ihm kommt, desto näher kommt sie auch seinem Geheimnis und seiner Bekannten Drina.


Eigentlich ist der Roman flüssig, locker, kreativ und sogar ein bisschen spannend geschrieben, aber trotzdem fehlte mir etwas. So wirklich gefangen genommen hat mich das Buch nicht und es sind einige Fragen offen geblieben, Kleinigkeiten die nicht zusammen gepasst haben, irgendwie erschien mir das Buch nicht ganz rund.
Die etwas nervige Ever und der manchmal ausschweifende Erzählstil führte dazu, dass ich das Buch öfter zur Seite legen musste.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen, die aber größtenteils blass und unsympathisch wirkten, ich verspürte nicht wirklich Nähe zu ihnen.
Ever, die sich selbst die Schuld an dem Unfall gibt, sieht es als Fluch an, die Auren der Menschen lesen zu können, auch die Stimmen oder Gedanken oder Bilder die auftauchen folgen keinem Muster, deswegen bekam ich Ever irgendwie auch nicht fassen, irgendwie ist sie unkontrolliert, wankelmütig und unsicher.
Damen ist mir ebenfalls wenig sympathisch, dafür dass er in Ever seine große Liebe sieht, passiert mir da im allgemeinen zu wenig. Stinkreich, geheimnisvoll, ein Künstler,... und doch wirkt alles so übertrieben und nicht richtig. Ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll.
Auch mit den angeblichen Freunden von Ever konnte ich nicht warm werden und Drina war eine Hexe wie sie im Buche steht, dass sie nichts Gutes im Schilde führt, war von Anfang an klar.
Die Liebesgeschichte zwischen Damen und Ever wirkt irgendwie verkrampft, wie gewollt und nicht gekonnt, manchmal hatte ich das Gefühl, dass die beiden sich nicht mal sympathisch waren.
Bei diesem Buch hatte ich gemischte Gefühle, die Grundidee finde ich eigentlich ganz gut, aber man hätte mehr daraus machen können, da ich aber neugierig bin, werde ich auch den Folgeband lesen, denn mir sind hier zu viele Fragen und vielleicht sehe ich die Story anders, wenn ich noch mehr Hintergrundinformationen bekomme.
Irgendwie kommt mit das Buch unfertig vor, auch wenn es ein Mehrteiler ist, fehlt mir so viel.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Ever geschrieben.

Es ist schade und es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können.
Als eingefleischter Fantasy-Leser hab ich mir etwas anderes vorgestellt.

Das Cover ist ansprechend düster, mit einer roten Tulpe, vor dem Nachthimmel, die auch einen Bezug auf den Inhalt des Buches hat.

Fazit: Nette Story, nicht ganz rund und zu viele offene Fragen, die sich vielleicht (hoffentlich in Band 2) klären.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Sechster Roman: Dämonendämmerung
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Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dämonendämmerung

Als Emma und Jack das Archiv von Jacks Vater durcharbeiten findet sie eine Dämonenfalle für die kleineren und harmloseren Exemplare unter ihnen und probiert ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dämonendämmerung

Als Emma und Jack das Archiv von Jacks Vater durcharbeiten findet sie eine Dämonenfalle für die kleineren und harmloseren Exemplare unter ihnen und probiert sie aus. Tatsächlich kann sie einen Molossus fangen, den Jack frei lässt, da von ihm laut der „Enzyklopädie der Fauna und Flora der Unterwelt“ keine Gefahr ausgeht.
Als er später für den Buchladen einkaufen geht, wird auf einmal die Zeit angehalten und alles scheint still zu stehen. Doch warum kann er sich bewegen? Emma hat zur selben Zeit ein ähnliches Erlebnis im Buchladen, während sie eine Kundin bedient.
Was hat sich das große Böse nun wieder ausgedacht?

Die Kurzgeschichte ist auch hier spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen. Man steht mitten in der Geschichte. .
„Dämonendämmerung“ ist der fünfte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb, Ravanas Herz, Sirenengesang, Dunkle Flut
Laut Autorin sind weitere Geschichten um Jack Deveraux und Emma Lancaster geplant. Das würde mich freuen, denn die kleinen Geschichten bieten kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch und das Wichtigste... es gibt noch viele Fragen die beantwortet werden müssen.
Auch wenn die Geschichte kurz ist, ist die Handlung gut beschrieben. Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe.
Für Jack und Emma ist es der bisher größte Fall und beide waren dem Tod noch nie so nahe, wie in dieser Kurzgeschichte. Auch hält das Ende einige Überraschungen bereit, die emotional und traurig sind, aber auch neuen Mut machen.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Fünfter Roman: Dunkle Flut
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Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dunkle Flut

Nach dem Kampf mit Selina macht sich Jack immer noch Vorwürfe, dass er Emma töten wollte. Doch die nimmt es gelassen, weiß sie doch, dass Jack nichts dafür ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dunkle Flut

Nach dem Kampf mit Selina macht sich Jack immer noch Vorwürfe, dass er Emma töten wollte. Doch die nimmt es gelassen, weiß sie doch, dass Jack nichts dafür konnte. Außerdem ist Emma beschäftigt: Sie will die Ausrüstung von Jacks Vater finden, denn der Utgard-Dolch kann nicht die einzige Waffe sein. Doch noch während der Suche, werden sie von dem Wesen angegriffen, das Selina beschworen hat.

Die Kurzgeschichte ist auch hier spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen. Man steht mitten in der Geschichte. Auch hier ist die Story in sich abgeschlossen.
„Dunkle Flut“ ist der fünfte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb, Ravanas Herz, Sirenengesang
Auch wenn die Geschichte kurz ist, ist die Handlung gut beschrieben. Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe.
Jack ist seit dem Kampf mit Selina nicht mehr der Alte, kein frecher Spruch mehr auf den Lippen, das ist auch Emma aufgefallen. Um sich abzulenken suchen sie nach dem Erbe von Jacks Vater und finden ein Wesen, das unbesiegbar scheint.
Ich mag ja den humorvollen, sarkastischen Schlagabtausch beider Hauptfiguren und – ohne viel zu verraten – die Stelle mit der Armbrust hat mir am besten gefallen.
Ich bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Vierter Roman: Sirenengesang
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Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Sirenengesang

Selina ist wieder zurück und sie ist stärker als jemals zuvor. Außerdem ist sie wütend und sinnt nach Rache. Um Emma aus dem Weg zu räumen lässt sie ihr ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Sirenengesang

Selina ist wieder zurück und sie ist stärker als jemals zuvor. Außerdem ist sie wütend und sinnt nach Rache. Um Emma aus dem Weg zu räumen lässt sie ihr ein höllisches Geschenk zu kommen und sie schafft es sogar Jack zu manipulieren ohne das sie anwesend ist. Doch wird ein Schutzzauber Jack beschützen zu können und warum ist Selina auf einmal so stark?

Die Kurzgeschichte ist wieder, spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen.
„Sirenengesang“ ist der vierte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb, Ravanas Herz
Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, aufgrund der Kürze der Geschichte, die gerade mal knappe 35 Seiten beträgt, dennoch konnte ich mir die Örtlichkeiten des Geschehens gut vorstellen. Auch die Handlung ist flüssig und zu jeder Zeit spannend.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe. Die lockere, humorvolle Art, mit der Emma und Jack sich begegnen, gefällt mir immer wieder sehr gut.
Jack und Emma müssen diesmal gegen Selina ankämpfen, die Rache für das Leid, dass Emma ihr zugefügt hat, will. Obwohl Jack Emma beschützen will, ist es wieder einmal umgekehrt, und das obwohl Emmas Leben nicht nur einmal auf dem Spiel steht.
Natürlich bleibt auch hier die eine oder andere Frage ungeklärt, aber ich hoffe, dass ich im nächsten Band wieder ein paar Antworten bekomme und ich bin auf den „Endgegner“ gespannt.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Dritter Roman: Ravanas Herz
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Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Ravanas Herz

Jack Deveraux und seine Angestellte Emma Lancaster sind auf dem Weg zu einer Buchhändler Tagung, als ihr Wagen mitten im Nirgendwo plötzlich kaputt geht. ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Ravanas Herz

Jack Deveraux und seine Angestellte Emma Lancaster sind auf dem Weg zu einer Buchhändler Tagung, als ihr Wagen mitten im Nirgendwo plötzlich kaputt geht. Unterschlupf finden sie in einer geheimnisvollen kleinen Stadt namens Blackwater. Die Bewohner sind merkwürdig und verschlossen. Das Hotel ist im Stil von 1959 gehalten und auch die kleine Werkstatt sieht aus, als wäre die Zeit stehen geblieben. Doch hinter alldem versteckt sich eine Dämonengottheit und die will etwas ganz bestimmtes....

Die Kurzgeschichte ist wieder, spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen.
„Ravanas Herz“ ist der dritte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb
Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, aufgrund der Kürze der Geschichte, die gerade mal knappe 35 Seiten beträgt, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe. Die lockere Art, mit der Emma und Jack sich begegnen, gefällt mir immer wieder sehr gut.
Jack Deveraux ist genervt, weil er zu Buchtagung soll, aber wenn es hart auf hart kommt, würde er sich sogar für Emma opfern. Sein Verschleiß an Lederjacken macht ihm etwas zu schaffen.
Emma ist manchmal ein bisschen streif, und das macht so ungewollt komisch, trotzdem ist sie eine starke und intelligente junge Frau, deren Charakter mir sehr gut gefällt. Auch wird endlich die Frage geklärt, ob sie mit Jacks Vater eine Beziehung hatte und was es mit der geheimnisvollen Kette auf sich hat.
Natürlich bleibt die eine oder andere dennoch Frage ungeklärt, aber ich hoffe, dass ich im nächsten Band wieder ein paar Antworten bekomme.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.