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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2016

gute Fortsetzung, bin gespannt auf Teil 3

Vampire City
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Kim Jones – Vampire City, Blutspur

Brandon´s Gerichtsverhandlung wird unterbrochen, als die Kunde von Virginia´s Entführung bekannt wird. Obwohl ihm verboten ist, nach ihr zu suchen, besucht Brandon alte ...

Kim Jones – Vampire City, Blutspur

Brandon´s Gerichtsverhandlung wird unterbrochen, als die Kunde von Virginia´s Entführung bekannt wird. Obwohl ihm verboten ist, nach ihr zu suchen, besucht Brandon alte Freunde um sie zu finden. Die Dunklen treten an ihn heran und bieten ihm an, dass er zu ihnen überwechseln kann, wenn er den Dunklen einen Gefallen tut. Dafür würde er an Virginia´s Seite kämpfen, die die Königin der Dunklen werden soll. Doch wie wird sich Brandon entscheiden? Wird Virginia gerettet, bevor sie ihren zwanzigsten Geburtstag erreicht? Und wenn ja, haben die Test´s der Dunklen eine Auswirkung auf ihre Verwandlung?

Blutspur ist der zweite Teil einer Triologie.
Auch dieser Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, düster, temporeich, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich wieder von Anfang an gefangen genommen. Anfänglich wird in diesem Teil aus Brandon´s Sicht erzählt, später wieder aus der Sicht von Virginia.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen (durch die Rückblenden wäre dies auch nach längerer Zeit möglich) und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde diesmal nicht im gesamten Buch aufrecht erhalten, hin und wieder flaute die Geschichte ab. Trotzdem war es spannend und auch hier konnte ich bereits nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Brandon rein versetzen, der mir auch hier wieder sehr sympathisch, willenstark und gut ausgearbeitet war.
Virginia hat im Laufe des Buches mehr an Stärke und Tiefe gewonnen.
Auch die weiteren Charaktere wie Rafael, Darius und sogar Kendra waren weiterhin gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Der Tod einer Stammfigur machte mich besonders traurig, doch hier will ich den Namen nicht verraten.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind auch hier gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch war mitreißend, kreativ, spannend und bereitete mir Freude beim Lesen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Brandon und Virginia geschrieben.

Natürlich ist bei der Triologie auch hier das Ende offen, die Handlungsstränge sind hier noch nicht zusammengeführt. Da ich aber die alle drei Teile bei einer Verlosung gewonnen habe, ist es ausnahmsweise in diesem Fall nicht schlimm.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Alles in allem war der Roman gut, aber etwas schwächer als der erste Teil.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat, waren die letzten 2 Kapitel, die hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Hier wurde alles nur kurz angerissen und ich hoffe sehr, dass in Teil 3 dann alles geklärt wird.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

spannender Auftakt...

Vampire City
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Kim Jones – Vampire City, Blutlinie

Virgina Dawson, 19 Jahre jung, lebt in einer Kleinstadt. Sie hat ihren eigenen Buchladen, ihre Eltern besitzen ein Restaurant an der Küste und Mary, ihre beste Freundin, ...

Kim Jones – Vampire City, Blutlinie

Virgina Dawson, 19 Jahre jung, lebt in einer Kleinstadt. Sie hat ihren eigenen Buchladen, ihre Eltern besitzen ein Restaurant an der Küste und Mary, ihre beste Freundin, ist Kellnerin. Eines abends überredet Mary ihre Freundin mit ihr in einen neuen Club zu gehen. Dort sieht sie einen geheimnisvollen Mann, zu dem sie sich direkt hingezogen fühlt. Am nächsten Tag steht Brandon in ihrem Wohnzimmer und entführt sie.

Blutlinie ist der erste Teil einer Triologie.
Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, düster, temporeich, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, was daran liegt, dass man nach und nach mit Informationen gefüttert wird, genau wie Virgina, die Hauptfigur. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Virgina rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt eine gewisse Nähe zu ihr, das „unperfekte“ macht sie zu einem Charakter, den man einfach mögen muss.
Brandon ist der typische „BadBoy“, einerseits einer arroganter Macho wie er im Buche steht, andererseits gefühlvoll und besorgt. Auch ihn mochte ich sofort.
Auch die weiteren Charaktere wie Mary oder Maggie waren mir sofort sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch war mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Virgina geschrieben.

Natürlich ist bei der Triologie das Ende offen, die Handlungsstränge sind hier noch nicht zusammengeführt. Da ich aber die alle drei Teile bei einer Verlosung gewonnen habe, ist es ausnahmsweise in diesem Fall nicht schlimm.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und wegen des offenen Endes 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

spannende Fortsetzung

Mord am Schleiufer
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Gea Nicolaisen – Mord am Schleiufer

Lucie Kroon fährt eines abends nach hause, als ein dunkler Wagen sie streift. War es ein Unfall oder ein Mordversuch? Warum sollte jemand Lucie töten? Jetzt wo sie ...

Gea Nicolaisen – Mord am Schleiufer

Lucie Kroon fährt eines abends nach hause, als ein dunkler Wagen sie streift. War es ein Unfall oder ein Mordversuch? Warum sollte jemand Lucie töten? Jetzt wo sie sich gerade mit Ragnar verlobt hat? Oder hat es etwas wegen ihres Jobs zu tun. Doch von der Verlobung weiß doch eigentlich niemand.
Tage später wird in der Werft eine männliche Leiche gefunden? Erstochen. Natürlich ermittelt Komissar Bendixen wieder, und er hat auch gleich schon Verdächtige: Kalle, der Werftmeister, Ragner und Lucie.
Als Kalle verhaftet wird, ermitteln Ragnar und Lucie auf eigene Faust, im Umfeld von Kalle´s Familie, in Ragnar´s Familie und sogar in Lucie´s Familie.
Als dann ein weiterer Anschlag auf Lucie verübt wird, entkommt sie nur knapp mit ihrem Leben.

Der Roman ist flüssig, komplex, locker, teils humorvoll, spannend, teils düster, temporeich, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Natürlich hatte ich einige Schwierigkeiten mit Wörtern die ich nicht kannte, die ich aber dank einer Internetsuchmaschine dann auch benennen konnte.
Bekannte Charaktere aus dem Vorgänger „Zündstoff“ waren hier zahlreich vertreten.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Lucie rein versetzen, die mir wieder sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Ragnar, den ich im Vorgänger-Buch nicht sonderlich mochte, war mir diesmal sympathischer.
Auch die weiteren Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch bereitete mir Freude beim Lesen. Alles in allem ein guter Roman, auch wenn er an „Zündstoff“ nicht ganz heran reichte.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit sommerliche Note. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

spannender Thriller

Lügenmädchen
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Luana Lewis – Lügenmädchen

Stella Fisher, ehemalige Psychologin und Gutachterin für Gericht lebt für ihren Beruf. Jahre später leidet sie nach einem traumatischen Vorfall an einer Agoraphobie, Angsterkrankung ...

Luana Lewis – Lügenmädchen

Stella Fisher, ehemalige Psychologin und Gutachterin für Gericht lebt für ihren Beruf. Jahre später leidet sie nach einem traumatischen Vorfall an einer Agoraphobie, Angsterkrankung mit erheblichen Panikattacken und Tablettenabhängigkeit. Ihr Ehemann Max, Leiter einer psychologischen/psychiatrischen Klinik, kommt nicht jeden Abend nach hause. Auch nicht an dem Abend, als Stella ein Klingeln an der Tür hört. Stella verschanzt sich verängstigt in ihrem Haus. Doch das junges Mädchen bittet immer wieder um Einlass, da es schneit und friert. Stella kann sich zunächst nicht überwinden, da ihre Panikattacken sie nicht klar denken lassen. Doch das Mädchen weigert sich, zu gehen und als Stella sie endlich einlässt, erfindet das Mädchen wahnwitzige Lügen, um Bleiben zu können. Als Stella ihren alten Bekannten Peter einbezieht, um die Situation im Griff zu bekommen, muss sie sich entscheiden, ob sie den Lügen des Mädchens glaubt oder ob sie alles in Frage stellt, was sie über die vergangenen Jahre zu wissen glaubte.

Der Roman ist flüssig, komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich, rasant, und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen, von Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Freude und Unverständnis entführt.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson/beider Hauptpersonen von Stella rein versetzen, die mir sofort sympathisch, ein bisschen naiv und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt eine gewisse Nähe zu ihr, hofft mit ihr, leidet mit ihr. Auch die weiteren Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Insbesondere die verworrene Gefühlswelt von Blue sowie Peter, den ich sofort sympathisch fand, waren interessante Charaktere.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge, aber lässt einige Fragen offen, was ich sehr schade finde.
Der Roman war sehr spannend, das einzige was mich stört, war dass er ziemlich vorhersehbar war. Ein solider guter Thriller, mit kleinen Ecken und Kanten. Trotzdem
ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Die Zeitwechsel und Perspektivwechsel waren anfänglich etwas verwirrend, aber das hat sich sehr schnell gelegt.
Das Cover ist ansprechend, einfach in dunklen Farben mit gelber Schrift gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

da hätte man viel mehr draus machen können

zorneskalt
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Colette Mc Beth – Zorneskalt

Kriminalreporterin Rachel Walsh wird zu einer Vermisstenmeldung ins Polizeirevier geschickt, um darüber zu berichten. Erst dort wird ihr bewusst, um wen es geht: ihre beste ...

Colette Mc Beth – Zorneskalt

Kriminalreporterin Rachel Walsh wird zu einer Vermisstenmeldung ins Polizeirevier geschickt, um darüber zu berichten. Erst dort wird ihr bewusst, um wen es geht: ihre beste Freundin Clara O Connor. Am Wochenende zuvor hatten sie sich verabredet, aber Clara ist nicht aufgetaucht und hat seit dem auch nichts von sich hören lassen.
Tief bestürzt zieht sie sich von ihrem Job zurück, denn auch ihr Freund Johnny ist verschwunden, in Afghanistan, wo er beruflich sein sollte, ist er nie angekommen.

In der Freundschaft der beiden Frauen lief schon früher nicht alles rund, Intrigen, Liebe, Hass, Emotionen. Doch als weitere Bekannte behaupten, Clara hätte sich mit Rachel gestritten, gerät sie selbst ins Visier.

Der Roman ist beklemmend, bedrückend, düster, ausführlich und langatmig, fast schon langweilig geschrieben und hat mich gar nicht in seinen Bann ziehen können.
Der Schreibstil der Autorin war einfach nicht meins.
Das Buch ist in Form eines ca. 400 Seiten langen Briefes geschrieben, der einfach langweilig und emotionslos ist. Eine wirkliche Spannung konnte sich nicht aufbauen, da die Handlung meines Erachtens ziemlich vorhersehbar war.
Die Hauptperson Rachel macht einen naiven Eindruck, mit selbst zerstörerischen Tendenzen, die sich von einer Frau abhängig macht, die schon in ihrer Jugend zu Drogen und Gewalt gegriffen hat.
Bereits auf den ersten Seiten, kann man sich das Ende des Buches vorstellen.
Viele Handlungsstränge werden aufgebaut, es gibt ein paar Wendungen, die ich nicht vorher gesehen habe, aber alles in allem bin ich mit dem Roman und dem Schreibstil nicht warm geworden. Hier hat einfach die Chemie zwischen dem Buch und mir nicht gestimmt.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben.

Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Ich habe das Buch gewonnen und mich dazu verpflichtet eine Rezension zu schreiben. Auch wenn das Buch gar nicht mein Geschmack ist, hätte man aus der Story viel mehr rausholen können, sie um einiges interessanter und vor allem spannender machen können. Weder das Cover noch der Klappentext halten leider die hohe Erwartung, die ich hatte. Schade.
Von mir gibt es keine Leseempfehlung und 2 Sterne.