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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2016

schöne, spannende, tiefgreifende Story

Unter den drei Monden (Die Monde-Saga 1)
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Ewa A. - Unter den drei Monden von Aret

Das Leben als Häuptlingstochter ist nicht einfach, muss Kadlin vom Stamm der Smar erkennen. Obwohl sie in ihrer Familie geliebt wird, soll sie Hadd, den Häuptlingssohn ...

Ewa A. - Unter den drei Monden von Aret

Das Leben als Häuptlingstochter ist nicht einfach, muss Kadlin vom Stamm der Smar erkennen. Obwohl sie in ihrer Familie geliebt wird, soll sie Hadd, den Häuptlingssohn des Stammes der Ikol heiraten, um ein Bündnis zwischen den Stämmen zu erreichen. Denn die Smar brauchen Unterstützung gegen ihre Erzfeinde, die Unaru, gegen die sie immer wieder in den Krieg ziehen.
Kadlin und ihre beste Freundin Lijufe wollen sich beim großen Stammesfest eigentlich nur mal umsehen, als sie Hadd und den verfeindeten Häuptlingssohn Bram beobachten. Sofort reift in Kadlin der Plan, dass ein Bündnis zwischen den Smar und den Unaru doch ebenfalls ein Krieg verhindern müsste.
Doch bevor es soweit kommt, werden Kadlin und Lijufe Zeugen eines Mordes und sie müssen fliehen, … und laufen direkt dem verfeindeten Stamm in die Arme. Wird es Kadlin gelingen, einen Weg zu finden, der den Krieg verhindert?

Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, dann aber wieder locker, humorvoll, durchgehend spannend, temporeich, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt. Hier bleibt keine Auge trocken, sei es wegen der gekonnten Doppeldeutigkeiten, den witzigen Szenen oder weil man mit den Charakteren mit trauert und mit fiebert.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschienen.
Kadlin, die Häuptlingstochter der Smar, ist dem brutalen Hadd versprochen. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen, war sympathisch, manchmal aufmüpfig, liebenswert und mutig. Man muss sie einfach mögen.
Bram war mir Anfang an sympathisch. Er ist ein Held mit Ecken und Kanten, der einfach seine Prinzipien hat, aber sie auch mal über Bord werfen kann. Es war spannend und auch witzig mit anzusehen, wie er versucht, die Anziehungskraft zu Kat zu unterdrücken.
Lijufe und Dagur können unterschiedlicher nicht sein, dennoch mag ich beide sehr gerne. Während der eine Charakter pfiffig und aufgeweckt ist, ist der andere Charakter eher ruhig und besonnen, auf eine Art, die ihn total liebenswert macht.
Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet, egal ob es sich um einen Haupt- oder Nebencharakter handelt, sie sind liebevoll und detailreich gestaltet, und ich konnte mir zu jeder Zeit ein Bild von ihnen machen. Ebenso gut ausgearbeitet waren die Handlung und die Landschaften, die abwechslungsreich, zahlreich und unterschiedlicher nicht sein konnten. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und das hat mich noch besser in die Geschichte hinein finden lassen.

Dieses Buch hat mich berührt, war mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen.
Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.

Das Cover ist zwar nicht ganz meins, trotzdem ein Blickfang. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

hammer chick-lit

Mach mir den Garten, Liebling!
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Ellen Berg – Mach mir den Garten, Liebling!

Luisa Fröhlich, 39 Jahre jung, ist ein Arbeitstier. Sie soll die Geschäftsleitung der Fun Connection übernehmen. Zwar „blühte hier das Mobbing, als würde es ...

Ellen Berg – Mach mir den Garten, Liebling!

Luisa Fröhlich, 39 Jahre jung, ist ein Arbeitstier. Sie soll die Geschäftsleitung der Fun Connection übernehmen. Zwar „blühte hier das Mobbing, als würde es täglich gedüngt und gewässert“ (Zitat S. 8) werden, aber Luisa ist sich sicher, wenn sie die Geschäftsleitung übernimmt, braucht sie die Mitarbeiter nur motivieren, damit alles wieder läuft.
Zeitgleich kommt noch eine Karte von ihrer Tante Ruth aus Italien, die ihren Besuch in vierzehn Tagen ankündigt, um ihren heiß geliebten Garten zu sehen. Luisa ist sich sicher, da kann nichts schief gehen, denn sie hat ja schließlich einen Gärtner eingestellt.
Doch weder die Beförderung klappt noch der Garten ist das herrliche Paradies, dass sie sich vorgestellt hat. Luisa hat 14 Tage Zeit um ihr Leben zu ordnen, die Firma zu retten den Garten zu verwandeln (natürlich nach Kleingartenvorschrift) und sich zu entscheiden, ob sie der Liebe eine Chance gibt.

Ein typischer Ellen Berg Roman, herrlich sarkastisch, locker, spannend und humorvoll.
Der Roman ist flüssig, komplex, temporeich, kurzweilig und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt mitten im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, meine Lachmuskeln beansprucht, aber man konnte auch sehr gut mit den Charakteren mitfühlen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Luisa rein versetzen, die mir sofort sympathisch, ein bisschen naiv und chaotisch ist, obwohl sie ihr Leben durchgeplant hat. Man verspürt direkt eine Nähe zu ihr.
Eddy kennen wir bereits aus dem Buch „Alles Tofu oder was?“. Er ist sympathisch, aufgeweckt und es macht Spaß, hier wieder über ihn zu lesen.
Auch die weiteren Charaktere, wie Ulla, Karl, Annika, Robin Konrad oder Hans Martin Hase und Co waren mir je nach Rolle sympathisch/unsympathisch und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und glaubhaft.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind sehr gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend, und bereitete mir Freude beim Lesen.
Dieser Roman steht seinem Vorgänger „Alles Tofu oder was?“ in nichts nach (den ich an dieser Stelle sehr empfehlen kann), denn ich bin begeistert von dem Wortwitz, der Story und dem Schreibstil.
Ellen Berg verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt, die Lachmuskeln beansprucht und trotzdem ein tiefgehende Story hat. Eine Garantie für schöne Lesestunden.
Das Cover ist aufwendig in Zeichentrick-Optik gestaltet und mit liebevollen, humorvollen Details versehen. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne, wenn ich könnte würde ich mehr vergeben.

Veröffentlicht am 08.11.2016

nett, aber leider auch nicht mehr...

PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters
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Andreas Bulgaropulos – PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters

Der kleine Kobold Pennyflax will eigentlich nur mit seinem Drachling Fauch die Vogelscheuchen auf dem Feld zerstören, als ihm der Rotzling ...

Andreas Bulgaropulos – PENNYFLAX und die Rache des Hexenmeisters

Der kleine Kobold Pennyflax will eigentlich nur mit seinem Drachling Fauch die Vogelscheuchen auf dem Feld zerstören, als ihm der Rotzling Minky die Nachricht überbringt, dass seine neun Brüder vom Hexenmeister Sulferion gefangen genommen wird. Außerdem stellt der böse Sulferion eine Armee zusammen, um sich für das letzte Abenteuer von Pennyflax und Shirah zu rächen.
Als Rotte Rübennase den weg der Kobolden, des Rotzling und des Drachling kreuzt, muss sich die kleine Gruppe entscheiden, ob sie dem Dieb vertraut. Immer wieder lernen sie neue Verbündete bei ihrem Abenteuer kennen, aber auch alte Verbündete und Feinde tauchen wieder auf.

Diese kleine Abenteuer-Geschichte ist für Kinder ab 9 Jahre und junggebliebene Erwachsene.
Die Geschichte ist flüssig, komplex und spannend geschrieben. Detailreiche Beschreibungen der Figuren und der Landschaften haben mich noch besser in die Geschichte hineinfinden lassen. Der Schreibstil ist locker und humorvoll.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der kleine Kobold Pennyflax ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, sympathisch und gut ausgearbeitet.
Auch das Koboldmädchen Shirah konnte mein Herz sofort erobern und hat mich mit ihrem Mut und ihrer Stärke sofort beeindruckt.
Sämtliche im Buch vorkommenden Charaktere sind detailreich und gut beschrieben, sodass man sie sich sehr gut vorstellen kann.
Die Handlung nimmt einen sofort gefangen und man taucht sofort in die Geschichte ein.

Nun muss ich aber auch leider Kritik walten lassen:
Das Buch ist für Kinder ab neun Jahren.
Da hätte ich mir die Geschichte doch etwas pädagogisch wertvoll gewünscht.
Mich stört es, dass die Sprache „verhunzt“ wird, Kinder lernen in diesem Alter sehr schnell und übernehmen auch gerne Begriffe: reinglubschen, starkigen, Zwecklichkeiten, zwölfundachtzig,...
Ich weiß, es ist ein Kinderbuch, und es macht Spaß zu lesen, es ist kurzweilig geschrieben und die Kinder haben mit Sicherheit ihre helle Freude daran. Trotzdem stört es mich sehr, dass diese „verhunzten“ Wörter überhand nehmen. Damit meine ich nicht Worte wie „klarifari“ oder „Tagesschlendereien“ oder auch“Verzwurbeldingst“, aber es wäre schön, wenn nicht so viele andere Begriffe verunstaltet worden wären.

Ein schöne Abenteuergeschichte, die die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, detailreich und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

mitreißend, kreativ humorvoll

Problemzonen
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Carin Müller – Problemzonen

Was macht Toni wenn es gewittert? Wie bekommt er am schnellsten ein Leckerchen? Und wie kann er sein Frauchen am schnellsten auf die Palme bringen? Was ist der Unterschied ...

Carin Müller – Problemzonen

Was macht Toni wenn es gewittert? Wie bekommt er am schnellsten ein Leckerchen? Und wie kann er sein Frauchen am schnellsten auf die Palme bringen? Was ist der Unterschied bei Lehrern zwischen leer und lehr?Kann das Wochenende überhaupt gut werden wenn Lucy von Ole in das grauenvolle Nichts einlädt?

Diese und viele andere Alltagssituationen sind in dem neuen Buch von Carin Müller niedergeschrieben, in denen sich wahrscheinlich jeder von uns irgendwann wiederfindet.

Der Schreibstil ist, wie auch nicht anders zu erwarten von Carin Müller, flüssig, locker, humorvoll, spannend, manchmal sarkastisch, manchmal ironisch, aber auf jeden Fall mitreißend und fesselnd geschrieben.
Die Kurzgeschichten sind allesamt gelungen und ich kann mich gar nicht entscheiden, welche ich am besten finde. Wahrscheinlich die mit Toni.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen(Freude, Spannung, Traurigkeit, ...) entführt.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen

Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen.

Ein Buch für Zwischendurch, der die Langeweile vertreibt, die Laune hebt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

schöne Story

Broken Symphonies: Drums. Beats. Kisses
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Abbi W. Reed – Broken Symphonies

Ben´s beste Freundin Christin schleift ihn mit zu einem Konzert ihrer Lieblingsband: Broken Symphonies. Ganz besonders hat es ihr der Leadsänger Haydn angetan.
Während ...

Abbi W. Reed – Broken Symphonies

Ben´s beste Freundin Christin schleift ihn mit zu einem Konzert ihrer Lieblingsband: Broken Symphonies. Ganz besonders hat es ihr der Leadsänger Haydn angetan.
Während Ben sich denkt, dies wäre eine gute Gelegenheit etwas über die Band in seinem Blog zu schreiben, willigt er ein. Nichtsahnend, dass Haydn und er sich bereits kennen. Vor zwei Jahren hatten die beiden einen heißen One-Night-Stand, doch da war Haydn noch nicht berühmt. Ben konnte ihn nie vergessen und als die beiden sich wieder sehen, ist er noch immer tief gekränkt. Soll er es wagen, einen erneuten Versuch mit Haydn zu starten, obwohl er nun eine Person des öffentlichen Lebens ist und Haydn Angst hat sich zu outen?

Der Roman ist flüssig, spannend, düster, erotisch und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und so habe ich das Buch an diesem Sonntagvormittag in einem Rutsch durchgelesen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Ben rein versetzen, der mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Seine Liebe zur Musik, seine erfrischende Art und sein Charakter waren glaubhaft und machten ihn sehr sympathisch. Manchmal hätte ich ihn aufgrund seiner Naivität schütteln können, aber genau das macht ihn liebenswert.
Sein Mitbewohner Paul mochte ich von Anfang an nicht und leider wurde er mir im Verlaufe des Buches nicht sympathischer, obwohl seine Rolle wirklich sehr gut entwickelt und glaubhaft war.
Haydn hat und will sich nicht outen, das führt dazu, dass er seine Gefühle überspielt. Seine Figur war ebenfalls, wie auch die weiteren Charaktere in diesem Buch, sehr gut ausgearbeitet. Er war mir nicht gleich zu Anfang sympathisch, wurde es aber immer mehr im Verlaufe des Buches, da ich seine Ängste mitverfolgen konnte.
Die erotischen Szenen sind glaubhaft und erotisch, nicht übertrieben und das hat mir sehr gut gefallen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen haben mich noch besser in die Geschichte finden lassen.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Ben geschrieben.

Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, in dunklen Farben und aufwendig gestaltet. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne, da es an meinen Favoriten „Click for Love“ nicht ganz heran reicht.