Schöne Lovestory.
Touch me foreverAmy Baxter – Touch me forever
Die Schauspielerin Skye ist aufgrund von Drogen und Alkohol am Ende ihrer Karriere angekommen. Sie hat sich für den schweren Weg entschieden. Nun, ein knappes Jahr später ...
Amy Baxter – Touch me forever
Die Schauspielerin Skye ist aufgrund von Drogen und Alkohol am Ende ihrer Karriere angekommen. Sie hat sich für den schweren Weg entschieden. Nun, ein knappes Jahr später ist sie trocken, clean und baut sich ein neues Leben in ihrer Heimatstadt auf. Sie nimmt ihren alten Namen wieder an und trifft noch am ersten Abend auf ihre Jugendliebe Hunter.
Hunter, einst erfolgreicher CEO in New York hat das Großstadtleben satt und als seine Schwester Megan das Familienhotel zurücklässt um ihrer Vergangenheit zu entfliehen, übernimmt er die Pflichten und findet schon bald Gefallen an der ruhigen Kleinstadt und der Arbeit.
Als Ivy vor ihm steht flammen sofort die alten Gefühle wieder auf, allerdings ist er nicht bereit sie noch mal in sein Herz zu lassen, schließlich hat sie ihn schon einmal verlassen.
Doch Ivy alias Skye muss sich erst mal ihrer Vergangenheit stellen, bevor sie auch nur daran denken kann, ihre Zukunft in Angriff zu nehmen.
Wird es ihr gelingen?
Ich habe von der Autorin bereits viele Bücher gelesen, neben der "San Francisco Ink"- oder "Kings Legacy"-Reihe auch Einzelbände und natürlich die beiden Vorgänger der "Now and Forever"-Reihe.
Der Erzählstil der Autorin ist fesselnd, lockerleicht und modern. Ich konnte schnell in die Story abtauchen, war sehr gespannt darauf, was nun aus Skye wird, die sie ja nun mal bereits im ersten Buch (Hold me forever) vorkommt und dort nicht gerade herzallerliebst ist. Für die Autorin war es eine richtige Herausforderung, die einst so unsympathische Gegenspielerin nun so sympathisch zu machen, dass ich sie ins Herz schließen konnte. Es hat ein Weilchen gedauert, aber ja, nachdem Skye alias Ivy ihre Mauern für uns geöffnet hat, habe ich mit ihr fühlen und leiden aber auch hoffen und mich mit ihr freuen können.
Auch Hunter haben wir bereits kurz im letzten Buch (Feel me forever) kennenlernen können. Der ältere Bruder von Megan war mir bereits dort sympathisch und ich freue mich, dass er nun ebenfalls sein Happy End bekommen hat. Ich habe ihn als sehr fürsorglich und sympathisch erlebt, nicht nur im Umgang mit seiner Schwester und den Angstellten sondern auch mit Ivy.
Am Ende gab es einen kleinen Twist, da fand ich seine Reaktion etwas überzogen, aber das ist einfach Geschmackssache.
Schön fand ich hingegen, dass wir alle Hauptfiguren aus den beiden Vorgängern noch mal kurz treffen, das am Ende keine offene Fragen mehr bleiben.
Die Story ist in sich abgeschlossen, kann also eigenständig gelesen werden. Dennoch empfehle ich die Bücher in der richtigen Reihe zu lesen, denn bereits dort werden die verschiedenen Figuren aufgebaut und vorgestellt. Für den optimalen Lesegenuss empfiehlt sich also die Reihe chronologisch zu lesen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Story war kurzweilig, es hat geknistert und ich mochte die Dynamik der Figuren. Meine größte Sorge war, dass mir Ivy vielleicht unsympathisch bleibt, denn wie gesagt, in Band 1 war sie nicht die netteste Person im Universum, aber die Autorin hat die Hürde super gemeistert und ich konnte mich nach einiger Zeit auf Ivy einlassen.
Die Liebesgeschichte ist sehr schön ausgearbeitet, mit viel Gefühl, aber auch mit Ängsten, die erst mal angegegangen werden müssen.
Wie nicht anders zu erwarten hat mich die Geschichte von Amy Baxter erneut fesseln und später verzaubern können.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für die Reihe.
Das Cover ist sehr hübsch, die Farben gefallen mir gut. Außerdem ist der Wiedererkennungswert zur Reihe hoch.
Fazit: Schöne Lovestory. 4 Sterne.