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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

Eher unbekannter Manga

Layla und das Biest, das sterben möchte 1
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Mich konnte der Manga sowohl durch die Zeichnungen, als auch die Story selbst überzeugen. Was macht Gefangenschaft mit einem? Sind diese Wesen/Menschen nicht mehr zu ändern? Die Frage nach der Moral, all ...

Mich konnte der Manga sowohl durch die Zeichnungen, als auch die Story selbst überzeugen. Was macht Gefangenschaft mit einem? Sind diese Wesen/Menschen nicht mehr zu ändern? Die Frage nach der Moral, all dies sind Themen, die in dieser Reihe behandelt werden. Werde auf jeden Fall weiterlesen. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2023

So rührend

Schneetänzer
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Eine Story über Jacob, der erfährt, dass er halb Indianer ist und sich auf die Reise nach seinem echten Ich begibt. Die Autorin hat sehr viel recherchiert, denn der Ort Moosonee, in dem die Geschichte ...

Eine Story über Jacob, der erfährt, dass er halb Indianer ist und sich auf die Reise nach seinem echten Ich begibt. Die Autorin hat sehr viel recherchiert, denn der Ort Moosonee, in dem die Geschichte spielt, den gibt es wirklich. Und der ist der Kanadischen Regierung ein Dorn im Auge. An diesem Buch sieht man, dass Indianer bis heute mit ihrem Dasein für viele ein Problem darstellen. Was ich persönlich nicht verstehen kann. Es werden historische Fakten aufgegriffen, wie die Missionsschulen, die viele tote Indianerkinder zu verbüßen haben. Es ist schrecklich, wie viele unbekannte Massengräber, heute noch gefunden werden. Was die Menschheit diesem Volk angetan hat, ist grausam. Vor Tränen bleibt man beim Lesen deshalb nicht verschont. Wegen der Länge der Kapitel, die sich manchmal ein wenig zogen, ein kleiner Abzug, ansonsten absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Kein einfaches Thema

Das Schneemädchen
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Der Schreibstil macht es leicht, das Buch schnell durchzulesen. Die Kapitel haben eine ansehnliche Länge. Das Thema ist nichts für schwache Nerven, mir ging es an die Nieren, da ich selber Mutter bin. ...

Der Schreibstil macht es leicht, das Buch schnell durchzulesen. Die Kapitel haben eine ansehnliche Länge. Das Thema ist nichts für schwache Nerven, mir ging es an die Nieren, da ich selber Mutter bin. Die Fakten und Zahlen über entführte Kinder sind schrecklich, besonders, da es garantiert eine hohe Dunkelziffer gibt.
Die Protagonistin Naomi kommt einerseits distanziert rüber, doch dann wiederum auch sehr emotional. Jedes Kind, was sie findet, egal ob tot oder lebendig, geht ihr sehr nahe. Und auch die Eltern der entführten Kinder sind ihr nicht egal. Eigentlich in allem eine gute Story, doch trotzdem fehlte an manchen Stellen die Tiefe. Eine Leseempfehlung geht raus.

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Kaffee und Honig? Das hat seinen Sinn

Schuldig
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Überraschender Weise kam ich hier in diesem Buch, nach dem ersten "Geständnisse", gut rein. Im ersten Buch gefiel mir der Aufbau als Brief gar nicht, hat sich sehr zäh gelesen, jedoch hier nicht. Hier ...

Überraschender Weise kam ich hier in diesem Buch, nach dem ersten "Geständnisse", gut rein. Im ersten Buch gefiel mir der Aufbau als Brief gar nicht, hat sich sehr zäh gelesen, jedoch hier nicht. Hier begleiten wir den Er-Erzähler, der vom Protagonisten Fukase berichtet, in Form einer normalen Erzählung, mit Gesprächen und allem drum und dran. Jedoch muss man sich durch viel Kaffee und Honig lesen, bevor man was kapiert und auch ist das japanische Essen dauernd Thema. Zum Schluss kommt der Twist, im allerletzten Satz und dann weiß man, warum man sich durch das Thema "Essen" und "Trinken" lesen musste. Mich konnte der Roman überzeugen, trotz unnötiger Stellen (Essen). Leseempfehlung geht raus.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Anstrengender Schreibstil

Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein
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Die Story an sich ist schön, über verlorene Dinge und dass wir nicht so verschwenderisch sein sollten. Auch, dass wir was Neues im Leben akzeptieren müssen und nicht immer am Alten festhalten. Doch die ...

Die Story an sich ist schön, über verlorene Dinge und dass wir nicht so verschwenderisch sein sollten. Auch, dass wir was Neues im Leben akzeptieren müssen und nicht immer am Alten festhalten. Doch die Geschichte zu lesen, war sehr anstrengend. Ich sage es grob heraus: Arme Kinder, die das hier lesen müssen, wenn ich schon als Erwachsene Probleme hatte. Nichtsdestotrotz eine wunderschöne Story, die zu Weihnachten passt.

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