Wird vielleicht mein Jahreshighlight?
Children of Blood and BoneWarum habe ich dieses tolle Buch, nicht schon eher gelesen? Gott sei Dank, war es dieses Jahr eins meiner #12für2023, sonst läge es wohl noch länger rum.
Die Autorin hat ihre eigene Welt erschaffen und ...
Warum habe ich dieses tolle Buch, nicht schon eher gelesen? Gott sei Dank, war es dieses Jahr eins meiner #12für2023, sonst läge es wohl noch länger rum.
Die Autorin hat ihre eigene Welt erschaffen und lässt die afrikanische Kultur mit einfließen. Gewänder, Rituale und die Sprache, alles findet man in diesem Buch wieder. Sie lässt das dunkelhäutige Volk im Mittelpunkt stehen und das finde ich super. Vom Cover bis zum Schreibstil, ist alles perfekt. Es gibt keine unnötigen Längen, bleibt dauerhaft spannend, die Welt und die Charaktere sind einfach wunderschön und man kann sich alles bildhaft vorstellen. Dabei wird mit den Beschreibungen trotzdem nicht übertrieben. Und die Gefühle kommen einfach an, sodass ich mitleiden musste und einfach nicht aufhören wollte zu lesen. Es gibt auch eine wunderschöne Landkarte über Orisha, das Land, in dem die Story spielt.
In der Anmerkung schreibt die Autorin, dass sie dieses Buch aufgrund ihrer Wut geschrieben hat. Die Wut auf die Polizisten, die Schwarze erschossen haben, einfach ohne Grund. Damals waren zu viele dieser Nachrichten im Fernsehen zu sehen. Man liest ihren Schmerz heraus. Das hier, ist nicht nur ein Young Adult Buch, sondern was Persönliches. Und es ist schön, dass es verfilmt wird, denn sowas Wunderschönes, muss gewürdigt werden.
10+/10 ⭐ (evtl. Jahreshighlight).