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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2023

Leider schwächelt der Abschluss

Magisterium
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In dieser Rezension will ich auf die gesamte Reihe eingehen. Der erste Teil hat die meisten Seiten und war wirklich eine volle 10/10 bei mir. Ab dem zweiten Teil werden die Seiten weniger und die Figuren ...

In dieser Rezension will ich auf die gesamte Reihe eingehen. Der erste Teil hat die meisten Seiten und war wirklich eine volle 10/10 bei mir. Ab dem zweiten Teil werden die Seiten weniger und die Figuren werden blasser. Der vierte war bisher der schwächste. Wie sagt man so schön: "Zu viele Köche verderben den Brei", und genau das ist hier denke ich der Fall. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn nur eine Autorin das Buch geschrieben hätte, man merkt nämlich oft, wann die jeweils andere dran war. Die eine Autorin (ich weiß nicht welche), schreibt spannend und ausführlich, die andere ziemlich oberflächlich und blass. Mir sind auch einfach zu viele Fragen offen geblieben und das Ende konnte mich nicht zu 100% begeistern. Ein Blick in die Zukunft, wäre schön gewesen, denn so blieb einiges offen. Insgesamt fand ich die Reihe wirklich toll, jedoch ist die Reihe durch den letzten Band nicht zu meinem Reihenhighlight geworden. Schade eigentlich, denn das Potential war da, wurde nur nicht ausgeschöpft. 8/10 ⭐ von mir und trotz allem eine absolute Leseempfehlung für diese Reihe. Ich hoffe, dass die Produzenten beim Filmdreh das verfilmen, was wir als Leser nicht mitbekommen.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Mein erstes Buch von Markus Heitz

Die Meisterin: Der Beginn
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Habt ihr schon mal ein Buch von Markus Heitz gelesen? Für mich war dieses hier das erste. Schon lange hatte ich vor die Zwergenreihe von ihm zu lesen, hat mich jedoch abgeschreckt, da es High Fantasy ist. ...

Habt ihr schon mal ein Buch von Markus Heitz gelesen? Für mich war dieses hier das erste. Schon lange hatte ich vor die Zwergenreihe von ihm zu lesen, hat mich jedoch abgeschreckt, da es High Fantasy ist. "Die Meisterin" jedoch ist eher in Urban Fantasy angesiedelt und hat als Hauptort des Geschehens Leipzig. Die Protagonistin Geneve ist mir total sympathisch und auch die magischen Wesen, die der Autor ausgegraben hat, finde ich klasse. Die kommen meiner Meinung nach ein wenig zu kurz in anderen Werken.
Die Geschichte wird aus der Er-Erzähler-Perspektive geschildert, jedoch wechselt es zwischendrin auf Ich-Perspektive, in der uns ein Beobachter seine Sicht der Lage niederlegt. Dabei erfahren wir auch viel zum Thema "Henker und Strafen im Mittelalter", sogar das Scharfrichtersystem bis in die DDR-Zeit hinein. Sowas habe ich bis jetzt noch nie gelesen, die Fakten sind alle nachzuschlagen und stimmen zu 100%. Die Recherche hierzu hat der Autor sehr gründlich gemacht. Hut ab.
Jetzt kommt mein "Aber": Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, sodass ich echt zum Teil nicht gut beim Lesen vorankam. Dazu sind mir die Kapitel zu lang gewesen (40+), dadurch war es doch ein bisschen zäh. Trotzalledem hat mir die Story mit ihren Charakteren gefallen, sodass ich 8/10 ⭐ vergebe.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Dieses Hin und Her hat echt genervt

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Der zweite Teil der "Liebe kennt keine Grenzen" Reihe. Und ich muss sagen, er ist eindeutig schwächer, als der erste. Die ersten 200-300 Seiten ziehen sich unnötig, dieses ständige Hin und Her mit dem ...

Der zweite Teil der "Liebe kennt keine Grenzen" Reihe. Und ich muss sagen, er ist eindeutig schwächer, als der erste. Die ersten 200-300 Seiten ziehen sich unnötig, dieses ständige Hin und Her mit dem kindischen Getue der beiden Protagonisten ist einfach nur lächerlich. Das hätte man weglassen können und gleich zum Kern der Sache kommen können. 800 Seiten Buch wären mir 600 auch gut bedient gewesen. Jedoch, nimmt danach die Story an Fahrt auf und wird richtig spannend. Viele Geheimnisse sind immer noch nicht gelöst und laden zum deshalb zum dritten Band ein. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer tadellos, da kann man nichts sagen. Was jedoch, soll dieses blöde, nichtssagende Ende? Der erste Band endete mit keinem Cliffhanger, das hier jedoch ist einfach fies. Und so schnell komme ich einfach nicht dazu, den dritten Teil zu lesen. Da muss ich mich wohl im Geduld üben. Von mir gibt es 8,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Erst im Nachhinein für diese Wertung entschieden

Kleine Dinge wie diese
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Eigentlich wollte ich ursprünglich diesem Buch eine schlechtere Wertung geben. Jedoch habe ich mich aufgrund der Anmerkung der Autorin hinten im Buch, umentschieden. Fangen wir erstmal an, was diese Kurzgeschichte ...

Eigentlich wollte ich ursprünglich diesem Buch eine schlechtere Wertung geben. Jedoch habe ich mich aufgrund der Anmerkung der Autorin hinten im Buch, umentschieden. Fangen wir erstmal an, was diese Kurzgeschichte überhaupt von uns will. Einmal vorweg: Das Cover ist der Hammer. Ich liebe Raben/Krähen. Der Protagonist Billy Furlong, hat mir sehr gefallen. Was mir weniger gefallen hat, ist der Schreibstil. Finde ihn sehr langatmig und man merkt erst gar nicht, dass es wirklich zu dem besagten "Thema" hinführen soll. Denn hier geht es um ein weiteres schmutziges Geheimnis, der Katholischen Kirche. Was gut rüberkommt, sind die Gefühle und der Zwiespalt von Billy, das ist ein Pluspunkt. Und ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch über die Onleihe lesen konnte, da 20€ ein happiger Preis für 112 Seiten sind. Bin eigentlich nur wegen dem Cover auf diese Kurzgeschichte aufmerksam geworden. Und egal, ob Bestseller Autorin oder nicht: Das rechtfertigt den Preis nicht. Jedoch ist das Thema hier wirklich ernst und die Story konnte mich kurzweilig unterhalten. Deshalb 8/10 ⭐ von mir und eine bedingte Empfehlung, da hier keine leichte Kost verkauft wird und es evtl. auch manche triggert.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Schwache Protagonistin und üble Szenen

Jetzt noch mal von vorn
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Das hier ist der zweite und letzte Teil zu "Caroline hat einen Plan". Irgendwie habe ich ein Bombenfinale erwartet, das jedoch ausblieb. Während der erste Teil von schönen Szenen lebt und eine starke Protagonistin ...

Das hier ist der zweite und letzte Teil zu "Caroline hat einen Plan". Irgendwie habe ich ein Bombenfinale erwartet, das jedoch ausblieb. Während der erste Teil von schönen Szenen lebt und eine starke Protagonistin präsentiert, ist hier noch nur noch ein Häufchen Elend von der Dame übrig und die Story rutscht in seltsame Szenen ab (besonders was Sex betrifft). Jedoch fand den Schreibstil wie schon im ersten Band ziemlich gut und flüssig und mir haben auch die Einblicke in die Welt der Restaurantführung gefallen. Den ein oder anderen versteckten Tipp zum Kochen, findet man auch noch. Gut fand ich auch, dass das Thema aktive/passive Sterbehilfe ein wenig aufgegriffen wurde und auch die Problematik mit der Zerstörung der Kultur, um teure Mietwohnungen zu bauen. Schwächer als der erste Teil, jedoch immer noch interessant, von mir gibt es 7/10 ⭐.

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