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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Super Kinderbuch, auf die heutigen Kinder abgestimmt

Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!
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Das Buch ist wunderschön. Das Buchcover zeigt Mirella und ihren Kater Sir Lancelot. Die Schrift glitzert und wenn man drüber fährt, kann man die Erhebung spüren. Auch die Illustrationen im Buch haben uns ...

Das Buch ist wunderschön. Das Buchcover zeigt Mirella und ihren Kater Sir Lancelot. Die Schrift glitzert und wenn man drüber fährt, kann man die Erhebung spüren. Auch die Illustrationen im Buch haben uns sehr gefallen. Die Kapitelüberschriften haben immer genau zu dem Inhalt gepasst. Die Sprache ist an die der Jugendlichen heutzutage angepasst, wie "voll krass", oder "wie cool". Auch die Thematik mit dem Zähnekriegen ist sehr interessant, da es viele Kinder gibt, die daran besonders leiden. Obwohl es natürlich bei Mirella im Buch andere Ursachen hatte. Das Thema "Freundschaft" wird verdeutlicht und wie wichtig es ist eine gute Freundin bzw. einen guten Freund zu haben. Das Buch ist sehr zu empfehlen und wir freuen uns sehr auf den zweiten Teil, da einiges offen geblieben ist. Der Schreibstil ist so flüssig, das wir das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnten.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Tolle Message

Mit dir bin ich unendlich
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Inhalt: Olivia Walsh wächst in einer reichen Politikerfamilie auf. Ihr Vater, Richard Walsh, will der nächste Gouverneur werden. Dabei muss Olivia ein einwandfreies Benehmen an den Tag legen, um der Familie ...

Inhalt: Olivia Walsh wächst in einer reichen Politikerfamilie auf. Ihr Vater, Richard Walsh, will der nächste Gouverneur werden. Dabei muss Olivia ein einwandfreies Benehmen an den Tag legen, um der Familie keine Schande zu bereiten. Ihr Vater führt ein tyrannisches Erziehungsregiment. Und ihre Mutter meckert nur an ihr rum und benimmt sich ihr gegenüber kaltherzig. So beginnt ein neuer Schultag für Olivia an einer neuen Schule. Doch gleich zu Beginn, haut sie den Schüler Nathan Johnson, vom Fahrrad, der ziemlich wütend wird. Ihn durchlaufen oberflächliche Gedanken, dass Olivia ein verwöhntes, reiches Gör ist. Als sie dann zusammen bei einem Schulprojekt arbeiten müssen, lernt er sie besser kennen. Olivia hat nämlich Probleme zu reden, sowohl mit anderen Menschen, als auch vor der Klasse. Nach und nach gewinnt sie an Selbstbewusstsein, auch durch ihre Freundin Aria McGinster. Nathan und sie verlieben sich sogar in einander und fragen sich, ob ihre Beziehung eine Chance hat, denn sie kommen aus ganz unterschiedlichen Welten ...

Der Roman hat mich sehr berührt. Auch wird hier nochmal dieser Konflikt zwischen Reichen und Mittelsstand dargestellt. Diese Vorurteile, alle Reichen seien verwöhnt. Die Kapitel hatten die ideale Länge, fünf bis sechzehn Seiten. Ich hatte das Buch sehr schnell durch, weil ich auch unbedingt wissen wollte, wie es zwischen den beiden Protagonisten weitergeht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Olivia und Nathan geschrieben. So kann man in beide Gefühlswelten eintauchen. Der Autorin ist damit ein sehr gutes Werk gelungen, das sogar eins meiner Jahreshighlights werden könnte. Dankeschön, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte. Die Message hinter diesem tollen Roman, ist wunderbar.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Versteckte Gesellschaftskritik und Werteübermittlung

Liane und das Land der Geschichten
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Ein wunderbares Buch. Das Cover liegt sehr schön in der Hand und es ist wunderbar illustriert. Zum Inhalt: Der Schreibstil gestaltet sich, denke ich, sehr schwer für Kinder ab acht Jahren zu lesen. Nichtsdestotrotz ...

Ein wunderbares Buch. Das Cover liegt sehr schön in der Hand und es ist wunderbar illustriert. Zum Inhalt: Der Schreibstil gestaltet sich, denke ich, sehr schwer für Kinder ab acht Jahren zu lesen. Nichtsdestotrotz hört man beim Lesen eine Gesellschaftskritik raus. Zum einen, dass Liane wegen ihrem Namen ständig gehänselt und ausgelacht wurde. Da kommt die Oberflächigkeit von uns Menschen raus. Zum zweiten, dass Liane von der Mutter aus, nie draußen auf der Straße spielen durfte, weil früher ja alles anders und sicherer war. So stimmt das gar nicht. Die Welt früher war nicht besser, aber die ältere Generation sagt das ständig. Daran sieht man auch, wie wenig wir unseren Kindern zutrauen. Das Buch gibt weiterhin eine gute Werteübermittlung wieder. Als Liane im Land der Geschichten war, mussten sie und ihre Freunde dort verschiedene Aufgaben bewältigen und gaben schnell auf. Wir Menschen geben im Leben auch schnell auf, wenn etwas zu schwierig wird und suchen den leichteren Weg. Jedoch machte Liane da eine charakterliche Entwicklung durch, wurde mutiger und änderte sich. Das Buch soll zeigen, dass man sich auch mal was trauen sollte und nicht zu schnell aufgeben darf. Dies ist alles rauszulesen und als 8-jähriges Kind zu kapieren ist denke ich zu schwer. Aber wenn ich ein Erwachsener mitliest, kann er diese Tatsachen vielleicht erklären. Eine kleine Kritik hätten wir auch noch: Es hat viel zu lange gedauert, bis Liane zur Reise ins Land der Geschichten kam. Und der Teil mit dem Land der Geschichten ist dadurch zu kurz gekommen. Trotz allem gibt es fünf Sterne und eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Eine wunderbare Geschichte über Liebe, Veränderungen und Verrat

Die Tochter des Blütensammlers
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Das Buch erzählt in zwei Zeitsträngen. Einmal von Anna im Jahre 2017 und Elisabeth 1887.

Elisabeth trauert um ihren geliebten Vater, der ein sehr Bekannter Blütensammler war. Er bereiste die halbe Welt, ...

Das Buch erzählt in zwei Zeitsträngen. Einmal von Anna im Jahre 2017 und Elisabeth 1887.

Elisabeth trauert um ihren geliebten Vater, der ein sehr Bekannter Blütensammler war. Er bereiste die halbe Welt, um seltene Pflanzen zu finden. Elisabeth ist eine sehr talentierte Aquarellzeichnerin, die jedes Detail von Pflanzen und Blumen erfasst. Sie nimmt ihm das Versprechen am Todesbett ab, seine Arbeit weiterzuführen. Ihr Weg führt sie nach Chile, wo sie die "Teufelstrompete" finden soll. Doch stattdessen findet sie die Liebe ihres Lebens. Mit ihrer Begleitung Daisy teilt sie ein Geheimnis: Es geht um eine Schatulle, in der sie ihre wertvollsten Dinge aufbewahrt. In der Gegenwart 2017 erbt Anna das Haus ihrer Oma. Bei den Renovierungsarbeiten wird eine wunderschöne Schatulle gefunden. Kann Anna hinter das Geheimnis um diesen Fund kommen?

Am Anfang muss man sich ziemlich durchkämpfen, aber es lohnt sich. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Durchgehend spannend

Amissa. Die Verlorenen
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Das Taschenbuch hat mir sehr gefallen. Es hält sich gut in der Hand und ist klimaneutral gedruckt worden. Zur Handlung: Jan und Rica sind Privatermittler, die für die Organisation "Amissa" Vermisstenfälle ...

Das Taschenbuch hat mir sehr gefallen. Es hält sich gut in der Hand und ist klimaneutral gedruckt worden. Zur Handlung: Jan und Rica sind Privatermittler, die für die Organisation "Amissa" Vermisstenfälle bearbeiten und aufdecken. Nach einem Vorfall auf der Autobahn, bei dem ein Mädchen ums Leben kommt, laufen plötzlich viele Vermisstenfälle ineinander. Das Geheimnis dahinter und die Drahtzieher gilt es aufzudecken.
Die Story war so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte. Zwischendrin gab es einen Schauplatzwechsel, der immer sehr gut reingepasst hat und den Leser langsam das Geheimnis hinter allen erraten ließ. Jedoch kam alles anders, wie ich es mir ausgemalt habe. Aber vieles traf auch zu. Man fiebert mit und versucht sich in die Ermittlung von Jan und Rica einzubringen. Da freut man sich schon auf den nächsten Teil.

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