Bis auf den offenen Ende Teil
SaligiaDas Cover hat mich schon gelockt, um ehrlich zu sein. Dann in Verbindung mit den sieben Todsünden, hatte es mich ganz. Der Schreibstil ist so schön flockig-lockig, sodass ich über die Seiten geradezu geflogen ...
Das Cover hat mich schon gelockt, um ehrlich zu sein. Dann in Verbindung mit den sieben Todsünden, hatte es mich ganz. Der Schreibstil ist so schön flockig-lockig, sodass ich über die Seiten geradezu geflogen bin. Was sind die sieben Todsünden?
Superbia = Hochmut
Avatitia = Habgier
Luxuria = Lust
Ira = Zorn
Gula = Völlerei
Invidia = Neid
Acedia = Trägheit
Und jetzt bitte von oben nach unten lesen (immer der Anfangsbuchstabe) 😁. In der Story fand ich es faszinierend, wie jede Person mit ihrem Laster umgegangen ist. Das Internat, eine Wucht, mit dem System, dass jede Art der Todsünden ihre eigene Farbe tragen muss, damit man sie erkennt. Keira als Protagonistin habe ich total lieb gewonnen, weil sie schon viel in ihrem Leben durchgemacht hat und trotzdem richtige Werte in sich trägt. Der Mordfall gibt dem Buch ein wenig was von Krimi, die Kräfte sind Fantasy-Anteil und natürlich gibt es eine Lovestory 😆 Was mir weniger gefallen hat, ist das Ende. Nicht das Ende an sich, sondern die Situation im Buch. Die lässt nämlich drauf schließen, dass es einen zweiten Band geben soll, jedoch ist dieses Buch 2019 erschienen und seit dem gab es keine Fortsetzung. Finde ich irgendwie schade. Jedoch konnte mich das Buch trotzdem überzeugen und ich empfehle es gerne weiter.