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Veröffentlicht am 12.04.2020

Wenig Spannung

Bittere Kapern
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Obwohl die Kommissarin Katharina Waldmann auf ihrer Lieblingsinsel so langsam zur Ruhe kommen möchte und außerdem die Organisation einer Taufe, bei der sie die Patin ist, zu erledigen hat, wird sie mit ...

Obwohl die Kommissarin Katharina Waldmann auf ihrer Lieblingsinsel so langsam zur Ruhe kommen möchte und außerdem die Organisation einer Taufe, bei der sie die Patin ist, zu erledigen hat, wird sie mit einem Mordfall konfrontiert. Am Stran wird eine Frau tot gefunden. Ist es ein Suizid oder Mord. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf.

Der Autor Peter Pachel nimmt uns auf eine Reis auf die Griechischen Inseln mit und beschreibt mit seinem harmonischen Schreibstil die Gegend bildlich. Er bringt uns den Anbau von Kapern näher, beschreibt eine griechische Taufe und vergißt aber gleichzeitig nicht uns mit dem Verbrechen zu konfrontieren. Für mich war das ein unterhaltsamer Krimi, bei dem mir aber die Spannung etwas auf der Strecke blieb. Wer gerne leichte Krimikost mag und etwas über Land und Leute erfahren möchte ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

was kann man noch glauben

Die Wahrheit der anderen
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"Die Wahrheit der Anderen" von Daniel Zipfel beschäftigt sich mit der Ausländerpolitik.

Ein ermordeter Parkistane löst einen Protestmarsch in Wien aus. Mit dabei der Journalist Uwe Tinnermans. dabei sieht ...

"Die Wahrheit der Anderen" von Daniel Zipfel beschäftigt sich mit der Ausländerpolitik.

Ein ermordeter Parkistane löst einen Protestmarsch in Wien aus. Mit dabei der Journalist Uwe Tinnermans. dabei sieht er wie die Parkistanerin Veena Shahida stürzt, neben ihr ein Polizist, der auf sie herab sieht. Tinnermans drückt seinen Auslöser vom Handy und wittert eine nie dagewesene Storie. Empört über das veröffentliche Bild setzt sich Veena mit ihm in Verbindung, wdenkt aber bald das dieses Bild Einfluß auf ihren Aufenthaltstittel haben könnte.

Mich hat das Buch nicht überzeugt. Der Schreibstil ist sehr abgehackt und für mich etwas zu anspruchsvoll. Ich erhoffte mir einen Roman der fliesend die Probleme der Flüchtlinge beschreibt, fand mich aber immer wieder im Widerspruch. Die Aufmachung des Buches ist dafür sehr hochwertig, letztendlich kommt es aber auf den Inhalt an.

Schade von mir nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Spannender Kriminalroman

Dänische Dämmerung
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"Dänische Dämmerung" von Lynn Anderson nimmt uns mit nach Dänemark.

Als Sibylle von Poll vom Mord eines deutschen Ehepaares in einer dänischen Ferienhaussiedlung liest, fühlt sie sich sofort angezogen. ...

"Dänische Dämmerung" von Lynn Anderson nimmt uns mit nach Dänemark.

Als Sibylle von Poll vom Mord eines deutschen Ehepaares in einer dänischen Ferienhaussiedlung liest, fühlt sie sich sofort angezogen. Kurz darauf verschwindet sie. Ihr Mann, Kommissar Daniel Bornermann macht sich mit seinem Sohn Oscar auf den Weg dahin und hofft sie zu finden. Intern versucht er mit der dänischen Polizei herauszufinden ob dieser Mord etwas mit seiner Frau zu tun hat.

Die Autorin Lynn Anderson übermittelt dem Leser eine glaubhafte Storie mit symphatischen Protagonisten. Bildlich führt sie Vergangenheit und Gegenwart in einen spannenden Kriminalroman zusammen. Als kleine Auflockerung beschreibt sie liebevoll Oscar, den kleinen Sohn des Kommissars. Die verschiedenen Handlungsstränge lassen den Leser nicht mehr los und führen ihn oft ins Ungewisse. Der fliesende Schreibstil läßt einen förmlich durch das Buch gleiten. Konstant zieht sich der Spannungsbogen durch das ganze Buch.


Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich kann diesen spannenden Kriminalroman wärmstens weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Unterhaltsamer Krimi aus der Schweiz

Lämpe
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"Lämpe" ein Zürich Krimi von Marc Späni beginnt mit einem Brandanschlag im Züricher Oberland. Dabei wird die Frau des tunesischen Architekten verletzt und ist traumatisiert. Ihr Mann ist mit seiner fünfjährigen ...

"Lämpe" ein Zürich Krimi von Marc Späni beginnt mit einem Brandanschlag im Züricher Oberland. Dabei wird die Frau des tunesischen Architekten verletzt und ist traumatisiert. Ihr Mann ist mit seiner fünfjährigen Tochter spurlos verschwunden. Ungewissheit entsteht, hat er seine Tochter nach Tunesien entführt oder hatten sie einen Unfall. Eine Großaktion der Suche beginnt, bei der Ermittler Pascal Felber gefordert ist, denn mit seinen Gedanken ist er bei seiner ermordeten Frau und sucht noch immer auf eigene Faust ihren Mörder. Er taucht in das Milieu der Geldwäscherei und Bandenkriminalität ein.

Ich kenne den ersten Band der Reihe nicht, hatte aber keine Schwierigkeiten mit den Protagonisten klar zu kommen. Der unkomplizierte, mit schweizerischer Lebensart untermaltem Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig und kurze Kapittel lassen den Leser durch das Buch gleiten.

Ein leichter Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch. Mir hat das Buch gut unterhalten und sorgte für Abwechslung in der Krimiwelt.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Leider etwas flacher

Letzter Jodler
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Herbert Dutzler nimmt uns in seinem neusten Altaussee Krimi mit Postenkommandant Gasperlmaier mit in die Welt der Musiker.

Am Pfeifertag, der alljährlich stattfindet und ein Muss in der traditionellen ...

Herbert Dutzler nimmt uns in seinem neusten Altaussee Krimi mit Postenkommandant Gasperlmaier mit in die Welt der Musiker.

Am Pfeifertag, der alljährlich stattfindet und ein Muss in der traditionellen Volksmusik ist, geschieht ein Mord. Gasperlmaier, wie immer etwas träge, ermittelt. Leider hat er aber auch mit sich zu kämpfen, denn seine Frau Christine befindet sich auf Weltreise. Dem Schürzenrock kann er wie immer nicht widerstehen und läßt sich mit seiner Nachbarin ein. So wird er vom schlechten Gewissen begleitet und tut sich mit den Ermittlungen schwer.
Zu guter Letzt kann er, bevor der nächste Mord geschieht, den Fall doch noch lösen.

Der Autor Herbert Dutzler hat mit seinem Ermittler Gasperlmaier eine liebenswerte Person geschaffen, die etwas träge rüber kommt und ständig an Sympathie gewinnt. Der leichte, humorvolle Schreibstil sorgt für eine nette Abwechslung am Krimihimmel. Leider muß ich aber auch sagen, ich habe das Gefühl das bei Gaspermaier keine Steigerung mehr möglich ist, oft kommt die Geschichte langatmig rüber.
Daher leider dieses mal nur 3 Sterne .

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