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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2021

Hat gute Stellen, konnte mich aber insgesamt aber nicht überzeugen

Schneeflockenglitzern
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Lily hat vor einigen Jahren herausgefunden, wer ihr Vater ist, und ist auf der Suche nach ihren Halbbrüdern. In dem Pub, in dem sie arbeitet, hat es ihr der Manager Isaac angetan, und auch er ist von ihr ...

Lily hat vor einigen Jahren herausgefunden, wer ihr Vater ist, und ist auf der Suche nach ihren Halbbrüdern. In dem Pub, in dem sie arbeitet, hat es ihr der Manager Isaac angetan, und auch er ist von ihr sehr angetan. Auf einer Reise in die Schweiz kommt sie ihren Halbbrüdern und Isaac näher.

Zu Beginn hatte mich der Roman gepackt. Familie ist hier ein großes Thema und das gefällt mir ja sehr.
Geschrieben wird aus Lilys und Isaacs Sicht.
Das Cover sticht richtig heraus, in dem es glitzert und Schnee und Lichterketten hervorgehoben sind.

Was ich nicht mag, sind kleine Irreführungen in dem Klappentext am Buchrücken und im Buch, denn manche Dinge sind ganz anders, als wie sie dort beschrieben werden. Das man dort nicht alles erzählt ist mir klar. Etwas anders darstellen ist dann was anderes.
Bis es zur besagten Schweizreise kommt, geht sehr viel Zeit ins Land, die Reise selber ist dann sehr schön, hat etwas von Klassenfahrt, danach kommen aber Wendungen, die ich nicht so richtig verstehen kann, so wie viele Gedankengänge, da konnte ich fast nur mit den Augen rollen.
Auch den deutschen Titel finde ich schlecht gewählt, denn Winter ist eher am Rande Thema. Die Geschichte könnte zu jeder anderen Jahreszeit spielen.
Manchmal wird sehr viel in kurzer Zeit zusammengefasst, und manchmal kam es mir so vor, als würden Dinge aufgezählt, der Schreibstil lies da zu wünschen übrig.

Fazit:
Eigentlich hat mich das Ende versöhnt, auch wenn ich den Weg dahin nicht so gut gelungen fand. Aber dann kam der Epilog und der hat mir das Ende dann versaut. Es hat wirklich ein paar gute stellen, aber insgesamt konnte es mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Das lustiges Buch, dass ich seit langem gelesen habe!

Sag's nicht weiter, Liebling
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Emma sitzt im Flugzeug und es droht abzustürzen. Sie bekommt so eine Panik, dass sie ihrem Sitznachbar all ihre Geheimnisse erzählt, ohne darauf zu achten, wer neben ihr sitzt. In ihrem Redeschwall merkt ...

Emma sitzt im Flugzeug und es droht abzustürzen. Sie bekommt so eine Panik, dass sie ihrem Sitznachbar all ihre Geheimnisse erzählt, ohne darauf zu achten, wer neben ihr sitzt. In ihrem Redeschwall merkt sie gar nicht, dass das Flugzeug normal landet. Ihren Sitznachbar sieht sie als Fremden, den sie nie wieder sehen wird, an, doch leider hat sie sich da getäuscht.

Emma ist ziemlich verpeilt und macht sich viele Sorgen, aber in erster Linie, weil sie niemanden verletzten will. So ist es nicht verwunderlich, dass sie in Fettnäpfen tritt und von einem ins andere schlittert. Dennoch ist alles nicht nur lustig, sie hat auch ihre Päckchen zu tragen, und wirklich welche, wo ich ein paarmal echt hätte ko**** können und nachvollziehen kann, warum sie sich damit so fühlt, wie sie sich fühlt. Das finde ich gut gelungen die lustige Seite, aber irgendwie steckt auch was ernstes dahinter. Dazu liegt die ganze Zeit Leidenschaft in der Luft und ich habe einfach förmlich nur darauf gewartet, dass es endlich romantisch wird. Der Erzählstil ist so gewählt, als würde Emma neben mir sitzen und mir alles persönlich erzählen. Das mag ich sehr.
Schade finde ich, dass einzelne Stränge nicht so richtig, zumindest aus meiner Sicht, zu Ende erzählt wurden, und es mir dadurch auch der Sinn des ein oder anderen Strangs nicht erschließt.

Fazit:
Hach, es war megalustig und oft so romantisch! Mich bringen durchaus Bücher mal zum lachen, ich bin aber nicht der Typ, der beim lesen laut lacht, ich lache eher in mich hinein. Dieses Buch hat mich aber mehrfach richtig aus der Fassung gebracht. Es hat auch seine Schwachstellen, aber da es meinen Lachmuskel so berührt hat, hat es nur die Höchstbenotung verdient!

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Eine kulinarische Reise durch Italien

Kiss me in Rome
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Anna und Steven sind grade auf den Weg in die Toskana zu einer Hochzeit, bei der Steven Trauzeuge ist. Und da passiert es: Steven macht Anna einen Heiratsantrag! Doch Anna denkt zur Zeit eher über Trennung ...

Anna und Steven sind grade auf den Weg in die Toskana zu einer Hochzeit, bei der Steven Trauzeuge ist. Und da passiert es: Steven macht Anna einen Heiratsantrag! Doch Anna denkt zur Zeit eher über Trennung nach, als übers heiraten. So flüchtet sie kurzerhand, in sofern dies im Flugzeug möglich ist. In der Toskana kommt dann die Gelegenheit: Das Brautpaar braucht ein bestimmtes Dessert für die Feier. Anna ergreift sie und macht sich in Rom auf die Suche.
Matteo ist Fußballer und hat grade einen ziemlichen Fopa in einem Spiel geleistet. Er frisst den Kummer in sich rein und trifft dabei auf Anna. So beschließt er, ihr auf der Suche zu helfen.

In der Vorbereitung für diese Rezension ist mir aufgefallen, dass ich Band 3 und 4 vertauscht habe. Was aber nicht schlimm ist, da die Bücher recht unabhängig voneinander sind, auch wenn Protagonisten teilweise auch in anderen Bände vorkommen. Hier sind es zum Beispiel Charlotte und Anthony aus Band 1.
Vom zweiten Teil war ich ja nicht so begeistert und diesen fand ich schon besser. Es geht sehr viel um italienische Köstlichkeiten, was ich aber mag :) Ich kannte mich da gar nicht so aus und habe vieles kennengelernt.
Zum Glück ist dieser Roman aber nicht besonders Fußballlastig. Was ich hier allerdings etwas übertrieben fand, war die Darstellung der Diät, die ein Profisportler halten muss, und wie extrem Matteo diese durchbrochen hat. Und ich fand auch, für die kurze Zeit wurde ziemlich viel gegessen :)
Die Geschichte um den mysteriösen Bäcker fand ich sehr gut und fast schon tiefergehend als die Hauptgeschichte.

Fazit:
Die Geschichte hat ihre übliche Struktur: Beide vergucken sich ineinander, irgendwann gibt es einen Knall, aber dann finden sie doch wieder zueinander, um das Ziel, was sie vorher verfolgt haben, doch noch zusammen zu erreichen. Mein Plan, dieses Jahr die ganze Reihe zu lesen, war, glaube ich, doch nicht so schlau, weil ich diese Struktur etwas über habe :) Dennoch habe ich viele Ohhhhh-Momente gehabt, und auch, wenn es an Teil 1 nicht rankommt, gefiel mir dieser auch gut.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Viel besser als der erste Teil!

Veronica Mars – Mörder bleiben nicht zum Frühstück
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Ein Sachverständiger wendet sich an Veronica, da es im Neptune Grand ein Verbrecher gab, in das es verwickelt gewesen sein soll und nun bewiesen werden soll, dass sie nichts damit zu tun haben.

Dieser ...

Ein Sachverständiger wendet sich an Veronica, da es im Neptune Grand ein Verbrecher gab, in das es verwickelt gewesen sein soll und nun bewiesen werden soll, dass sie nichts damit zu tun haben.

Dieser Teil spielt sechs Monate nach dem Film und vier Monate nach dem ersten Teil. Im Gegensatz zum ersten Teil wird auch aus Keiths Perspektive erzählt, wenn auch eher selten. Es wäre schön gewesen, wenn die Sichtweisen kenntlich gemacht worden wären. Aus welcher Sicht erzählt wird, wurde meistens erst während des Lesens klar. Dennoch war auch Keiths Sichtweise sehr schön und man hat ihn so etwas besser kennengelernt.
Viele verschiedene Stränge werden aufgegriffen, sowohl abgeschlossene als auch noch offene. Ein bisschen ist dieser Teil wie ein Abschluss (obwohl es ja noch eine weitere Staffel gibt). Logan war diesmal viel präsenter als im ersten Teil, was mir gut gefiel.
Auch hier finde ich es teilweise schon fast gruselig, wie gut die Charaktere beschrieben werden und ich sie sofort wieder vor Augen hatte.

Fazit:
Dieser Teil hat mir besser gefallen als der erste, auch von der Dynamik der Geschichte her. Dennoch würde ich auch hier sagen, dass es eher was für Fans ist, da einfach zu vieles nicht bekannt ist (was allerdings aber auch erläutert wird).

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Kommt leider an den ersten Teil nicht ran

Kiss me in Paris
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Serena ist grade den langen Weg von New York nach Paris geflogen. Sie will mit ihrer Schwester die Hochzeitsreise ihrer Eltern, die in Paris stattfand, nachstellen und ein Scrapbook für ihre Mutter daraus ...

Serena ist grade den langen Weg von New York nach Paris geflogen. Sie will mit ihrer Schwester die Hochzeitsreise ihrer Eltern, die in Paris stattfand, nachstellen und ein Scrapbook für ihre Mutter daraus machen. Eigentlich ist sie total organisiert, aber irgendwie sind ihr bei der Planung ein paar Fehler unterlaufen. Ehe sie es sich versieht, landet sie bei Jean-Luc, der ihr Paris zeigen will. Aber sie hängt ihrer Agenda schon ziemlich hinterher ...

Tatsächlich finde ich die Darstellung von Paris gut gemacht. Serena ist mir viel zu hektisch und ehrlich gesagt habe ich mich auch gefragt, wie kann man den bitte planen an einem Tag eine ganze Reise der Eltern nachzustellen. Das ist doch zum scheitern verurteilt. Insgesamt haben beide mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun und das ist auch manchmal richtig anstrengend und nervig. Trotzdem war es zwischendurch auch mal lustig :) aber leider zu wenig.


Fazit:
Puhh, also dieses Buch hat mich unzufrieden zurückgelassen. Eigentlich haben beide Protagonisten eine schöne Gesichte und auch ihre Baustellen, die sie beschäftigen und es hat eine tolle Aussage, aber leider doch sehr dünn und irgendwie ist der Funkte nicht richtig übergesprungen. Sehr schade, da mir der erste Teil so gut gefallen hat.

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