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Veröffentlicht am 07.04.2020

Alles, was mein Leserherz braucht.

Break my Silence
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Enni traut sich seit einem verhängnisvollen Vorfall in der Silvesternacht kaum noch aus ihrer eigenen Wohnung.
Zu groß ist die Angst, dass sich dieser Abend wiederholt. Zu groß ist die Angst vor anderen ...

Enni traut sich seit einem verhängnisvollen Vorfall in der Silvesternacht kaum noch aus ihrer eigenen Wohnung.
Zu groß ist die Angst, dass sich dieser Abend wiederholt. Zu groß ist die Angst vor anderen Menschen.
Nachts, wenn kaum jemand unterwegs ist, wagt sie sich manchmal raus. Nachts, wenn sie niemandem begegnen muss.
Doch dann trifft sie auf Jaxon, ausgerechnet in einem Waschsalon.
Anfangs ist sie gar nicht angetan und will der Situation am liebsten entfliehen. Jaxon schafft es, sie aus ihrer Reserve zu locken und plötzlich sieht sich Enni vor einer ganz neuen Herausforderung: Der Liebe.
Nach und nach fasst Enni Vertrauen zu ihm und verliert ihr Herz. Aber was, wenn sie beide nicht ehrlich zueinander waren?
Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance.

Ich muss gestehen, dass mir Danara deVries zwar schon über den Weg gelaufen ist, aber ich bislang noch nichts von ihr gelesen habe.
Das Cover hat mich - wie oben schon erwähnt - direkt angesprochen und das nicht nur, weil ein schöner Mann darauf zu sehen ist. grins
Außerdem bin ich ein unglaublich großer Fan von Sport - Romance, da war es eigentlich fast selbstverständlich, dass ich mich für dieses Buch entscheiden musste.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sofort gefallen. Er ist leicht verständlich und flüssig. Man fliesst nur so durch die Seiten und hat das Gefühl, an der Seite von Jaxon und Enni im Waschsalon zu stehen.
Bei ihrer ersten Begegnung.

Beide Protagonisten haben ihr eigenes Päckchen zu tragen. Enni mit ihren Angstzuständen war ein Charakter, den ich oft genug einfach nur an mich drücken wollte.
Sie zieht sich komplett zurück, nicht nur von ihren Eltern, sondern auch von ihrer besten Freundin. Sie zieht sich aus ihrem Leben zurück.
Erst, als sie zufällig auf Jaxon trifft, verändert sich nicht nur ihr eigenes Leben.
Auch, wenn ihr Fluchtinstinkt oftmals größer als ist zuvor, schafft Jaxon es sich nach und nach in ihr Herz zu schleichen.

Und auch in meines. Jaxon war einfach toll. Schon, als er das erste Mal auf Enni getroffen ist, habe ich mich in ihn verliebt.
Als Boxer hat er schon einige Kämpfe gewonnen, doch den größten Kampf steht ihm mit seinem eigenen Körper bevor.
Durch seine eigenen Probleme ist er Enni ähnlicher, als beide es sich anfangs eingestehen wollen. Dennoch versucht er sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken, wobei er auch vor kleinen Notlügen nicht zurück schreckt.
Einerseits konnte ich Ennis Reaktionen darauf verstehen, aber auf der anderen Seite eben auch Jaxon.
Er war einfach ein wunderbarer Charakter, den ich am liebsten an mich drücken wollte.
Durch die Boxelemente, die Danara deVries eingebaut hat, bekommt das Buch seinen eigenen, persönlichen Touch und man hat gemerkt, dass sich die Autorin auch wirklich Gedanken um das macht, was sie schreibt.

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen. Liebe, Herzschmerz, Drama, sportliche Elemente und vor allem unglaublich viel Gefühl ist das Buch in meinen augen nahezu perfekt.
Mehr kann und will ich dazu einfach niht sagen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Anders und doch besonders.♥

Wolken wandern wabernd
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Dieses Buch ist anders und doch besonders. Es enthält Gedichte, Gedanken und Gefühle von Sijla Kyrada.
Auf ihren Streifzügen durch die Natur in Niedersachsen und Nordrhein - Westfalen konnte sie wertvolle ...

Dieses Buch ist anders und doch besonders. Es enthält Gedichte, Gedanken und Gefühle von Sijla Kyrada.
Auf ihren Streifzügen durch die Natur in Niedersachsen und Nordrhein - Westfalen konnte sie wertvolle Erinnerungen sammeln, die sie in diesem Buch gesammelt hat.
In Gedichtform. In Form von Lyrik oder auch in Form eines Haikus.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich positiv überrascht bin.
Ich kenne nichts anderes von der Autorin und auch nichts, was vergleichbar ist aus dem Genre. Aber was ich zu lesen bekomme habe, hat mir gefallen.
Worte, die hängen geblieben sind. Worte, die zum Nachdenken anregen und Worte, in denen ich mich teilweise sogar selbst wiedergefunden habe.
Ich kann empfehlen, dieses kleine Büchlein zu lesen, wenn man sich einfach mal ein wenig von Gedanken und Gefühlen treiben lassen will.
Nicht nur von den eigenen, sondern von denen eines anderen Menschen: In dem Fall Silja Kyrada.
Und der Autorin danke ich zusätzlich dafür, dass sie mich in eine - für mich - neue Welt entführt hat.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Alles, was mein Leserherz braucht.

Black
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Sophies Leben scheint eigentlich perfekt. Sie hat eine Familie, die sie mit allem, was sie hat beschützt. Geldprobleme stehen gar nicht erst zur Debatte und es gibt nichts, worüber So sich Gedanken machen ...

Sophies Leben scheint eigentlich perfekt. Sie hat eine Familie, die sie mit allem, was sie hat beschützt. Geldprobleme stehen gar nicht erst zur Debatte und es gibt nichts, worüber So sich Gedanken machen müsste.
Als sie durch eine plötzliche Explosion zu Boden gerissen wird und ein Unbekannter ihr eine Waffe an den Kopf hält, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen.
Wer ist der andere Unbekannte mit den dunklen Augen, so tief wie Abgründe, der sie rettet? Warum hat ihre Familie ihr bislang das dunkelste Geheimnis der gemeinsamen Geschichte verschwiegen? Wem kann sie überhaupt noch vertrauen, ausser sich selbst?

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort fasziniert.
Direkt mitten ins Geschehen geworfen blickt der Leser zusammen mit So in die Augen ihres Retters.
So, wie die Autorin ihre Protagonisten beschrieben hat, hat man zwar durchaus gemerkt, dass sie sich mti ihren 18 Jahren noch keine großen Gedanken machen musste, aber irgendwie hat es auch zum Storyverlauf gepasst.
An manchen Stellen wirkt Sophie etwas naiv, aber angesichtsdessen, wie sie aufgewachsen ist, kann man hier das nicht mal verübeln.
Sie wächst wohlbehütet auf, wird als Nesthäkchen quasi nahezu verhätschelt und schließlich ins einkalte Wasser geworfen.
Ihre erste Begegnung mit dem Black Panther wirft sie völlig aus der Bahn und erschüttert ihr bisheriges Weltbild bis auf die Grundmauern.
Ich hatte beim Schreiben ein genaues Bild von Black und mochte seine Art und sein Auftreten direkt. Obwohl er sein eigens Päckchen zu tragen hat und ihm seine eigenen Dämonen das Leben schwer machen, lässt er sich auf Sophie ein.
Nicht nur als ihr Beschützer, sondern irgendwie auch als Freund. Bei ihm galt definitiv das Klischee "Harte Schale, weicher Kern", aber ich fand es toll.
Es hat einfach zu ihm gepasst und vor allem hat es in die Geschichte gepasst. In die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein konnten und die sich doch auf eine perfekte Art und Weise ergänzen.
Der Spannungsbogen war so gehalten, dass ich das Buch gar nicht erst aus der Hand legen konnte und es binnen kurzer Zeit völlig inhaliert habe.
Samantha J. Green weiss, wie sie den Leser ans Buch fesseln kann und bei dir hat sie es definitiv geschafft, denn ich habe das Buch in nicht mal drei Stundendurchgesuchtet.

Mit Spannung, Drama, einer Hintergrundgeschichte, die mich fesseln konnte und auch einer Liebesgeschichte, die anfangs gar nicht danach aussieht, hat das Buch für mich zu einem echten Highlight gemacht.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Alles, was mein Leserherz sich wünscht. ♥

Zweimal im Leben
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Catherine und Lucian galten als das Traumpaar schlechthin. Schon damals, als sie ihn zum ersten Mal sah, hatte sie das Gefühl, für ihn bestimmt zu sein. Damals, als Studentin war ihr sofort klar, dass ...

Catherine und Lucian galten als das Traumpaar schlechthin. Schon damals, als sie ihn zum ersten Mal sah, hatte sie das Gefühl, für ihn bestimmt zu sein. Damals, als Studentin war ihr sofort klar, dass sie so etwas wie Seelenverwandte waren.
Lucian verstand sie. Lucian liebte sie und Lucian war der Mann, der nicht nur ihr bester Freund, sondern auch alles andere für sie war.
Doch dann geschah etwas, dass Catherine's Welt erschütterte. Die Beziehung der beiden zerbracht und Catherine heiratete Jahre später einen anderen Mann, bekamn sogar Kinder.
Und doch ist Lucian immer da. In ihren Gedanken, mit ihren Gefühlen, einfach immer.
Als sie ihn fünfzehn Jahre später tatsächlich wiedertrifft, ist es, als wären sie nie voneinander getrennt gewesen.
Das Vertrauen von damals ist sofort wieder da und mit ihm all das Verlangen und die Sehnsucht nach Lucian.
Aber manchmal kann man einfach nicht da anfangen, wo man damals aufgehört hat, ohne die Gegenwart zu zerstören.
Oder alles zu verlieren, was man liebt.

Der Schreibstil des Buches hatte mich sofort. Er ist wunderschön, bildhaft und ich hatte direkt das Gefühl, mich in die Charaktere hineinversetzen zu können.
An manchen Stellen war das Vertrauen, dass zwischen Lucian und Catherine geherrscht hat, für mich so sehr greifbar, dass ich das Gefühl hatte, neben ihnen zu stehen.
Die ergänzen einander, sie brauchen und vertrauen einander, bis ein Moment alles zersört, was je zwischen ihnen gewesen ist.
Durch zwei Handlungsstränge, die unmittelbar aufeinander zu führen, erwährt der Leser, was damals passiert ist und wie sich all das auf die Gegenwart auswirkt.
Catherine's und Lucian's Leben sind so sehr miteinander verbunden, dass sie auch fünfzehn Jahre später nicht voneinander loskommen.
Mein heimlicher Lieblingscharakter in diesem Buch war allerdings Catherines jetziger Ehemann. Er war mein heimlicher Held.
Ich möchte nicht beschreiben warum, aber er hat mich nachhaltig wirklich sehr beeindruckt.
Clare Empson hat es geschafft, dass ich dieses Buch förmlich durchgesuchtet habe. Sie hat es geschafft, dass ich mit den Charktere mitgefühlt und gefiebert habe.
Ich habe ihre Verzweiflung gespürt, die Liebe die sie füreinander empfinden und all die unausgesprochenen Worte in meinem Kopf "gehört", die zwischen den beiden lagen.
Ich will gar nicht zu viel verraten, aber das Ende, das hat mich wirklich überrascht und geschockt gleichermassen und doch hat es einfach gepasst.
Mit unendlich viel Gefühl, mit Charakten, die einander ergänzen und einer Familiengeschichte, die bis aufs Herz berührt, hat Clare Empson dafür gesorgt, dass ich unbedingt mehr von ihr lesen möchte.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Leider nicht so überzeugend, wie ich es mir gewünscht hätte

Böse Opfer
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Gem Goldings rasende Kopfschmerzen zwingen sie dazu, auf einem einsamen Parkplatz anzuhalten. Mitten in der Nacht hält sie vor einem kleinen Laden, um sich Schmerztabletten zu besorgen.
Noch bevor sie ...

Gem Goldings rasende Kopfschmerzen zwingen sie dazu, auf einem einsamen Parkplatz anzuhalten. Mitten in der Nacht hält sie vor einem kleinen Laden, um sich Schmerztabletten zu besorgen.
Noch bevor sie dazu kommt, taucht ein Mann aus der Dunkelheit auf, bedrängt und überwältigt sie.
Er verspricht ihr, ihr nichts zu tun, wenn sie sich nicht wehrt.
Als sich ihr doch eine unerwartete Gelegenheit bietet, muss Gem sich fragen, was ihr lieber wäre: Opfer sein, und sich ihm fügen oder um ihr Leben kämpfen?!


Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Wie würde Gem's Leben verlaufen, wenn sie sich dem Täter fügt und wie, wenn sie sich gegen ihn stellt.
Die Idee dahinter fand ich wirklich gut, aber sie hat mich auch ziemlich verwirrt. Oft wusste ich nicht, in welchem der beiden Handlungsstränge ich mich gerade befinde, was mir das Lesen manchmal echt schwer gemacht hat.
Mir hat der Spannungsbogen bei beiden Variationen gefehlt und ich konnte mich mit den Charakteren nicht richtig identifizieren.
Obwohl man an einigen Stellen durchaus gemerkt hat, dass gerade Gem über sich hinaus wächst, sber im allgemeinen ist sie mir einfach zu blass geblieben.
Genau, wie der Täter an sich und sein Tatmotiv hat sich mir auch nicht ganz erschlossen. Ich meine, ich habe schon verstanden, was er damit bezweckt und auch, worauf sein Verhalten am Ende hinausläuft, aber wirklich verstehen konnte ich ihn nicht.

Den Ansatzpunkt, dass man selbst anfängt, darüber nachzudenken, wie man in so einer Situation geraten würde, fand ich hingegen wirklich gut.
Wer entscheidet darüber, ob man Opfer der Kämpfer ist? Wie verhalten sich Familie und Freunde, wenn man sich für eine der anderen Seiten entschieden hat?
Und wie verläuft das restliche Leben, wenn man sich fügt oder wehrt?

Die Idee hinter dem Buch ist tatsächlich gut, leider konnte mich der Autor mit seiner Umsetzung nicht überzeugen.
Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, um das Buch wirklich eines Thrillers würdig sein zu lassen.
Die Charaktere waren mir zu blass und die Handlung zu verwirrend. Lediglich der Denkanstoss, wie man selbst reagieren würde, konnte mich überzeugen.

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