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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2020

Mehr als nur ein Buch ♥

Zurück zum Glücksgefühl
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Das Buch befasst sich hauptsächlich mit der Lehre des Buddhismus und was wir daraus lernen können.
Ich habe mich ein wenig näher damit befasst, schon im Vorfeld, aber dieses Buch hat mich nochmal auf eine ...

Das Buch befasst sich hauptsächlich mit der Lehre des Buddhismus und was wir daraus lernen können.
Ich habe mich ein wenig näher damit befasst, schon im Vorfeld, aber dieses Buch hat mich nochmal auf eine Art von anderer Ebene gehoben.
Carolin Müller verbreitet in Zusammenarbeit mit Nadim Mekki Wissen, dass hilfreich und lehrreich zugleich ist.
Es ist kein Buch, dass man einfach mal so eben zwischendurch lesen kann. Obwohl es nur 160 Seiten hat, geben diese Seiten soviel preis.
Durch Erklärungen und Erläuterungen, aber auch durch Übungen über Achtsamkeit oder Glücksgefühle, die der Leser direkt anwenden kann.
Mit einigen beschäftigt man sich länger und vor allem nachhaltig, mit anderen schließt man bereits nach ein paar Minuten ab.

Der Titel weist bereits daraufhin, dass dieses kleine Glückgefühl längst da ist, wir müssen es nur suchen.
Oder uns darauf einlassen, es zu finden und an die Oberfläche zu lassen.
Mit Tipps und Anregungen, mit Erklärungen und Weisheiten, die Autorinnen wissen wovon sie reden und wie sie das Glückgefühl in uns wecken können.
Ich möchte auf jeden Fall noch mehr dieser kleinen Ratgeber in mein Leben integrieren, denn schon dieser Band hat mir ein Stück weit geholfen.
Mehr, als ich es vielleicht je für möglich gehalten hätte.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Ein Buch, dass zum Nach - und Umdenken anregt

Hier und Jetzt
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Bei Peter Maffay denkt man nicht zuerst an die Zukunft, sondern eher an die Vergangenheit. Ich persönlich denke bei ihm an Musik, an Tabaluga, an einen Promintenten.
Dieses Buch zeigt den Menschen hinter ...

Bei Peter Maffay denkt man nicht zuerst an die Zukunft, sondern eher an die Vergangenheit. Ich persönlich denke bei ihm an Musik, an Tabaluga, an einen Promintenten.
Dieses Buch zeigt den Menschen hinter all dem, auch wenn es sich dabei keineswegs um eine Biographie handelt.
Ich zum Beispiel wusste bereits, dass er eine Stiftung auf Gut Dietlhofen hat, aber nicht, wie er zu dieser gekommen ist.
Oder was ihn dazu animiert hat. Und auch nicht, wie er über die heutige Zukunft mit all ihren positiven, aber auch erschreckend negativen Seiten denkt.
Er beschreibt die Anfänge seiner Stiftung, er beschreit seine Bemühungen diese aufzubauen und auch auftrecht zu erhalten.
Und er spricht auch davon, welche Rolle die Kirche und Gott dabei gespielt haben. Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Teil nicht unbedingt identifizieren konnte, aber ich konnte auch verstehen, warum er Peter Maffay so wichtig ist, dass er zumindest seinen Platz im Buch finden musste.

Peter Maffay gibt einen Einblick in sein Leben, dass man von aussen gar nicht vermuten mag. Gerade den Part, in dem er über seine Kindheit erzählt hat mich sehr gefallen und man spürt deutlich, wie naturverbunden er schon damals war.
Das hat sich bis heute nicht geändert.Und anhand der Bilder, die dem Buch beigefügt sind, kann ich verstehen, warum er sich gerade dort auf Gut Dietlhofen so wohl fühlt.

Perter Maffay widmet sich in diesem Buch ausserdem der Nachhaltigkeit. Was können wir tun, um unserem Planeten ein bisschen von dem zurück geben, was er uns gibt?
Müssen wir dazu unser Essen aus dem Ausland importieren oder die Natur zerstören, die uns soviel mehr gibt, als nur schönes Aussehen?
Anhand des Wissens, dass Peter Maffay vermittelt, merkt man, dass er nicht nur einfach dahin sagt, was er denkt, sondern es auch wirklich so meint.
Er macht sich Gedanken um das, was um ihn herum passiert. Sei es der Umweltschutz, die Nachhaltigkeit oder das Klima.
Und das sollten wir alle tun. Wir alle können nicht nur von einer sicheren Zukunft träumen, sondern auch etwas dafür tun.
Wenn wir es nur wollen.

Das Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle, die nicht an den Musiker Peter Maffay denken, sondern den Menschen kennenlernen wollen, zu dem er außerhalb der Musik geworden ist.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Anders und doch besonders.

KHAOS
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Daya lebt auf einem Gefängnisplanten. Als einzige Frau hat sie dort einen schweren Stand und kann sich nur mit Hilfe ihrer Gabe in Sicherheit wiegen.
Und mit der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer weiten ...

Daya lebt auf einem Gefängnisplanten. Als einzige Frau hat sie dort einen schweren Stand und kann sich nur mit Hilfe ihrer Gabe in Sicherheit wiegen.
Und mit der Tatsache, dass sie aufgrund ihrer weiten Kleidung und der abgebundenen Oberweite, noch immer als Kind durchgeht.
Als sie wieder einmal vor einem der Männer dort entfliehen will, entdeckt sie Kapseln, die Ähnlichkeit mit einem Sarg haben.
Kaspeln, in dessen Inneren sich tatsächlich Männer befinden. Einer von ihnen ist Khaos und noch bevor Daya überhaupt die Möglichkeit bekommt, ihm gegenüberzutreten, ist sie vom ihm fasziniert.
Ihr Boss Boz bekommt Wind von den Kapseln und nötigt Daya alle der Reihe nach aufzutauen. Er rechnet nicht damit, dass sich Daya damit gegen ihn stellt und mit den Kriegern gemeinsame Sache macht.
Khaos lässt sie nicht los, seine Seele scheint mit ihrer eng verbunden zu sein, aber kann man jemanden lieben, der nicht lieben kann?

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass mir die Rezension echt nicht leicht gefallen ist. Wie bei manch anderer Rezension hatte ich das Gefühl, einfach nicht die richtigen Worte finden zu können. Oft habe ich vor dem Rechner gesessen und Worte in das Dokument eingefügt, die ich hinterher doch wieder gelöscht habe.
Das Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Mit Gefühlen, die einer Achterbahnfahrt gleichen und die ich versuchte möchte, zu entschlüsseln.

Der Schreibstil Lin Rina's ist zweifelohne toll. Mit dem hat sich mich definitiv direkt gefangen genommen.
Er ist flüssig, wortgewandt und so fasziniernd, dass ich mich schon ein wenig in ihn verliebt habe.
Daya als Protagonistin ist anders, als die, denen ich bislang begegnet bin.
Sie ist Jemand, der Gedanken und Gefühle lesen kann, indem sie in die Seelen ihrer Gegenüber blickt.
Ich finde diese Gabe sehr interessant und möchte das so manches Mal auch können. Als sie auf Khaos trifft, spürt sie sofort die Anziehung und auch die Besonderheit, die von dem Krieger ausgeht.
Ihre eigene Gefühls - und Gedankenwelt steht völlig Kopf und ich finde, dieser Aspekt ist Lin Rina wirklich sehr gut gelungen.
Es mag vielleicht ein typisches Klischee sein, dass sich Daya direkt ihn verliebt und auch, dass ein Krieger schöner und kräftiger ist, als der andere, aber ich denke, dass hat auch einfach in den Storyverlauf gepasst.
Im Laufe des Buches hatte ich das Gefühl, dass gerade Daya über sich hinauswächst und etwas von ihrer anfänglichen Naivität und Unsicherheit verliert.

Khaos ist ein Charakter, den ich auch jetzt nicht richtig einschätzen kann. Er wirklich kalt und unnahbar, hat aber in Dayas Gegenwart auch Momente, in denen der Aspekt "Harte Schale, weicher Kern", sehr gut passt.
Lin Rina hat ihn so beschrieben, dass er nahezu perfekt wird und manchmal hat mich das ein bisschen gestört.
Anfangs habe ich ihn wirklich aufgrund seiner Art absolut unsympatisch gefunden, aber umso mehr ich ihn kennenlernen durfte, umso mehr hat sich mein Herz für ihn geöffnet.
Eigentlich will er auch nur das, was sich fast jeder wünscht: Geliebt werden.

Die Hintergrundgeschichte hat mir sehr gefallen. Auch, wenn die Liebesgeschichte zwischen Daya und Khaos im Vordergrund steht, spinnt Lin Rina auch im Hintergrund ihre Fäden.
Das Buch braucht nicht viel Action, um ein Highlight zu werden. Auch wenn der Klappentext es vielleicht verspricht.
Die Autorin schafft es trotzdem Spannung aufzubauen, ohne dabei die Liebesgeschcihte zweier Wesen aus den Augen zu verlieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Mit dem Buch hat es Lin Rina geschafft, mich der SciFi Welt ein wenig näher zu bringen und es ist sicherlich nicht das letzte Buch, dass ich aus dem Genre gelesen habe.
Und auch nicht das letzte Buch aus der Feder von Lin Rina.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Alles, was mein Leserherz sich wünscht. ♥

Wicked Player
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Gage Bryant ist einer der erfolgreichsten Spieler der NFL. Aber der Wide Receiver hat auch ein Geheimnis, dass nicht an die Öffentlichkeit geraten darf.
Gage ist Mitglied im Velvet Club, wo es ihm ermöglicht ...

Gage Bryant ist einer der erfolgreichsten Spieler der NFL. Aber der Wide Receiver hat auch ein Geheimnis, dass nicht an die Öffentlichkeit geraten darf.
Gage ist Mitglied im Velvet Club, wo es ihm ermöglicht wird, seine dominaten Neigungen voll auszuleben.
Als er Beth kennenlernt und sie im Club seine neue Gespielin wird, ahnt er nicht, dass ausgerechnet sie die Reporterin ist, die ihn in den nächsten Wochen begleiten soll.
Bei der Eröffnung eines Krankenhausflügels für kranke Kinder weicht sie nicht von seiner Seite. Als Gage merkt, dass sie keine Ahnung hat, wer er eigentlich ist, wird sie für ihn gleich noch viel interessanter.
Aber was, wenn es irgendwann kein Spiel mehr ist und sich echte Gefühle in den Vordergrund drängen? Und was, wenn Elisabeth hinter sein Geheimnis kommt? Wird sie ihn verraten?

Der Schreibstil hat mich sofort gehabt. Obwohl es der dritte Band der Raleigh Rough Riders - Reihe ist, braucht man nicht unbedingt das Vorwissen der ersten beiden Bände.
Gage war mir einfach von Anfang an sympatisch. Obwohl er versucht, nicht zu sehr von dem an die Öffentlichkeit zu lassen, was er denkt oder fühlt, hat er mich an manchen Stellen unglaublich überrascht und berührt.
Gerade seine Hintergrundgeschichte, die bei der Eröffnugn des Krankenhausflügels eine große Rolle spielt, hat mich sehr berührt.
Er und Elizabeth ergänzen sich von Anfang an, obwohl sie sich dessen gar nicht so bewusst sind. Auf erotischer Ebene harmonieren sie perfekt und hier hat die Autorin die Szenen bei weitem nicht nur angeschnitten.
Die Neigungen der beiden Hauptprotagonisten stehen im Mittelpunkt und das lebt die Autorin definitiv aus.
Nicht, dass es mich gestört hat, aber ich glaube an manchen Stellen hatte ich vielleicht sogar die eine oder andere rote Ohrenspitze. lach

Die Geschichte selbst ist in der Ich - Version geschrieben, abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Ich mag diese Erzählperspektive sehr und sie hat mich den Protagonisten zusätzlicher näher gebracht.
Das Buch hat mich wirklich überrascht und alles mitgebracht, was mein Herz höher schlagen lässt.
Witz und Humor, Drama und Spannung, aber auch Liebe, Gefühl und Erotik. Und die nötige Portion Herzschmerz.
Ein Buch, dass ich wirklich nur empfehlen kann. An jeden, der auch nichts dagegen hat, explizite Erotikszenen zu lesen zu bekommen.
Abschließend bleibt mir nur eines zu sagen: Ich möchte, muss und will definitiv mehr von den Raleigh Rough Riders und auch aus dem Verlag lesen. ♥

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Ein Thriller nach meinem Geschmack

Liebe mich, töte mich
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Vor vierzehn Jahren verschwand Geo's beste Freundin. Sie kehrte von einer Party nicht nach Hause zurück. Jetzt, nach all diesen quälenden Jahren, wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ...

Vor vierzehn Jahren verschwand Geo's beste Freundin. Sie kehrte von einer Party nicht nach Hause zurück. Jetzt, nach all diesen quälenden Jahren, wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar, dass dafür nur Calvin James in Frage kommt.

Ein Serienmörder, der nicht nur Angela auf dem Gewissen hat.

Geo und Calvin verbindet jedoch noch immer sehr viel. Für Geo ist er kein Serienmörder, sondern ihre erste große Liebe.

Und Geo weiß, was in dieser Nacht vor vierzehn Jahren passiert ist. Vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt, obwohl sie fast daran zerbrochen wäre.

Als weitere Frauen ermordert werden, wird schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Die Frauen werden auf dieselbe Art ermordert, wie damals Angela udn der Mörder hinterlässt Botschaften, die für Geo bestimmt sind. Nur für Geo.


Der Schreibstil der Autorin wirft einen als Leser direkt mitten in die Geschichte. Obwohl es sich dabei um einen Thriller handelt, ist der Schreibstil angenehm und auch nachvollziehbar.

Das Buch selbst ist in mehrere Teile unterteilt, was es mir als Leserin einfach gemacht hat, mich zurecht zu finden. Außerdem wird die Storyline hauptsächlich aus der Sicht von Geo und Kaiser erzählt.

Durch Rückblenden erfährt der Leser, was sich damals ereignet hat und ich persönlich habe auch verstehen gelernt, wie Geo und Calvin zueinander stehen.

Ich konnte verstehen, warum sie sich nie richtig von ihm lösen konnte.

Die Charaktere an sich sind Jennifer Hillier wirklich gut gelungen. Bei Geo konnte ich eine Veränderung feststellen, die ich anfangs nicht für möglich gehalten hätte und ich glaube, gerade ihre Zeit im Gefängnis hat sehr viel dazu beigetragen.

Mit Calvin hat sie einen Mann geschaffen, der durchaus zu einem echten Monster geworden ist. Oftmals ist es mir eiskalt den Rücken hinunter gelaufen, wenn ich gelesen habe, wie er sich entwickelt hat.

Aber auch hier muss ich sagen, dass es sich einfach gepasst hat und das auch er mich tatsächlich überraschen konnte.

Ebenso wie das Ende. Das konnte mich tatsächlich überraschen, wie schon lange nicht mehr. Mit so einer Wendung habe ich tatsächlich nicht gerechnet.

Jennifer Hillier beschönigt an einigen Stellen nichts. Sie lässt den Leser daran teilhaben, was wirklich passier ist.

Ich für mich persönlich kann behaupten, dass "Liebe mich, töte mich", endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack ist und ich kaum aus der Hand legen konnte.


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