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Veröffentlicht am 16.12.2018

„Bilder sagen mehr als tausend Worte.“

Pakistan Now
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…… dieses Zitat beschreibt am besten den Inhalt des Bildbandes von Monolo Ty, welcher jetzt vom DuMont Reiseverlag auf den Markt gebracht wurde. Monolo Ty (Jahrgang 1985) ist ein deutscher Fotograf welcher ...

…… dieses Zitat beschreibt am besten den Inhalt des Bildbandes von Monolo Ty, welcher jetzt vom DuMont Reiseverlag auf den Markt gebracht wurde. Monolo Ty (Jahrgang 1985) ist ein deutscher Fotograf welcher laut Wikipedia durch seine sozialdokumentarischen Fotografie und seine Porträts bekannt geworden ist.

In dem 320 Seiten langen 2,2 kg schweren Buch finden sich mehr als 300 beeindruckende Fotografien aus der Kamera von Monolo Ty. Dabei war das Projekt nicht von Anfang an in „trockenen Tüchern“. In der Einleitung erfährt der Leser von seiner ersten grossen Reise durch Pakistan und den 13.000 mitbrachten Fotos, von denen 3000 Bilder in die engere Auswahl gekommen sind. Er brachte anschließend in Eigenregie den ersten Bildband auf den Markt. Dieser „schlug ein wie eine Bombe“ und war Innerhalb von kurzer Zeit vergriffen.

Nach dem Erfolg begab sich Monolo Ty noch mal die Reise nach Pakistan um weitere Landesteile zu erkunden. Mit weiteren 20.000 Bildern kam er zurück und entschloss sich zusammen mit dem DuMont Reiseverlag eine neue Ausgabe auf den Markt zu bringen. Dazu wurde das Design geändert und das Bildmaterial komplett überarbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Aber warum Pakistan? Das Land ist zweieinhalb mal so groß wie Deutschland. Es zählt zu den gefährlichsten Ländern der Welt und ist kaum touristisch erschlossen. Monolo Ty sagt selber: „Meine Aufnahmen sollen dazu einladen, die Schönheit der Vielfalt zu feiern und stolz darauf zu sein.“ (Seite 9). Die Bilder der ersten Reise entstanden mit einem 50mm Objektiv. Damit musste er schon nahe an die Menschen ran, um diese Fotos zu machen. Bei der zweiten Reise nahm er zusätzlich noch ein Weitwinkelobjektiv mit, um die Landschaft abzulichten. Da er die Menschen und die Natur unverfälscht darstellen wollte, hat er das normale Tageslicht genutzt und instinktiv dem Auslöser gedrückt.

Um so nah an die Menschen zu kommen, musste er erst einmal ihr Vertrauen gewinnen. Die Bilder zeigen genau das! Menschen hautnah begleiten zu dürfen und sie in ihrem Alltag abzulichten. Das kommt in dem Bildband auf jeder Seite mit jedem Foto rüber. Die Fotos wurden nicht nur in Pakistan, sondern weltweit gefeiert.

Die Fotos zeigen das alltägliche Leben in Pakistan, seiner Bewohner, die beeindruckende weite Landschaft, historische Gebäude und vieles mehr. Viele Fotos sind in schwarz/ weiss und setzten durch das Kontrastspiel die Objekte ins rechte Licht. Das Buch ist auch für Hobby- und Profifotografen ein tolles Lehrbuch, von dem man sich was abschauen kann.

Mit jedem Foto kommt man ein wenig mehr hinter das Geheimnis des unbekannten Pakistans und seiner Menschen. Ein Bildband, der seinesgleichen sucht.

Veröffentlicht am 15.12.2018

entspannter Städtebummel vom Sofa aus :-)

Lonely Planet Bildband Weltstädte
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Lonely Planet ist bekannt für seine außergewöhnlichen Bucherscheinungen. Hier reiht sich auch der Bildband „Weltstädte - Mit Lonely Planet zu den faszinierendsten Metropolen“ ein. Ein großformatiges, 424 ...

Lonely Planet ist bekannt für seine außergewöhnlichen Bucherscheinungen. Hier reiht sich auch der Bildband „Weltstädte - Mit Lonely Planet zu den faszinierendsten Metropolen“ ein. Ein großformatiges, 424 Seiten starkes (und auch schweres) Buch welches den Leser mit Rund um die Welt nimmt und 200 Städte vorstellt.

Zu Beginn gibt es einen kurzen Abriss aus der geschichtlichen Entwicklung der Städte. Anschließend stellt Tony Wheeler (einer der Mitbegründer von Lonely Planet) seine Top 10 Städte vor. Cool wäre es gewesen, wenn man als Leser nun auch noch ein paar leere Seiten hätte, um seine Favoriten eintragen zu können.

Danach findet man in der Rubrik „die besten Städte……“ in welchen Städten man z.B. die beste Livemusik, den besten Familientrip, den besten Kaffee findet, die besten Museen und weiteres finden kann.

Auf insgesamt sechs Karten sind die aufgeführten Städte abgebildet. Dies ist besonders für Kids interessant, um sich auf der Weltkarte zu orientieren und die Städte so besser zuordnen zu können. Natürlich kommt es auch einem Erwachsenen entgegen, der eine Tour durch einen Teil der Metropolen planen möchte.

Auf den kommenden Seiten werde nun die einzelnen Städte vorgestellt. Dazu nimmt jede Stadt eine Doppelseite Platz ein. Dies ist auch vonnöten, da hier auch viele Fotos eingebettet sind. Diese geben einen ersten Eindruck von der Stadt, den Menschen, deren Sehenswürdigkeiten oder anderen Perspektiven. Der Aufbau der Seiten ist ansonsten fast immer gleich:

- Städtename und Land
- ein paar kurze einleitende Worte
- Zahlen und Fakten (Einwohner, Größe, Gründung….)
- Topografie
- Bevölkerung
- beste Reisezeit
- der perfekte Tag (ein empfohlener Tagesablauf)
- Stärken
- Schwächen (worunter z.B. auch offen vor Kleinkriminalität gewarnt wird)
- Goldmedaille für…
- Hauptrolle in… (welche Filme in dieser Stadt gedreht wurden)
- Import (was diese Stadt anzieht oder eingeführt hat)
- Export (was diese Stadt bekannt macht bzw. gemacht hat)
- Geniesse…
- Iss….
- Trink
- Mache…
- Schau…
- Kauf…
- Besuche….
- nach Sonnenuntergang
- Stadtlegende

Diese Aufteilung ist wirklich praktisch und liefert viele praktische Informationen. Für einen ersten Einblick reichen diese auf alle Fälle. Klar ersetzten sie keinen Reiseführer, können aber Appetit auf mehr machen.

Wir habe einen gesonderten Blick auf die Städte Vancouver, San Francisco und Seattle geworfen., da wir diese (neben vieler anderen Städte aus dem Bildband) ebenfalls besucht haben. Wir haben die Städte schnell "wiedererkannt" und auch die Tips und Hinweise dazu konnten wir unterstreichen.

Bei meinen Rezensionen achte ich immer auf Familienfreundlichkeit. Dabei ist es mir/ uns wichtig, das in Reiseführern und Bildbänden sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen und Angebote vorfinden. In diesem Bildband wird unter anderem auch auf Aktivitäten für Familien aufmerksam gemacht. Viele Städte bieten viel für Eltern mit Kindern (Museen, Parks, Outdoor-Aktivitäten, Strände …..). Auch bei der Vorbereitung auf das ein oder andere Referat kann der Bildband behilflich sein.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Dieses Buch ist eine Reise wert. Auch für Kinder geeignet!

DuMont Bildband Atlas der Reiselust
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Draussen wird es kalt und ungemütlich. Es geht auf Weihnachten zu und das Jahr nähert sich dem Ende. Abends sitzen wir bei einer warmen Tasse Tee oder Kakao und überlegen mit der Familie, wo es im kommenden ...

Draussen wird es kalt und ungemütlich. Es geht auf Weihnachten zu und das Jahr nähert sich dem Ende. Abends sitzen wir bei einer warmen Tasse Tee oder Kakao und überlegen mit der Familie, wo es im kommenden Sommer hingehen soll.

Dieser „Altas der Reiselust“ ist ein tolles Buch und liefert für unsere Planungen viele Inspirationen, läßt uns über vergangene Urlaube plaudern und vermittelt einiges an Wissen. Letzteres ist gerade für unsere Kinder (siebtes Schuljahr) ein Highlight.

Alleine schon die Aufmachung ist ein „Hingucker“. Wer kennt noch einen „alten“ Luftpostumschlag. Und so kann man dann seinen Kindern noch von der Zeit vor Email, Facebook, WhatsApp und Co. berichten, wie Briefe um die Welt gegangen sind. Aber das nur so nebenbei. Die Seiten sind nicht zu dünn und gut strukturiert. Es finden sich viele tolle Bilder, Grafiken, Zeichnungen, Karten und Hinweis-Boxen.

In sieben Kapitel wird der Leser auf eine Weltreise mitgenommen, die es in sich hat. „1001 Ideen - Wo die Welt auf Dich wartet“, steht als „Poststempel“ auf dem Cover und verspricht damit sicherlich nicht so viel.

Und in den Ideen wird sicherlich jeder irgendwo fündig. Angefangen vom Sternbeobachtern, Eisenbahnfreunden, Surfern, Food-Junkies, Couchsurfern, Campern, Radfahrern, Sonnenliebhabern, Tauchern und noch mehr. Neben ausführlichen Texten sind auch Informationen zu Land und Leuten, sowie weiterführende Links eingebetet. Die Texte sind interessant und abwechslungsreich geschrieben und lassen sich auch von Kindern verstehen. Wie bei einem Schulbuch finden sich auch hier, viele nützliche Informationen zu Land. Leuten und darüber hinaus.

Warum ich auf die „Kinderfreundlichkeit“ eingehe? Bei meinen Rezensionen achte ich immer auf Familienfreundlichkeit. Dabei ist es mir/ uns wichtig, das in Reiseführern und Bildbänden sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen und Angebote vorfinden. Hier kann ich ganz klar sagen, das dies umgesetzt ist.

Wer noch ein Geschenk für einen „Weltenbummler“ sucht (egal ob zu Weihnachten oder zu einem anderen Anlass) wird mit diesem Bildband eine gute Wahl treffen. Und auch wenn man nicht alle beschriebenen Orte in seinem Leben besuchen wird, ist alleine das Lesen des Buches „eine Reise wert“.

Veröffentlicht am 09.12.2018

packender MEDIZIN-Thriller mit Verbesserungsbedarf

Unter dem Messer
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Ich habe mich im Rahmen einer Leserunde für das Buch beworben und wurde als Leser ausgewählt. Mich haben drei Gründe bewogen, das Buch lesen zu wollen. Zum einen, weil es sich um einen Thriller aus dem ...

Ich habe mich im Rahmen einer Leserunde für das Buch beworben und wurde als Leser ausgewählt. Mich haben drei Gründe bewogen, das Buch lesen zu wollen. Zum einen, weil es sich um einen Thriller aus dem medizinischen Bereich handelt, weil der Autor selber ein Arzt ist und die Rahmengeschichte (unter anderem Nanotechnologie und der Einsatz neuer Techniken in der Medizin) angesprochen haben. Wahrscheinlich liegt es auch daran, da ich selber im Gesundheitswesen tätig bin, mit moderner Röntgentechnik umgehe und medizinisches Spezialequiqment zur Behandlung von Herzerkrankungen einsetze.

In der Geschichte wacht die renommierte Chirurgin Rita Wu nackt auf einem OP Tisch auf, auf dem sie selber in Kürze mit einem neuen chirurgischen Roboter eine Operation durchführen soll. Und als wenn das nicht reicht, hört sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Diese übernimmt die Kontrolle über Rita und fordert Sie auf…… Nun ja! Das sollte erst einmal reichen.

Das Cover hat mir zu Beginn zugesagt. Als ich jedoch das amerikanische Originalcover gesehen habe, hätte ich mir dieses auch für den deutschen Markt gewünscht.

Wie ich schon erwähnte ist der Autor Kelly Parsons selber als Mediziner tätig. Sein Spezialgebiet ist die Chirurgie und er lehrt als Professor an zwei amerikanischen Universitäten. Auf seiner Homepage erfährt man, das er seit über 20 Jahren Vorlesungen und Schulungen bei Ärzten, Krankenschwestern, Krankenhausleitern, Wissenschaftlern, Medizinstudenten, Führungskräften, Patientengruppe und Gemeinschaftsorganisationen hält.

Warum ich das so ausführlich erläutere? Kelly Parsons hat einen mitreissenden tollen Schreibstil, welcher mich zu Beginn wirklich mitgereisten hat. Man merkt, das er in der Materie steckt und diese auch gut vermitteln kann. Statt einzelner Überschriften in den Abschnitten, nutzt er den Namen der Charaktere, um die Geschichte zu erzählen. Dies war am Anfang für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten wirklich praktisch. So konnte ich mich immer schnell auf den entsprechenden Charakter einstellen. Die Hauptakteure werden gut beschrieben und durch diverse Rückblenden erfährt der Leser einiges über die Vergangenheit. Die Inhalte sind so „platziert“, das man langsam an die Geschichte herangeführt wird und die Charaktere und deren Verhalten besser einordnen kann.

Das Fachwissen wird zu Beginn spannend ins Spiel gebracht. Im Zwischenteil merkt man aber auch schnell, dass der Autor ein wenig „zu sehr“ in der Materie ist und vergisst, das nicht jeder Leser „vom Fach“ ist. Über viele Seiten beschreibt er in aller Ausführlichkeit medizinisches Equipment und Vorgehen. Wenn man nicht vom Fach ist, kann man aber mit einigen Sachen nichts anfangen. So wird für viele Leser der „C-Bogen“ (welcher mehrfach erwähnt wird) ein Rätsel bleiben. Dabei wäre es so einfach gewesen, dem Leser dieses fahrbare Röntgengerät in einem Nebensatz erklären zu können. Das hätte aber auch dem Lektor oder Übersetzer auffallen können. Und wenn man schon den Inhalt nicht ändern möchte, hätte ein medizinisches Glossar ein wenig mehr Klarheit bringen können.

Der ausführliche medizinische Mittelteil, „bremst“ die Geschichte aus und läßt den Spannungsbogen abfallen. Zum Ende hin überschlagen sich dann aber die Ereignisse und ein kommt zu einem fulminanten Finale. Meiner Meinung nach wirkt es ein wenig überzogen.

Mir hat das Buch dennoch gefallen. Die Idee mit den Nanoteilchen und dem medizinischen Equipment sind nicht weit hergeholt. Ein paar Anleihen (Story und Charaktere) aus „Greys Anatomy“, „Terminator“ und „Anatomy“ haben der Story keinen Abbruch getan. Gerade Fans von „Greys Anatomy“ werden sich dabei ertappen, den ein oder anderen Charakter zu vergleichen.

Den medizinischen Hintergrund als Setting für einen Thriller zu nutzen, ist nicht neu. Kelly Parsons hat seine Geschichte, bis auf einen etwas langatmigen, aber mit vielen Backgroundinformationen gespickten Zwischenteil, sauber und gut zu Papier gebracht. Es empfiehlt sich jedoch ein medizinisches Interesse mitzubringen und sich „anstecken“ zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 11.11.2018

... als wäre man als Reisender mit unterwegs

Im Schatten des Löwen (DuMont Reiseabenteuer)
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Ich habe bisher noch kein Buch von Wolf-Ulrich Cropp gelesen und war positiv überrascht vom Schreibstil des Autors und den einfühlsam beschriebenen Erlebnissen seiner Reise durch Simbabwe, Botswana und ...

Ich habe bisher noch kein Buch von Wolf-Ulrich Cropp gelesen und war positiv überrascht vom Schreibstil des Autors und den einfühlsam beschriebenen Erlebnissen seiner Reise durch Simbabwe, Botswana und Namibia.

Entgegen der sonst üblichen Reiseroute vieler Touristen reist der Afrika-Kenner Wolf-Ulrich Cropp durch die drei afrikanischen Länder. Dabei versteht er es, neben seinen alltäglichen Erlebnissen auch viel Hintergrundinformationen einfließen zu lassen. Dazu gehören neben Informationen zu Politik auch sehr viel zur geschichtlichen Entwicklung.

Im Vordergrund stehen aber seine Erlebnisse vor Ort und den Menschen, denen er auf seiner Reise begegnet ist.
Dazu nutzt der Autor einen ehrlichen, offenen und mitreissenden Schreibstil.

Die Art und Weise, wir er Situationen, Menschen und Orte beschreibt sind packend und fesselnd zugleich. Auch wenn man noch nicht an den Victoria Falls war, kann man anhand der Beschreibungen nachempfinden, wie sich Livingstone damals gefühlt haben musste.

Oftmals erwischte ich mich auch mit einem Grinsen auf dem Gesicht, wenn er mit blumigen Worten skurrile Situationen in den Mittelpunkt rückt wie z.B. als sich ein Elefant bedrohlich nähert: „Ruhig verhalten, bis er sich absetzt“, mahnt Philipp. Schweiß rinnt über den Kragen. Hoffentlich ist Phillip ein Elefantenversteher. Anderenfalls wird aus uns Kleinholz gemacht.

Schnell war ich von den Worten gefangen und fasziniert von der Kultur, den Menschen und den Traditionen eines mir (ehrlich gesagt) unbekannten Landes. Oftmals war ich auch beschämt von den geschichtlichen Ereignissen, der Ausbeutung der Bevölkerung, deren wirtschaftlichen Ressourcen und dem Mittun vieler europäischer Länder. Das dies nicht nur der Vergangenheit stattfindet, sondern sich auch in der heutigen Zeit widerspiegelt, ist umso erschreckender.

Umso mehr braucht es Autoren wie Wolf-Ulrich Cropp, die Afrika von der traditionellen, geheimnisvollen und faszinierenden Seite zeigen. Nicht nur die Menschen sind im wichtig, sondern auch die Landschaft und die Tierwelt. Das ein oder andere schwarz weiß Foto und ein paar handgezeichnete Karten lockern den klein gedruckten Text auf. Gerade die Karten finde ich dabei hilfreich. So konnte ich mich ein wenig orientieren und der Reiseroute folgen, ohne einen Atlas aufschlagen zu müssen.

Das Buch kann ich jedem empfehlen, der einfach mal Abschalten und dem alltäglichen Streß entfliehen möchte. Gerade die trüben Herbsttage und die dunklen Winterabende laden dazu ein, sich mitnehmen zu lassen. Es lohnt sich!