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Veröffentlicht am 18.05.2021

Keltische Göttinen in Bayern ;)

Niederbayerische Göttinen
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Dies ist die ältere Printausgabe von "Flowerpower und Druidentrank"

3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr ...

Dies ist die ältere Printausgabe von "Flowerpower und Druidentrank"

3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!

Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.

Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen!

Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill.

Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Cosy Crime aus Niederbayern

Flowerpower und Druidentrank
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3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten ...

3.5 Sterne

Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!

Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.

Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen!

Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill.

Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Tolles Buch-bis auf das Ende!

Trauma – Kein Entkommen
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Katja Sand und ihr Kollege Rudi Dorfmüller werden zu einem See gerufen. Ein Schuh und ein aufgeschlitzes Boot werden gefunden, eine Leiche findet man aber vorerst nicht. Als diese dann doch noch ...

Katja Sand und ihr Kollege Rudi Dorfmüller werden zu einem See gerufen. Ein Schuh und ein aufgeschlitzes Boot werden gefunden, eine Leiche findet man aber vorerst nicht. Als diese dann doch noch auftaucht, ist sich die Forensikerin fast sicher, dass es sich um einen Suizid handelt, da der Körper keine Gewalteinwirkung aufweist. Doch dann wird eine weitere Leiche gefunden, bei der wieder nicht klar ist: Mord oder Selbstmord? Alles nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter. Je mehr Katja Sand ermittelt, desto mehr wird sie auch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt...

Dieser Thriller hat mir wirklich sehr gut gefallen, was viel mit dem flüssigen, angenehmen Schreibstil zu tun hat, der einen nur so durch die Seiten getragen hat! Der Fall an sich ist spannend gemacht und beschäftigt sich viel mit dem Thema "Traumabewältigung" was ich ein interessantes Thema fande! Die beiden Ermittler waren mir ausserdem sehr sympathisch! Katja hat mit dem Spagat zwischen Arbeit und Zeit für ihre Teenagertochter zu kämpfen, während Rudi ein toller Kollege ist und sie aufmuntet, sowie auch dem Leser immer wieder gute Laune macht, mit Hilfe eines lustigen Spruches!

Der Täter stand schon relativ früh fest, zumindest passionierte Thrillerleser werden wohl schnell heraus haben wer es war, aber das ganze "warum" fand ich einfach spannend und faszinierend, teilweise hat es einem eine Gänsehaut bereitet näher in die Psyche des Menschen zu sehen und wie viel kaputt gemacht werden kann.

Leider muss ich dennoch einen Stern abziehen, was zum einen daran lag, dass das Privatleben der Ermittlerin einen großen Stellenwert eingenommen hat. Aber vorallem war ich vom Ende genervt und wie Katja gehandelt hat. Einfach nur klischeehaft und dumm, ohne nachzudenken! Das hat mich doch ziemlich gestört obwohl das Buch ansonsten wirklich klasse ist und ich es empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Sehr gruselig und atmosphärisch

Todeskalt
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Als Kriminalpsychologin Caro Löwenstein den Anruf einer alten Freundin erhält, die sich verfolgt fühlt, macht sie sich sofort auf den Weg in das kleine, verschneite Dorf im Taunus. Dort angekommen ist ...

Als Kriminalpsychologin Caro Löwenstein den Anruf einer alten Freundin erhält, die sich verfolgt fühlt, macht sie sich sofort auf den Weg in das kleine, verschneite Dorf im Taunus. Dort angekommen ist die Freundin verschwunden, aber dafür findet Caro eine Leiche, die von der alten Burgruine baumelt. Sie beginnt gemeinsam mit dem Kollegen Berger zu ermitteln und stößt im Dorf auf Schweigen, aber auch auf die alte Legende einer vermumten Frau, die Leute in den Selbstmord führt...

Dieser spannende Thriller wird von Beginn an temporeich erzählt. Kurze Kapitel und ein sehr fesselnder Schreibstil lassen den Leser kaum zu Atem kommen oder mal eine Lesepause einlegen. Dieses Buch eignet sich perfekt für einen Regentag am Wochenende, wenn man keine Termine hat und das Telefon lautlos stellt. Denn einmal angefangen fällt es schwer das Buch nicht in einem Rutsch durchzusuchten!

Das kleine Dorf im Taunus, verschneit, die Kulisse der alten Burgruine, die Legende der mysteriösen Frau, dass alles macht das Buch sehr atmosphärisch und gruselig, hat mir wirklich sehr gefallen! Der Fall ist durch und durch spannend und wahrlich nichts für schwache Nerven. Auch ein wenig Gesellschaftskritik ist immer wieder zwischen den Zeilen zu lesen und macht das Buch zusätzlich interessant. Man hat mit den Opfern viel Mitleid, erfährt immer wieder Teile ihrer trostlosen und furchtbaren Geschichten, nicht nur einmal musste ich schwer schlucken! Die Auflösung ist nachvollziehbar und ich hatte den/die Täterin bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm., wirklich gut gemacht.

Die Ermittler sind beide sympatisch aber bringen sich meiner Meinung nach viel zu oft selbst in Gefahr ohne gross zu überlegen und nachzudenken. Da konnte ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen und irgendwann hat mich dies auch leicht genervt. Ausserdem bleiben am Ende auch ein paar Logikfragen offen, die nicht voll geklärt werden konnten, deshalb auch ein Stern Abzug.

Fazit: Spannend, gruselig und mit viel Atmosphäre, aber ein paar Logikprobleme und Ermittler die zu wenig nachdenken und sich of in Gefahr begeben.


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Veröffentlicht am 15.05.2021

Zu viel im ein Buch gepackt!

Der andere Sohn
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Der amerikanische FBI-Agent John Adderley wird nach seinem missglückten Einsatz ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Gegen den Willen seines Vorgesetzen möchte er zurück nach Schweden, in die ...

Der amerikanische FBI-Agent John Adderley wird nach seinem missglückten Einsatz ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Gegen den Willen seines Vorgesetzen möchte er zurück nach Schweden, in die Stadt seiner Kindheit. Dort ist vor 10 Jahren ein Mord an einer Studentin geschehen, Johns Halbbruder Billy ist damals Hauptverdächtiger gewesen, kam aber aufgrund fehlender Beweise frei. Nun soll der Cold-Case Fall wieder neu aufgerollt werden, John wird Teil dieses Teams. Was ist damals wirklich geschehen?

Dieser skandinavische Krimi lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Der Krimi-Fall um die Studentin ist spannend zu lesen und dieser hat mich wirklich interessiert und mir auch Spaß gemacht, aber leider wird man durch weitere Erzählstränge und sehr viel privater Probleme des Ermittlers etwas vom eigentlichen Fall abgelenkt. Hinzu kommt dann auch noch die Geschichte mit dem missglückten FBI-Einsatz. Für mich waren das zu viele Themen in einem Buch und es wurde sich zu wenig um den eigentlichen Fall bekümmert.

Der Schreibstil ist teils spannend und gut verständlich, aber teils auch ausschweifend und mit zu vielen Nebensächlichkeiten. Es hat mich manchmal genervt über Streit um das abspülen der Kaffeetassen und ähnliches zu lesen. Für mich hätte es sich gern mehr auf den Fall fokussieren dürfen.

Auch die Personen waren für mich keine Sympathieträger. Manchmal konnte ich John gut verstehen, dann wieder war er mir viel zu oberflächlich um wirklich sympathisch zu sein. Auch seine Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Bei den anderen Charakteren gab es ebenfalls niemand der mir wirklich sympathisch war. Da fiel das mitfiebern teils natürlich einfach schwerer.

Der Fall an sich war, wie gesagt schon interessant und spannend aber es waren mir zu viele Themen zusammen gepackt. FBI, Mord, Drogen, Prostitution, Fremdgehen, nur um einige zu nennen. Ich hätte es besser gefunden wenn man sich auf einige wenige Themen konzentriert hätte und dafür dann richtig.

Den Täter hatte ich ab der Hälfte schon unter Verdacht, und da dieser sich bestätigt hat, war die Auflösung keine große Überraschung für mich.

Fazit: Ich stelle leider immer wieder fest, dass skandinavische Krimis und Thriller selten meinen Geschmack treffen. Obwohl der Fall interessant ist, haben mir zu viel Privatleben und Nebenstränge, sowie zu viele Themen in einem Buch die Spannung gemindert. Ich kann mir aber vorstellen das dieses Buch das richtige für viele skandinavische Krimileser ist.


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